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    marxismus

    Explore "marxismus" with insightful episodes like "W-005: Lenins Leben bis zur Februarrevolution (1870-1917), mit Prof. Dr. Jörn Happel und Prof. Dr. Susanne Schattenberg", "#676 - Philosophin Rahel Jaeggi über die Kritische Theorie", "Stephan Lessenich - Die Scheibe mit Käse, die alles zusammen hält (S2E1)", "tl;dr #30: Karl Marx: «Das Kapital, Bd. 1» mit Sabine Nuss" and "Völker, hört den Babler" from podcasts like ""Geschichte Europas", "Jung & Naiv", "Musi*Sociology - Gesellschaft, Wissenschaft und Musik", "tl;dr" and "Janik & Moser – in bester Verfassung"" and more!

    Episodes (30)

    #676 - Philosophin Rahel Jaeggi über die Kritische Theorie

    #676 - Philosophin Rahel Jaeggi über die Kritische Theorie
    Zu Gast im Studio: Rahel Jaeggi, Professorin für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit dem Jahr 2018 leitet sie zudem das Centre for Social Critique in Berlin. Ihr thematischer Schwerpunkt liegt in den Bereichen der Sozial- und Rechtsphilosophie sowie der politischen Philosophie, der philosophischen Ethik, Anthropologie und Sozialontologie. Gegenstand ihrer Forschung sind u. a. die Begriffe der Entfremdung, der Kommodifizierung bzw. Verdinglichung, der Ideologie, der Lebensform, der Institution und der Solidarität. Jaeggi gilt als eine Vertreterin der zeitgenössischen Kritischen Theorie. Ein Gespräch über Rahels Philosophinnen-Dasein, ihre Denkschule der Kritischen Theorie vs. Praktische Philosophie, die Methoden der Gesellschaftskritik, ihr Anti-Utopismus und Anti-Dystopismus, Kapitalismus und Wege zur dessen Überwindung, Rahels Kindheit, Jugend und Eltern, ihre quälende Schulzeit, der Weg in die Hausbesetzer-Szene und ihre Zeit darin, Vergesellschaftung, Fortschritt vs. Regression, die Regressionskoalition aus SPD, Grüne und FDP, der aufkommende Faschismus in Deutschland sowie Revolution vs. Reformismus + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv

    tl;dr #30: Karl Marx: «Das Kapital, Bd. 1» mit Sabine Nuss

    tl;dr #30: Karl Marx: «Das Kapital, Bd. 1» mit Sabine Nuss
    «Es ist sicher das furchtbarste Missile, das den Bürgern an den Kopf geschleudert worden ist» schrieb Marx über das Buch, das unter dem Titel: «Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie, Erster Band, Buch I: Der Produktionsprozeß des Kapitals» 1867 in Hamburg erschienen ist. Marx analysiert in ihm die grundlegenden Prozesse der kapitalistischen Produktionsweise. Er beginnt mit der Ware als Elementarform des Kapitalismus. Es folgt die Entstehung des Geldes als allgemeines Tauschmittel, der Arbeitsprozess und die Mehrwertbildung durch die Ausbeutung der Ware Arbeitskraft, aber auch die ursprüngliche Akkumulation, wie Marx die Entstehungsphase des Kapitalismus benennt. So wie Charles Darwin die Gesetze der Evolution erforschte, wollte Marx die Bewegungsgesetze der Wirtschaft analysieren und legte mit dem «Kapital» den Grundstein für eine wissenschaftliche Revolution. Die Aneignung von Arbeit durch das Kapital und der Zwang des Kapitals sich selbst zu vermehren und permanent Wachstum zu generieren, sind Grundlagen des Kapitalismus. Mit dem «Kapital» hat Marx die Grundlage gelegt um den Prozess der Klassengeschichte besser zu verstehen und deutlich gemacht, dass eine andere Form des Arbeitens und Lebens, herrschaftsfreie Verhältnisse untereinander und im Verhältnis zur Natur notwendig sind. Marx schreibt in der Einleitung «Aller Anfang ist schwer, das gilt in aller Wissenschaft» - diese Arbeit kann unser Podcast nicht ersetzen, aber wir geben einen ersten Einblick in das Werk und diskutieren zentrale Begriffe von Marx. Im Gespräch mit Alex Demirović ist Sabine Nuss, freie Journalistin und Marx-Expertin, die lange Zeit für die Rosa-Luxemburg-Stiftung zu Marx gearbeitet hat. Wie immer freuen wir uns über Rückmeldungen von euch zur neuen Folge. Schreibt einfach an theoriepodcast@rosalux.org

    tl;dr #25: Karl Korsch: «Marxismus und Philosophie» mit Michael Buckmiller

    tl;dr #25: Karl Korsch: «Marxismus und Philosophie» mit Michael Buckmiller
    Zu Gast bei Alex Demirovic ist Michael Buckmiller, Herausgeber der Gesamtausgabe von Karl Korsch und Autor zahlreicher Beiträge zu Korsch. Er war Professor in Hannover und leitet den Offizin-Verlag. Die «Dialektik als Algebra der Revolution» (Alexander Herzen) steht bei Korsch im Mittelpunkt des Denkens. Gerade für die Studierendenbewegung von 1968 war Korsch damit ein wichtiger Bezugspunkt und wurde eifrig rezipiert. Der Text erschien bereits im Frühsommer 1923 und stellt mit Lukács «Geschichte und Klassenbewußtsein» einen weiteren «Gründungstext» des «westlichen Marxismus» dar. Beide opponieren gegen die Theorien Kautskys und Bernsteins und werden von den Vertretern der Kommunistischen Internationale als «linksradikale Abweichler» kritisiert. Er stellt sich die Frage, weshalb die revolutionäre Bewegung in der Revolution und Rätebewegung 1918 gescheitert ist und welche Konsequenzen im Marxismus gezogen werden müssen, um in einer revolutionären Situation erfolgreich praktisch intervenieren zu können. Korsch zielt darauf, den Begriff der Dialektik im Materialismus zu stärken. Die Gesellschaft ist demnach Ergebnis der Auseinandersetzung der Menschen mit der Natur, also einer Dialektik von Theorie und Praxis. Der Marxismus muss als Ergebnis einer solchen Praxis verstanden werden. Er stellt die Herausbildung einer eigenen Philosophie dar, ein Denken, das die Revolution in Gedanken fasst. In diesem Sinn gehört der Marxismus zu den gesellschaftlichen Verhältnissen hinzu. Korsch fordert, dass der Marxismus sich methodisch auf sich selbst anwendet, sich also in seiner historischen Praxis und in seinen Veränderungen begreift. Dazu gehören auch die Krisen des Marxismus, die sich in einer Unverbindlichkeit der Theorie äußern. Mit diesem Verständnis vertieft Korsch das Verständnis der Totalität der kapitalistischen Gesellschaft: Diese besteht nicht nur aus Ökonomie, sondern auch aus Staat und Recht und schließlich aus zahlreichen ideologischen Überbauten. Auch in diesem philosophischen Überbau müssen kulturelle Kämpfe geführt werden, die zur Überwindung des Kapitalismus und der Trennung von körperlicher und intellektueller Arbeit beitragen.

    Karl Marx

    Karl Marx
    In der einundzwanzigsten Folge «Rosalux History» geht es um das Leben, Werk und Wirken von Karl Marx. Anika Taschke und Albert Scharenberg sprechen mit dem Vorsitzenden der Internationalen Marx-Engels-Stiftung, Prof. Michael Quante, über die Marxschen Frühschriften, mit Dr. Sabine Nuss (Karl-Dietz-Verlag) über «Das Kapital» und mit Bafta Sarbo von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland über Marxismus und Antirassismus. Foto: Karl Marx 1867 in Hannover (Quelle: Wikipedia)

    Gewerkschaften und soziale Bewegungen

    Gewerkschaften und soziale Bewegungen
    Gewerkschaften und ihr Verhältnis zu Umwelt- und Friedensbewegungen der 1970er und 1980er Jahre in Baden-Württemberg – diesen Beziehungen widmet sich die Tübinger Doktorandin, Laura Boga, in ihrem Dissertationsprojekt. Nicht selten kam es vor, dass den Gewerkschaftsvorständen vorgeworfen wurde, sie hätten sich ‚etabliert‘ und zu sehr von ihrem eigenen Klientel entfernt. Der mikroperspektivische Zugang dieses Projekts, der auch Landes- und Ortsvorständen in den Blick nimmt, zeigt jedoch die Ambivalenz, Vielschichtigkeit sowie inhaltlichen und personellen Verflechtungen zwischen Gewerkschaften und den sogenannten 'Neuen Sozialen Bewegungen'. In einem Interview gibt Laura Boga Einblicke in ihr Forschungsinteresse und in ihre bisherigen Recherchen.

    tl;dr #18: Chantal Mouffe und Ernesto Laclau: «Hegemonie und radikale Demokratie. Zur Dekonstruktion des Marxismus»

    tl;dr #18: Chantal Mouffe und Ernesto Laclau: «Hegemonie und radikale Demokratie. Zur Dekonstruktion des Marxismus»
    «Hegemonie und radikale Demokratie. Zur Dekonstruktion des Marxismus» (1991) lautet der Titel des bekanntesten Werkes von Chantal Mouffe und Ernesto Laclau, das 1985 auf Englisch erschienen ist und einer der maßgeblichen Beiträge zur kritischen Sozialtheorie und Demokratietheorie wurde. Das Buch ist ein Vorschlag, die strategische Krise der Linken zu überwinden, der sie sich mit der Entstehung der Neuen Sozialen Bewegungen gegenübersah. Erklärungen durch ökonomische Determinanten, Ableitungen aus Produktionsverhältnissen oder in Begriffen der Klasse wurden herausgefordert durch eine neuartige Konfliktualität des Sozialen, also durch neue Themen, Akteure, Gegenstände des Protests. Es sind diese plötzlich auftretenden Formen der Kämpfe, mit denen niemand rechnet. Laclau und Mouffe argumentieren deswegen gegen das Gesetz der Notwendigkeit und für ein Verständnis der Kontingenz. Nicht durch äußere Ursachen lässt sich die Einheit der Bewegungen erklären, sondern nur durch symbolische Prozesse. Als Vorläufer eines solchen Verständnisses von sozialen Bewegungen begreifen sie Rosa Luxemburg und Antonio Gramsci. Dessen Begriff der Hegemonie wollen sie diskurstheoretisch weiter ausarbeiten. «Gesellschaft» ist nach ihrem Verständnis keine Totalität von Vermittlungen. Vielmehr ergibt sie sich aus artikulatorischen Praktiken – und für eine bestimmte Phase stellt sie hegemonial den Fluss der Bedeutungen still, indem sie einen besonderen Konflikt und Antagonismus totalisiert. Die Linke muss sich demnach als fähig erweisen, das soziale Feld zu polarisieren und antagonistische Bedeutungen zu erzeugen. Gleichzeitig aber muss sie im Blick behalten, dass keine Bedeutung eines Kampfes sich jemals endgültig fixieren lässt. Auch wenn sich nicht konkret erwarten lässt, welche Konflikte ausbrechen werden, wird jede Form von Gesellschaft und jede Hegemonie auf unerwartete Weise neue Subjekte und neue Antagonismen hervorbringen. Darauf soll sich die Linke einstellen, so der Rat von Chantal Mouffe; sie kann nicht erwarten, dass es einmal zu einem letzten Antagonismus kommt und der demokratische Prozess abgeschlossen werden kann. Zu Gast bei Alex Demirović ist in dieser Folge der Erziehungswissenschaftler Steffen Wittig von der Universität Kassel.

    Episode 7: Kulturwissenschaftliche Zeitschriftenforschung

    Episode 7: Kulturwissenschaftliche Zeitschriftenforschung
    Moritz Neuffer und Barbara Picht (beide ZfL) unterhalten sich über kulturwissenschaftliche Zeitschriftenforschung, Neuffers Buch »Die journalistische Form der Theorie. Die Zeitschrift ›alternative‹ 1958–1982« (Göttingen: Wallstein 2021) und den Versuch, »mit den Mitteln einer Zeitschrift in die Verhältnisse ihrer Zeit einzugreifen«. ———————— Es gibt zwei Arten, sich als Historiker*in mit Zeitschriften zu beschäftigen: In der historischen Quellenarbeit mit Zeitschriften steht das Interesse an deren Inhalten im Vordergrund. Die Forschung über Zeitschriften dagegen nimmt das Medium selbst und die spezifischen Formen des Publizierens in Zeitschriften in den Blick. Am Beispiel der alternative, einer der wichtigsten Theoriezeitschriften der westdeutschen Neuen Linken, zeigt Moritz Neuffer, wie sich diese Perspektiven miteinander verbinden lassen und untersucht das Verhältnis und die Wechselwirkung von Theoriearbeit und Zeitschriftenmachen. Die Zeitschriftenprojekte der Zeit um 1968 werden von den an ihnen Beteiligten als Orte der Bildung und Selbstbildung verstanden, was im Fall der alternative auch mit einem ausgeprägten Interesse an der zeitgenössischen Literatur der DDR einherging. Spätestens mit der Übernahme des Herausgeberinnenpostens durch Hildegard Brenner 1964 stand in der alternative jedoch die Beschäftigung mit Theorie im Vordergrund, genauer mit dem westlichen Marxismus, Strukturalismus, Literatursoziologie und feministischer Theorie. Die kulturwissenschaftliche Zeitschriftenforschung zeigt, dass diese Theoriearbeit nicht jenseits des Mediums verstanden werden kann, in dem sie stattfindet. Nicht nur erlauben Periodizität und geringerer Institutionalisierungsgrad eine schnelle Einmischung in aktuelle Debatten. Mit den journalistischen Mitteln der Auswahl, des Zusammenschnitts und der Pointierung wurde in der alternative eine doppelte Übersetzungsarbeit geleistet, die u.a. die neuen Theorien des französischen Strukturalismus einem deutschsprachigen Publikum erschloss. Zeitschriften sind stets auch Orte der Selbstverständigung über den Zustand und die Zukunft der politischen Bewegung. Für die alternative lässt sich dies exemplarisch anhand der Krise des Marxismus nach ’68 und der Hinwendung zur feministischen Psychoanalyse Mitte der 1970er Jahre zeigen. Kulturwissenschaftliche Zeitschriftenerforschung kann somit einen Beitrag zum Verständnis des Verhältnisses zwischen dem Denken und den politischen Bewegungen einer Zeit leisten. Die Rekonstruktion der Konjunktur des Theoriebegriffs am Beispiel der alternative steht dabei mit Forschungen im Dialog, die anhand von Leseerfahrungen (Raulff) oder einzelnen Verlagsprogrammen (Felsch, Paul) nachvollziehen, wie sich ›Theorie‹ ab den 1960er Jahren zu einer eigenständigen Gattung entwickelte. ———————— Der Historiker und Kulturwissenschaftler Moritz Neuffer erforscht am ZfL das persönliche Archiv der Germanistin, Publizistin und Kulturhistorikerin Hildegard Brenner. Von 2017 bis 2019 war er mit dem Projekt »Die journalistische Form der Theorie. Die Zeitschrift ›alternative‹ (1958–1982)« Doktorand am ZfL. Barbara Picht ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt »Das 20. Jahrhundert in Grundbegriffen. Lexikon zur politisch-sozialen und kulturellen Semantik in Deutschland«. 2020 habilitierte sie sich mit einer Arbeit zu Zeitdeutungen in den französischen, deutschen und polnischen Geschichts- und Literaturwissenschaften. Beide sind Mitglieder im Arbeitskreis Kulturwissenschaftliche Zeitschriftenforschung. www.zfl-berlin.org

    Episode 71: MMT und Marx - Ja? Nein? Vielleicht? mit Fabian Lehr und Maurice Höfgen

    Episode 71: MMT und Marx - Ja? Nein? Vielleicht? mit Fabian Lehr und Maurice Höfgen
    Was lange währt wird endlich gut: unsere lang angekündigte Debatte zur Verträglichkeit von MMT mit marxistischerm Ökonomieverständnis zwischen Fabian Lehr und Maurice Höfgen! Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate?hostedbuttonid=C78L7DJ5J2AVS

    Episode 65: Das Geld im 21. Jahrhundert

    Episode 65: Das Geld im 21.  Jahrhundert
    Denkt dran: Geld stinkt nicht heißt es ab und an... Aber warum sollte es denn? Und wo kommt Geld bzw Wert her? Wir reden mit Prof. Klaus Müller über marxistische Geldtheorie! leftisbest #machsmitlinks #moneymakestheworldgoround Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate?hostedbuttonid=C78L7DJ5J2AVS

    110 Jahre Fritz Lamm – Rede zum 1.Mai 1969

    110 Jahre Fritz Lamm – Rede zum 1.Mai 1969
    Die Sozialistische Jugend – Die Falken Stuttgart hat sich in den letzten Monaten intensiv mit dem Leben und Wirken des Sozialisten und Gewerkschafters Fritz Lamm auseinandergesetzt. Einige der Ergebnisse dieses Prozesses werden in Form einer Podcastreihe im Arbeitsweltradio veröffentlicht. Beim letzten Mal gaben sie eine kurze Biografie wieder. Heute hören wir die politische Rede Lamms zum 1. Mai 1969.

    Julia Friedrichs – Werden Arbeiter wieder vergessen?

    Julia Friedrichs – Werden Arbeiter wieder vergessen?
    Die Journalistin Julia Friedrichs ist Autorin des Buchs “Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können”. Für ihr Buch hat Friedrichs mit verschiedensten Menschen gesprochen, die täglich arbeiten gehen und am Ende doch feststellen, dass ihr Gehalt kaum mehr zum Leben reicht. Einige von ihnen treffen sich im Zapfhahn, einer Kneipe im Berliner Karstadt am Hermannplatz. Wie lange noch ist unklar, das Kaufhaus soll demnächst auf Luxus umgebaut werden. Tagesspiegel Redakteur Georg Ismar hat Julia Friedrichs im Zapfhahn getroffen und mit ihr über politische Enttäuschungen gesprochen, die Probleme der Arbeiterklasse und ob diese beim Wahlkampf mal wieder zu wenig Beachtung bekommen haben.

    Episode 50: Zur Kritik des Intersektionalismus

    Episode 50: Zur Kritik des Intersektionalismus
    Christin Bernhold, John Lütten und Felix Eckert stellen in ihrem Text "Zur Kritik des Intersektionalismus" in der Ausgabe 126 der Z. ZEITSCHRIFT MARXISTISCHE ERNEUERUNG eine Kritik an der politischen Agenda der Intersektionalität vor und auch das Konzept selbst in Frage. Darüber mussten wir mit ihnen reden. Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: https://www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate?hostedbuttonid=C78L7DJ5J2AVS