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    luden

    Explore "luden" with insightful episodes like "# 108 Der große Mucki", "Sex(ism) Sells: Intimate vs. Luden", "Fahrlehrer Nils Larsen", "Eisbaden mit Hund (12. März)" and "Timo Strohmann alias Cäptn Clepto" from podcasts like ""Joe Bausch: Im Kopf des Verbrechers", "Fugengold", "Kiezmenschen", "P-DAY" and "Kiezmenschen"" and more!

    Episodes (6)

    # 108 Der große Mucki

    # 108 Der große Mucki
    Die Reeperbahn in Hamburg St. Pauli, Mitte der siebziger Jahre. Das goldene Zeitalter der Luden, der Zuhälter, der Kleinkriminellen. Einer von ihnen will mehr: Werner Pinzner. Seine Karriere im Rotlichtmilieu beginnt mit einem Auftragsmord – und endet mit einem Blutbad im Hamburger Polizeipräsidium. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/JoeBausch

    Fahrlehrer Nils Larsen

    Fahrlehrer Nils Larsen
    Sein Urgroßvater Albert war da so reingerutscht. Damals, als die Fahrzeuge noch aussahen wie Pferdekutschen. Sein Großvater machte weiter und ließ seinem Vater keine andere Wahl. Für Nils Larsen (59) jedoch stand fest: Nach drei Generationen ist Schluss. Er wird die „Fahrschule Larsen“ auf keinen Fall übernehmen. Heute ist er Chef der ältesten Fahrschule St. Paulis an der Hein-Hoyer-Straße. Nils Larsen berichtet von den Anfängen der Fahrschule, in der Wohnung seiner Urgroßeltern – direkt neben dem Schlafzimmer. Von Mittagessen mit Prüfern, die gerne mal ein Auge zudrückten. Und seiner Oma, die in Unterwäsche den Theorieunterricht unterbrach. Von Zuhältern, die sich die Fragebögen der Theorieprüfung ergaunerten und Volltrunkenen, die mal eben ihren Lappen machen wollen. Nils erzählt, warum ihm eine Hure am Fenster in der Herbertstraße Geld zusteckte und wie ein Türsteher reagierte, als dessen Hintermann sich erdreistete zu hupen. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Fahrlehrer auf dem Kiez.

    Eisbaden mit Hund (12. März)

    Eisbaden mit Hund (12. März)

    Pday.podcast@gmail.com

    Ordentlich mal baden gehen. Warum nicht im März. Leider unfreiwillig. Aber hört selbst.

    "Bonbons verbieten , aber Cannabis legalisieren", so stelle undser aller Lieblings-Söder die derzeitige Regierung dar. Stimmt, ich würde auch gerne gleich morgens mit den Kindergartenkindern in zuckerfreier Umgebung einen Joint durchziehen, aber.... das ist leider gar nicht das was gewollt ist?. Komisch. Im drogenfreien Weissbierland geht das natürlich nicht. Schliesslich möchte man weiterhin das Land mit den proportional meisten Drogentoten in Deutschland bleiben, und da kann man die Zuckertaliban vom Cem nun wirklich nicht gebrauchen.

    Viel Spaß mit dem Podcast der Markus Söder mit der Kneifzange nicht anfassen würde (wie jetzt, wer kneift jetzt wen nicht????)

    Euer 
    P-Day

    Timo Strohmann alias Cäptn Clepto

    Timo Strohmann alias Cäptn Clepto
    Cäptn Clepto (51) ist ein erfreulicher Fall von Verhaltensauffälligkeit. Das sagt zumindest ein Kiez-Kumpel über den langhaarigen Typen mit Schnauzer. Im Morgenrock geziert von pinken Flamingos sitzt er in der „Küche für alle“ eines selbstverwalteten Wohnkollektivs auf St. Pauli und trinkt Kamillentee. Verhaltensauffällig? Das würde Cäptn Clepto so nicht sagen. „Ich gehe beschwingt durchs Leben, umarme gerne Menschen und kleide mich farbenfroh. Mein Name ist James Bunt, um mal ganz witzig zu werden“, sagt Timo Strohmann, wie er mit bürgerlichem Namen heißt. Ein Lebenskünstler. Ein Paradiesvogel mit breitem Hamburger Slang, der sich selber als Botschafter des Skateboardens sieht und bekannt wurde als Galionsfigur des Streetwear-Labels Cleptomanicx. Cäptn Clepto berichtet, wie ihn eine Karte aus der Karibik zur Galionsfigur machte. Von seinem „Rausschmiss“ aus Kiel und dem Weg nach Hamburg. Von der Gründung der Skatergang „Cobracabana“. Von seinem Auftritt als Ei in einem Astra-Werbespot. Wie er zum FC St. Pauli-Fanclub „Ramba Zamba“ kam und Teil eines selbstverwalteten Wohnkollektivs auf St. Pauli wurde. Und er spricht über seinen großen Traum. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den kunterbunten Cäptn auf dem Kiez.

    Tomas Benakovic, Kindheit in der Hans-Albers-Klause

    Tomas Benakovic, Kindheit in der Hans-Albers-Klause
    Tomas Benakovic (48) ist als Unternehmer, Filmproduzent und Gastronom in der ganzen Welt unterwegs. Dabei begann seine „Geschäftstüchtigkeit“ damals auf dem Schulhof. Mit „vom Laster gefallenen“ Jeans, die er an Mitschüler vertickte. Da war „Tomi“ gerade mal 14 Jahre alt. Seine Kindheit geprägt von Kneipe, Milieu und Jugendgang. Aber auch von Zusammenhalt und der Liebe seiner Oma und Mutter. Sein Weg führt ihn immer wieder zurück zu seinen Wurzeln. Dieses eine, tiefe Gefühl – das hat er nur auf St. Pauli. „Du kannst aus dem Ghetto, aber dein Ghetto nicht aus dir. Ich bin und bleibe Kiez“, sagt der Mann mit dem akkurat gestutzten Bart und den nach hinten frisierten Haaren. Er ist Inhaber der „Hans-Albers-Klause“ an der Friedrichstraße. Dem Ort seiner Kindheit. Tomas berichtet von seinen ersten Erinnerungen an die Klause. Von seiner alleinerziehenden Mutter und Stammgästen, die sich liebevoll um ihn kümmerten. Er taucht ein in den Kiez seiner Kindheit. Kleine Geschäften rund um die Wohnung an der Talstraße, kreidebleiche Drogenabhängige auf dem Schulweg, Huren, Luden und Betrunkene. Er berichtet von dem großen Zusammenhalt auf dem Kiez und seiner „Ghetto-Romantik“. Von skurrilen Begegnungen auf dem Transenstrich und harten Kerlen, die er so sehr bewunderte. Von krummen Geschäften und seinem Absprung. Und vom heutigen Kiez – einem „Spielplatz für Idioten“. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Tausendsassa in der Hans-Albers-Klause.
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