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    #innereskind #cyclebraker #bedürfnisorientiert #kindererziehung #sophielauenroth #bindungsorientiert

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    Episodes (2)

    Unser inneres Kind – wie wichtig die eigene innere Heilung für uns und vor allem für unsere Kinder ist TEIL 2

    Unser inneres Kind – wie wichtig die eigene innere Heilung für uns und vor allem für unsere Kinder ist TEIL 2
    "Räum deine Sachen JETZT weg! Nicht in 5, nicht in 10 min - JETZT" Machtkämpfe. Wir mögen sie nicht. Sie sind unnötig. Und dennoch führen wir sie mit unseren Kindern. Woher kommt das aber? Haben wir das Gefühl, dass wir als Eltern versagen, wenn wir nicht der dominante Part sind? Haben wir das Gefühl, wir erziehen nicht genug, wenn wir nachgeben? Mich erschöpfen solche Machtkämpfe. Und wenn ich über solche Situationen nachdenke, dann ist es auch nicht logisch. Wenn mein Mann zu mir sagt: "Räume den Teller jetzt weg. Jetzt, wenn ich es möchte". Was wäre dann meine Reaktion? Ganz klar: Ich würde sagen: "No way. Ich mache es, wenn ich es machen möchte. Lass mal diesen despotischen Ton bitte!" Von unseren Kindern verlangen wir es aber. Dabei übersehen wir vielleicht, dass sie sich gerade ein Buch anschauen, mitten in einem Hörspiel sind oder mit der Puppe spielen. Wir würden never ever direkt aufstehen und gehorchen. Vielleicht müssen wir öfter die Perspektive wechseln: Was macht mein Kind gerade? Muss ich es wirklich jetzt von ihm/ihr verlangen, nur um sagen zu können, er/sie hört auf mich und macht, was ich sage! Ich lass mir nicht auf der Nase rumtanzen. Oder kann es auch noch warten, bis er/sie fertig ist? Woher kommt diese Ungeduld? Warum haben wir vergessen, wie die kindliche Welt ist und wie wir uns als Kind gefühlt haben? Müssen wir wirklich so unnötig konsequent sein? Wir haben aber über noch so viele andere Fragen und Dinge gesprochen: Warum können wir keine Nähe zulassen oder wollen zu viel Nähe? Wie kommt es, dass unser Kind unbewusst unser Verhalten ausbalanciert, also das Gegenteil von dem macht, was wir machen oder wollen? Und wir reden auch über transgenerationale Weitergabe. Das habe ich zum ersten Mal gehört und echt lange darüber nachgedacht. Transgenerationale Weitergabe bedeutet, dass ich unbewusst Verhaltensweisen oder Störungen an meine Kinder weitergebe, die in den Generationen vor vorgekommen sind. Wenn zum Beispiel meine Urgroßmutter an Magersucht gelitten hat, kann es sein, dass mein Kind ein gestörtes Essverhalten zeigt, obwohl ich das nicht tue. Crazy, oder? Und irgendwie macht es die Sache auch nicht gerade einfacher. Aber das Gute ist: Wir können an uns arbeiten und die Vergangenheit aufarbeiten. Der erste wichtige Schritt ist ja schon damit getan, dass wir uns informieren, darüber reden und alles verstehen wollen. Vor allem unsere Kinder besser verstehen wollen. Meldet euch, wenn ihr Fragen oder Anregungen habt: elisabeth.graulich@allisonbaby.de. Ich hoffe, euch gefällt die Folge! Eure Elli

    Unser inneres Kind – wie wichtig die eigene innere Heilung für uns und vor allem für unsere Kinder ist TEIL 1

    Unser inneres Kind – wie wichtig die eigene innere Heilung für uns und vor allem für unsere Kinder ist TEIL 1
    „Gott, ich bin gerade wie meine Mutter!“ – ein Satz, bei dem so viel mehr mitschwingt als nur eine Feststellung. Warum? Wir sagen diesen Satz in solchen Momenten zu sich, wenn wir uns exakt so verhalten, wie wir uns niemals verhalten wollten. Nämlich wie unsere Eltern. Warum? Weil wir uns daran erinnern, wie sehr es uns verletzt hat, als wir selbst ein Kind waren. Und trotzdem passiert es: Das Stresslevel ist hoch, der Tag war anstrengend und unser Kind kriegt den Wutanfall des Jahrtausends. Natürlich möchten wir besonnen reagieren und vermitteln, dass alle Gefühle gut und richtig sind. Was passiert aber stattdessen? Wir sind nervlich am Ende und schicken unser Kind ins Zimmer, bis der Wutanfall vorbei ist. Genau darum geht es in der aktuellen Folge mit Psychologin Sophie Lauenroth. Es geht um die Frage, was genau ist das innere Kind? Wir reden darüber, wie wir Verhaltensweisen ändern, welche Verhaltensweise auf Erfahrungen aus der eigenen Kindheit zurückzuführen ist, wie wir unsere Kinder stärken können und warum wir manche Dinge tun, die wir eigentlich gar nicht tun wollen. Teil 2, der am 13.10. erscheinen wird, klärt dann vor allem die Frage nach der Ungeduld im Umgang mit unseren Kindern, was trangenerationale Übertragungen sind und was sie mit unseren Kindern zu tun haben. Eine wirklich superspannende Folge mit der wunderbaren Sophie und irgendwie auch eine Reise in unsere eigene Kindheit - denn viele werden einige der genannten Verhaltensweise auch bei sich erkennen und dann vielleicht verstehen, warum wir immer und immer wieder in Verhaltensmuster fallen. Die gute Nachricht: Es gibt keinen point of return! Wir können unsere Erziehung ändern und Sophie erklärt euch, wie. Wir können Erfahrungen, die unser Kind bisher gemacht hat, mit positiven Erfahrungen sozusagen "überdecken" und zusammen mit unserem Kind einen anderen Weg einschlagen. Unsere Generation ist stärker denn je die Generation der Cycle-Braker – weg mit alten Glaubenssätzen und hin zur bedürfnisorientierten Erziehung.
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