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    Episodes (100)

    Autonews vom 06. März 2024

    Autonews vom 06. März 2024

    Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland

    Thema heute: GWM WEY 03: Zweites WEY Modell startet bei 47.900 Euro

     

     

     

    GWM WEY baut seine Präsenz auf dem deutschen Automobilmarkt weiter aus: Ab sofort ist der neue GWM  WEY 03 zu Preisen ab 47.900 EUR bestellbar. Das Premium-SUV ist das zweite Modell, das der chinesische Automobilhersteller Great Wall Motor unter der Produktlinie GWM WEY in Deutschland anbietet.

    Ebenso wie der größere WEY 05, der im November 2023 in Deutschland eingeführt wurde, setzt das 4,67 Meter lange SUV-Modell Maßstäbe bei Ausstattung, Sicherheit und Antrieb.

    Für den Antrieb stehen zwei leistungsstarke Plug-in Hybridvarianten bereit: eine Frontantriebsversion mit 270 kW (367 PS) sowie eine Allradversion mit einem Elektromotor an Vorder- und Hinterachse und einer Systemleistung von 325 kW (442 PS), die ausschließlich mit der Ausstattungslinie LUXURY kombinierbar ist. Beide Antriebsvarianten sind mit einem 9-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und einer 34-kWh-Lithium-Ionen-Batterie gekoppelt und bringen beste Voraussetzungen für hohe elektrische Fahranteile im Alltag mit: Große elektrische Reichweiten von bis zu von 130 Kilometern beim Fronttriebler bzw. 139 Kilometern bei der Allradversion (kombiniert, gemäß WLTP) sind ebenso möglich wie schnelles Nachladen. Der GWM WEY 03 bietet sowohl 50kW CCS-Schnellladen als auch dreiphasiges Wechselstromladen mit bis zu 11 kW Leistung.

    Angeboten wird der GWM WEY 03 in den beiden Ausstattungslinien PREMIUM und LUXURY. Schon das Trim Level PREMIUM umfasst unter anderem ein digitales Cockpit mit 9,2-Zoll-Instrumentenanzeige und 14,6-Zoll-Multimediadisplay, ein Navigationssystem, eine Smartphone-Einbindung, einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, eine 360°-Umgebungskamera und vieles mehr.

    Mit der bereits aus dem WEY 05 bekannten, intelligenten Sprachsteuerung lassen sich nicht nur die Komfortfunktionen und das Navigations- und Infotainmentsystem bedienen, sondern auch Fenster und Heckklappe öffnen und schließen. Auch sämtliche Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme sind bereits in der Basisausstattung an Bord. Ein lückenloses Technik- und Komfortniveau bietet der GWM WEY 03 in der gehobenen LUXURY Ausstattung ab 51.900 Euro.

    Alle Fotos: Frey Import Services GmbH

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    https://www.was-audio.de/aanews/autonews20240306_kvp.mp3

    Wirtschaftsnews vom 26. Januar 2024

    Wirtschaftsnews vom 26. Januar 2024

    Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland

     

    Thema heute:    Schulspeisung in Haiti

     

     

    Frauen, die Angst haben müssen, entführt oder vergewaltigt zu werden. Männer, die ihre Familien weder beschützen noch ausreichend ernähren können: Was nach schrecklichen Schilderungen eines Kriegsschauplatzes klingt, ist mittlerweile Alltag auf Haiti.

     Auf dem Inselstaat herrscht eine grausame Krise, die droht, weltweit in Vergessenheit zu geraten. Bandengewalt, Krankheitsausbrüche, Ernährungsunsicherheit: Wie immer sind es unschuldige Menschen, die unter dem Chaos leiden – auf Haiti aber vor allem auch Kinder. Nadine Fissl, Pressesprecherin der nph Kinderhilfe Lateinamerika e.V. Eine der Hilfsorganisationen auf Haiti, von denen es immer weniger gibt.

    Nadine Fissl:

     

    Mittlerweile ist jedes dritte Kind, das im nph-Kinderkrankenhaus auf Haiti behandelt wird, mangelernährt. Die Familien können sich einfach nicht mehr ausreichend versorgen. Vor allem, seit die Preise der Grundnahrungsmittel so rasant angestiegen sind.

    Neben Kinderdörfern, dem landesweit einzigen Kinderkrankenhaus und mehreren Betreuungseinrichtungen betreibt nph Haiti gemeinsam mit dem lokalen Partner Fondation St. Luc mehrere Schulen im Land. Die sind nicht nur für die Bildung der Kinder von enormer Bedeutung.

    Nadine Fissl:

    Die Schüler erhalten täglich ein ausgewogenes Mittagessen. Für viele ist es die einzige warme Mahlzeit am Tag. Einige Kinder bringen sogar Vorratsdosen mit, damit sie ihre Portion mit ihren kleinen Geschwistern zuhause teilen können. Man muss sich das einmal bewusst machen: Fast die Hälfte der gesamten Bevölkerung Haitis ist mangelernährt.

    Verantwortlich dafür sind vor allem die bewaffneten Banden, die regelmäßig Kontrolle über die Verteilungswege übernehmen. Das führt zu Engpässen bei der Versorgung mit Lebensmitteln und Treibstoff. Die Inflation treibt zusätzlich die Preise für Grundnahrungsmittel in die Höhe.

    Dabei ist eine ausgewogene Ernährung gerade für die körperliche und auch geistige Entwicklung von Kindern enorm wichtig. Mit Hunger im Klassenzimmer kann man sich kaum konzentrieren. Die Schulspeisung von nph steigert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch die allgemeine Gesundheit. Außerdem verhindert sie, dass die Kinder arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt der Familie zu sichern, anstatt zur Schule zu gehen.

     

    Nadine Fissl:

     

    Unsere Kollegen vor Ort wissen genau, was die Familien in der Region brauchen. Und sie versuchen alles, um das möglich zu machen. Das ist wirklich bemerkenswert. Während der Schulschließungen im Land verteilte nph Lebensmittelpakete, während der Schulferien haben sie ein Ferienprogramm auf die Beine gestellt. Sie finden immer einen Weg, um die Kinder weiter mit Essen versorgen zu können.

    Die Schulspeisung ist nur ein kleiner Teil der Programme von nph auf Haiti, aber ein besonders wichtiger. Sie wird größtenteils durch Spenden finanziert.  Infos dazu finden sich auf: www.nph-kinderhilfe.org.


     

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    Wirtschaftsnews vom 19. Januar 2024

    Wirtschaftsnews vom 19. Januar 2024

    Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland

     

    Thema heute:    Telekom ist wertvollste deutsche Marke aller Zeiten

     

    Die Deutsche Telekom ist die wertvollste deutsche Marke aller Zeiten. Das belegt die gerade aktuell erschienene Studie „Brand Finance Global 500“. Die Experten notieren den Konzern im Gesamtranking als einziges europäisches Unternehmen unter den Top 10. Damit verbessert er sich im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze auf einen starken neunten Rang.

    Zudem wird die Telekom erstmalig die wertvollste Telekommunikationsmarke der Welt und verweist Verizon und AT&T auf die Plätze. Mit Blick auf Europa ist das T weiterhin die Unternehmensmarke Nummer eins. Die wertvollste Marke weltweit ist Apple vor Microsoft, Google und Amazon. Das britische Marktforschungsinstitut Brand Finance veröffentlichte die internationale Studie im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos. 

    Das erfolgreiche Abschneiden der Telekom basiert auf ihrem aktuellen Markenwert, dem höchsten in der Geschichte des Unternehmens. Dieser beläuft sich laut Studie auf 73,3 Milliarden US-Dollar. Die Markenwerte werden auf Grundlage der Fragestellung berechnet, welche Lizenzgebühren ein Unternehmen bezahlen müsste, wenn es die Marke nicht in Besitz hätte. Der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreswert (62,9 Milliarden US-Dollar) beträgt 17 Prozent. Seit 2020 stieg der Markenwert um 84 Prozent. In dieser Zeit entwickelte sich die Telekom vom Viertplatzierten zur stärksten Telekommunikationsmarke weltweit.

     

    Kundenzufriedenheit verleiht Marke zusätzliche Dynamik

    Die deutliche Steigerung des Markenwertes der Deutschen Telekom führt Brand Finance unter anderem auf die positive wirtschaftliche und technologische Entwicklung zurück. Der Konzern punkte weiterhin durch nachhaltige Investitionen in Netzqualität, digitale Technologien und Kundenservice. Gerade die hohe Netzqualität der Telekom spiele eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung und Bindung von Kunden, sowohl in Europa als auch in den USA. Deutliche Verbesserungen bei wichtigen Markenkennzahlen wie Innovation, Kundenservice, Kundenfreundlichkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis und Weiterempfehlung nehmen eine Schlüsselrolle bei der Steigerung der Markenstärke ein, so die Experten.  Die Bewertung habe sich von 79 auf 83 von 100 Punkten erhöht, wodurch die Marke von einem AA+ auf ein AAA- Rating gestiegen sei. Durch den konsistenten internationalen Markenauftritt konnte die Telekom ihre Wahrnehmung als globaler Player weiter stärken. Diese Faktoren und die damit verbundene hohe Kundenzufriedenheit haben der Marke eine zusätzliche Dynamik verliehen.

     

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    Autonews vom 08. Dezember 2023

    Autonews vom 08. Dezember 2023

    Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland 
    Thema heute: Geräumig, kraftvoll und effizient: Der neue Toyota Proace Max  

     


    Mit dem neuen Proace Max steigt Toyota in das Segment der großen Nutzfahrzeuge ein. Das Modell überzeugt durch maximale Ladekapazität und effiziente Antriebe. Der Proace Max ist das größte Mitglied der Toyota Transporter-Familie, die bereits den Proace und dessen kompaktes Schwestermodell Proace City umfasst.

    Alle drei Modelle bietet Toyota künftig mit Dieselmotoren und einem Elektroantrieb an und unterstreicht damit seinen Multi-Technologie-Ansatz, um unterschiedlichsten Nutzerbedürfnissen und regionalen Anforderungen gerecht zu werden.

    Der Proace Max überzeugt nicht nur durch Leistung, sondern auch durch ein geschärftes Design. Hier sticht vor allem die markante Fahrzeugfront heraus, wo sich ein mattschwarzer Kühlergrill bis zu den farblich abgestimmten vorderen Stoßfängern erstreckt. Voll-LED-Scheinwerfer und Nebelscheinwerfer mit Abbiegefunktion runden ausstattungsabhängig das Erscheinungsbild in der Ausstattungslinie Comfort ab.

    Vielseitigkeit und herausragende Ladekapazität

    Als größtes Toyota Professional Modell ist der Proace Max in sechs Konfigurationen erhältlich: Kunden können aus zwei Radständen (3.450 Millimeter und 4.035 Millimeter), drei Längen (5.413 Millimeter, 5.998 Millimeter und 6.363 Millimeter) und drei Höhen (2.254 Millimeter, 2.524 Millimeter und 2.764 Millimeter) wählen und sich so das ideale Fahrzeug für die eigenen betrieblichen Bedürfnisse zusammenstellen. Das Ladevolumen beträgt zehn bis 17 Kubikmeter. Letzteres ist genug Platz, um fünf Europaletten zu transportieren.

    Neben dem Kastenwagen ist der Proace Max auch als Fahrgestell für vielfache Aufbauten, als Pritschenwagen und als Kipper erhältlich – jeweils als Einzel- oder Doppelkabine mit insgesamt bis zu 7 Sitzplätzen. Das Gesamtgewicht liegt je nach Konfiguration zwischen 3.300 Kilogramm und 3.500 Kilogramm für den dieselbetriebenen Proace Max und bis zu 4.250 Kilogramm für den batterieelektrischen Proace Max.

    Alle Varianten überzeugen durch hohe Zuladung und Anhängelasten. Der batterieelektrische Proace Max gehört mit einer Nutzlast von 1.500 Kilogramm und einer Anhängelast von 2.400 Kilogramm, je nach Konfiguration, zu den Spitzenreitern seiner Klasse. Bei Dieselfahrzeugen sind bis zu 1.425 Kilogramm Nutzlast und 3.000 Kilogramm Anhängelast möglich, je nach Kombination von Länge und Höhe. Die große Laderaumöffnung mit 1.562 Millimetern Breite und bis zu 2.030 Millimetern Höhe, die niedrige Ladekante und die sich über die ganze Höhe erstreckenden Hecktüren, die sich erstmals bei Toyota um bis zu 270 Grad öffnen lassen, vereinfachen dabei das Be- und Entladen.

    Alle Fotos: Toyota Deutschland GmbH

     

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    Wirtschaftsnews vom 05. Dezember 2023

    Wirtschaftsnews vom 05. Dezember 2023

    Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland

     

    Thema heute:    Zehn Jahre Finanztip: Die besten Spartipps für Deinen Alltag

     

     

     

     

    Nur jeder dritte Deutsche hält sein Finanzwissen für hoch. Gerade in den großen Finanzfragen kennen sich viele nicht aus, ergab eine aktuelle Studie von Finanztip. Pünktlich zu seinem zehnjährigen Jubiläum verrät der Geldratgeber seine besten Spartipps, von denen wir aus Gründen der verfügbaren Sendezeit leider nur einige wenige weitergeben können.

     

    Versicherungen:

    Versicherungen sind ein dauerhafter Kostenfaktor, daher lohnt es sich, hier besonders genau hinzuschauen. So kann sich der Wechsel zu einer Krankenversicherung mit niedrigeren Beiträgen bzw. relevanten Zusatzleistungen lohnen: Ein Wechsel der Krankenkasse ist schnell erledigt. Die Kassen verlangen unterschiedliche Zusatzbeiträge, ein Prozent weniger Zusatzbeitrag spart bei 3.000 Euro Bruttoeinkommen 180 Euro im Jahr. Die Kassen bieten zudem unterschiedliche Extras, von Zuschüssen zur Zahnreinigung bis hin zu alternativen Heilmethoden. Zahlt die Krankenkasse Zusatzleistungen, die Versicherte sowieso nutzen, kann das 100 Euro im Jahr oder mehr Ersparnis bringen.

     

    Verträge:

    Zwei Vertragsklassiker, bei denen Nutzer richtig Geld sparen können, betreffen den Strom und das Handy: Jeder und jede vierte Deutsche kauft Strom vom Grundversorger ein, dabei ist das oft die teuerste Option: Wer aus der Grundversorgung wechselt, kann in vielen Fällen 300 Euro im Jahr sparen, oft auch deutlich mehr. Diejenigen, die dem Grundversorger aber treu bleiben möchten, sollten nach einem Sondertarif fragen, der oft schon deutlich günstiger als die Grundversorgung ist. Natürlich lohnt sich auch der Blick auf die Gastarife. Auch eine regelmäßige Überprüfung des Handyvertrags birgt großes Sparpotential. Vergangenes Jahr verbrauchten Handynutzer im Schnitt 6 GB, zahlten in ihren Tarifen aber für 14 GB. Damit bezahlte der durchschnittliche Tarifwechsler jeweils etwa 62 Euro zu viel.

     

    Extratipp für das Shopping:

    Finanztip hat natürlich auch einen Extratipp für das Shopping: Preisvergleichsportal heißt das Zauberwort – Denn auch, wenn online scheinbar gute Angebote locken, zeigen Preissuchmaschinen den Interessenten die tatsächliche Preisentwicklung über einen längeren Zeitraum an und somit auch, ob die Gelegenheit wirklich günstig ist, oder ob man noch etwas warten sollte. In den kommenden Wochen werden wir aus der Liste der besten Finanztip Spartipps für den Alltag noch weitere Tipps weitergeben. Damit lassen sich nämlich in vielen Bereichen Einsparungen vornehmen. Und das, ohne wirklich weniger Leistung zu bekommen. Ein Kilowatt Strom oder Gas wird schließlich nicht weniger, wenn man weniger dafür bezahlt!


     

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    Autonews vom 22. November 2023

    Autonews vom 22. November 2023

    Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland 

    Thema heute: Auch mit Notbremsassistent voll in die Eisen  

     

    Foto: DEKRA

    Auch in einem Auto, das einen elektronischen Notbremsassistenten an Bord hat, müssen Fahrerin oder Fahrer im Notfall selbst voll bremsen, um die Geschwindigkeit möglichst stark zu verringern. „Bei unseren Fahrtrainings hören wir immer wieder die Ansicht, der Notbremsassistent werde im Notfall das Abbremsen komplett übernehmen. Das ist ein Irrtum, der unter Umständen verheerende Folgen haben kann“, warnt man bei der Expertenorganisation DEKRA.

    Foto: DEKRA

    „Die heute verbauten Notbremsassistenten machen eine Vollbremsung durch den Fahrer keineswegs überflüssig“, heißt es. „Sie sind so ausgelegt, dass sie den Fahrer in bestimmten Situationen vor einem drohenden Unfall warnen und eine Notbremsung einleiten, wenn der Fahrer auf die Warnung nicht reagiert.“ Allerdings wird das Fahrzeug vom Bremsassistenten nicht immer bis zum Stillstand abgebremst. So können viele dieser ab 2024 in der EU für alle Neuwagen vorgeschriebenen Systeme, optimale Bedingungen vorausgesetzt, nur bei innerorts üblichen Fahrgeschwindigkeiten bis zum Stillstand abbremsen. Auch können nicht alle kritischen Situationen zuverlässig erkannt werden. So tun sich zahlreiche aktuell verfügbare Systeme mit der Erkennung von Fußgängern und Radfahrern noch schwer, auch bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter sind die Systemgrenzen schnell erreicht. Es seien eben nur Assistenten, die den Fahrer im Notfall unterstützen sollen, und keine Autopiloten. Ständige Aufmerksamkeit und bei Bedarf eine richtig ausgeführte Notbremsung durch die Person am Steuer seien immer noch der sicherste Weg.

    Druck bis zum Schluss durchhalten

    „In Notfällen gilt deshalb bei allen Fahrzeugen, ob mit oder ohne Notbremsassistent: Droht ein Unfall, sofort mit voller Kraft auf die Bremse treten und diesen Druck bis zum Schluss durchhalten“, betont man. „Und dabei das Lenkrad gut mit beiden Händen festhalten und gegebenenfalls ausweichen. Alles Weitere kann man dem eingebauten ABS überlassen.“ Das Vibrieren des Pedals ist normal und sollte nicht irritieren. Wenn sich die Situation entspannt, kann der Bremsdruck reduziert werden.   Der größte Fehler, der bei der Notbremsung oft gemacht wird, ist das dynamische Bremsen: das heißt, zuerst schwach und danach immer stärker auf die Bremse treten. „Dies macht den Bremsweg unnötig lang und führt zu unnötig hohen Aufprallkräften“, warnt man bei der DEKRA. Hinzu kommt, dass viele Notbremsassistenten mit Beginn einer Reaktion – wie etwa Lenken, Beschleunigen, Bremsen und teilweise auch Blinken – abschalten.

    Alle Fotos: DEKRA

     

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    Wirtschaftsnews vom 21. November 2023

    Wirtschaftsnews vom 21. November 2023

    Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland

    Thema heute:    Projekt EXIST-Women an der Hochschule Koblenz unterstützt Frauen bei Firmengründungen

     

     

    An der Hochschule Koblenz ist ein Förderprogramm gestartet, das Frauen beim Eintritt in die berufliche Selbständigkeit unterstützt. Mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Projekt „EXIST-Women“ erhalten gründungsinteressierte und gründungsaffine Frauen über das Gründungsbüro der Hochschule Koblenz seit dem 1. November 2023 und noch bis 31. Oktober 2024 die Möglichkeit, sich frühzeitig mit den Themen Gründung und berufliche Selbstständigkeit vertraut zu machen. Die neue Förderlinie von EXIST beinhaltet Veranstaltungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote sowie einen finanziellen Zuschuss für angehende Gründerinnen.

    Die Teilnahme an dem 12-monatigen Qualifizierungsprogramm ist auch neben dem Beruf oder Studium möglich. Eine konkrete Gründungsidee kann, muss aber nicht vorhanden sein. Neben einem individuellen Coaching durch das Gründungsbüro steht auch die Teilnahme an zentral angebotenen Infoveranstaltungen auf der Agenda. Das Gründungsbüro der Hochschule Koblenz bietet hierfür unter anderem eine Vortragsreihe zu gründungsrelevanten Themen sowie in Kooperation mit dem Gründungsbüro der Universität Koblenz Impulsvorträge von erfolgreichen Gründerinnen an, die über ihre eigenen Erfahrungen berichten.

    Am 29. November 2023 wird in Kooperation mit der vom BMWK ins Leben gerufenen Initiative „FRAUEN unternehmen“ das digitale Escape Game angeboten, bei dem sich alles um die Themen Gründung und Selbstständigkeit dreht. Im Spiel begleiten die Teilnehmerinnen eine fiktive Unternehmerin in ihrem Arbeitsalltag, kombinieren die richtigen Hinweise und unterstützten sie bei diversen Fragestellungen zu Gründung, Finanzierung oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Team, das alle Aufgaben am schnellsten gelöst hat, gewinnt das Spiel. In einer anschließenden Diskussionsrunde mit zwei Vorbildunternehmerinnen haben die Teilnehmerinnen außerdem die Möglichkeit, alle ihre Fragen rund um das Thema Selbstständigkeit loszuwerden.
    Darüber hinaus besteht für ausgewählte Gründerinnen die Möglichkeit, auf das von der Industrie- und Handelskammer Koblenz angebotene Cross-Mentoring-Programm zurückzugreifen. Über ein halbes Jahr arbeiten die sogenannten Tandems, das heißt Mentorin und Mentee, zusammen. Die Mentee lernt vom Wissen und der Erfahrung der Mentorin, die wiederum von der Sichtweise der nächsten Generation profitiert. 

     

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    Autonews vom 08. November 2023

    Autonews vom 08. November 2023

    Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland

    Thema heute: Charge myHyundai: Elektroautos jetzt noch günstiger und flexibler laden               

     



    Hyundai macht das Stromern noch reizvoller: Mit dem Ladeservice Charge myHyundai sind E-Autofahrer jetzt noch günstiger und flexibler unterwegs. An dem stetig wachsenden Netz hochleistungsfähiger IONITY Schnellladesäulen zahlen Kunden nur noch 0,69 Euro pro Kilowattstunde (kWh) Strom (vormals 0,79 Euro/kWh). In Verbindung mit dem optionalen IONITY Premium-Paket, das ab sofort monatlich kündbar ist, reduziert sich der Preis sogar auf 0,54 Euro pro kWh.


    Vom kompakten KONA Elektro bis zu den größeren Modellen IONIQ 5 und IONIQ 6: Wer vollelektrisch in einem Hyundai unterwegs ist, kann sich unter www.chargemyhyundai.com für den exklusiven Ladeservice Charge myHyundai registrieren und einen für seine persönlichen Bedürfnisse passenden Tarif auswählen. Neben attraktiven Konditionen für alle öffentlichen Ladestationen profitieren Kunden dabei von Preisvorteilen für die europaweit mehr als 2.700 Ladepunkte des Anbieters IONITY, an dem die Hyundai Motor Group als Partner beteiligt ist – kontinuierliche Verbesserungen inklusive.

    Das besonders für Vielfahrer interessante IONITY Premium-Paket beispielsweise wartet jetzt gleich mit zwei Neuerungen auf: Neben einer Preissenkung von 0,64 auf 0,54 Euro pro kWh Strom beträgt die Mindestlaufzeit nun nur noch einen statt vormals drei Monate. Damit ist das Angebot auch eine attraktive Alternative für Urlauber, die mit ihrem Elektroauto für ein paar Wochen durch Europa reisen. Die monatliche Grundgebühr beträgt unverändert 7,49 Euro. Wird der Vertrag nicht gekündigt, verlängert er sich automatisch um einen Monat.



    Neuer Tarif senkt Kosten
    Doch auch ohne Premium-Paket zahlen Charge myHyundai Nutzer an IONITY Säulen weniger: 0,69 statt 0,79 Euro pro kWh. Als Alternative zum bekannten Flex-Angebot offeriert Hyundai seit dem 1. Oktober 2023 darüber hinaus einen neuen Smart-Tarif: Bei einer monatlichen Grundgebühr von 4,99 Euro entfallen unter anderem die einmaligen Anmeldekosten von 7,49 Euro sowie die Aktivierungsgebühr in Höhe von 0,59 Euro, die beim Start eines jeden Ladevorgangs fällig wird. Auch der kWh-Preis an AC- und DC-Ladesäulen fällt 15 Prozent niedriger aus als im Flex-Tarif, die genaue Höhe hängt dabei vom jeweiligen Ladesäulenbetreiber ab.  An Ladesäulen mit der Aufschrift „Plug & Charge ready“ startet der Ladevorgang automatisch, sobald das Kabel der Ladestation an einen KONA Elektro oder IONIQ 6 angeschlossen ist.

     

     

     

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    Autonews vom 01. November 2023

    Autonews vom 01. November 2023

    Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland 
    Thema heute: Wildunfallgefahr steigt nach der Zeitumstellung  

     

    Foto: ADAC

    Fahrten in der dunklen Jahreszeit sind in aller Regel kein besonderes Vergnügen. Die Sicht ist oft eingeschränkt, Lichtreflexe auf nassen Straßen kommen häufig dazu.Nachdem am 29.10. die Uhren wieder einmal auf Winterzeit umgestellt wurden, nimmt die Gefahr von Wildunfällen zu. Morgens wird es früher hell, am Abend eine Stunde früher dunkel. Der ADAC macht darauf aufmerksam, dass damit die abendliche Hauptverkehrszeit in die Dämmerung fällt und somit genau in die Zeit, in der viele Wildtiere auf Nahrungssuche sind und dabei auch Straßen überqueren. Autofahrer sollten sich darauf einstellen und insbesondere in Wäldern und an Feldrändern wachsam sein.

    Laut ADAC orientieren sich Rehe, Wildschweine und Hirsche ausschließlich am Tageslicht. Mit Wild, das die Verkehrswege der Menschen kreuzt, ist nach der Zeitumstellung nicht nur in der morgendlichen Dämmerung, sondern auch abends zu rechnen.

    In Deutschland passiert im Schnitt etwa alle zwei Minuten ein Zusammenstoß mit Wildtieren - das sind laut Gesamtverband der Deutschen Versicherer insgesamt rund 265.000 Unfälle pro Jahr. Für das Wild endet ein Unfall meist tödlich, aber auch Verkehrsteilnehmer kommen immer wieder zu Schaden. In Deutschland gab es im vergangenen Jahr laut Statistischem Bundesamt rund 2.600 Verunglückte bei Wildunfällen. Der ADAC empfiehlt Autofahrern, bei der Fahrt durch Waldgebiete und Wiesen den Fuß vom Gas zu nehmen und stets bremsbereit zu sein. Bereits Tempo 80 statt 100 verkürzt den Bremsweg um circa 24 Meter und kann dazu beitragen, den Zusammenstoß mit einem Wildtier zu vermeiden. Taucht ein Tier am Straßenrand auf, dann heißt es Tempo drosseln oder sogar ganz abbremsen. Zudem sollte man das Fernlicht aus- und stattdessen das Abblendlicht einschalten. Mit einem kurzen Hupen kann das Tier in der Regel verscheucht werden.

    Ist eine Kollision unvermeidbar, dann sollte man eine Vollbremsung machen, dabei das Lenkrad festhalten aber auf keinen Fall ein Ausweichmanöver riskieren. Die Gefahr, dabei die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren und im schlimmsten Fall im Gegenverkehr oder an einem Baum zu enden ist erheblich. Kommt es zu einem Unfall, muss man die Warnblinkanlage einschalten, die Warnweste anziehen und die Unfallstelle absichern. Auch ohne Verletzte sollte man immer sofort die Polizei verständigen und den Wildschaden melden. Tote Tiere sollte man nie ohne Handschuhe anfassen, vor lebenden Tieren sollte man auf Abstand gehen. Für die Regulierung des Schadens kommt die Kasko- oder die Teilkaskoversicherung in Frage. Dafür sollte sich Geschädigte vom Jäger oder der Polizei eine Wildunfallbescheinigung ausstellen lassen.

     

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    Wirtschaftsnews vom 27. Oktober 2023

    Wirtschaftsnews vom 27. Oktober 2023

    Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland
    Thema heute: Messer und Kochen – Teil 2

     

    Kürzlich haben wir darüber gesprochen, dass die wachsende Zahl an Hobbyköchen gemerkt hat, dass gute Qualität für gutes Essen ausschlaggebend ist und das gilt nicht nur für die Nahrungsmittel, sondern auch für die Werkzeuge, mit denen man sie bearbeitet, sprich, die Messer.

    Hier sollte man beim Kauf also genau überlegen, WAS man kauft. Frank Bauer aus dem Wiesbadener Ortsteil Kloppenheim ist in sechster Generation „Messerdoktor“, bei ihm lassen von Hobbyköchen bis hin zu Sterneköchen Viele ihre Messer schleifen. Sein Tipp für den Messerkauf: 

    Frank Bauer:   

    Ich würde bei dem Messerkauf auf deutsche Produkte zurückgreifen, die in Qualität und Design alle Wünsche erfüllen. Man sollte zur Beratung Fachgeschäfte aufsuchen, die eine große Vielfalt an Messern anbieten. Braucht man mehrere Messer, würde sich vielleicht ein ganzes Set inklusive Messerblock anbieten. So ein Messerblock ist eine Aufbewahrungsmöglichkeit, wenn die Messer mal nicht im Einsatz sind.

    Nun haben hochwertige Messer neben vielen Vorteilen auch zwei Nachteile. Erstens: Sie sind meistens ziemlich teuer und zweitens, sie werden trotz guter Behandlung irgendwann man stumpf. Theoretisch kann man zwar selbst den Schleifstein zum Einsatz bringen, aber damit macht man häufig mehr kaputt, als es hilft.  Wie arbeitet der Profi?

     Frank Bauer:   

    In meiner Werkstatt brauche ich vier Arbeitsschritte, um die optimale Schärfe zu erzielen.  Bei dem Anschliff werden Ausbrüche rausgeschliffen und das Messer wieder in Form gebracht. Der zweite Schritt ist das Polieren, bei dem der Anschliff von der Messermitte nach vorne dünner auspoliert wird. Das Feinpolieren ist, um die Schneide noch etwas feiner zu machen und die Optik zu verbessern. Mit dem Lappen wird der immer noch vorhandene Grat an der Schneide entfernt. Bei Brot- und Menuemessern wird zusätzlich noch der Wellenschliff erneuert!

    Vier Arbeitsgänge sind also nötig, um ein Messer wieder richtig in Form zu bringen. Da stellt sich natürlich die Frage nach den Kosten. Ich garantiere Ihnen, Sie werden jetzt sehr verwundert sein. Denn ich glaube, Sie werden mit der Einschätzung, was es kostet, ein Messer wieder in Form zu bringen, deutlich zu hoch liegen.

    Frank Bauer:   

    Ein kompletter Schliff kostet dann zwischen zwei und vier Euro. Ich schleife natürlich auch Scheren, Gartenscheren und Brotmaschinenmesser.

    Sie werden mir recht geben, dass ein Preis von zwei bis vier Euro für das professionelle Schleifen eines hochwertigen Messers eine absolut zu vernachlässigende Summe ist, denn so ist ein Messer, das ein Vielfaches gekostet haben kann, deutlich länger einsetzbar. Dass Frank Bauer auf seiner Webseite als „Der Messerdoktor“ firmiert, ist durchaus in Ordnung, denn er ermöglicht Ihren Messern ein deutlich längeres Leben. Unter diesem Suchbegriff finden Sie ihn auch problemlos im Internet. 

     

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    Wirtschaftsnews vom 24. Oktober 2023

    Wirtschaftsnews vom 24. Oktober 2023

    Thema heute:

    Messer und Kochen – Teil 1 

     

    Vor einiger Zeit meinten einige deutsche Sterneköche, wir Deutschen seien schon seltsam veranlagt. Zwar gebe es den Trend zu Luxusküchen, deren Preis oft den eines Mitteklasse-PKWs übersteige, aber verarbeitet würden oft die billigsten Lebensmittel, die man bekommen könne. Es würden Öle verwendet, deren vergleichbare Qualität wir dem Automotor nie zumuten würden, aber unserem Körper.

     

    Immerhin scheint sich dies etwas zu wandeln, speziell, wenn die immer größere Zahl von Hobbyköchinnen und Hobbyköchen ans Werk geht. Auch die Werkzeuge werden immer hochwertiger. Wie wichtig ist beispielsweise die Qualität der Messer?  Frank Bauer aus dem Wiesbadener Ortsteil Kloppenheim ist in sechster Generation „Messerdoktor“, zu seinen Kunden gehören nicht nur Hobbyköche, er hat auch Kunden in der Sternegastronomie. 

    Frank Bauer:   

     Ein gutes Messer ist für das Kochen sehr wichtig, weil man damit genauer arbeiten kann und das die Freude am Kochen erhöht. Gleichzeitig verringert ein gutes Messer das Unfallrisiko, da es besser in der Hand liegt und man nicht so leicht abrutscht! Es gibt verschiedene Messertypen, die speziell für die jeweiligen Arbeitsschritte in der Küche angefertigt werden!

    Ist des Kaufpreises eines Messers relevant für die Qualität oder anders gefragt, kann beispielsweise ein sogenanntes Kochmesser für unter 20 Euro etwas taugen

    Frank Bauer:   

    Man sollte schon etwas mehr als 20 Euro für ein gutes Messer ausgeben. Ein gutes, deutsches Masser kostet zwischen 30,-- und 100,-- Euro. Solche Messer halten bei guter Pflege aber auch ein Leben lang!

    Nun meinen viele Hobbyköche, mit dem einmaligen Kauf sei es getan. Dem ist definitiv NICHT so. Messer müssen gepflegt und auch regelmäßig geschärft werden. Ein Wetzstahl sollte eigentlich vor jedem Messereinsatz genutzt werden, hin und wieder mit einem nassen Schleifstein zu arbeiten, ist sicher auch nicht falsch! Der regelmäßige Besuch beim Messerschleifer ist aber auch ein MUSS. Es mag kurios klingen, aber es ist nun mal so. Messer sind im besten Fall hochwertige Werkzeuge, die man in Form halten muss. Ich will hier nochmal den Vergleich zu einem Automotor bemühen. Es weiß jeder, dass Verschleiß gegeben ist und er irgendwann mal kaputt geht, wenn er nicht richtig gewartet wird. Das ist bei einem Masser ganz ähnlich. Es wird mit der Zeit stumpf und versieht seinen Dienst nur noch widerwillig. Wie Messer wieder in Topform gebracht werden, erklärt uns Frank Bauer in einem Folgebeitrag. Einen Tipp hat er aber schon jetzt für uns!

    Frank Bauer:   

    In einer Spülmaschine haben Messer absolut NICHTS verloren!

    Warum das so ist, erfahren Sie beim nächsten Mal!

     

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    Autonews vom 18. Oktober 2023

    Autonews vom 18. Oktober 2023

    Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland 

    Thema heute: Mehr Licht – aber sicher  Mit moderner Lichttechnik die Sicherheit von Bestandsfahrzeugen verbessern  

     

    Modernes LED-Licht als Fahrzeugbeleuchtung hat gegenüber herkömmlichen Halogenscheinwerfern zahlreiche Vorteile: Die Technik sorgt für mehr Helligkeit bei geringerem Energieverbrauch und längerer Lebensdauer der Leuchtmittel. Die weiße Lichtfarbe liegt zudem näher am Tageslicht, was für eine bessere Umfeldwahrnehmung und eine geringere Ermüdung des Fahrers sorgt.

    Schließlich sind viele adaptive Funktionen möglich, mit denen sich das Fahrzeuglicht der Verkehrssituation anpasst. 2008 wurden erstmals Voll-LED-Scheinwerfer in Deutschland für ein Neufahrzeug zugelassen. Seither hat sich die Technologie weit verbreitet.

    Von den oben genannten Vorteilen der modernen Lichttechnik möchten auch zahlreiche Fahrer von Bestandsfahrzeugen möglichst umfassend profitieren, indem sie deren Leuchtmittel gegen LED-Varianten austauschen. Das ist technisch gut möglich durch kompakte Bauteile mit Lichtquelle, Elektronik und weitere Komponenten wie Kühlung und (wo notwendig) CAN-Bus-Adapter. Doch es gibt wichtige Punkte zu beachten, informiert die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH. <!--[if gte mso 9]> 

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    Wirtschaftsnews vom 03. Oktober 2023

    Wirtschaftsnews vom 03. Oktober 2023

    Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland

    Thema heute:    E-Auto in der Garage laden? Das müssen Sie beachten!

     


    Der Markt für Elektroautos boomt. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) war am 1. Januar 2023 ein Bestand von knapp über eine Million E-Autos und rund 865.000 Fahrzeugen mit Plug-in-Hybrid in Deutschland zu verzeichnen. Da Elektroautos in der Anschaffung vergleichsweise teuer sind, werden sie von Staat und Herstellern subventioniert. 


    Seit Beginn dieses Jahres beträgt die Förderung beim Kauf eines neuen rein elektrischen Fahrzeuges von bis zu 40.000 Euro statt bisher 6.000 jetzt nur noch 4.500 Euro - Tendenz sinkend. Das ist jedoch kein Grund zur Abschreckung, denn ein weiterer Anreiz entsteht für die Fahrzeughalter, wenn das E-Auto bequem in der eigenen Garage geladen werden kann, sagt man bei der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V.

    Den Stromer an den Strom anschließen

    Wer einen Benziner fährt, weiß, wie sehr der Geldbeutel in der vergangenen Zeit beansprucht wurde. Glücklich schätzen können sich diejenigen, die an der Strom-Zapfsäule tanken. Nun ja, wenn sie eine finden und sie auch noch frei ist. Die Lösung: Eine eigene Wallbox in der eigenen Garage. Am besten wird beim Kauf direkt ein Stromanschluss für die eigene Wallbox integriert. Dieser kann aber auch jederzeit nachgerüstet werden. Wer keine Garage hat, für den könnte die Betonfertiggarage der richtige Weg sein. Die Aufstellung dauert in der Regel höchstens eine Stunde, wobei die Hersteller Planung und Aufstellung übernehmen. Da gibt es verlässliche Qualität zu sehr fairen Preisen - und fertig ist die eigene Tankstelle für das E-Auto. Nicht zuletzt dank einer Novellierung des Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetzes (WEG) können Besitzer eines Elektroautos mittlerweile ohne großen bürokratischen Aufwand einen Anschluss installieren.

    Ladestation und Solaranlage: Ein perfektes Duo

    Während eine herkömmliche Haushaltssteckdose über eine Spannung von 230 Volt verfügt, laufen durch die Leitung einer Ladestation rund 400 Volt: Das liegt daran, dass ein Elektroauto in kurzer Zeit mit vergleichsweise viel Strom geladen wird. Deshalb sollte die Installation ausschließlich von einer Fachkraft erfolgen. Gerade im Hinblick auf die hohen Energiekosten, ist die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Fertiggarage eine echte Alternative. "Betonfertiggaragen unserer Hersteller sind auf eine Dachlast von mindestens 1,5 kN/qm ausgelegt", so die Fachvereinigung Betonfertiggaragen.

     

     

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    Autonews vom 27. September 2023

    Autonews vom 27. September 2023

    Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland 

    Thema heute: DEVK-Umfrage: Fahrerflucht soll eine Straftat bleiben  

     

    Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) will Unfallflucht nur noch dann als Straftat einstufen, wenn Menschen verletzt werden. Kracht es, ohne dass jemand zu Schaden kommt, soll es als Ordnungswidrigkeit gelten, sich vom Unfallort zu entfernen. Der Unterschied: Bei einer Straftat drohen bis zu drei Jahre Haft; für die Ordnungswidrigkeit zahlt man nur ein Bußgeld. Mit seinem Vorschlag will Buschmann den Aufwand für Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte reduzieren. Aber was halten Autofahrerinnen und Autofahrer von der Idee?

    Studierende für Ordnungswidrigkeit

    Als fünftgrößter Pkw-Versicherer in Deutschland hat die DEVK das Meinungsforschungsunternehmen Civey beauftragt, das herauszufinden. Civey hat dafür Anfang September bundesweit und repräsentativ über 2.500 Menschen mit Führerschein befragt. Demnach bewerten 58,3 Prozent den Vorschlag von Marco Buschmann negativ, über ein Viertel sind dafür. Unterstützung findet der Bundesjustizminister vor allem in der Gruppe der Studierenden: Hier befürworten 47 Prozent die Idee – nur rund 36 Prozent wollen es bei der Straftat belassen. Überdurchschnittlich deutlich gegen eine Änderung der bisherigen Regelung sind auch Beamte sowie Arbeiterinnen und Arbeiter. Typische Bagatellschäden ohne Verletzte entstehen beim Ein- und Ausparken. Solche Parkschäden wie Dellen oder Kratzer am Auto kennen laut der Umfrage fast 80 Prozent der Fahrerinnen und Fahrer aus eigener Erfahrung. Selbst bei den unter 30-Jährigen haben schon über 60 Prozent erlebt, wie es zu solchen Schrammen kommt.

    70 Prozent erwarten Schadenregulierung

    Dabei gibt es klare Vorstellungen davon, was eine Person tun sollte, die unbemerkt an einem fremden Auto einen Bagatellschaden verursacht. 70 Prozent der Befragten wünschen sich die Übernahme der Reparaturkosten. Fast 60 Prozent erwarten, dass die Person einen Zettel mit Kontaktdaten hinterlässt – nach aktueller Rechtslage reicht diese Reaktion allerdings nicht aus. Notwendig wäre es, so lange am Auto zu warten, bis der Fahrer oder die Fahrerin des touchierten Wagens wieder da ist.

    Parkschäden sind ärgerlich

    Einig sind sich Autofahrende in Deutschland darin, dass Parkschäden lästig sind. Mehr als 63 Prozent reagieren verärgert, wenn sie ihr Auto mit kleinen Schäden vorfinden und nicht wissen, wer daran Schuld hat. Gut ein Drittel möchte vor allem erfahren, wer den Schaden verursacht hat. Fast 29 Prozent hoffen, dass die Person erwischt wird; knapp gefolgt von den Gelassenen, die versuchen, ruhig zu bleiben.

    Alle Fotos: DEVK

     

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    Wirtschaftsnews vom 26. September 2023

    Wirtschaftsnews vom 26. September 2023

    Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland

    Thema heute:    ACV positioniert sich im Rahmen seiner Mitgliedschaft im European Automobile Clubs (EAC) zur aktuellen Führerscheindiskussion

     

     

    Müssen Senioren in Zukunft regelmäßig ihre Fahrtauglichkeit nachweisen? Und dürfen Fahranfänger über 1,8 Tonnen schwere Pkw bald nur noch mit einem gesonderten Führerschein fahren? Um diese Fragen geht es unter anderem in der Diskussion über die für 2024 geplante neue Führerscheinrichtlinie der EU-Kommission.Anlass sind die weitreichenden Änderungsvorschläge der Berichterstatterin des Verkehrsausschusses, Karima Delli.


    Grundsätzlich unterstützt der ACV Automobil-Club Verkehr als Mitglied des European Automobile Clubs (EAC) die Bemühungen der EU, die Straßenverkehrssicherheit zu verbessern. Die aktuellen Änderungsvorschläge sind jedoch unverhältnismäßig. Sie sehen unter anderem vor, die zeitliche Befristung von Führerscheinen bereits für Personen ab dem 60. Lebensjahr einzuführen. Ab 60 Jahren könnte die Fahrerlaubnis dann auf sieben Jahre limitiert sein, ab 70 Jahren auf fünf Jahre und ab 80 Jahren auf zwei Jahre. Eine Befristung allein aus Altersgründen und die Einführung gesetzlich verpflichtender ärztlicher Gesundheitschecks zur Überprüfung der Fahrtauglichkeit lehnen der ACV und die Mehrheit der EAC-Mitglieder ab. Dazu sagt man beim ACV : „Ob Menschen fahrgeeignet sind, hängt in erster Linie von ihrem individuellen Gesundheitszustand ab. Dieser lässt sich aber nicht pauschal an Altersstufen knüpfen. Der Änderungsvorschlag berücksichtigt zu wenig die Eigenverantwortung der Bürger. Die vorgeschlagenen Einschränkungen für Senioren gehen zu weit.“ Stattdessen sollte verstärkt für freiwillige Verkehrstauglichkeitsüberprüfungen und begleitende Beratungsmaßnahmen geworben werden.

    Realitätsfremd ist aus Sicht des ACV und des EAC die vorgeschlagene Einführung einer neuen Führerscheinklasse B+ für Personenkraftwagen mit einem Gewicht von mehr als 1800 kg.Betroffen wären vor allem Fahranfänger, die künftig ausschließlich Pkw mit einem Gewicht unter 1800 kg fahren dürften. Ein schweres Familienauto zu nutzen, um die in der Fahrausbildung erlernten Fähigkeiten zu festigen, wäre so nicht mehr erlaubt. Stattdessen würden zusätzliche Kosten für die Anschaffung eines leichten Pkw und den Erwerb einer weiteren Führerscheinklasse anfallen. Zudem verkennt der Änderungsvorschlag, dass moderne Fahrzeuge und insbesondere Elektroautos aufgrund ihrer Ausstattung immer schwerer werden, die Sicherheitseinrichtungen dem Fahrzeuggewicht jedoch entsprechend angepasst sind.

     

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    Autonews vom 20. September 2023

    Autonews vom 20. September 2023

    Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland

     

    Thema heute: Nationales Automuseum für den „Historic Motoring Award“ nominiert

     

     

     

    Das Publikum hat bereits das erste deutliche Votum ausgesprochen: Das am 23. Juli 2023 neu eröffnete Museum im hessischen Dietzhölztal-Ewersbach verzeichnete in den ersten vier Wochen schon deutlich über 10.000 Besucher.

     

     

    Michael Weyland im Gespräch mit Prof. Friedhelm Loh (links im Bild) Foto: p.weinzettl  

    Hierzu sagt Museumsgründer Prof. Dr. Friedhelm Loh: „Es freut mich, dass so viele Menschen die Faszination für das Automobil und die Leistungen der Ingenieure und Designer teilen. Die Fahrzeuge der Sammlung wecken beim Betrachter Begeisterung, denn sie stehen für Mut, Innovationskraft, Handwerkskunst und Liebe zum Detail – Qualitäten, die wir seit jeher bewundern.“

    Das Nationale Automuseum The Loh Collection ist für einen der renommiertesten Awards der Klassik-Szene nominiert: den „Historic Motoring Award“ des Magazins „Octane“. 36 hochkarätige Juroren – darunter der fünfmalige Le-Mans-Sieger Derek Bell – entscheiden am 15. November, wer 2023 in der Kategorie „Museum or Collection of the Year“ das Rennen macht.

     

     

    Von Michael Schumachers Weltmeister-Ferrari zu Kennedys Staatskarosse

    Das Nationale Automuseum The Loh Collection zeigt auf 7.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche rund 150 spektakuläre Autos von 1886 bis heute. Darunter befinden sich zahlreiche Einzelstücke, Prototypen und Meilensteine der Automobilgeschichte. Highlights sind unter anderem Michael Schumachers erster Weltmeister-Ferrari, der Lincoln Continental von US-Präsident John F. Kennedy oder das nur einmal gebaute Rekordfahrzeug Maybach Exelero. Hinzu kommen zahlreiche Automobilikonen – vom Bugatti Typ 57 Atalante über den Lamborghini Miura SV bis zum Mercedes CLK GTR. Eine breite Auswahl an Rennsportfahrzeugen verschiedener Serien von DTM und NASCAR bis hin zu Formel 1 und Formel E rundet die Ausstellung ab.

     

    Ergänzend zur umfangreichen Dauerausstellung präsentiert das Nationale Automuseum Sonderschauen mit wechselnden Schwerpunkten. Den Auftakt zur Eröffnung markiert die Ausstellung „100 Jahre 24-Stunden-Rennen von Le Mans – der Mythos, die Helden, die Autos“. Eine spektakuläre Schau mit 21 Fahrzeugen, wie sie so in Deutschland noch nicht zu sehen war. Das Nationale Automuseum liegt im Herzen Deutschlands inmitten des Städtevierecks Köln, Dortmund, Kassel und Frankfurt. Über die Sauerlandlinie A 45 ist es bequem erreichbar.


     

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    Wirtschaftsnews vom 05. September 2023

    Wirtschaftsnews vom 05. September 2023

    Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland

    Thema heute:    Gasumlagen fallen weg, aber viele Anbieter geben Preissenkung nicht weiter


     

     

     

    Viele Gaskunden werden nicht von einer Vergünstigung der Gaspreise ab dem 1. Oktober profitieren. Das hat eine Umfrage des Geldratgebers Finanztip bei zehn der größten Gasversorger Deutschlands ergeben. Ab Oktober vergünstigt sich für die Versorger der Einkaufspreis von Gas um gut 0,65 Cent pro Kilowattstunde (kWh).


    Grund dafür ist der faktische Wegfall zweier Umlagen, die bisher auf den Gaspreis aufgeschlagen wurden. Doch bei Bestandskunden wollen viele Konzerne die Ersparnisse nicht weitergeben.

    Die Finanztip-Umfrage hat ergeben, dass die Kosten für die bisherigen Umlagen ab dem 1. Oktober häufig nur bei Kunden wegfallen werden, die zu einem neuen Versorger wechseln. “Bestandskunden gucken in die Röhre, denn die Energieversorger sind rechtlich nicht verpflichtet, die Vergünstigungen an ihre bestehenden Kunden automatisch weiterzugeben”, sagt Energieexperte Benjamin Weigl von Finanztip. Zu den Gasversorgern, welche die Preissenkungen durch die Gasumlage nicht sofort weitergeben wollen, gehören: Energie Baden-Württemberg (EnBW), E.on, EWE und die Stadtwerke München (SWM). EWE gab an, die Preissenkungen durch die Gasumlage in der Grundversorgung voraussichtlich ab dem 1. Januar weiterzugeben. Die Mainova AG aus Frankfurt erklärte hingegen, die Preissenkungen bereits ab Oktober weitergeben zu wollen. Bei N-Ergie aus Nürnberg wiederum heißt es, man unterscheide derzeit bei den Gaspreisen nicht zwischen Bestandskunden und Kunden, die einen neuen Vertrag abschließen. Die Gasversorger Vattenfall, Gasag, Rheinenergie und Montana wollten sich gegenüber Finanztip nicht zu ihrer Preisgestaltung äußern.

    Wechsel des Gasanbieters im Herbst zahlt sich häufig aus


    “Je nachdem, wie viel man derzeit fürs Gas bezahlt, macht allein der Wegfall der Gasumlagen einen Rabatt von fünf bis acht Prozent aus”, rechnet Weigl vor. Die mögliche Ersparnis bei einem hohen Jahresverbrauch von 30.000 Kilowattstunden beträgt bei 0,65 Cent pro kWh beispielsweise 195 Euro pro Jahr. “Im Herbst kann es sich deshalb besonders lohnen, Neukundentarife zu vergleichen”, rät Weigl. “Für Vertragslaufzeiten ab dem 1. Oktober sollte Gas noch einmal günstiger werden”. Ganz allgemein hat sich Gas deutlich verbilligt: Vor genau einem Jahr war nach dem russischen Lieferstopp der Höhepunkt der Preisspirale erreicht.  In neuen Verträgen kostete Gas damals 40 Cent/kWh und mehr.  Heute werden laut dem Finanztip Gaspreis-Barometer in günstigen Gasverträgen durchschnittlich 9,5 Cent/kWh verlangt.

     

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    Wirtschaftsnews vom 11. August 2023

    Wirtschaftsnews vom 11. August 2023

    Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland 
    Thema heute:   
    Lebensmittel online kaufen: Wenn Frisches schlecht ist  

     

     

    Time is money sagt man so schön. Bei vielen von uns ist es auch eine Frage der Bequemlichkeit. So will der eine oder andere den Schlangen an Supermarktkassen entgehen und bestellt auch Lebensmittel online!

    Immer mehr Menschen bestellen Lebensmittel online - auch Milchprodukte, Obst oder Fleisch. Das spart Zeit, kann jedoch auch Tücken haben: Zum Beispiel, wenn die gelieferten Waren bei der Ankunft bereits verdorben sind. Das Infocenter der R+V Versicherung gibt Tipps zur Rechtslage.

    Für Lebensmittel-Shops im Internet gelten grundsätzlich dieselben Regeln wie für stationäre Supermärkte. "Das heißt, dass sie alle Angaben online zur Verfügung stellen müssen, die auf der Verpackung stehen", sagt Michael Rempel, Jurist bei der R+V Versicherung. "Denn nur so können sich Käuferinnen und Käufer über Zutaten, allergieauslösende Stoffe oder die Packungsgröße informieren."

     

    Verdorbene Ware ist Reklamationsgrund

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist von dieser Regelung allerdings ausgeschlossen. "Es muss erst bei der Lieferung ersichtlich sein", erklärt Rempel. "Daher ist es kein Reklamationsgrund, wenn die gelieferte Milch bereits am nächsten Tag abläuft." Frische und verderbliche Waren wie Milchprodukte, Fleisch oder Gemüse können auch nicht einfach zurückgegeben werden. "Für solche Produkte gibt es kein Widerrufsrecht", warnt Rempel. Ist der Käse angeschimmelt oder die Wurst verdorben, sollte das hingegen unbedingt reklamiert werden. "Bei Lebensmittellieferungen gibt es ein Recht auf einwandfreie Ware, genau wie bei anderen Produkten", sagt R+V-Experte Rempel. Der Online-Shop muss in diesem Fall für Ersatz sorgen.

    Wenn das Produkt nicht mehr verfügbar ist, können Kundinnen und Kunden vom Kauf oder einem Teil des Kaufs zurücktreten und den Kaufpreis zurückverlangen. Um Anspruch auf eine Reklamation durchzusetzen, empfiehlt sich, die Ware direkt nach der Lieferung auf Vollständigkeit und Mängel zu überprüfen. Fehlt etwas oder sind die Lebensmittel nicht in einwandfreiem Zustand, sollte dies dem Online-Händler schnellstmöglich mit einem Foto als Beweis gemeldet werden.

    Weitere Tipps des R+V-Infocenters: 

    Anders als beim stationären Handel gibt es für Online-Shops ein Widerrufsrecht von 14 Tagen. Original verpackte Waren - auch Lebensmittel - können ohne Angabe von Gründen zurückgeschickt werden. Ausgenommen sind frische Produkte und solche mit kurzer Haltbarkeit. Die Kosten für die Rücksendung tragen in der Regel die Käuferinnen und Käufer.

    Wurde bei einem online bestellten Produkt nach der Zustellung die Hygiene-Versiegelung entfernt oder eine Konserve oder Flasche geöffnet, erlischt das Widerrufsrecht. Auch speziell auf Kundenwunsch hergestellte Lebensmittel wie individuelle Müslimischungen können in der Regel nicht zurückgeschickt werden - es sei denn, die Firma bietet ausdrücklich ein Rückgaberecht an.

     

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    Wirtschaftsnews vom 01. August 2023

    Wirtschaftsnews vom 01. August 2023

    Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland

     

    Thema heute:    Leitzins erneut gestiegen: Sparkassen und Banken geben trotzdem nur Mikrozinsen auf Sparbücher

     

     

    Die Erhöhung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank kommt nicht auf den Sparbüchern der Verbraucher an. Das hat eine Analyse der Konditionen von 32 Banken und Sparkassen durch den Geldratgeber Finanztip ergeben. Demnach werden deren Sparbücher aktuell im Schnitt nur mit knapp 0,2 Prozent pro Jahr verzinst.

    Nach einer Umfrage des Verbandes der Bausparkassen vom April 2023 spart immer noch jeder dritte Bankkunde in Deutschland mittels Sparbuches. Vor genau einem Jahr hatte die EZB den Leitzins das erste Mal erhöht. Nach dem neunten Zinsschritt am Donnerstag um 25 Basispunkte steht er nun bei 4,25 Prozent pro Jahr.

     

    Die meisten Banken zahlen ihren Kunden auf dem klassischen Sparbuch weiterhin nur Zinsen nahe der Nulllinie. So liegt der Zinssatz bei mehr als der Hälfte der untersuchten Institute bei 0,1 Prozent pro Jahr oder darunter. Vier Banken bieten aktuell überhaupt keine Zinsen, bei zwölf Banken sind es 0,001 Prozent pro Jahr. Für 1.000 Euro Guthaben gibt es in diesem Fall gerade einmal 1 Cent Zinsen im Jahr. 

    Immerhin bewegen sich ein paar Banken etwas deutlicher über der Nulllinie. Die Spitzenwerte in der Finanztip-Untersuchung erreichten die Münchener Bank (1 Prozent pro Jahr), die Ostsächsische Sparkasse Dresden (0,75 Prozent pro Jahr) und die Sparda Bank Baden-Württemberg (0,7 Prozent pro Jahr). Aber auch das bleibt ein ganzes Stück unter den Zinsen bei vergleichbaren Sparprodukten wie dem Tagesgeldkonto. „Mit Tagesgeldkonten fahren Verbraucher deutlich besser. Hier sind 3 Prozent oder mehr Zinsen drin, außerdem ist das gesamte Geld täglich verfügbar“, rät Timo Halbe, Experte für Geldanlage bei Finanztip. Vom Sparbuch kann man normalerweise nur eine bestimmte Summe abheben.  

     

    Tipp: Schneller vom Sparbuch aufs Tagesgeldkonto umschichten 

    Schnell umschichten vom Sparbuch auf ein hochverzinstes Tagesgeldkonto geht nur mit einer außerordentlichen Kündigung. Dabei können sich die Kunden allerdings die aktuellen Mikrozinsen auf das Sparbuch zu Nutze machen, so der Experte weiter. Um die übliche Kündigungsfrist von drei Monaten zu umgehen, müssen Kunden sogenannte Vorschusszinsen zahlen. “Die betragen meist aber ein Viertel des Sparbuchzinses”, sagt man bei Finanztip. “Dank der Mikrozinsen liegen die Vorschusszinsen also praktisch bei Null”. Wer zum Beispiel frühzeitig 20.000 Euro aus einem Sparbuch mit einer Verzinsung von 0,001 Prozent nehmen wolle, zahle in der Regel gerade mal einen Cent Vorschusszinsen.

     

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    Autonews vom 26. Juli 2023

    Autonews vom 26. Juli 2023

    Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland 

    Thema heute: ë-Series - Citroën erweitert elektrifiziertes Angebot mit limitierter Sonderedition

     

    Foto: Citroën Deutschland GmbH

    Citroën präsentiert eine neue limitierte Edition, die an die C-Series anknüpft und nun auf die elektrifizierten Modelle des C-Segments – ë-C4, ë-C4 X sowie die C5 Aircross Hybrid-Modelle –ausgeweitet wird. Der charakterstarke Auftritt der ë-Series-Modelle ist durch die perlweiße Lackierung gekennzeichnet, die mit grafischen Elementen in Schwarz, einem Dach in Perla-Nera-Schwarz und schwarzen Leichtmetallrädern kontrastiert.

    Foto: Citroën Deutschland GmbH

    Im Innenraum wird der Citroën-typische Komfort durch ein neues, helles Design noch weiter gesteigert. Für eine Wohlfühlatmosphäre an Bord sorgen darüber hinaus die komfortablen Sitze. Der Sitzbezug besteht aus einer neuen Generation von Alcantara, das sich angenehm weich anfühlt und dank eines Anteils von 68 % recycelten Fasern zudem umweltbewusst hergestellt wurde.

    Foto: Citroën Deutschland GmbH

    ë-series: Signatur der elektrifizierten Modelle im C-segment

    Citroën zeichnet sich durch Modelle mit einem mutigen Design und einem hohen Komfort an Bord aus. Kunden im C-Segment bietet die Marke die Möglichkeit, die für ihre Anforderungen und ihr Budget am besten geeignete Energieform zu wählen – von den voll-elektrischen Antrieben des ë-C4 und ë-C4 X bis zu den Hybrid-Varianten des C5 Aircross. Mit der ë-Series erweitert Citroën sein E-Angebot, wobei das („ë“) e mit zwei darüber angeordneten Punkten, das so genannte Trema - als Erkennungsmerkmal für die elektrifizierte Range bereits im Namen zu finden ist.

    Foto: Citroën Deutschland GmbH

    Für einen zusätzlichen Kontrastmoment sind die hinteren Seitenscheiben, die hinteren Viertelfenster und die Heckscheibe getönt. Die Gürtellinie ist in Perlweiß gehalten und wird von einem schwarzen Streifen oben und unten eingerahmt. Diese Kombination aus perlweißer Karosseriefarbe und schwarzen Details ist das Markenzeichen der ë-Series-Sonderedition, wobei Kunden auch andere Außenfarben wählen können, die dann ebenfalls mit schwarzen Elementen kombiniert werden.

    Zur ë-Series zählt zudem das Farbpaket Dark Chrome, das auf den Stoßfängereinsätzen und dem Airbump zur Geltung kommt und jedem Modell einen unverwechselbaren Touch verleiht. Ein weiteres Erkennungsmerkmal der limitierten Edition ist der Schriftzug „ë-Series“ in einer raffinierten Mischung aus glänzendem Schwarz, Aluminium und Weiß auf der Heckklappe der Modelle. Komfort an Bord ist ein echtes Markenzeichen von Citroën. Zusätzlich zu den modelleigenen Komforteigenschaften bietet die ë-Series ein exklusives, helles Innenraumambiente.

     

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