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    Episodes (22)

    Drei Pils bitte! Teil 2: Wolfgang Kühn

    Drei Pils bitte! Teil 2: Wolfgang Kühn

    Aufzeichnung der Lesung „Drei Pils bitte!“ vom 1.4.2022 in Langenlois, Niederösterreich. Präsentiert werden 3 Bücher von Langenloiser Autor*innen aus dem Verlag Bibliothek der Provinz. Einleitende Worte spricht der Verleger Richard Pils. Steel Pan spielt Erwin Rauscher.

    Teil 2: Wolfgang Kühn – Kurzenbach

    Weitere Teile:

    Teil 1: Senta Baumgartner – Bittersegen

    Teil 3: Andreas Nastl – Immer is irgendwas

    Lesung – Andreas Nastl: Immer ist irgendwas

    Lesung – Andreas Nastl: Immer ist irgendwas

    Als genauer Beobachter und guter Zuhörer hat der Kamptaler Autor Geschichten zusammengetragen, die man sich im Keller bei einem Glas Wein erzählt hat – oder vielleicht noch erzählen wird. Als launiger Betrachter verführt er uns geradezu leichtfüßig, von scheinbar belanglosen Alltags-Beschreibungen über heiter-skurrile Wendungen ins Philosophisch-Nachdenkliche abzugleiten. Zwischen dem ihm eigenen Wort- blitzt immer wieder erfrischend ein gewisser Mutterwitz durch, und mitunter gibt er sich auch kritisch und scharfzüngig. Ein kurzweiliges, abwechslungsreiches Lesevergnügen.“ (Quelle: Verlag Bibliothek der Provinz)

    Aufzeichnung der Lesung in der Alten Schmiede Schönberg, Niederösterreich, am 25.März 2022. Es liest der Autor.

    Unterhaltung mit Haltung – Andreas Nastl: Achtung Fräskante

    Unterhaltung mit Haltung – Andreas Nastl: Achtung Fräskante

    Haben Astronauten einen Schutzpatron? Warum sind Straßen barrierefrei, Wohnhäuser aber nicht? Warum sind Zukunftsforscher nicht allesamt Lottomillionäre? Wann kommt die Bibel für Veganer? Über all das und noch vieles mehr macht sich der niederösterreichische Andreas Nastl in seinem Debüt-Programm „Vorsicht Fräskante!“ so seine Gedanken. Christian Berger unterhielt sich mit ihm über die Entwicklung des Programmes, Haltungsübungen und das Spezielle an bühnentauglichem Philiosophieren über die Welt. Auszüge können im Video angesehen werden.

    Otfried Krzyzanowski – Kaffeehausliterat, Bohemien, Hungerkünstler

    Otfried Krzyzanowski – Kaffeehausliterat, Bohemien, Hungerkünstler

    Gespräch mit Elisabeth Buxbaum und Christian Fridrich über den Kaffeehausliteraten, Bohemien und Hungerpoeten Otfried Krzyzanowski, der um 1900 in Wien lebte und verhungerte.

    Publikation: Elisabeth Buxbaum, Christian Fridrich (Hrsg.) Otfried Krzyzanowski „Diese Zeit ist nicht die meine und die Tage fliehn.“ , 2018, Wieser Verlag

    Interview / Produktion: Christian Berger

    litonair 2-2018: Gerhard Ruiss – Kanzlernachfolgegedichte

    litonair 2-2018: Gerhard Ruiss – Kanzlernachfolgegedichte

    Rechtzeitig zum Intensivwahlkampf der österreichischen Nationalratswahl erschienen im Herbst 2017 bei der Edition Aramo die Kanzlernachfolgegedichte von Gerhard Ruiss, Autor, Sänger, literarischer Interessenvertreter. Vor 12 Jahren veröffentlichte er die Kanzlergedichte. Die Kanzlernachfolgegedichte sind nicht nur ihre Fortsetzung, sie setzen auch einen Schlusspunkt hinter rund zwei Jahrzehnte literarischer Beobachtungen österreichischer und internationaler Spitzenpolitik. Der Autor hat sich dabei in die Rolle eines literarischen Korrespondenten versetzt, der zwar nicht unmittelbar, aber doch aktuell auf politische Ereignisse und gesellschaftliche Entwicklungen eingeht.

    Christian Berger, literadio, spricht mit dem Autor über politische Sichtweisen, die sich in Lyrik manifestieren.

    literadio on air 9-17: Otto Tremetzberger – Die Unsichtbaren

    literadio on air 9-17: Otto Tremetzberger – Die Unsichtbaren

    Otto Tremetzberger: Die Unsichtbaren (Limbus Verlag) – Ein Gespräch mit dem Autor

    „Ein Ich führt ein ganz gewöhnliches Leben, Beziehung, Büro, Freunde und Bekannte, man isst Paella mit Kaninchen, man feiert den Geburtstag eines Kollegen. Und doch scheint das Leben nicht echt, nicht wahr.
    Menschen sehen aus wie Schauspieler, bewegen sich wie in Rollen, man kippt in Musikvideos, alle reden und reden und der Erzähler sieht nur die sich bewegenden Lippen, als sähe nur er die Wirklichkeit hinter den Fassaden. Etwas in seiner Wahrnehmung – oder überhaupt – stimmt hier nicht.
    Da liegt eine Notiz auf seinem Schreibtisch: Du sollst K. anrufen! K., ein alter Freund, ist im Krankenhaus. Der Erzähler bricht auf, besucht den Freund in seiner Kindheitsstadt – die Zweifel lassen sich nicht mehr beiseitewischen: Was ist wahr und wichtig? Ist überhaupt etwas wichtig? Ein trübender Nebel liegt über allem, der immer weiter Rätsel freigibt, wenn er sich lüftet: Die Wirklichkeit könnte genauso gut eine Fototapete sein, deren Details man erkennen würde, käme man nur etwas näher heran …“ (Verlagswebseite)

    Das Gespräch führte Gabriele Kohlgruber.
    Redaktion: Christian Berger

     

    Reiner Tiefenbacher / Taner Türker: Bombenstimmung im Hamsterrad – Teil 2

    Reiner Tiefenbacher / Taner Türker: Bombenstimmung im Hamsterrad – Teil 2

    Teil 2 der Aufzeichnung der Veranstaltung von Reiner Tiefenbacher (Text/Vortrag) und Taner Türker (Cello) aus dem Arkadensaal Langenlois vom 17.2.2017.

    Veranstalter: LaKult

    Warum ist der Glaube an die Reinkarnation gerade für die Lemminge so gefährlich, warum ist das Konzept des Himmlischen Paradieses bei den Christen nicht so ausgereift wie bei den Anhängern des Urknalls? Warum ist die Liebe nur theoretisch weniger gefährlich als die Atombombe? Warum müssen die Hamster jedes Jahr ein bisschen schneller rotieren, warum erkennt man die Bildkunst, wieso wird es immer wärmer und warum wird sich der Abstrakte Expressionismus noch das letzte Marktsegment der Heiligenbilder unter den Nagel reißen? Wie funktioniert Telefonsex, wer hat den Urknall geschaffen und warum herrscht trotzdem so eine Bombenstimmung im Hamsterrad?
    Das sind die Fragen, die uns alle umtreiben – die müssen in den zwei Stunden geklärt werden.
    Gottseidank ist Taner Türker mit von der Partie. mit Cello und Djembe stellt er von Anfang an die gelassenste musikalische Atmosphäre her, zwischen Leichtigkeit und bitterer Süße, seine Musik ist das Einzige worauf man sich verlassen kann – als Kontrapunkt, als Begleitung, im Solo holt er immer wieder im geeigneten Augenblick das wilde assoziative Querfeldein eines zornigen alten Mannes auf den Boden musikalischer Realität zurück und gibt dem Programm einen Klangrahmen, den es dringend braucht, damit es nicht in ein Chaos zerfällt, das der wirklichen Welt gleichen würde.

    Reiner Tiefenbacher /Taner Türker: Bombenstimmung im Hamsterrad – Teil 1

    Reiner Tiefenbacher /Taner Türker: Bombenstimmung im Hamsterrad – Teil 1

    Teil 1 der Aufzeichnung der Veranstaltung von Reiner Tiefenbacher (Text/Vortrag) und Taner Türker (Cello) aus dem Arkadensaal Langenlois vom 17.2.2017.

    Veranstalter: LaKult

    Warum ist der Glaube an die Reinkarnation gerade für die Lemminge so gefährlich, warum ist das Konzept des Himmlischen Paradieses bei den Christen nicht so ausgereift wie bei den Anhängern des Urknalls? Warum ist die Liebe nur theoretisch weniger gefährlich als die Atombombe? Warum müssen die Hamster jedes Jahr ein bisschen schneller rotieren, warum erkennt man die Bildkunst, wieso wird es immer wärmer und warum wird sich der Abstrakte Expressionismus noch das letzte Marktsegment der Heiligenbilder unter den Nagel reißen? Wie funktioniert Telefonsex, wer hat den Urknall geschaffen und warum herrscht trotzdem so eine Bombenstimmung im Hamsterrad?
    Das sind die Fragen, die uns alle umtreiben – die müssen in den zwei Stunden geklärt werden.
    Gottseidank ist Taner Türker mit von der Partie. mit Cello und Djembe stellt er von Anfang an die gelassenste musikalische Atmosphäre her, zwischen Leichtigkeit und bitterer Süße, seine Musik ist das Einzige worauf man sich verlassen kann – als Kontrapunkt, als Begleitung, im Solo holt er immer wieder im geeigneten Augenblick das wilde assoziative Querfeldein eines zornigen alten Mannes auf den Boden musikalischer Realität zurück und gibt dem Programm einen Klangrahmen, den es dringend braucht, damit es nicht in ein Chaos zerfällt, das der wirklichen Welt gleichen würde.

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