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    gewichtsdiskriminierung

    Explore "gewichtsdiskriminierung" with insightful episodes like "#100: Ich bin dick. Na und?! Mehr Gewicht gegen die Gewichtsdiskriminierung in der Gesellschaft", "#20 Wie leben mit Adipositas?", "#60_Meine Wunschliste", "Fat Camps für Kinder und deren Spätfolgen" and "#54_Gewichtsneutral, Diskriminierung & gesunde Ernährung - Interview mit Isabel Bersenkowitsch" from podcasts like ""HELP FM - Der Selbsthilfe-Podcast", "Verstehe! Der Wissenschaftstalk aus dem Austria Center Vienna", "einmalig.unperfekt.echt.", "Iss doch, was du willst!" and "einmalig.unperfekt.echt."" and more!

    Episodes (21)

    #100: Ich bin dick. Na und?! Mehr Gewicht gegen die Gewichtsdiskriminierung in der Gesellschaft

    #100: Ich bin dick. Na und?! Mehr Gewicht gegen die Gewichtsdiskriminierung in der Gesellschaft
    „Der Körper gehört mir!“ hieß es vor 50 Jahren in der Frauenbewegung, als es um das Recht auf Abtreibung ging. „My body, my choice“ heißt es heute, wenn es darum geht, sich gegen ein gesellschaftlich vorgegebenes Schlankheitsideal zur Wehr zu setzen. Übergewichtige passen da einfach nicht in die Normen von Fitness, Body-Mass-Index und vermeintlicher idealer gesunder Ernährung. Sie fallen schon rein äußerlich auf und sind vielfach bereits in der Kindheit direkter oder subtil indirekter Diskriminierung ausgesetzt. Die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres Gewichts, auch als "Fatshaming" oder "Gewichtsdiskriminierung" bekannt, ist ein ernsthaftes soziales Problem. Dick zu sein oder Übergewicht zu haben, sollte nicht als Grund für Vorurteile, Mobbing oder soziale Ausgrenzung dienen. Ganz im Gegenteil: Jeder Mensch hat unabhängig von seiner Körperform oder -größe Respekt und Empathie verdient. Kampagnen zur Förderung von Körperakzeptanz und Selbstliebe sowie Gesundheitsförderungsprogramme, die auf Aufklärung und Unterstützung anstatt auf Stigmatisierung und Scham basieren, können dazu beitragen, die Diskriminierung aufgrund von Gewicht zu bekämpfen. Natalie Rosenke hat es sich als Vorsitzende der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung zur Aufgabe gemacht, mit Selbstbewusstsein, Humor und Vehemenz für die Interessen übergewichtiger Menschen einzutreten. Ihr Ziel: Die Anerkennung von Körpergewicht als Diskriminierungsmerkmal in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. In unserer heutigen Folge sprechen wir mit Natalie Rosenke über ihren Einsatz, aber auch ihre ganz persönliche Erfahrungen als Übergewichtige. Sie hat mittlerweile kein Problem damit zu sagen: „ Ich bin dick. Und das ist auch gut so!“ Gast: Natalie Rosenke, Vorsitzende der Gesellschaf gegen Gewichtsdiskriminierung Moderation: Oliver Geldener Web: https://gewichtsdiskriminierung.de/

    #20 Wie leben mit Adipositas?

    #20 Wie leben mit Adipositas?
    Vorurteile wie Langsamkeit, Faulheit und mangelnde Intelligenz bekommen Menschen, die übergewichtig sind, immer wieder zu hören. Bobby Herrmann-Thurner ist mehrgewichtig bzw. adipös, wie es in der Fachsprache heißt. Und Adipositas gilt als chronische Erkrankung. Wie es der 42-jährigen Unternehmerin damit im Alltag geht und warum Sie sich seit einigen Jahren lautstark gegen Gewichtsdiskriminierungen einsetzt, das erzählt sie in dieser Podcast-Folge.

    Fat Camps für Kinder und deren Spätfolgen

    Fat Camps für Kinder und deren Spätfolgen
    ** CONTENTWARNUNG: Fatshaming, Gewichtsstigmatisierung, Diskriminierung, Zahlen, Diätverhalten, verbale Gewalt, Missbrauch, Suizid, Tod** Special: Interaktive Podcast-Episode Letzte Woche habe ich auf Instagram einen Aufruf gestartet, dass ich heute diese Episode teilen möchte mit Geschichten von euch, wie ihr als Kinder Gewichtsreduktionsprogramme bspw. in einem Fat Camp oder einer Abnehmklinik erlebt habt und welche Folgen es hatte, dass ihr daran teilnehmen musstet. Selbstverständlich ist mir bewusst, dass das keine repräsentative Umfrage war. Vermutlich gibt es Menschen, denen diese Fat Camps nicht in dem Ausmaß geschadet haben wie in den folgenden Beiträgen zu hören ist, das will ich gar nicht bestreiten. Ich möchte mit dieser Episode bewusst machen, dass nicht selten genau diese Programme, die die Kinder schützen sollten, überhaupt erst der initiale Auslöser für eine Geschichte voller Selbstzweifel, Körperhass und essgestörten Verhaltensweisen sind. Insgesamt kamen 23 Geschichten zusammen, die ich heute in dieser Episode mit dir teile. Überleg dir wirklich gut, ob du die Kraft und die Kapazität hast, dir diese Episode anzuhören. Manchen Menschen wird es helfen, zu wissen, dass sie nicht alleine sind und daraus Kraft schöpfen, andere könnte es retraumatisieren, diese Geschichten zu hören. Wenn du dir nicht sicher bist, was auf dich zutrifft, dann lass die Episode lieber aus oder höre sie mit einer Person an, die dich auffangen kann, beispielsweise einer Therapeut:in. Diäten scheitern mit einer Wahrscheinlichkeit von 95–98 %. Zwei Drittel wiegen nach einer Diät mehr als vorher. Höchste Zeit für einen Paradigmenwechsel! Die zertifizierte Ernährungstherapeutin Dr. Antonie Post und die Heilpraktikerin und Traumatherapeutin Petra Schleifer haben nach jahrelangem Kampf mit dem eigenen Körpergewicht erkannt: Gesundheit kennt kein Gewicht! Diesen gewichtsneutralen Ansatz, der den Prinzipien von Health at Every Size® folgt, vermitteln sie in ihrem Ratgeber mit Anleitung zum Selbstcoaching. Zum Buch: https://antoniepost.de/mein-buch/ Um deinen Blutzucker wieder in Balance zu bringen bzw. ganz allgemein etwas für deine Gesundheit zu tun, musst du dir weder Lebensmittel verbieten noch eine strenge Diät einhalten und auch keinen vorsätzlichen Gewichtsverlust anstreben. Alles, was du brauchst ist Selbstfürsorge und auf meiner Homepage kannst du zwölfseitiges E-Book herunterladen, das dir fünf Strategien an die Hand gibt, wie du gewichtsneutral und bedürfnisorientiert deinen Blutzucker positiv beeinflussen kannst. Hier kannst fu dir das E-Book „Blutzucker in Balance“ für 0€ herunterladen: https://antoniepost.de/blutzucker-in-balance/ Alle Shownotes findest du hier: https://antoniepost.de/2022/11/23/fat-camps-fuer-kinder-und-deren-spaetfolgen/ Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine Therapeut-Patient-Beziehung dar. Falls du Hilfe brauchst wende dich z. B. an: https://www.bzga-essstoerungen.de/ oder Telefon: 0221-892031 (Es fallen die Kosten für Gespräche ins Kölner Ortsnetz an). Das Beratungstelefon der BZgA steht Betroffenen, Angehörigen und anderen Personen für Fragen rund um Essstörungen zur Verfügung. Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.

    #54_Gewichtsneutral, Diskriminierung & gesunde Ernährung - Interview mit Isabel Bersenkowitsch

    #54_Gewichtsneutral, Diskriminierung & gesunde Ernährung - Interview mit Isabel Bersenkowitsch
    Für diese Folge habe ich meine Kollegin Isabel Bersenkowitsch von Ernährungsrevolution zum Gespräch eingeladen und mich mit ihr über einige interessante Themen unterhalten, wie zum Beispiel: * Semmel-Weiß-Effekt * gewichtsneutrale Therapie * gesunde Ernährung * Holi Gesundheitszentrum Hör rein und lass dich zu einem Perspektivenwechsel inspirieren

    Schließe Frieden mit deinem Körper!

    Schließe Frieden mit deinem Körper!
    Interview-Sepcial mit Tanja Peters @tanjapeters_diemutberaterin ***TRIGGERWARNUNG: ZAHLEN, DIÄTVERHALTEN*** Heute habe ich endlich mal wieder einen Gast im Podcast und zwar die wundervolle Tanja Peters. Tanja ist Trainerin, Keynote-Speakerin und Autorin und sie sagt „Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit erleben erfüllt uns mit Sinn, sorgt für die nötige Freiheit und kann ein guter Beitrag zum persönlichen Glück sein – und dafür braucht es vor allem eine große Portion Mut“. Wir sprechen heute unter anderem darüber, was Mut mit Selbstliebe und Körperakzeptanz zu tun hat, über die Begebenheit, die dazu geführt hat, dass Tanja ein Buch über #körperMUT veröfftentlich hat und welche Schritte machen kannst in ein mutigeres Leben. Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören! Eine wichtige Voraussetzung, damit du überhaupt Frieden mit dem Essen und deinem Körper schließen kannst, ist, deine Bedürfnisse zu kennen und (zumindest die meiste Zeit) zu honorieren. Daher möchte ich dir gerne meinen neuen, kostenlosen Bedürfnisfinder an die Hand geben. In ihm findest du einen Bedürfnistest, praktische Übungen, eine Anleitung zum Journaling und natürlich eine Journaling-Vorlage, die dich u.a. dabei unterstützen werden, dich wieder mehr mit deinem Körper zu verbinden und immun gegen Diätversprechungen zu werden. Du kannst dir den Bedürfnisfinder kostenlos auf meiner Homepage runterladen: https://antoniepost.de/beduerfnisfinder/ Alle Shownotes findest du hier: https://antoniepost.de/2022/07/13/schliesse-frieden-mit-deinem-koerper-interview-tanja-peters/ Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine Therapeut-Patient-Beziehung dar. Falls du Hilfe brauchst wende dich z. B. an: https://www.bzga-essstoerungen.de/ oder Telefon: 0221-892031 (Es fallen die Kosten für Gespräche ins Kölner Ortsnetz an). Das Beratungstelefon der BZgA steht Betroffenen, Angehörigen und anderen Personen für Fragen rund um Essstörungen zur Verfügung. Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.

    Pummelig, korpulent und füllig?

    Pummelig, korpulent und füllig?
    Wie Euphemismen Vorurteile gegenüber dick_fetten Menschen fördern In den allermeisten Fällen wird es sich in deinem Alltag vermeiden lassen, die Körper von dick_fetten Menschen (oder überhaupt jeden Körper) zu beschreiben. Falls du aber beispielsweise im Gesundheitswesen arbeitest oder einen Anti-Diät-Podcast aufnimmst, dann wird es Situationen geben, in denen es wichtig und richtig ist, über Körper zu sprechen. Welche Begriffe du dann verwenden kannst, die möglichst wenig stigmatisierend sind, und warum Sprache so mächtig ist, dass sie sogar bestehende Strukturen verstärken und dich damit Teil des Problems machen kann, das erfährst du in dieser Episode. Außerdem spreche ich darüber, warum es auch bei diesem Thema nicht hilfreich ist, alles super dogmatisch zu sehen. Beispielsweise bin ich mir bei dem Begriff „curvy“ auch noch nicht ganz sicher, wie meine Meinung dazu ist. Ab und zu benutze ich ihn, ab und zu fühlt es sich nicht gut an. Aber egal, wie die Entscheidung aber in der Zukunft ausfallen wird, sie wird mich ganz sicher nicht davon abhalten, weiterhin The Curvy Magazine zu lesen. Die Chefredakteurin von @thecurvymagazine Carola Niemann war übrigens auch schon hier im Podcast und zwar in Episode #49. Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören dieser und weiterer Episoden! Seit kurzem gibt es den Audiokurs 2.0 „Wie werde ich meine Diätmentlität los – in 5 Tagen?“ zu kaufen. Kleiner Tipp: Momentan bekommst du als Newsletter-Abonnent:in einen Rabatt auf den Audiokurs, also melde dich gleich an: https://antoniepost.de/antworten-fettphobie-bodyshaming/ Hier kannst du den Audiokurs herunterladen: https://antoniepost.de/audiokurs-2-0/ Alle Shownotes findest du hier: https://antoniepost.de/2021/09/15/pummelig-korpulent-und-fuellig/ Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine Therapeut-Patient-Beziehung dar. Falls du Hilfe brauchst wende dich z. B. an: https://www.bzga-essstoerungen.de/ oder Telefon: 0221-892031 (Es fallen die Kosten für Gespräche ins Kölner Ortsnetz an). Das Beratungstelefon der BZgA steht Betroffenen, Angehörigen und anderen Personen für Fragen rund um Essstörungen zur Verfügung. Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.

    Fette Vorurteile (Teil 2): Sind dicke Menschen selbst schuld, undiszipliniert und ein Fetisch?

    Fette Vorurteile (Teil 2): Sind dicke Menschen selbst schuld, undiszipliniert und ein Fetisch?
    Staffelstart-Special: Interaktive Podcast-Episode ***Triggerwarnung: Fatshaming*** Auch in Teil 2 der interaktiven Podcast-Episode teilen meine Hörer:innen und Follower:innen ihre Geschichten zu Fatshaming im Alltag. Dafür habe ich Ende April eine qualitative Umfrageauf Instagram gestartet und euch gebeten, zu teilen, welchen Vorurteilen ihr als dick_fett-gelesene Menschen im Alltag ausgesetzt seid. In der letzten Woche haben wir die drei am häufigsten genannten Vorurteile entkräftigt, die da waren: 1. Dicke Menschen essen „ungesund“ 2. Dicke Menschen sind faul und 3. Dicke Menschen sind unsportlich. Heute klären wir noch die beiden Fragen, ob Dicke Menschen „selbst schuld“ und undiszipliniert sind (Spoiler Alarm: Natürlich sind sie es nicht!) und was eine Vorliebe für dicke Körper von einem Fettfetisch unterscheidet. Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören! Wie versprochen gibt es zu den beiden Episoden „Fette Vorurteile“ ein Transkript und eine kurze Zusammenfassung, die du dir hier kostenlos herunterladen kannst: https://antoniepost.de/fette-vorurteile/ Seit kurzem gibt es den Audiokurs 2.0 „Wie werde ich meine Diätmentlität los – in 5 Tagen?“ zu kaufen. Kleiner Tipp: Momentan bekommst du als Newsletter-Abonnent:in einen Rabatt auf den Audiokurs, also melde dich gleich an: https://antoniepost.de/antworten-fettphobie-bodyshaming/ Hier kannst du den Audiokurs herunterladen: https://antoniepost.de/audiokurs-2-0/ Alle Shownotes findest du hier: https://antoniepost.de/2021/07/14/fette-vorurteile-sind-dicke-menschen-selbst-schuld-undiszipliniert-und-ein-fetisch-teil-2/ Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine Therapeut-Patient-Beziehung dar. Falls du Hilfe brauchst wende dich z. B. an: https://www.bzga-essstoerungen.de/ oder Telefon: 0221-892031 (Es fallen die Kosten für Gespräche ins Kölner Ortsnetz an). Das Beratungstelefon der BZgA steht Betroffenen, Angehörigen und anderen Personen für Fragen rund um Essstörungen zur Verfügung. Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.

    Körper sind Privatsache

    Körper sind Privatsache
    Heute spreche ich mit Natalie Rosenke. Natalie ist Fett Aktivistin, Expertin für Gewichtsdiskriminierung und seit Herbst 2013 ist sie Vorsitzende der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung. Ich habe Natalie auch relativ gleich zu Beginn entdeckt, zu dem Zeitpunkt als sich dieses Parallel-Universum, in dem sich die Anti-Diät-Bewegung abspielt, für mich aufgetan hat. Ich habe Ernährungswissenschaften studiert und ich kann mich nicht erinnern in meinem gesamten Studium mal irgendwas zu Gewichtsdiskriminierung oder Anti-Diät oder Health at Every Size gehört zu haben – und das finde ich wirklich schlimm. Erst als ich aktiv Diäten hinter mir lassen wollte und nach einer Alternative gesucht habe, bin ich über Natalie mehr oder weniger gestolpert, denn sie war zu der Zeit Kolumnistin bei der Süddeutschen Zeitung und schrieb über ihre gelebte Erfahrung als dick_fette Person. Für mich war es zu der Zeit völlig faszinierend, dass es die Möglichkeit gibt als dicker Mensch gar nicht abnehmen zu wollen, denn in meiner Welt kam das überhaupt nicht vor. Im Interview sprechen wir darüber, warum Dicksein als Mutwilligkeit und Schädigen der Gruppe wahrgenommen wird, über die Arbeit der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung und was aus der Petition geworden ist, die fordert: „Gewicht“ in § 1 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes aufzunehmen und dicke Menschen effektiv vor Gewichtsdiskriminierung zu schützen. Seit kurzem gibt es den Audiokurs 2.0 „Wie werde ich meine Diätmentlität los – in 5 Tagen?“ zu kaufen. Kleiner Tipp: Momentan bekommst du als Newsletter-Abonnent:in einen Rabatt auf den Audiokurs, also melde dich gleich an: https://antoniepost.de/antworten-fettphobie-bodyshaming/ Hier kannst du den Audiokurs herunterladen: https://antoniepost.de/audiokurs-2-0/ Alle Shownotes findest du hier: https://antoniepost.de/2021/05/26/koerper-sind-privatsache-interview-natalie-rosenke/ Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine Therapeut-Patient-Beziehung dar. Falls du Hilfe brauchst wende dich z. B. an: https://www.bzga-essstoerungen.de/ oder Telefon: 0221-892031 (Es fallen die Kosten für Gespräche ins Kölner Ortsnetz an). Das Beratungstelefon der BZgA steht Betroffenen, Angehörigen und anderen Personen für Fragen rund um Essstörungen zur Verfügung. Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.

    Macht Stress dick?

    Macht Stress dick?
    Wie sich Stress auf den Körper und das Gewicht auswirkt Stress gilt in der heutigen Welt als bedeutender Auslöser für viele Erkrankungen. Als Krankheiten im Zusammenhang mit Stress werden beispielsweise genannt: Herzkrankheiten, Asthma, Kopfschmerzen, Depressionen, Angststörungen, Verdauungsbeschwerden, vorzeitiger Tod. Interessanterweise alles Krankheiten, die mit einem hohen Körpergewicht in Zusammenhang gebracht werden. Aber ist das hohe Körpergewicht auch die Ursache dieser Erkrankungen? Tatsächlich lassen sich die meisten Erkrankungen, die mit einem hohen Körpergewicht in Verbindung gebracht werden, auch größtenteils durch andere Faktoren erklären. Dicke Menschen sind automatisch Stigmatisierung und Diskriminierung in unserer Gesellschaft ausgesetzt, ihnen begegnen Vorurteile im Gesundheitswesen und oft haben sie schon einiges an Weight Cycling (starke Gewichtsschwankungen durch Diäten) hinter sich – alles Dinge, die den Körper in einen Zustand von Stress und Belastung bringen. In dieser Episode erfährst du nicht nur, welche Arten von Stress es gibt, wie Stress auf den Körper wirkt und ob Stress tatsächlich dick machen kann. Zusammen mit meiner Kollegin und Freundin Petra Schleifer diskutiere ich auch die Frage, ob Gewichtsstigmatisierung vielleicht sogar die größere Gesundheitsgefahr ist als ein hohes Körpergewicht an sich. Die gesamten Shownotes findest du hier: https://antoniepost.de/2020/12/16/macht-stress-dick/

    Aber schlanke Menschen werden auch beschämt

    Aber schlanke Menschen werden auch beschämt
    Was der grundlegende Unterschied zwischen Skinny Shaming and Fat Shaming ist Skinny Shaming und Fat Shaming mag in dem Moment, in dem es passiert gleich aussehen. Was beides unterscheidet, sind all die Momente, die dahinführen und all die Momente danach. Wenn eine schlanke Person beschämt wird, ist anschließend ihr thin priviledge noch intakt. Sie tritt von der Beleidigung zurück und geht in eine Gesellschaft, die ihren Körper feiert. Eine dicke Person kann nicht so einfach von einer Beleidigung ihres Körpers zurücktreten, denn wir leben in einer Gesellschaft, die diese von allen Seiten bestätigt. In dieser Episode geht es um Fettphobie, Privilegien und den grundsätzlichen Unterschied zwischen Skinny Shaming und Fat Shaming. Außerdem beantwortet Isabel Bersenkowitsch die Frage, warum sich jemand mit einem gesellschaftlich akzeptierten Normkörper für Health at Every Size einsetzt und warum es wirklich ein Gesundheitskonzept für alle ist. Isabel ist Diätologin und angehende zertifizierte Beraterin für Intuive Ernährung. Alle Shownotes findest du hier: https://antoniepost.de/2020/12/09/aber-schlanke-menschen-werden-auch-beschaemt/

    Gewichtsdiskriminierung in Deutschland

    Gewichtsdiskriminierung in Deutschland
    Interview-Special mit Dr. Friedrich Schorb ***Trigger-Warnung: Fettphobie, Bodyshaming, Diskriminierung, fettphobische Sprache*** Ein hohes Körpergewicht macht dick und krank? Es gibt Wissenschaftler, die diese übliche Kausalität umkehren: Nicht das hohe Körpergewicht selbst, sondern die Ausgrenzung und Stigmatisierung verursacht die die körperlichen und psychischen Probleme, unter denen mehrgewichtige Menschen leiden. Mit Dr. Friedrich Schorb, meinem heutigen Interview-Gast rede ich darüber, wie sich die gesellschaftliche Wahrnehmung von Körperfett in den letzten Jahrzehnten verändert hat, inwiefern mehrgewichtige Menschen in unserer Gesellschaft benachteiligt werden, welche Strategien es im Kampf gegen die Gewichtsdiskriminierung gibt und was eigentlich die sogenannten „Fat Studies“ sind. Dr. Schorb forscht an der Universität Bremen über soziale Ungleichheit und Gesundheit und über Gewichtsdiskriminierung und ist außerdem Leiter des wissenschaftlichen Netzwerks Fat Studies der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Alle Shownotes zu dieser Episode findest du hier: https://antoniepost.de/2020/10/28/gewichtsdiskriminierung-in-deutschland/ Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine Therapeut-Patient-Beziehung dar. Falls du Hilfe brauchst wende dich z. B. an: https://www.bzga-essstoerungen.de/ oder Telefon: 0221-892031 (Es fallen die Kosten für Gespräche ins Kölner Ortsnetz an). Das Beratungstelefon der BZgA steht Betroffenen, Angehörigen und anderen Personen für Fragen rund um Essstörungen zur Verfügung. Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.

    #64 Wir müssen unsere Körper gar nicht hassen!

    #64 Wir müssen unsere Körper gar nicht hassen!
    Heute habe ich eine spannende These für dich: Wir müssen unseren Körper gar nicht ablehnen oder hassen. Das wurde uns nur eingeredet und es ist Zeit, ganz andere Gedanken über Körper, insbesondere dicke Körper, in der Welt zu verbreiten. Seit 50 Jahren gibt es soziale Bewegungen, die aufklären sowie Lösungen suchen und anbieten, um strukturelle Diskriminierung Dicker abzuschaffen. Dass es mittlerweile Hashtags wie #Body Positivity gibt, hat damit nur am Rande zu tun, denn da geht es noch mal um etwas Anderes. Grund genug, sich mal mit den Gedanken der Fat-Aktivistinnen zu beschäftigen, um eine eigene Haltung zu entwickeln.

    30. Bist du von Gewichtsdiskriminierung betroffen?

    30. Bist du von Gewichtsdiskriminierung betroffen?
    Kennst du das? Du gehst an anderen vorbei und du hörst sie tuscheln, dir wird ein dummer Spruch über dein Gewicht an den Kopf geworfen oder dich lacht jemand hinter vorgehaltener Hand aus? Dann hast du möglicherweise schon mal selber Gewichtsdiskriminierung persönlich erlebt. In der heutigen Podcastfolge erfährst du: 1) Was Gewichtsdiskriminierung ist 2) Wen Gewichtsdiskriminierung betrifft 3) Ob du dazu gehörst 4) Ob Gewichtsdiskriminierung zu mehr Gewicht führt 5) Ob du selber unbewusst jemanden wegen seines Gewichts diskriminierst
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