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    lebensmittelproduktion

    Explore " lebensmittelproduktion" with insightful episodes like "Thomas Waitz im Innsbrucker Gemeinderat", "B2P Interview | Die Welt der Hutterer", "B2P Interview | Die Welt der Hutterer", "Wir verlieren an Boden – Landwirtschaft in Tirol" and "DIE REALITÄT UNSERER LEBENSMITTELPRODUKTION?" from podcasts like ""FREIRAD", "BauertothePeople (B2P) - Der Podcast hinter den Kulissen von deinem Essen", "BauertothePeople (B2P) - Der Podcast hinter den Kulissen von deinem Essen", "Gemeinschaftsprogramme" and "Brisant"" and more!

    Episodes (6)

    Thomas Waitz im Innsbrucker Gemeinderat

    Thomas Waitz im Innsbrucker Gemeinderat

    Diesmal zu Gast:

    Thomas Waitz – Fraktion der Grünen / Die Grüne Alternative

    Sein Vortrag am 22. Februar hatte das Thema „Das neue EU-Gentechnikrecht und seine Auswirkungen“. Darin spricht Waitz über die Proteste der Landwirt*innen und Veränderungen in der Landwirtschaft innerhalb der Europäischen Union.

    Aufgezeichnet im Rahmen der Sitzung des Innsbrucker Gemeinderats am 22. Februar 2024

    B2P Interview | Die Welt der Hutterer

    B2P Interview | Die Welt der Hutterer
    Die Täuferbewegung der Hutterer in Kanada lebt ähnlich isoliert wie die Amish. Fremde sind in ihren Kolonien normalerweise nicht gern gesehen. Doch Bianca Blasl hat einen Tag mit Ihnen verbracht. 

    Aus Österreich, Deutschland und der Schweiz stammend, wurden sie verjagt. Sie sprechen immer noch Altdeutsch. John hört sich an, wie ein Tiroler mit Ami-Slang. In Kanada kann man Lebensmittelproduktion nicht ohne sie denken. Kommt mit in John Hofers Familie, hinter die Kulissen der technikaffinen Platzhirsche, mit einer Lebensweise wie damals. 

    Eine Auflage gab es allerdings: Die Hutterer wollen nicht gefilmt oder fotografiert werden. Das respektieren wir. Deshalb werdet ihr hier niemals Johns Gesicht sehen. Danke für das Vertrauen.

    VERNETZEN 
     
    MUSIK 
    Leit hoits zamm – Haindling 
    Power to the People – Junior Kelly 
     
    … und ein bisserl selbst gesungen 😊 
     
    Durchs Reden kommen die Leut´ zamm! 

    B2P Interview | Die Welt der Hutterer

    B2P Interview | Die Welt der Hutterer
    Die Täuferbewegung der Hutterer in Kanada lebt ähnlich isoliert wie die Amish. Fremde sind in ihren Kolonien normalerweise nicht gern gesehen. Doch Bianca Blasl hat einen Tag mit Ihnen verbracht. 

    Aus Österreich, Deutschland und der Schweiz stammend, wurden sie verjagt. Sie sprechen immer noch Altdeutsch. John hört sich an, wie ein Tiroler mit Ami-Slang. In Kanada kann man Lebensmittelproduktion nicht ohne sie denken. Kommt mit in John Hofers Familie, hinter die Kulissen der technikaffinen Platzhirsche, mit einer Lebensweise wie damals. 

    Eine Auflage gab es allerdings: Die Hutterer wollen nicht gefilmt oder fotografiert werden. Das respektieren wir. Deshalb werdet ihr hier niemals Johns Gesicht sehen. Danke für das Vertrauen.

    VERNETZEN 
     
    MUSIK 
    Leit hoits zamm – Haindling 
    Power to the People – Junior Kelly 
     
    … und ein bisserl selbst gesungen 😊 
     
    Durchs Reden kommen die Leut´ zamm! 

    Wir verlieren an Boden – Landwirtschaft in Tirol

    Wir verlieren an Boden – Landwirtschaft in Tirol

    Regula Imhof von FREIRAD spricht in dieser Sendung mit Mag. Thomas Danzl, dem Geschäftsführer des Landeskulturfonds Tirol, über Flächenschwund für die Landwirtschaft und den beunruhigenden Wandel in den landwirtschaftlichen Strukturen Tirols.

    Der Dauersiedlungsraum in Tirol macht nur rund 12% der Gesamtfläche aus, denn der Großteil der Flächen sind Wald, Hochgebirge und Fels. Zu diesen 12% gehören auch alle landwirtschaftlichen Flächen. Der Druck darauf ist enorm und die Landwirtschaft ist in Konkurrenz mit Bauflächen und allen anderen Begehrlichkeiten. Die Lebensmittelproduktion für Tirol braucht diese Flächen und dennoch gibt es keine absoluten Grenzlinien. Der politische Wille dazu hat bis heute nicht zu einem verbindlichen Gesetz geführt und weiterhin werden österreichweit täglich 12 Hektar verbaut und meist versiegelt.  Gleichzeitig wandelt sich die landwirtschaftliche Struktur ständig – um die 80% der Betriebe sind in Tirol im Nebenerwerb. Wachsen und Weichen ist immer noch die Hauptentwicklung im landwirtschaftlichen Strukturwandel, das heißt immer wieder werden landwirtschaftliche Flächen neu verpachtet oder eben verkauft; manchmal auch mit der Hofstelle dazu. Unter anderem um diese strukturelle Entwicklung nicht allein dem „Markt“ zu überlassen, hat sich vor 70 Jahren der Landeskulturfonds gegründet. Er unterstützt die Bäuerinnen und Bauern durch Agrarinvestitionskredite zur Modernisierung der Landwirtschaft und kauft und verkauft als landwirtschaftlicher Siedlungsträger auch land- und forstwirtschaftliche Liegenschaften. Das Ziel ist wirtschaftlich sinnvolle und nachhaltige Agrarstrukturen zu erhalten.

    DIE REALITÄT UNSERER LEBENSMITTELPRODUKTION?

    DIE REALITÄT UNSERER LEBENSMITTELPRODUKTION?

    Sie hören den 1. Teil einer Veranstaltung, zu der die Grünen Bäuerinnen und Bauern am 16. Februar 2018 in das „Forum lk“ der Landwirtschaftskammer Tirol geladen haben.

    AM BESTEN BIO AUS DER REGION – so lautet die Ansage in der Einladung zur Veranstaltung mit folgenden Fragestellungen: Ab wann ist ein Lebensmittel eigentlich regional? Heißt ‚regional‘ auch gleich ‚BIO‘ oder gibt es doch Qualitätsunterschiede? Wenn ja, welche können genannt werden? Warum ist der Weg zur Herkunftskennzeichnung so steinig? Wie viele Skandale der Lebensmittelbranche wollen Konsument*innen noch ertragen? Wie kann die Frage nach landwirtschaftlichen EU-Fördergeldern neu beantwortet werden? Welche Rolle spielen dabei Kleinbetriebe und der Arbeitsmarkt, Gesundheit, Klimawandel und Umwelt?

    In dieser Sendung hören Sie einen Impulsvortrag von Claus Holler und die ersten Fragen an das Podium.

    Vortragender: Claus Holler von BIO Austria, Experte für Gemeinschaftsverpflegung, Gesundheit und Ernährung, Biologe mit medizinischem Hintergrund.

    Auf dem Podium: Landtagsabgeordnete Gabriele Fischer, Landwirtschaftssprecherin der Grünen, Politologin; Landtagsabgeordneter Hermann Kuenz von der ÖVP, Obmann des Agrarausschusses, Obstbauer und Schnapsbrenner; Europaabgeordneter Thomas Waitz, tätig im EU Agrarausschuss, Obmann der Grünen Bäuerinnen und Bauern Österreichs, Biobauer.

    Begrüßung: Barbara Czerny von den Grünen Bäuerinnen und Bauern Tirol begrüßt die Moderation: Brigitte Warenski  (Tiroler Tageszeitung)

    Die Fortsetzung der Podiumsdiskussion mit einer nachfolgenden Publikumsdiskussion hören Sie in einer unserer nächsten Sendungen.

    Musik: Christian Muthspiel, aus der CD Against the Wind

    Sendungsgestaltung: Leonie Drechsel

     

    SoliLa 2013: Solidarisch Landwirtschaften in Wien – Landbesetzung seit 4. Mai.

    SoliLa 2013: Solidarisch Landwirtschaften in Wien – Landbesetzung seit 4. Mai.

    Solidarisch landwirtschaften möchten auch heuer wieder mehr als hundert an Ernährungssouveränität und bedürfnisorientierter, lokaler, antikapitalistischer Aneignung der Lebensmittelproduktion interessierte Aktivist_innen, und besetzten dazu am 4. Mai einen seit Jahren ungenutzten Acker zwischen Kagran und Alter Donau.

    Eigentümerin des Grundstücks ist der Wohnfonds Wien. Der plane, heißt es, das Grundstück wie bereits viele andere früher landwirtschaftlich genutzte Flächen an der Grenze von Floridsdorf und Donaustadt in den nächsten Jahren zu verbauen. Noch besteht allerdings Bausperre.

    Unerwartet meldete sich kurz nach Beginn der Besetzung ein entrüsteter Mann, der behauptete, das Grundstück gepachtet zu haben. Er raste mit einem Traktor in den Acker, begann demonstrativ zu mähen, holte die Polizei und verlangte, dass das Grundstück sofort geräumt werden müsse.

    Die Polizei meinte, dass dies erst am Montag erledigt werden könne.
    Damit musste sich der erboste angebliche Pächter, den Anrainer_innen mit „der is immer so aggressiv“ beschrieben, vorerst begnügen. Die Solidarisch Landwirtschaftenden möchten freilich länger bleiben. Dem wäre nicht abträglich, wenn besonders von Sonntag auf Montag ziemlich viele Menschen am besetzten Acker übernachten würden.

    Die neue SoliLa-Fläche befindet sich am Drygalskiweg 49, zirka 8 Gehminuten von der U1-Station Kagran entfernt.

    Mehr Informationen:

    http://17april.blogsport.eu/