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    Explore " familylab.de" with insightful episodes like "No. 15 Gedanken zum Tag", "No. 14 Teil 2, Vater sein, kann man nicht von Müttern lernen", "No. 13 Teil 1, Vater sein, kann man nicht von Müttern lernen", "No. 12 Liebevolle, elterliche Führung: Kap.5 Wenn der Kragen platzt" and "No. 11 „Trennung in Liebe – Wie kann das gehen?“ Ein Gespräch mit Mathias Voelchert, DVD, 51 Min." from podcasts like ""BimW Podcasts", "BimW Podcasts", "BimW Podcasts", "BimW Podcasts" and "BimW Podcasts"" and more!

    Episodes (15)

    No. 14 Teil 2, Vater sein, kann man nicht von Müttern lernen

    No. 14 Teil 2, Vater sein, kann man nicht von Müttern lernen
    Erziehung wirkt zwischen den Zeilen „Väter müssen mit ihrem Kind in Beziehung treten, denn Beziehung braucht keine Erziehung“, so Mathias Voelchert. Kinder bräuchten vor allem Mütter und Väter, die ihnen vertrauen, damit sie selbst Vertrauen ins Leben entwickeln könnten. Dieses grundsätzliche Vertrauen würde sich in den ersten zehn Lebensjahren entwickeln. Die elterliche Führung diene dabei als Orientierung, Erziehung wirke „zwischen den Zeilen, in den Mundwinkeln, beim Zuhören, beim Austauschen“. Gemeinsam eine neue Wirklichkeit erschaffen Kinder seien kompetent und kooperativ, sie wollen mitmachen, selbstwirksam sein, sich beteiligen. „Tun sie das nicht, haben sie dafür einen Grund“, betonte Voelchert. „Dann muss uns dieser Grund interessieren.“ Jeder Vater würde seinen eigenen Rucksack, eigene Leitsätze und Familienregeln mitbringen. Mit dem Bild, das der eigene Vater in einem selbst hinterlassen hat, sollte sich laut Voelchert jeder Vater beschäftigen und sich fragen: Was hat mich gestärkt, was geschwächt? Wenn wir bereit sind, Kompromisse einzugehen und zu verhandeln, seien wir in der Lage, eine neue Wirklichkeit für die eigene Familie zu erschaffen. Familie als „Wachstumsveranstaltung“ Eltern und Väter sollen Kindern Sicherheit geben und eine klare Haltung haben, sie sollen ihre eigenen Grenzen klar machen und ihren Kindern zeigen, was sie wollen. Dies gab Voelchert dem interessierten Publikum mit auf den Weg. „Eltern müssen auch aushalten, sich unbeliebt zu machen. Denn Familie ist keine Harmonie-, sondern eine Wachstumsveranstaltung.“

    No. 13 Teil 1, Vater sein, kann man nicht von Müttern lernen

    No. 13 Teil 1, Vater sein, kann man nicht von Müttern lernen
    Mit der Gesellschaft hat sich auch die Vaterrolle verändert. Was heißt es, ein guter Vater zu sein und kann man das lernen? Gibt es Vorbilder? Haben Töchter und Söhne unterschiedliche Ansprüche an den Vater? Welche Hindernisse gilt es zu überwinden? Wie definieren Väter und Mütter ihre Rollen in der heutigen Gesellschaft? Mit diesen und ähnlichen Fragen setzt sich der Referent seit vielen Jahren mit Vätern intensiv auseinander und teilt seine wertvollen Erkenntnisse. Vortrag von Mathias Voelchert im Rahmen der Reihe »Wertvolle Kinder« im Vorarlberger Kinderdorf, Bregenz In seinem Vortrag zur aktuellen Reihe „Wertvolle Kinder“ war Mathias Voelchert zu Gast. Der Autor und Supervisor betonte die große Bedeutung, die Vätern zukommt, damit Kinder innerlich stark werden. Organisatorin Jasmin Neumayer vom Vorarlberger Kinderdorf durfte diesmal ein größtenteils aus Männern bestehendes Publikum begrüßen. Vor vollem Haus beschrieb Mathias Voelchert, warum die Rolle des Vaters und jene der Mutter von Anfang an unterschiedlich angelegt sind. Laut dem Leiter der Familienwerkstatt „familylab.de“ ( https://familylab.de ) und Vater von zwei Kindern entwickeln auch Männer nach der Geburt ihres Kindes einen "Elterninstinkt". Dieser unterscheide sich allerdings von dem der Mütter, deren Beziehung zum Kind vor allem nach innen gerichtet sei. Mut machen und trösten „Mütter aktivieren jene Teile des kindlichen Gehirns, wo Gefühle wie zum Beispiel Fürsorge und Behütet-Sein sitzen“, führte Voelchert aus. Die väterliche Beziehung zum Kind hingegen sei nach außen gerichtet, ziele auf soziale Interaktion und Kommunikation. „Dies ist zum Beispiel wichtig, um etwas zu planen und in Gang zu bringen“, erklärte der Betriebswirt, Autor und Supervisor. „Väter haben den Drang, das Kind voran zu bringen, damit es seine eigenen Grenzen kennenlernt.“ Mathias Voelchert betonte zudem, dass das Kind sowohl den umsorgenden als auch den herausfordernden Elternteil brauche, um innerlich stark zu werden. „Es braucht den Teil, der Mut macht, und jenen, der tröstet, wenn etwas schief geht.“ So könne auch ein Elternteil nach einer Trennung nie den anderen Part ersetzen. Wächst ein Kind ohne Vater auf, suche es sich einen Ersatz in seinem sozialen Umfeld, beispielsweise in der Schule oder Nachbarschaft. Vater-Sein lernt MANN am besten im Alltag Das Beste, was wir als Vater (und Eltern) laut Mathias Voelchert tun können: Unser Kind so zu nehmen, wie es ist! Wenn uns dies gelinge, sei vieles leichter. „Unser Kind ist nicht das Produkt unserer Erziehung, es entwickelt sich im Wesentlichen selber“, hielt Voelchert fest. Vater sein würde MANN am besten in der Familie und im Alltag lernen – „indem man da ist, indem man mit den Kindern Dinge unternimmt, die Spaß machen, indem man die Mutter ein paar Stunden oder Tage ,in Urlaub schickt‘ und allein mit den Kindern ganz normale Sachen macht“.

    No. 12 Liebevolle, elterliche Führung: Kap.5 Wenn der Kragen platzt

    No. 12 Liebevolle, elterliche Führung: Kap.5 Wenn der Kragen platzt
    »Sagen Sie mal: Ist Eltern sein nicht der schwierigste Beruf auf der Welt?« Die Frage einer Seminarteilnehmerin war für mich deshalb interessant, weil Erziehung und Elternschaft als Beruf ausgewiesen wurden. In der Tat, Kinder auf ihrem Weg ins Leben zu begleiten ist eine Herausforderung und eine der größten Herzensangelegenheiten, die man sich vorstellen kann. Mit unseren Kleinkindern, Kindern, Jugendlichen würdevoll umzugehen und zur gleichen Zeit die Führung und die Verantwortung als Erwachsene zu übernehmen ist die Kunst des Elternseins. Und darum geht es in diesem Hörbuch/Buch.

    No. 11 „Trennung in Liebe – Wie kann das gehen?“ Ein Gespräch mit Mathias Voelchert, DVD, 51 Min.

    No. 11 „Trennung in Liebe – Wie kann das gehen?“  Ein Gespräch mit Mathias Voelchert, DVD, 51 Min.
    Mathias Voelchert ist jemand, der ganz genau weiß wovon er spricht, wenn es darum geht sich von seinem Partner zu trennen. Er hat eine solche Trennung durchlebt, bearbeitet und danach viele Paare beraten und ihnen geholfen, diesen schwierigen Prozess so zu gestalten, dass Freundschaft bleiben konnte. In diesem sehr aufrichtigen Gespräch gibt er viel Autobiografisches preis und vermittelt zudem zahlreiche auf Erfahrung basierende Weisheiten, die helfen können, eine Trennung nicht im Rosenkrieg, sondern im partnerschaftlichen Frieden zu vollziehen. Sein Königsweg lautet: „Ich tue nichts, was Dir, mir und unseren Kindern und möglichen nächsten Partnern schadet“. Darüber hinaus gibt er kluge Hinweise, wie pädagogische Fachkräfte Kindern in einer Trennungssituation angemessen begegnen können. Dieses Gespräch wird Paaren Mut machen und wertvolle Denkanstöße geben, weil es einen ganz pragmatischen Weg aufzeigt, eine Trennung in Liebe hinzubekommen.

    No. 09 Stressfaktor Schule

    No. 09 Stressfaktor Schule
    Büffeln für's Gymnasium, oder das Kind Kind sein lassen? Viele Eltern sind ratlos, unsichere Eltern, überforderte Kinder, der permanente Vergleich mit den anderen. Abitur um jeden Preis, 2 Milliarden Euro für Nachhilfe pro Jahr… Deutschland zwischen Drill und Kuschelpädagogik. Welche Schule ist die richtige, welcher Weg im föderalistischen Bildungsdeutschland der beste fürs Kind? »Nachhilfe ist die Bankrotterklärung unseres Schulsystems« Stressfaktor Schule eine Sendung von VOX & Süddeutsche TV

    No. 08 Sag’s Pauly, Andrea Pauly im Gespräch mit Mathias Voelchert über Corona und Familien von Andrea Pauly

    No. 08 Sag’s Pauly,  Andrea Pauly im Gespräch mit Mathias Voelchert über Corona und Familien von Andrea Pauly
    Eltern und Kinder im Ausnahmezustand: Dank Corona hat die ganze Familie Hausarrest. Was das für Kinder bedeutet und wie Eltern gelassen bleiben, darum geht es in dieser Episode, diesmal mit Mathias Voelchert, Gründer des Family-Lab in Deutschland. Eltern und Kinder im Ausnahmezustand: Dank Corona hat die ganze Familie Hausarrest. Mütter und Väter versuchen, Arbeit, Kinder und Haushalt unter einen Hut zu bringen, während der Alltag anders ist als je zuvor - und in vielen Fällen kommen nun auch noch Zukunftsängste hinzu. Auch Kinder und Jugendliche müssen derzeit auf Gewohnheiten und Freiheiten verzichten: Keine Schule, keine Treffen mit Freunden, kein Vereinsleben. Platz, Geld und gute Lehrer Dabei sind die Voraussetzungen so unterschiedlich wie die Familien selbst: Familien, die stabile Beziehungen, aber auch Platz und keine Existenzängste haben, können derzeit gelassener mit der Situation umgehen als jene, die beispielsweise nicht das Geld haben, um die technischen Anforderungen für digitalen Schulunterricht bereitstellen zu können. Und wie gut der Unterricht zuhause vor und nach den Osterferien funktioniert, ist extrem abhängig von den Lehrerinnen und Lehrern: Während die einen Konferenzschalten und Erklärvideos anbieten, schicken andere kommentarlos einen Satz Arbeitsblätter per E-Mail herum und überlassen den Rest den Eltern. Nehmen die Kinder Schaden? In vielen Familien ist nach einigen Wochen Ausgehbeschränkung die Unsicherheit groß: Schadet es der Tochter und dem Sohn, wenn sie wochenlang keine anderen Kinder sehen? Wie wichtig ist es, dass Jugendliche jetzt Mathe und Englisch pauken - und was, wenn die Eltern sich nicht wohl damit fühlen, plötzlich als Lehrer zu fungieren? Wie viel Zeit am Bildschirm, bei Netflix und Youtube, ist zu viel? Mathias Voelchert, in Ravensburg geboren und aufgewachsen, ist der Gründer des deutschen Ablegers des Family-Lab, eine Familienwerkstatt, in der Pädagogen und Eltern beraten werden, um Kinder gleichwürdig zu behandeln und sie zu verstehen. Quelle: Schwäbische Zeitung: https://www.podcast.de/episode/446945923/Die+Folge+über+Kinder+und+Eltern+im+Hausarrest/

    No. 03 Familienbande – Auslaufmodell oder Zukunftstrend

    No. 03 Familienbande – Auslaufmodell oder Zukunftstrend
    Ist die Familie ein Auslaufmodell? Mama, Papa, Kind & Kegel – das Modell der bürgerlichen Familie, die einmal gegründet auch zusammenhält, scheint längst ausgedient zu haben. Fast jede zweite Ehe in Deutschland wird bereits geschieden und selbst Traumpaare wie „unser Supermodel“ Heidi Klum und der britische Soulsänger Seal schaffen es nicht, ihr Familienidyll zusammen zu halten. Gleichzeitig scheint aber der Wunsch nach genau diesem Modell wieder ungebrochen: Einen Partner finden, heiraten, Kinder bekommen und sie gemeinsam großziehen – das steht bei jungen Menschen ganz oben auf der Lebensplanungsliste. Aber ist dieses Familienmodell nicht längst von der Realität aus Patchworkfamilien, Alleinerziehenden und Singles überholt? Ist es den Anforderungen des 21. Jahrhunderts überhaupt noch gewachsen oder entspricht es lediglich einer nostalgischen Sehnsucht in unsicheren Zeiten? Wie müsste ein zukunftsfähiges Familienbild aussehen? SWR1_Interview von Andreas Dohms mit: Mathias Voelchert

    No. 02 Familienleben und Trennung

    No. 02 Familienleben und Trennung
    HR-Interview von Andrea Seeger mit Mathias Voelchert zum Thema »Familienleben und Trennung« Die große Veränderung vom Paar zur Familie ist eigentlich für alle Paare die Zerreißprobe. Kinder tragen viel wenn die Erwachsenen es nicht miteinander schaffen. Trennung gehören immer mehr zum Alltag, doch wir sind erst langsam dabei eine Trennungkultur zu entwickeln.

    No. 01 Pubertät-Überlebens-Tipps für Eltern mit Kira Liebmann

    No. 01 Pubertät-Überlebens-Tipps für Eltern mit Kira Liebmann
    In dieser Podcastfolge spricht der Beziehungs- und Familienexperte Mathias Voelchert darüber, wie du dein Kind zu einem starken Menschen erziehst und das dabei viel mehr die Beziehung als die Erziehung eine tragende Rolle spielt. Im Interview wird immer wieder deutlich, dass ein vertrauensvoller Austausch zwischen Eltern und Kind der Schlüssel für spätere Stärke und Selbstvertrauen ist. Zudem stellt Mathias Voelchert die Familienberatung als alltagstaugliche Methode der Konfliktbewältigung vor.
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