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    milorad dodik

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    Episodes (3)

    Balkan Leaders: Milorad Dodik

    Balkan Leaders: Milorad Dodik

    Thought by many to be the most openly nationalist politician in the Balkans, Milorad Dodik is a staunch supporter of Bosnian Serb separatism and continues to threaten with seceding the entity of the Republika Srpska, or what amounts to about half of Bosnia’s territory.

    For years, the president of the Serb-dominated entity has been instrumental in institutionalising genocide denial and the glorification of war criminals. Things got so bad that Bosnia needed its foreign peace envoy to circumvent institutions and pass a law banning the practice.

    And then there’s his friendship with the Kremlin. Although a two-bit player on the global scene, Dodik has made international headlines by meeting with Russian President Vladimir Putin twice since the February invasion of Ukraine. And he was Bosnia’s head of state at the time.

    Who is Milorad Dodik, and how did he become the alpha and omega of Serb nationalism? 

    We called Florian Bieber, a professor of Southeast European History and Politics and the director of the Centre for Southeast European Studies at the University of Graz to help us untangle it.

    Supported by Rosa Luxemburg Stiftung Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung e.V. – Ured u Bosni i Hercegovini with funds of the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ). This publication or parts of it can be used by others for free as long as they provide a proper reference to the original publication.

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    • Halid Bešlić - Romanija

    Droht ein neuer Bosnien-Krieg?

    Droht ein neuer Bosnien-Krieg?
    Serbenführer Milorad Dodik will Bosnien-Herzegowina spalten. Riskiert er einen neuen Krieg? Der Bürgerkrieg in Bosnien und Herzegowina hat mindestens 100.000 Tote und eine Millionen Flüchtlinge gefordert. Seit dem Frieden von Dayton 1995 leben die Volksgruppen in einem fragilen Staat mehr oder weniger zusammen. Doch jetzt forciert Milorad Dodik, der serbische Repräsentant im dreiköpfigen Staatspräsidium Bosnien-Herzegowinas, praktisch die Abtrennung des serbischen Teils vom Gesamtgebilde. Innerhalb von sechs Monaten soll die Zuständigkeit für Armee, Justiz und Steuern von Bosnien-Herzegowina auf den serbischen Teilstaat Srpska übertragen werden. "Dodik ist mit allen Wassern gewaschen und hängt sein Mäntelchen dahin, wo der beste Wind weht", sagt SZ-Osteuropa-Korrespondent Florian Hassel. Ein "erheblicher Teil" des aktuellen Konflikts sei sicher "Wahlkampfgetöse", aber Dodik könne sich auch auf Serbien und Moskau verlassen. Russlands Interesse sei schlicht und ergreifend, dem Westen "mit relativ wenig Aufwand so viel Ärger wie möglich zu machen". Es sei enttäuschend, dass sich EU und USA nicht bereits wieder stärker engagieren würden. Das Gespräch mit Christian Schmidt, dem Hohen Repräsentanten für Bosnien und Herzegowina, finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Giffey neue Berliner Bürgermeisterin, Kontaktbeschränkungen, Boostern nach drei Monaten. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Jakob Arnu, Justin Patchett Der Bürgerkrieg in Bosnien und Herzegowina hat mindestens 100.000 Tote und eine Millionen Flüchtlinge gefordert. Seit dem Frieden von Dayton 1995 leben die Volksgruppen in einem fragilen Staat mehr oder weniger zusammen. Doch jetzt forciert Milorad Dodik, der serbische Repräsentant im dreiköpfigen Staatspräsidium Bosnien-Herzegowinas, praktisch die Abtrennung des serbischen Teils vom Gesamtgebilde. Innerhalb von sechs Monaten soll die Zuständigkeit für Armee, Justiz und Steuern von Bosnien-Herzegowina auf den serbischen Teilstaat Srpska übertragen werden. "Dodik ist mit allen Wassern gewaschen und hängt sein Mäntelchen dahin, wo der beste Wind weht", sagt SZ-Osteuropa-Korrespondent Florian Hassel. Ein "erheblicher Teil" des aktuellen Konflikts sei sicher "Wahlkampfgetöse", aber Dodik könne sich auch auf Serbien und Moskau verlassen. Russlands Interesse sei schlicht und ergreifend, dem Westen "mit relativ wenig Aufwand so viel Ärger wie möglich zu machen". Es sei enttäuschend, dass sich EU und USA nicht bereits wieder stärker engagieren würden.

    Bosnien steht vor der Spaltung

    Bosnien steht vor der Spaltung

    Bosnien und Herzegowina könnte zum nächsten Stresstest für die Europäische Union werden. Denn 26 Jahre nach Ende des Bosnienkriegs flammen alte Konflikte in dem kleinen Balkanstaat wieder auf. Der radikale bosnische Serbenführer plant die Abspaltung vom Zentralstaat. Mit Hilfe aus Belgrad und Moskau.

    Mit Vedran Dzihic, Politikwissenschaftler am Österreichischen Institut für Internationale Politik in Wien.

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