On this page
kulturelle vielfalt
Explore " kulturelle vielfalt" with insightful episodes like "Grenzen los! Darmstadt setzt künstlerische Zeichen", "mehr Sprachen – mehr Stimmen – mehr Vielfalt" and "Erol Yildiz" from podcasts like ""hr-iNFO Kultur", "20 Jahre - 20 Stimmen" and "Forum Diversität"" and more!
Episodes (3)
mehr Sprachen – mehr Stimmen – mehr Vielfalt
In Rahmen der Sendereihe 20 Jahre – 20 Stimmen nehmen wir Bezug auf die Geschichte und die Anerkennung von Radiomacher*innen und Leuten, die das Projekt Mehrsprachigkeit auf Radio FRO seit langem mittragen, mitgestalten und mitgegründet haben. Heute geht es um die Mehrsprachigkeit im Radio.
Dank unseren Sendungsmacher*innen ist es möglich mit vielen Stimmen durch viele Sprachinsel zu reisen, auf den Mal mehr, Mal weniger geheimnisvollen Klangwolken zu schwimmen und somit ein vielfältiges, sprachlich gesehen, Programm auf Radio FRO zu hören.
Zu den ältesten Mehrsprachigen Sendungen auf Radio FRO gehört Hungarostudio. Am 1.November 1998 fand die erste Sendung der Sendereihe statt. Wie war die erste Sendung? Wieso und warum dazu gekommen ist und welche Rolle die Mehrsprachigensendungen für die Community spielen? Darüber spreche ich mit Magdalena Szep, der Mitbegründerin von Hungarostudio, die im Studio zu Gast ist.
„Die Welt neu benennen heißt die Welt neu erschaffen“ unter diesem Motto bot im Jahr 2010 die transkulturelle Informationsrubrik „migRadio“ Infos und Unterhaltsames von MigrantInnen und Nicht-MigrantInnen – für alle.“migRadio“ war eine serviceorientierte, moderierte und mit Beiträgen gestaltete Sendereihe, die von Personen mit migrantischem Hintergrund mehrsprachig umgesetzt wurde.
Mehrsprachigkeit ist bei Radio FRO Alltag, deshalb wird die sprachliche und kulturelle Vielfalt on Air jedes Jahr am 26. September mit der Langen Nacht der Sprachen gefeiert.
Erol Yildiz
Gestern Abend lud die Plattform Migration Villach zum 1. Kärntner Migrationsgespräch in die Mediathek der AK Villach/Beljak. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion wurde das Thema „Migration und Stadt“ verhandelt. Mittlerweile jede dritte Lebensgeschichte in größeren Städten – Villach ist derzeit die siebtgrößte Stadt Österreichs – ist eine Migrationsgeschichte. Oder eine Geschichte der Mobilität, wie Erol Yildiz betonte, der, der Diskussion vorangehend, einen Vortrag über „Migration und Stadt heute und in Zukunft“ hielt. Erol Yildiz ist Univ.-Professor für Interkulturelle Bildung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Celovc. Seine Mobilitätsgeschichte führte ihn von seinem Geburtsland Türkei über die Großstadt Köln nach Kärnten/Koroška. Im folgenden ein Gespräch mit Erol Yildiz, und der Frage nach einer adäquaten Begrifflichkeit im Bereich der Migrationsforschung.