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    existenzminimum

    Explore "existenzminimum" with insightful episodes like "Alles wird teurer - Ich kann mir das nicht leisten!", "Münchner Tafel: Warum immer mehr darauf angewiesen sind", "Bürger-Hartz: Warum das neue "Bürgergeld" noch immer menschenunwürdig ist", "Christoph Marnitz" and "Folge 167: Wie Karlsruhe die Kulturszene abblitzen lässt" from podcasts like ""WNOZ Nah dran", "Auf den Punkt", "Dissens", "Mach' Mal Lauter" and "FAZ Einspruch"" and more!

    Episodes (9)

    Münchner Tafel: Warum immer mehr darauf angewiesen sind

    Münchner Tafel: Warum immer mehr darauf angewiesen sind
    Immer mehr Menschen können sich immer weniger leisten. Axel Schweiger vom Vorstand der Münchner Tafel erklärt, wer jetzt alles auf Lebensmittelspenden angewiesen ist. Mehr als zwei Millionen Menschen suchen in Deutschland Hilfe bei den Tafeln. Das sind so viele wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Bedürftigen verdoppelt. Es ist ein Konglomerat aus hohen Mieten, zu wenig staatlicher Hilfe, schlechter Bezahlung und geringer Rente, sagt Axel Schweiger vom Vorstand der Münchner Tafeln. Vor allem aber würden die aktuellen Preissteigerungen die Menschen in Schwierigkeiten bringen. Schweiger, 65, ist einer von mehr als 800 Helfern, die an mehr als 23 000 Menschen in Bayerns Hauptstadt jährlich etwa 6,5 Millionen Tonnen Lebensmittel verteilen. Neu seien die Geflüchteten aus der Ukraine dazugekommen, sagt Schweiger weiter. Zuvor habe die Corona-Pandemie auch Freiberufler, Studenten und alte Leute zu Hilfsbedürftigen gemacht. Auch sei inzwischen spürbar, dass die Spendenbereitschaft abnehme und Discounter knapper kalkulieren würden. "Der Staat versagt, da er sich nicht bewegt und zusieht, dass das Existenzminimum nicht mehr das Existenzminimum ist", kritisiert Schweiger. Auch würden die Entlastungspakete bei diesen Menschen nicht ankommen, das habe "nur eine Alibifunktion". Stattdessen müsste man "konkret die Gruppen stützen, die Schwierigkeiten haben." Die Regierenden müssten auch die "immer im Auge haben, die nichts einsparen können, weil sie eh schon nichts haben", so der ehrenamtliche Helfer. Weitere Nachrichten: Bundesregierung will Opfer des Olympia-Attentats von 1972 entschädigen, Impfpflicht gegen Masern. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler

    Christoph Marnitz

    Christoph Marnitz
    „Wenn ihr kein Geld habt oder geben wollt, sagt doch einfach mal Hallo!“ Christoph Marnitz ist Projektleiter im Bereich der Obdachlosenhilfe der Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung. Auch in diesem Jahr richtet die Stiftung das DOCK „Tage ohne Sorgen“ aus. Wir sprechen mit Christoph über die DOCK Zielgruppe, über den Umgang mit Bedürftigen in unserer Gesellschaft, über Abgrenzung und darüber, wieso Pfandflaschen nicht in den Mülleimer gehören und wieso es, seit Corona, für Obdach-und Wohnungslose noch schwieriger geworden ist, an Trinkwasser zu kommen.

    Manuela Szepan (@hanseatic_help)

    Manuela Szepan (@hanseatic_help)
    „Wer sagt, in Deutschland muss keiner obdachlos sein, weiß schlicht nicht, wovon er redet.“ Manuela Szepan ist Teil des Teams von Hanseatic Help. Sie ist dort in der Logistik tätig und somit das „Herz“ des Vereins, der 2015 seine Anfänge fand. In dieser Folge kriegen wir einen Einblick in die Arbeit von Hanseatic Help. Wir sprechen über die Herausforderungen in Zeiten von Corona, über Unter- und Überversorgung, gesellschaftliche Versäumnisse, persönlichen Wachstum, Geschichten, die uns anders auf Dinge schauen lassen und darüber, dass Wut und Resignation manchmal sehr dicht beieinander liegen.

    Maximilian Mann

    Maximilian Mann
    „Die Wahrheit ist, ja, ich bin voll gefangen im System.“ Manchmal entwickeln sich Gespräche in eine völlig andere Richtung als ursprünglich geplant, aber diese organische Entwicklung sorgt für starken Inhalt und zeigt auf, was uns Menschen umtreibt. Maximilian Mann ist Musicaldarsteller und Moderator. In dieser Folge brechen wir eine kleine Lanze für Künstler*innen in Zeiten von Corona. Wenn Altes wegbricht und Neues noch nicht steht, ist Unsicherheit eine Tatsache, die es auszuhalten gilt. Aber wie genau geht das? Wie gebe ich mir ein Gefühl von Sicherheit, wenn Fragen viel Raum bekommen aber Antworten nicht gegeben sind? Und wie gehe ich richtig mit vermeintlich gut gemeinten Tipps um, die aber eigentlich nur verletzen? Maximilian Mann spricht offen und klar über die aktuelle Lage, über die toxischen Seiten von Social Media und er erzählt uns, wieso er rational Vieles versteht, es aber emotional eben nichts verändert.

    #40 RAKETEREI wächst, weil ich stets fünf Dinge verfolgt und beherzigt habe.

    #40 RAKETEREI wächst, weil ich stets fünf Dinge verfolgt und beherzigt habe.
    Was bedeutet es eigentlich Musikerin zu sein? Etwa am Existenzminimum rumzukrebsen, aber dafür die absolute Selbstverwirklichung zu leben? Ist das tatsächlich der Preis, der dafür gezahlt werden muss? Musikerinnen und Musiker sind scheinbar die einzigen Unternehmerinnen und Unternehmer, die ein Geschäftsmodell betreiben, das auf eine Null im Portemonnaie hinausläuft oder sogar auf ein Minusgeschäft ausgerichtet ist. Carsten Maschmeyer schlägt sich bei diesem Zustand die Hände über dem Kopf zusammen. In welchem Spannungsverhältnis bewegen sich die einzelnen Akteure der Musikbranche? Welche Rolle spielt hierbei der digitale Wandel? Und wo lauern die Mindfucks, die uns am Wachstum hindern? RAKETEREI ist die Räuberleiter für Musikerinnen in die Musikbranche. Seit der Gründung dieser Community verzeichne ich konstanten Wachstum und meine Reichweite steigt stetig an. Innerhalb von nur wenigen Monaten konnte ich von meiner Arbeit leben. Wie ich das geschafft habe? Ich habe stets fünf Dinge verfolgt und beherzigt, die ich euch in dieser Podcastfolge verraten werde.
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