Leidenschaft als Unternehmer im Handwerk mit Jürgen Jörges
„Wenn ich meinen Eltern glauben darf,“ so Jürgen Jörges, „konnte ich schon Nägel mit einem Hammer in die Erde schlagen, bevor ich laufen konnte.“ Er ist auf der Baustelle aufgewachsen, sein Sandkasten war ein Haufen Maurersand, das Schäufelchen eine Putzkelle. Für ihn war immer klar, dass er Handwerker wird, am liebsten auf der Baustelle. So war es seine Bestimmung, eine Ausbildung zu machen, anstatt auf eine weiterführende Schule zu gehen.
Mit 24 war er einer der jüngsten Tischler- und Schreinermeister seiner Zunft. Dann wechselte er zum Maler- und Lackiererhandwerk. Erst Geselle, dann Meister, der später mit Begeisterung die Meisterprüfungen für die Handwerkskammer Rhein-Main abgenommen hat. Was ihn antreibt, ist seine Neugier. Der Wissensdurst ist auch in seinem Sachverständigen-Dasein ein großer Vorteil: Wie geht etwas? Warum funktioniert etwas oder auch nicht? Seit über 20 Jahren ist Jürgen Jörges leidenschaftlich gern Sachverständiger.