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    lmu münchen

    Explore "lmu münchen" with insightful episodes like "Endoskopie: Handwerk oder Wissenschaft? - mit Markus Lerch", "#085: Im Talk mit Prof. Dr. Dr. h.c. Marko Sarstedt", "Folge 93: Prof. Björn Ommer und wie wir finden, was noch nicht existiert", "Alzheimer – Entstehung, Erkenntnisse, Forschungsfragen" and "Folge 169: „Olaf Scholz hat das Momentum auf seiner Seite“" from podcasts like ""ENDO Podcast - Good Morning Endoscopy!", "MUT ZUR PERSÖNLICHKEIT", "#digdeep - Neues aus der digitalen Welt", "Exzellent erklärt - Spitzenforschung für alle" and "Horch amol - Der Lokalpolitik-Podcast"" and more!

    Episodes (13)

    Endoskopie: Handwerk oder Wissenschaft? - mit Markus Lerch

    Endoskopie: Handwerk oder Wissenschaft? - mit Markus Lerch
    Die Endoskopie ist lange Zeit eine rein praktische Disziplin in der Gastroenterologie gewesen – weit weg von Wissenschaft und akademischen Weihen. Woran liegt das? Und: wird sich das ändern? Hierüber spreche ich mit Markus Lerch – Grundlagenwissenschaftler, Endoskopiker, ehemals Klinikdirektor in Greifswald, DGVS-Präsident und aktuell Vorstandsvorsitzender des LMU Klinikum München.

    Folge 93: Prof. Björn Ommer und wie wir finden, was noch nicht existiert

    Folge 93: Prof. Björn Ommer und wie wir finden, was noch nicht existiert
    Prof. Björn Ommer leitet nach Stationen in Berkeley, Zürich und Heidelberg die Computer Vision & Learning Group der LMU München. Mit seinem neuronalen Netzwerk "stable diffusion" kann er aus Texten oder Skizzen Bilder erzeugen - so wie eine Websuche, die das erschafft, wonach wir suchen. Wir sprechen mit Björn über die methodischen Ansätze und Herausforderungen von solch generativen Computermodellen wie GPT-3, DALL-E oder Stable Diffusion, die mit der Erzeugung von Texten und Bildern viele Branchen revolutionieren. Sie könnten in Zukunft ermöglichen, Inhalte individuell und ad hoc zu erzeugen: Wie wäre es mit einem Kinofilm, der sich live an die anpasst, die ihn gerade anschauen? Bereits die heutigen Modelle sind spielerisches und kreatives Werkzeug für alle, stoßen aber noch an viele Grenzen - und "verstehen" nicht wirklich, was sie tun. Und sie werfen Fragen auf, wie mit der kreativen Leistung der Trainingsdaten, aber auch den vom Algorithmus erzeugten Bildern umzugehen ist. Björn gibt uns einen spannenden Einblick in einen Zweig der Digitalisierung, der exponentiell wächst und unseren Alltag verändern wird. https://stablediffusionweb.com/#demo https://ommer-lab.com/people/ommer P.S. Das Beitragsbild wurde natürlich mit "Stable Diffusion" erzeugt. Was war wohl der Text?

    Alzheimer – Entstehung, Erkenntnisse, Forschungsfragen

    Alzheimer – Entstehung, Erkenntnisse, Forschungsfragen
    Prof. Christian Haass forscht seit 30 Jahren zum Thema Alzheimer. Die Krankheit betrifft in unserer immer älter werdenden Gesellschaft immer mehr Menschen. Heilbar ist sie nicht – aber gibt es die Aussicht auf Medikamente dagegen oder gar auf eine Impfung?Im Exzellenzcluster SyNergy in München („Munich Cluster for Systems Neurology“) sind verschiedenste Einrichtungen vereint, um Alzheimer und anderen Hirnerkrankungen auf den Grund zu gehen: es gibt SyNergy-Arbeitsgruppen an der TUM, der LMU, dem DZNE, an zwei Max-Planck-Instituten, an beiden Universitätskliniken und auch am Helmholtz-Zentrum. Larissa Vassilian spricht mit Prof. Christian Haass über die bisherigen Forschungsergebnisse, über die größten Probleme der Alzheimer-Forschung und über die weiterhin offenen Fragen.

    Naturwissenschaften: Ein echter Knochenjob

    Naturwissenschaften: Ein echter Knochenjob
    Mal gelten sie als die Berserker des frühen Mittelalters, mal als heroische Kämpfer. Doch wie lebten die Wikinger tatsächlich? Wie behaupteten sie sich in ihrer Umwelt, womit trieben sie Handel? Davon können die Überreste des Dorfes Haithabu erzählen, das die UNESCO deshalb nicht umsonst für das Weltkulturerbe nominieren will. Um das Leben der Wikinger zu rekonstruieren, analysiert die Anthropologin Gisela Grupe Skelettfunde und andere organische Relikte mit chemischen Methoden – und konnte so bereits einige Gewissheiten in Frage stellen.

    Lebenswissenschaften: Gesammelte Erkenntnisse

    Lebenswissenschaften: Gesammelte Erkenntnisse
    Die Domestikation des Hausesels, die genetische Diversität bei Geparden und die Abstammung der Gurke: So unterschiedlich die Projekte des Paläoanatomen Professor Joris Peters und der Botanikerin Professor Susanne Renner auch scheinen mögen, ist ihnen doch eines gemein: Sie konnten nur mit Hilfe unersetzlicher und zum Teil sehr alter Exponate aus den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns durchgeführt werden, wo zweifellos noch so mancher wissenschaftliche Schatz für die Grundlagenforschung gehoben werden kann.

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Riskante Grenzgänge

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Riskante Grenzgänge
    Multinationale Unternehmen sind Motoren der wirtschaftlichen Globalisierung. Sie investieren in neue Märkte und gründen dafür Tochtergesellschaften jenseits ihrer Heimatgrenzen. Wo und vor allem in welcher Form sie das tun, hängt nicht zuletzt von den politischen Risiken im Zielmarkt ab. Wie sich diese Risiken auf die Wahl der Kapitalstruktur von Tochtergesellschaften auswirken, haben die LMU-Forscherinnen Professor Monika Schnitzer und Dr. Iris Kesternich nun erstmals untersucht.

    Interdisziplinäre Einsichten: Whodunit – ein Kastell in der Wüste

    Interdisziplinäre Einsichten: Whodunit – ein Kastell in der Wüste

    Interdisziplinäre Einsichten:
    Mauerreste suchen und Scherben interpretieren – dieses Bild haben die meisten im Kopf, wenn es um Archäologie geht. Doch in die moderne Altertumsforschung hat Hightech Einzug gehalten: Neben archäologischen Feldforschungsmethoden kommen auch modernste naturwissenschaftliche Erkundungs-, Vermessungs- und Dokumentationstechniken sowie Satellitenbilder zum Einsatz. Ein Beispiel dafür liefert das LMUexcellent-Projekt von Michael Mackensen. Der Archäologe erforscht ein römisches Oasenkastell in der libyschen Ödnis, wo manche Strapaze, aber auch überraschende Erkenntnisse auf ihn warten.
    Von Ortrun Huber

    Interdisziplinäre Einsichten: Das Weltall aus vielen Perspektiven

    Interdisziplinäre Einsichten: Das Weltall aus vielen Perspektiven

    Interdisziplinäre Einsichten:
    Das Weltall aus vielen Perspektiven
    Im Exzellenzcluster "Universe" erforschen Astro-, Teilchen- und
    Nuklearphysiker zahlreicher Münchner Forschungsinstitutionen die Weiten des
    Kosmos. Mit dabei sind auch Wissenschaftler der LMU. Sie verfolgen in dem
    Forschungsverbund ganz unterschiedliche Ansätze, die Phänomene des Weltalls
    besser zu verstehen. Von der Erforschung Schwarzer Löcher über die
    Supersymmetrie bis zur Suche nach dem ominösen Higgs-Boson spannen sie den
    Bogen ihres Forschungsinteresses.
    Von Thorsten Naeser