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    morgestraich

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    Episodes (3)

    Wird die Fasnacht zu brav?

    Wird die Fasnacht zu brav?

    Okay, es gibt noch dreimal Bummelsunntig, aber für viele ist die Fasnacht 2024 vorbei. Zeit, diese nochmals Revue passieren zu lassen. Zu Gast in der Stube von René Häfliger, «Los emol»-Moderator und begnadeter Pfeifer bei den Basler Bebbi, sind Tambour-Legende Ivan Kym und Valentina Braun, eine junge, hochtalentierte Pfeiferin bei den Antygge.

    Sie erzählt, was sie gedacht hat, als klar wurde, dass ihr Piccolo an diesem Cortège (mehrheitlich) ungenutzt bleiben würde. Ein toller Trend oder eine Unmode? Häfliger, dem dies durchaus bekannt ist, ergänzt: «Solange die Chriesibuebe von Ivan noch trommeln, hält das die Fasnacht gut aus.»

    Scherzhaft legt er die Frage nach, die er schon immer einmal stellen wollte: «Ivan, ist eine Trommel überhaupt ein Musikinstrument?»

    Dieser hält nicht nur ein Plädoyer für die Tambouren – er erzählt auch, wie wenig er vom Bummelsunntig hält. Und er sagt zu den diesjährigen Sujets: «Wir sind braver geworden.»

    Das Quartett wird komplettiert von BaZ-Autor Sebastian Briellmann – der musikalisch nicht ganz auf dem Level der anderen ist, sich bei Kym allerdings zum «Kultur-Tambouren» ausbilden lassen möchte. Das sind die, die zwar nichts können, aber ein grosses Maul haben. Er fragt die Experten: «Haben die Cliquen aufgrund der Woke-Debatte mittlerweile bei der Suche nach dem Sujet eine Schere im Kopf?»

    Hören Sie rein.

    Wieso -minu keinen Schnitzelbänken lauscht

    Wieso -minu keinen Schnitzelbänken lauscht

    Nur noch wenige Dutzend Stunden – und schon gehen sie wieder los, die «drei scheenschte Dääg». Podcast-Host René Häfliger, selbst Pfyffer bei den Basler Bebbi, kann es bis dahin aber dennoch nicht schnell genug gehen. So versüsst er sich die Wartezeit in dieser «Los emol»-Ausgabe kurzerhand mit drei Gästen, die sich im bunten Treiben der Basler Fasnacht mindestens genauso wohlfühlen wie er.

    Mit von der Partie in dieser Runde ist natürlich – wie könnte es anders sein – Basler Stadtoriginal -minu, der auch dieses Jahr wieder für die BaZ im Einsatz sein wird und so viel über die Fasnacht weiss, wie kaum ein anderer. Er verrät, wieso ausgerechnet er nie Schnitzelbänke hört, und wie er sich jeweils in den zwei Stunden vor dem Morgestraich von der Atmosphäre anstecken lässt: «Dann herrscht in der ganzen Stadt diese grosse Stille, aber man spürt schon ein gewisses Fieber – ein wunderbarer Moment.»

    Aus dem Nähkästchen plaudert ausserdem Isabelle Segesser, die Wirtin vom «Restaurant Schnabel», der Fasnachtsbeiz schlechthin. Obwohl das Restaurant am Trillengässlein dank der täglichen Cliquen-Proben quasi das ganze Jahr über Fasnacht hat, bedeuten die drei Tage auch für sie jeweils Ausnahmezustand: Angefangen von der Übernachtung im Restaurant, über den magischen Ausblick auf den Rümelinsplatz vor dem Morgestraich, bis hin zum grossen Gläser-Chaos unter den Fasnachtsbeizen.

    Und Lucien Stöcklin, der dritte Gast in der Runde, ist in seinen Funktionen als Pfyffer, Tambour, Schnitzelbänkler, Aktivfasnächtler bei den Naarebaschi oder auch als Regisseur vom Charivari ein wahres Fasnachts-Multitalent. Er spricht über seine Hassliebe zum Morgestraich – und wie er seine vielen Verpflichtungen unter einen Hut bringt.

    Reinhören lohnt sich also.

    "Ja, wir freuen uns auf die Fasnacht!"

    "Ja, wir freuen uns auf die Fasnacht!"

    Um den langerwarteten Moment am Montag um vier Uhr morgens einzuläuten, haben wir für die aktuelle Podcastfolge drei Gäste zu einer gemütlichen «Fasnacht-Stubete»geladen: Mit unsrem Moderator René Häfliger, Pfeifer bei den «Basler Bebbi» am Tisch sitzt die jüngste Basler Grossratspräsidentin aller Zeiten, Jo Vergeat, welche bei den «Pfluderi» trommelt.
    Als Vertreter des Comités teilt Mats Brenneis, Tambourmajor bei «on y va» seine Eindrücke mit uns. Und auch unser Kult-Autor -minu ist Teil der Runde. An ihn richtet René Häfliger dann auch die erste Frage: «Darf man sich mit Blick auf die Ukraine überhaupt so unbeschwert auf die Fasnacht freuen?»
    Und welches Gefühl herrscht bei Ihnen vor: Vorsicht in einer nachhallenden Pandemie? Schuldgefühle aufgrund des Krieges? Oder Vorfreude auf eine sehnlichst vermisste Tradition?

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