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    Explore " konzerne" with insightful episodes like "„If you don‘t ban fossil ads, you cannot have a successful climate transition“", "Weltempfänger: Landraub und Landgrabbing", ""Der Kunde nimmt es nur an, wenn er Vorteile hat"", "Fachgespräch "Digitale Transformation - Quo Vadis" mit Dan Bauer" and "#5 Die Unternehmenszentrale - mit Phillip C. Nell und Birgit Rechberger-Krammer" from podcasts like ""Radio Helsinki", "FROzine", "hr-iNFO Aktuell", "skAGIL" and "Über:Mut - wir schaffen Chancen - Ein Podcast der B&C-Gruppe"" and more!

    Episodes (12)

    „If you don‘t ban fossil ads, you cannot have a successful climate transition“

    „If you don‘t ban fossil ads, you cannot have a successful climate transition“

    Eine Welt ohne Werbung ist für die meisten von uns kaum noch vorstellbar. Im Internet aber auch im städtischen Raum sind Werbeanzeigen omnipräsent. Dass hierbei der Konsum der Gesellschaft angefeuert werden soll ist klar, von der Werbung profitieren aber auch Unternehmen dessen Produkte auf fossilem Brennstoff basieren, wie Öl-und Automobilkonzerne sowie Fluggesellschaften.

    Welche Auswirkungen hat fossile Werbung für die Konsument:innen? Wie sollten Städte damit umgehen und welche Interessen stehen dabei im Raum?

    Am 8. Februar fand eine Podiumsdiskussion im Forum Stadtpark zu genau diesem Thema statt. Es debattierten Charlotte Braat, Vertreterin von Reclame Fossielvrij und Initiatorin der Plattform worldwithoutfossilads aus den Niederlanden, Werner Prutsch, Leiter des Umweltamtes der Stadt Graz und Thomas Brudermann, Klimapsychologe an der Universität Graz. Moderiert wurde die Diskussion von Leonhard Rabensteiner, einem der Mitbegründer:innen der Kampagne „Graz ohne fossile Werbung“.

    Die Kampagne „Graz ohne fossile Werbung“ streitet seit 3 Jahren für einen demokratischen Umgang mit Werbeanzeigen im öffentlichen Raum.  Dabei soll die Stadt Graz in die Verantwortung gezogen werden, denn sie könnte fossile Werbeanzeigen verbieten. Wir sprechen mit Leonhard Rabensteiner über die Kampagne und dessen mittlerweile abgeschlossene Petition.

    Der Beitrag ist auf Englisch.

    Bild: Marc Pietkiewicz

    Weltempfänger: Landraub und Landgrabbing

    Weltempfänger: Landraub und Landgrabbing

    Landgrabbing in Ostdeutschland

    Kurz beschrieben steht Landgrabbing für den weltweiten Landkauf durch Investor*innen. Geht es ins illegale findet der Begriff Landraub Verwendung. Nun ein Blick auf Deutschland zu dem Thema. Durch die Verwaltung der Agrarwirtschaft in volkseigenen Betrieben war die Landwirtschaft in Deutschland nach der Widervereinigung oft bereits in größeren Flächen und Betrieben vorstrukturiert. Die Flächen, die bewirtschaftet sind, gehören oftmals großen Firmen. Und in deren Flächen können sich zum Beispiel Firmen einkaufen. Die Firmen haben oftmals nichts mit Landwirtschat zu tun. Es gäbe Gesetzesvorschläge, um diese Verhältnisse zu Gunsten der Landwirt*innen zu ändern. Doch die Lobby die die Anteile hält ist groß. Ein Beitrag von Radio Corax.

    Beitrag zum Nachhören

    Zwangsumsiedelung in Uganda

    Medienaktivismus rund um die EACOP Pipeline in Uganda: Im Zuge des Baus der umstrittenen Ölpipeline EACOP sind zahlreiche Menschen in Uganda von Zwangsumsiedlung betroffen. Die ugandische Organisation Witness Radio nutzt Radio und soziale Medien als Tool, um gegen Landraub und soziale Ungerechtigkeit vorzugehen. Vor allem auch in ländlichen Gebieten. Dabei ist das Team von Kriminalisierung, Restriktionen sowie Angriffen auf Aktivist*innen und unabhängige Medienschaffende betroffen. RDL sprach mit Tonny Katende von Witness Radio über zivilgesellschaftlichen Widerstand, Medienaktivismus und Meinungsfreiheit in Uganda. Und wie es möglich ist, die Regierung und Großkonzerne dennoch zur Verantwortung zuziehen.

    Gespräch zum Nachhören

    Unabhängigkeitsbewegung in Westpapua

    Gut 3 Millionen Menschen leben auf der Westhälfte der Insel Neuguinea. Über die Hälfte davon sind Indigene. Seit vielen Jahrzehnten kämpfen sie für die Unabhängigkeit von Indonesien. Doch für Indonesien ist das dünnbesiedelte Gebiet ein Eldorado für Rohstoffe. Die indonesische Zentralregierung schürft selbst oder vergibt Konzessionen an Unternehmen aus der ganzen Welt. Leidtragende sind dabei die Einwohner*innen Westpapuas. Yohannes Mambrassar ist Anwalt in Westpapua. Er setzt sich seit vielen Jahren für die indigenen Gemeinschaften ein. Maria Baru ist Journalistin und berichtet für verschiedene Medien über die Menschenrechtsverletzungen in Westpapua. Katrin Hiss führte für RaBe vor zwei Jahren ein Interview mit ihnen.

    Beitrag zum Nachhören

    Moderation: Nora Niemetz

    CC-Musik: Garna Vutka

    Fachgespräch "Digitale Transformation - Quo Vadis" mit Dan Bauer

    Fachgespräch "Digitale Transformation - Quo Vadis" mit Dan Bauer
    7 Millionen Fachkräfte fehlen in den nächsten 10 Jahren und Ärztinnen tippen Abends die Daten aus Ipads in Computer ...

    Digitalisierung 2023 und Deutschland steht auf dem letzten Platz in Europa.

    Heute spreche ich mit C-Level Executive Coach und Impact Entrepreneur und Mitglied des "Senats der Wirtschaft",  Dan Bauer was wir jetzt brauchen um in 10 Jahren noch relevant zu sein.

    Denn sonst könnten wir eine verlängerte Werkbank für China werden.

    Dan erreichst Du unter folgenden Links:

    LinkedIn

    Matthias und den Dodo erreichst Du unter folgenden Links:

    LinkedIn
    LinkedIn skAGIL Unternehmensseite

    Viel Spass bei der heutigen Sendung

    #5 Die Unternehmenszentrale - mit Phillip C. Nell und Birgit Rechberger-Krammer

    #5 Die Unternehmenszentrale - mit Phillip C. Nell und Birgit Rechberger-Krammer

    Was macht den Standort Österreich für multinationale Konzerne attraktiv? Wo hat Österreich im internationalen Vergleich Aufholbedarf? Und welchen Stellenwert haben Firmenzentralen in Zeiten des hybriden Arbeitens eigentlich noch? Für ein gesundes Wirtschaftswachstum und damit auch den Wohlstand der Gesellschaft ist es wichtig, dass sich Firmen ansiedeln und nicht abwandern. Wir befinden uns in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und auch Österreich bekommt die Turbulenzen der vergangenen Jahre zu spüren. Die gute Nachricht: Unser Land ist ein beliebter Standort, das geht aus der aktuellen Studie „Headquarters in Austria“ der WU Wien hervor. Aber der Wirtschaftsstandort Österreich hat nicht nur Vorteile, sondern auch Schattenseiten – wie zum Beispiel den Fachkräfte- oder Arbeitskräftemangel. Im B&C-Podcast „Über:Mut – wir schaffen Chancen“ sprechen Phillip C. Nell, Professor an der WU Wien und Leiter des Forschungsprojekts „Headquarters in Austria“, und Birgit Rechberger-Krammer, Präsidentin von Henkel in Österreich, über die Bedeutung von Unternehmenszentralen für die heimische Wirtschaft. 

    Links zur Folge: 

    Headquarters in Austria: https://www.explore.university/projekt/headquarters-in-austria/

    Website: B&C-Gruppe

    LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/bcprivatstiftung

    Facebook: https://www.facebook.com/BCPrivatstiftung

    Der Pestizid-Frühling von 1962

    Der Pestizid-Frühling von 1962
    Braucht die Landwirtschaft Pestizide? Und welche Auswirkungen haben chemische Umwelt-Gifte auf Pflanzen, Tiere und Menschen? In der siebten Folge des Überall Geschichte! Podcasts widmen wir uns Rachel Carsons Buch Silent Spring, das 1962 wie eine Bombe einschlug. Es hat eine bis heute andauernde Diskussion um Nutzen und Nachteil von Pestiziden entfacht. Das Buch gilt nicht nur als einer der Grundpfeiler für die weltweite Ökologiebewegung. Die Umstände seiner Veröffentlichung veranschaulichen auch, wie Konzerne zu Lasten von Mensch und Umwelt ihre Profite sichern und dabei Hilfe von mächtigen politischen Akteuren bekommen. Der Kampf um die mediale Deutung von Carsons Buch war zugleich auch ein Abbild von Geschlechterrollen und ein Ringen um öffentliche Teilhabe von bisher kaum beachteten Stimmen von Umweltschützer*innen. 

    Der Prophet aus dem Waldviertel – Heini Staudinger

    Der Prophet aus dem Waldviertel – Heini Staudinger

    Wir befinden uns im Jahre 2020 n.Chr. Ganz Österreich ist vom Neoliberalismus besetzt…  Ganz Österreich? Nein! Ein von unbeugsamen Waldviertlern bevölkertes Unternehmen hört nicht auf, dem Neoliberalismus Widerstand zu leisten.

    So oder so ähnlich könnte man die Aktivitäten des Waldviertler Unternehmens GEA (berühmt für dessen „Waldviertler“ Schuhe) und Gründer Heini Staudinger beschreiben. In der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift brennstoff kann man von einer breiten Palette von Autor*innen lernen, wie die Welt zu retten ist.

    Waldviertler Schuhe

    Anhand der 57. Ausgabe von brennstoff wollen wir uns ansehen, woran die Welt laut Heini Staudinger so krankt und welche Mittel und Wege es so gäbe, sie vor dem Untergang zu schützen.

    EU – Pro oder Contra oder gibts da vielleicht noch etwas anderes?

    EU – Pro oder Contra oder gibts da vielleicht noch etwas anderes?

    Beim Thema EU spalten sich die Meinungen. Nicht erst seit dem Brexit wird die EU für den Verlust nationaler Souveränität verantwortlich gemacht. Sie wird auch als neoliberal und als EU der Banken und Konzerne gesehen. Wir wollen uns beispielhaft das FPÖ Wahlprogramm für die EU Wahl 2019 ansehen und uns mit deren EU Kritik beschäftigen.

    Nicht zuletzt geht es uns um die Frage, ob zwischen der Forderung nach mehr nationalen Rechten und der Angst vor mehr Nationalismus nicht doch eine weitere Sicht auf die EU Sinn macht.

    Ilija Trojanow: Der überflüssige Mensch – Teil 3

    Ilija Trojanow: Der überflüssige Mensch – Teil 3

    Im dritten Teil der Vortragsreihe von Ilija Trojanow wird es düster, ja apokalyptisch: In Anbetracht der uns bevorstehenden, sich abzeichnenden, globalen Katastrophen!

    Die Katastrophenfilme der letzten Jahre zeigen eingänglich die „Feinde“: Zombies, Ausserirdische, Seuchenkranke oder Terroristen. Die Ekligen, die alles Bedrohenden, die Überflüssigen, sie müssen massakriert werden, damit unsere westliche Zivilisation überleben kann. Als Indizien für die Zurüstung im Geiste nennt Ilija Trojanow drei Industriezweige, die besonders rasch weltweit wachsen: die Sicherheits-, die Vermögens- und die Weltuntergangsindustrie á la Hollywood Blockbuster.

    Eine Veranstaltung der „Akademie Graz“ in Kooperation mit dem „Literatur h aus Graz“, aufgezeichnet im März 2013.

    Gestaltung und Moderation der Sendung Walther Moser.

    Literatur: Ilija Trojanow: Der überflüssige Mensch. Unruhe bewahren. Ein Essay zur Würde des Menschen im Spätkapitalismus. Residenz Verlag.

    Die weiteren Teile der Vortragsreihe sind unter der Sendereihe „Wissen“ zu finden

    Ilija Trojanow: Der überflüssige Mensch – Teil 2

    Ilija Trojanow: Der überflüssige Mensch – Teil 2

    Der Schriftsteller Ilija Trojanow spricht über den optimieren Menschen. Das ist jener Mensch, der besser sein will als all seine Konkurrenten. Dieser Mensch will makellos werden, will perfekt funktionieren und wird somit zum angepassten Diener und Untertanen in Konzernen und Staatsapparaten.

    Staaten und Konzerne verwandeln sich in Kommandezentralen die Arbeitskräfte bändigen, kontrollieren und zu Höchstleistungen antreiben. Dabei ist es doch dieser Mensch, der überflüssig wird, weil ihm die Arbeit ausgeht, weil Maschinen noch perfekter, noch besser funktionieren. Gleichzeitig kommen neue Formen des Zusammenarbeitens auf, die ohne Hierarchien auskommen, die sich netzförmig organisieren. „Die Menschen werden die Herrschaftspyramiden verlassen“, sagt Ilija Trojanow

    Eine Veranstaltung der „Akademie Graz“ in Kooperation mit dem „Literatur h aus Graz“, aufgezeichnet im März 2013.

    Gestaltung und Moderation der Sendung Walther Moser.

    Literatur: Ilija Trojanow: Der überflüssige Mensch. Unruhe bewahren. Ein Essay zur Würde des Menschen im Spätkapitalismus. Residenz Verlag.

    Die weiteren Teile der Vortragsreihe sind unter der Sendereihe „Wissen“ zu finden

    Ilija Trojanow: Der überflüssige Mensch – Teil 1

    Ilija Trojanow: Der überflüssige Mensch – Teil 1

    Sind Sie überflüssig? Eine unverschämte Frage!

    Überflüssig sind immer nur die Anderen, von uns kann es nie genügend geben!

    „Ein Kleinbauer aus der dritten Welt lebt samt seinen 8, 9 oder 10 Kindern um ein vielfaches nachhaltiger als ein Großstädter einer der Metropolen des Nordens. Ginge es tatsächlich um ökologische Prioritäten müsste man die Überflüssigen zu allererst unter den Superreichen ausfindig machen, deren persönlicher Verbrauch dem ganzer afrikanischer Kleinstädte entspricht!“, so der Schriftsteller Ilija Trojanow

    Ilija Trojanow hat in Indien und Südafrika gelebt, er ist in Bulgarien geboren und in Deutschland und Kenia aufgewachsen. Er kennt also jene, von denen er spricht – die indischen Kleinbauern, die Tagelöhner, die Fabrikarbeiter und jene, die auf Müllhalden nach Verwertbarem wühlen.

    Eine Veranstaltung der „Akademie Graz“ in Kooperation mit dem „Literatur h aus Graz“, aufgezeichnet im März 2013.

    Gestaltung und Moderation der Sendung Walther Moser.

    Literatur: Ilija Trojanow: Der überflüssige Mensch. Unruhe bewahren. Ein Essay zur Würde des Menschen im Spätkapitalismus. Residenz Verlag.

    Die weiteren Teile der Vortragsreihe sind unter der Sendereihe „Wissen“ zu finden

    Europawahlen 2014: Interview mit Eugen Freund (SPÖ)

    Europawahlen 2014: Interview mit Eugen Freund (SPÖ)

    Spitzenkandidat der SPÖ ist Eugen Freund. Der ehemalige Fernsehjournalist vom ORF war am 9. Mai 2014 im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung in Innsbruck, wo ihn Markus Schennach kurz interviewen konnte.
    (Entschuldigt die laute Lärmkulisse)

    ————-

    Zwischen Donnerstag, 22. und Sonntag, 25. Mai 2014 findet die achte Europawahl statt, bei der das Europäische Parlament direkt gewählt wird. Die meisten der 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, darunter auch Österreich, wählen am Sonntag, dem 25. Mai. Aufgrund des geltenden Wahlrechtes schickt Österreich 18 Abgeordnete ins Europäischen Parlament, das eine Gesamtanzahl von 751 Sitzen hat.

    FREIRAD war Mitte März in Strassburg, als das Europäische Parlament tagte, und hat dort ein paar Interviews mit österreichischen Abgeordneten geführt. Und zwar mit
    Othmar Karas (ÖVP), http://cba.media/259869
    Richard Seeber (ÖVP), http://cba.media/259870
    Ulrike Lunacek (Grüne) http://cba.media/259934, und
    Jörg Leichtfried (SPÖ) http://cba.media/259871.
    Mit dem Spitzenkandidaten der SPÖ, Eugen Freund, konnten wir Anfang Mai noch ein kurzes Interview in Innsbruck führen.
    Zudem haben wir uns im Rahmen der Sendung „Das politische Gespräch“ mit dem Europarechtsexperten Prof. Dr. Walter Obwexer der Univ. Innsbruck zum Themenkomplex Europawahl, Europäische Union, Europäisches Parlament, EuRegio, Europarecht unterhalten. zu finden hier: http://cba.media/259469

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