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    Explore "energiesicherheit" with insightful episodes like "Roger Nordmann: «Es ist ein steiniger Weg», Feusi Fédéral, Ep. 111", "Auf Wachstum getrimmt: Lufthansa steht vor ITA-Übernahme", "Energiesicherheit in Zeiten des geopolitischen Wandels - Brunsbüttel Ports", "Macht und Ressourcen: Energie, Klima, Rohstoffe und der Krieg in der Ukraine" and "Was in der Energiekrise Hoffnung macht" from podcasts like ""Feusi Fédéral. Direkt aus dem Bundeshaus", "Handelsblatt Morning Briefing - News aus Wirtschaft, Politik und Finanzen", "Erfolgsbilanz", "Auslandsinfo" and "Zukunft gestalten - Der Podcast der Bertelsmann Stiftung"" and more!

    Episodes (12)

    Roger Nordmann: «Es ist ein steiniger Weg», Feusi Fédéral, Ep. 111

    Roger Nordmann: «Es ist ein steiniger Weg», Feusi Fédéral, Ep. 111
    Der langjährige SP-Fraktionschef hat ein Buch über die Klimapolitik und Energiesicherheit geschrieben. Darin fordert er den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien mit Solaranlagen auf allen Dächern und Fassaden und schweizweit 1000 Windrädern. Nordmann will zudem im Sommer mit Solarstrom synthetisches Gas herstellen, um im Winter weniger Strom zu brauchen. https://www.zytglogge.ch/roger-nordmann-klimaschutz-und-energiesicherheit-978-3-7296-5140-1 «Gewaltige Summe» Dazu sind gemäss Nordmann 429 Milliarden Franken nötig, die er über neue Schulden finanzieren will. «Die Summe ist gewaltig», gibt Nordmann zu. Aber in den Sechziger Jahren habe die Schweiz im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung mehr als das in die Energieinfrastruktur investiert. Die Schweiz stehe in der Energiepolitik sowieso vor einem «Investitionsberg». «Auch wenn man mit Fossilen und Atom weiter fahren würde, müsste man investieren.» Schuld dafür sind gemäss Nordmann die Stromkonzerne: Sie hätten den Ausbau der Erneuerbaren im Inland bekämpft, um ihre Renten aus den bestehenden Anlagen zu sichern und dafür im Ausland investiert und von der dortigen Förderung profitiert. AKWs sind «unrealistisch» Warum nicht auf die CO₂-freie Atomkraft setzen? Für Roger Nordmann ist das «unrealistisch». Es dauere 35 Jahre, bis ein neues AKW ans Netz gehen könne. Atomkraftwerke seien zudem «inhärent gefährlich» und das Abfallproblem noch nicht gelöst. «Ich will einen realistischen Weg ohne diese Technologie zeigen.» Nordmann hat gleichzeitig Mühe mit jenen, die Verzicht fordern, um den Klimawandel zu bekämpfen. Es sei einfacher, Menschen dazu zu bewegen, gewisse Gewohnheiten zu ändern, wenn man alles, was technologisch lösbar sei, auch löse. Er wolle nur so viele Restriktionen wie notwendig, sagt Nordmann. «Ich will die Leute nicht bestrafen oder moralisieren.» «Gratwanderung» So gesehen sei sein Buch eine «Gratwanderung zwischen den Verzweifelten und den Leugnern». Er könne weder die «Apokalypse» verantworten, noch das Nichtstun. Ihm sei aber klar, es sei ein steiniger Weg. Sein Buch sei ein detaillierter Plan, aber man könne jederzeit auf Entwicklungen reagieren. Aber warum nicht auf die liberale Bepreisung von Treibhausgasen setzen? Nordmann lehnt das Verursacherprinzip ab, weil es ungerecht sei. Der Markt genüge nicht, das zeige gerade der Strommarkt. «Für alles, was der Markt gut löst, bin ich froh, es gibt schon genug Dinge, die der Markt nicht gut löst und wo wir intervenieren müssen.»

    Energiesicherheit in Zeiten des geopolitischen Wandels - Brunsbüttel Ports

    Energiesicherheit in Zeiten des geopolitischen Wandels - Brunsbüttel Ports
    In der heutigen Zeit ist eines sicher: Nichts ist mehr so sicher, wie es vielleicht mal schien. Früher haben wir uns darauf verlassen, dass zum Beispiel das Gas immer zuverlässig aus den Leitungen strömt. Und heute? Das ist eine der Fragen, die viele beschäftigt – den Staat genauso wie jeder betroffene private Haushalt und jedes betroffene Unternehmen. Die Frage ist also, wie sieht es aus mit der Energiesicherheit? Das ist diesmal eine Sonderfolge. Denn das heutige Gespräch ist auf einer Konferenz der Sparkasse Westholstein entstanden. Dort ging es um die Energiesicherheit in Zeiten des geopolitischen Wandels. Was bedeutet das alles zum Beispiel für Stadtwerke, für andere Unternehmen? Welche Alternativen gibt es? Ist LNG die richtige Lösung? Oder machen wir uns damit auch wieder nur abhängig? Das Thema der Konferenz mit vielen Fachleuten lautete: „Wir haben eine Menge Perspektiven – packen wir sie an“. Und dabei ist die heutige Folge entstanden – in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

    Macht und Ressourcen: Energie, Klima, Rohstoffe und der Krieg in der Ukraine

    Macht und Ressourcen: Energie, Klima, Rohstoffe und der Krieg in der Ukraine
    Der russische Angriff auf die Ukraine hat vieles verändert – so auch unseren Blick auf den Umgang mit Ressourcen. Wie kann eine Energiepolitik aussehen, die fatale Abhängigkeiten in Zukunft vermeidet? Welche Staaten und Regionen bieten sich mit Blick auf Energielieferungen als Alternativen zu Russland an? Und was bedeutet der Krieg für die weltweite Lebensmittelversorgung und die europäische Agrarpolitik? Um diese und ähnliche Fragen geht es in dieser Folge von „Auslandsinfo – der Podcast“.

    Was in der Energiekrise Hoffnung macht

    Was in der Energiekrise Hoffnung macht

    Wie viel Gas kommt bei uns an? Wie viele Sorgen müssen wir uns machen? Wie schlimm wird der Winter? Und wird irgendwann, am Ende, doch alles (wieder) gut? Thieß Petersen, Volkswirt und Senior Adviser der Bertelsmann Stiftung, hat die Antworten. Er erklärt, warum die nächsten beiden Jahre voraussichtlich “holprig” sein werden und was die Europäische Zentralbank gegen die Inflation tun kann. Weil das wehtun wird, braucht es sozialpolitisch flankierende Maßnahmen. Aber zum Glück ist nicht alles schlecht. Denn die schwierige Lage sorgt dafür, dass die ökologische Transformation ordentlich Fahrt aufnimmt. Auch diese Veränderung gibt es nicht zum Nulltarif. “Aber nichts zu tun, wäre noch viel teurer.” Wer eine kompakte und verständliche Zusammenfassung der aktuellen komplexen Situation und ihrer Konsequenzen sucht, sollte unbedingt in diese Folge reinhören! +++ 


    0:00     Einführung ins Thema

    1:28     Vorstellung des Gastes

    2:15     Aktuelle Situation und Rahmenbedingungen

    4:25     Der nächste Winter: Wettlauf um Erdgas

    6:49     Anschub der ökologischen Transformation

    8:36     Win-win-Situation erneuerbare Energien

    9:52     Russisches Erdgas

    10:45   Schwacher Euro und Inflation

    13:25   EZB-Zinspolitik

    14:16   Gefahr Inflationsspirale

    16:09   Hamsterkäufe und Spekulationsgewinne

    17:37   Klimaschäden

    18:32   Fehlende Arbeitskräfte

    20:52   Politikstrategien und Tankrabatt

    22:32   Kompensation von Kaufkraftverlust und Arbeitsplatzverschiebung

    24:55   Energie sparen

    26:08   Abschluss und Ausblick


    Weiterführende Links:

    Projekt: 

    https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/nachhaltig-wirtschaften 


    Publikationen: 

    https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/nachhaltig-wirtschaften/publikationen 

    https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/co2-zum-nulltarif-all


    www.bertelsmann-stiftung.de/podcast


    Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/ +++ 

    Gas-Lieferstopp – was dann? Fraunhofer-Simulation gibt Empfehlungen

    Gas-Lieferstopp – was dann? Fraunhofer-Simulation gibt Empfehlungen
    Was passiert, wenn Russland die Gaslieferungen nach Europa komplett einstellt? Gemeinsam mit der TU Berlin haben das Fraunhofer IEG und das Fraunhofer SCAI die Situation analysiert und dafür erstmals das Gasnetz modelliert. Fest steht: Im Fall der Fälle hat Deutschland im kommenden Winter fast ein Drittel weniger Erdgas als im Vorjahr. Durch gezielte technische Maßnahmen könnte man das Defizit aber deutlich reduzieren. Prof. Mario Ragwitz vom Fraunhofer IEG und Dr. Bernhard Klaaßen vom Fraunhofer SCAI nennen im Fraunhofer-Podcast mit Sibylle Gaßner-Nickl Empfehlungen für konkrete Maßnahmen und erklären, warum ein koordiniertes Handeln von ganz Europa entscheidend ist. Fraunhofer IEG https://www.ieg.fraunhofer.de/ Fraunhofer SCAI https://www.scai.fraunhofer.de/ Weitere Informationen: https://www.ieg.fraunhofer.de/de/presse/pressemitteilungen/2022/Gutachten-Gasversorgungssicherheit-ESYS.html https://www.scai.fraunhofer.de/de/presse/pressemitteilungen/news-14-07-2022.html Simulationssoftware MYNTS https://www.scai.fraunhofer.de/de/geschaeftsfelder/network-evaluation-technologies/produkte/mynts.html

    Die TBF Global Asset Management unter "Hochspannung": "Ein sehr stabiles Geschäft bis zu den Betreibern"

    Die TBF Global Asset Management unter "Hochspannung": "Ein sehr stabiles Geschäft bis zu den Betreibern"
    Wie ist es um unsere Energiesicherheit bestellt? Peter Dreide von der TBF Global Asset Management GmbH erinnert auf dem Fondskongress Mannheim an das Frühjahr 2020, als wir noch einen negativen Ölpreis hatten. Jetzt gibt es einen neuen Rekord bei 110 bis 120 Dollar. Die Abhängigkeit von russischen Rohstoffen ist nicht so einfach zu korrigieren wie die Versäumnisse auf dem Weg in eine vollständig digitalisierte Gesellschaft. Selbst die Elektromobilität wird mit Kohle gefüttert. "Unmöglich für die Politik, eine kurzfristige Lösung hinzubekommen. Jetzt erst wird so richtig klar, wie sehr wir uns mit Russland ins Bett gelegt haben." Bei der TBF geht es um die Energieinfrastruktur. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf Unternehmen wie Shell oder Total, sondern auf dem Flächennutzungsplan insbesondere für den Ausbau erneuerbarer Energien - und hier liegt der Fokus auf den USA. "Ein sehr stabiles Geschäft bis zu den Betreibern." Kein Personalmangel, aber ein Mangel an Bauteilen beeinträchtigt die Branche. "Aber die Unternehmen kommen damit zurecht." Es dauert nur etwas länger. Etwas mehr Probleme gibt es indes bei der Modulherstellung für Solaranlagen. Für eine Orientierung nach Europa gebe es derzeit keinen Plan. Nichts zu tun möchte TBF mit Unternehmen haben, die wegen der Zinsen angespannte Bilanzen aufweisen.

    Weniger Angst: Politische Moral lohnt sich / Mehr Hilfe: Olaf Scholz auf großer Afrikareise

    Weniger Angst: Politische Moral lohnt sich / Mehr Hilfe: Olaf Scholz auf großer Afrikareise
    Firmen, die sich aus Russland zurückgezogen haben, stehen offenbar an den Aktienmärkten besser da. Die moralische Verantwortung zahlt sich also aus. *** Hier gehts zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren

    Energie für Europa - zwischen Green Deal und Fracking-Diskussion

    Energie für Europa - zwischen Green Deal und Fracking-Diskussion
    Wie befreit sich Europa aus der Abhängigkeit von fossilen Energien? Welche Rolle spielt Fracking und auf welche Weise wird die EU bis 2050 klimaneutral? Als Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie stellt sich der SPD-Europaangeordnete Jens Geier aktuell genau diese Fragen. Wie weit die Europäische Union in Sachen Klimaschutz und gleichzeitiger Energiesicherheit schon ist, erzählt er im Podcast mit dem NRW-Landtagsabgeordneten und umweltpolitischen Sprecher der SPD, René Schneider.

    Marktbericht Di. 29.03.2022 - Erholungsrallye nach positiven Signalen von Ukraine-Russland-Treffen, PSI im Interview

    Marktbericht Di. 29.03.2022 - Erholungsrallye nach positiven Signalen von Ukraine-Russland-Treffen, PSI im Interview
    Und weiter geht es mit der Erholungsrallye. Im DAX bedeutet das für den Dienstag +2,8 % auf 14.820 Punkte. Damit steht der DAX wieder auf dem Niveau vor Kriegsausbruch. Was der ausschlaggebende Faktor war, sieht man deutlich im Chartverlauf. Pünktlich mit dem Ende der Verhandlungsrunde zwischen den Delegationen von Russland und der Ukraine und den von dort gesendeten positiven Signalen springen die Kurse an. Zwischenzeitlich schaute der DAX sogar über die 14.900. Auch der Ölpreis sinkt weiter, was bereits in den letzten Tagen für Kauflaune sorgte. Der ATX in Wien legte +3,6 % zu auf 3.381 Punkte, der ATX TR auf 6.877 Punkte. Im DAX gab es mehrheitlich Gewinner. Am stärksten legte Delivery Hero zu mit ganzen +15,8 %. Die Aktie war in den vergangenen Wochen häufiger auf der Verliererseite, jetzt scheinen sich die Anleger wieder zu trauen. Ähnliches gilt für Hellofresh mit +10,4 %. Auch Continental legt mit +10,1 % zweistellig zu. Die Porsche Holding steigt nach Vorlage der Zahlen und Hinweisen auf einen möglichen Börsengang der Porsche AG +6,7 % zu. Verlierer im DAX gab es nur einen einzigen: Fresenius Medical Care gab -1,3 % ab. Hören Sie den globalen Anlagestrategen Heiko Thieme zur Erholung an den Märkten, Chefvolkswirt Carsten Klude von MM Warburg, der weder Rezession noch Stagflation erwartet, Chartanalyst Stefan Salomon zu Lage der Charttechnik, zu den Jahreszahlen von PSI CEO Dr. Harald Schrimpf, zu Anleihen-ETF auf Schwellenländer Philipp Königsmarck von Legal & General Investment Management und ESG Expertin Agatha Kalandra von PwC Austria zur Frage, wo Unternehmen mit Nachhaltigkeit und ESG ansetzen können.

    Energie – Sicherheit und Abhängigkeit

    Energie – Sicherheit und Abhängigkeit
    Seit Beginn des furchtbaren Kriegs gegen die Ukraine liest man oft von Energiesouveränität und Energiesicherheit. Denn die Diskussionen darüber, mit welchen Mitteln der Westen dem russischen Angriff begegnen könne, haben eines deutlich gezeigt: unsere Abhängigkeit von Erdgas und Erdöl. Dabei wissen wir schon seit Jahrzehnten, welche Gefahren eine solche Abhängigkeit mit sich bringt. Tim Schleinitz spricht mit ZZF-Historiker Henning Türk, wie es dennoch dazu kommen konnte.

    Energiesicherheit und die EU - Marcel Turlach M.A. im Interview

    Energiesicherheit und die EU - Marcel Turlach M.A. im Interview

    Über Unabhängigkeit im Energiesektor, darüber wird seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine immer häufiger gesprochen. Christian Lindner (FDP) sagte im Bundestag "Erneuerbare Energien sind Freiheitsenergien" und Ricarda Lang (B'90/Die Grünen) sagte auf Twitter Energiesouveränität wäre Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert. Wie wichtig ist Energiesicherheit und wie können wir unabhängig von russischem Gas werden? Darüber sprechen Vincent Müller und Judith Reuber im Donnerstag Feierabend mit Marcel Turlach M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Henry-Kissinger-Proffessur am Cassis Bonn.

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