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    Explore "gohl" with insightful episodes like "I want you to panic – Klimakonflikte ohne Lösung?", "#57 Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl im Gespräch", ""Wir sind viele" - Kundgebung mit Menschenkette am Samstag in Ulm" and "Warme Farben: Neue Fenster für das Ulmer Münster" from podcasts like ""HörRäume", "Alpha & Omega: Mehr als du glaubst", "Schwabenreporter" and "Schwabenreporter"" and more!

    Episodes (4)

    I want you to panic – Klimakonflikte ohne Lösung?

    I want you to panic – Klimakonflikte ohne Lösung?
    Die Anliegen der Klimabewegung unterstützen viele Menschen. Doch zu einem fundamentalen Umdenken in unserem Handeln scheinen wir nicht bereit. Welche Antworten gibt die Kirche? Kann sie Mittler sein, wenn es um die Anliegen der Klimabewegung geht? Wie geht eine Rückkehr zum konstruktiven Dialog und zum gemeinsamen Handeln? Diese Fragen diskutierte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl im Rahmen der diesjährigen Michaelisakademie am 8. Oktober 2023 mit Vertreter*innen der "Letzten Generation", von "fridays for future" sowie aus Kirche und Wissenschaft. Sie hören eine gewinnbringende, kontroverse und engagierte Diskussion.

    "Wir sind viele" - Kundgebung mit Menschenkette am Samstag in Ulm

    "Wir sind viele" - Kundgebung mit Menschenkette am Samstag in Ulm
    "Wir sind viele. Ja zu Solidarität. Nein zu Hetze.“ Unter diesem Motto findet am Samstag, den 22.01.2022, auf dem Ulmer Münsterplatz eine Kundgebung statt, mit anschließender Menschenkette nach Neu-Ulm. Einer der Initiatoren ist Münster-Dekan Ernst-Wilhelm Gohl. Im DONAU 3 FM Interview sagt er, dass er mit vielen anderen mit der Kundgebung ein Zeichen setzen will für die Demokratie und gegen die sogenannten Corona-Spaziergänge: "Die Mehrheit denkt anders, die Mehrheit ist dankbar, dass sie in einer Demokratie leben darf." Die Kundgebung am Samstag ist angemeldet, betont der Dekan. Redner am Samstag auf dem Münsterplatz sind neben dem Dekan Alt-OB Ivo Gönner, Ver.di-Bezirks-Geschäftsführerin Maria Winkler und die US-Amerikanerin Karen Carlsen. Sie ist die Cousine zweiten Grades von Albert Einstein. Zusammen mit ihrem Mann erforscht sie gerade in Ulm ihre Familiengeschichte. Sie hat sich spontan dazu bereit erklärt, auf dem Münsterplatz zu sprechen. Die Kundgebung beginnt um 16 Uhr. Es gilt die Maskenpflicht. Im Anschluss an die Kundgebung (gegen 16.30 Uhr) soll die Menschenkette nach Neu-Ulm starten. Sie soll vom Münsterplatz aus über das Rathaus Ulm nach Neu-Ulm zum dortigen Rathaus führen. Mit-Organisator Peter Langer bittet alle Teilnehmer der Menschenkette, einen Schal mitzubringen. Wie er am Mittwoch auf der Pressekonferenz im Haus der Begegnung sagte, sind sie notwendig, um den Mindestabstand von 1,50 Meter zu gewährleisten. Sie dürften auch gerne bunt sein, so Langer.

    Warme Farben: Neue Fenster für das Ulmer Münster

    Warme Farben: Neue Fenster für das Ulmer Münster
    Ulms Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt bekommt neue Fenster.  Das Ulmer Münster bekommt eine warme Farbe: Acht Kirchenfenster im nördlichen Seitenschiff sollen neu verglast werden. Dafür werden seit einiger Zeit auch Spenden gesammelt. Zwei davon bekommen jetzt ihre neue Farbverglasung. Das macht eine großzügige Spende des Ehepaars Karl und Rose Kässbohrer möglich. Großzügig, denn alleine eins dieser großen Kirchenfenster im Ulmer Münster kostet rund 250.000 Euro. Historischer Moment Fast alle Kirchenfenster im Ulmer Münster sind im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Die schlichte und auch helle Notverglasung wird seither schrittweise ausgetauscht. Viele Fenster sind schon erneuert, zuletzt das „Friedensfenster“ im Jahr 2018. Für Dekan Ernst-Wilhelm Gohl ein historischer Schritt. Spender Karl Kässbohrer bleibt bescheiden, er sieht in seiner Spende den Anstoß zu etwas noch Größerem. Ulm und das Münster haben für seine Frau Rose Kässbohrer und für ihn eine besondere Bedeutung. „Weltbetrachtung“ und „Lichtwerdung“ Thomas Kuzio, Glaskünstler aus Sommersdorf in Mecklenburg-Vorpommern, entwirft und realisiert die Kirchenfenster. Er hat neben der theoretischen Planung, vor dem Einbau seiner Kunstwerke auch jede Menge praktische Arbeit. Kuzio malt auch keine mittelalterlichen Fenster nach, sondern setzt seine eigenen künstlerischen Akzente. Die beiden ersten beiden der acht neuen Fenster heißen „Weltbetrachtung“ und „Lichtwerdung“. Im Oktober sollen die beiden neuen Fenster eingebaut werden. Das ist ein großer Schritt für die Ulmer Münstergemeinde und auch für die Stadt Ulm selbst. Weitere sechs Fenster sollen noch folgen. Dafür sammelt die Münstergemeinde weiterhin Spenden.
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