„Das Gesicht, das von Humor getroffen wird, ist ein schönes Gesicht.“ sagt er.
Wenn man auf der Bühne steht, performt und in eine andere Rolle schlüpft, hat man das Ziel, die Zuseher abzuholen, zu begeistern, den Alltagsstress vergessen zu lassen und sie zum Lachen oder Weinen zu bringen. Bevorzugt vor Freude natürlich. Manuel Rubey [aɪ̯] schafft das. Er ist Sänger, Schauspieler und Kabarettist. Humor ist seine Waffe, erzeugtes Lachen sein Orgasmus. Manuel Rubey ist viel. Ein Weintrinker, Sportliebhaber und (so behauptet er) Hypochonder. Letzteres konnte ihn aber trotzdem nicht davon abhalten einen Krebspatienten im Film „Gruber Geht“ zu spielen. Wir haben uns gefragt, warum. Ein humorvolles Gespräch über den technischen Zugang zu einer Pointe, berufliches Blankziehen, befreiendes Lachen und depressive Schübe.
„Humor passiert in der Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ - Manuel Rubey