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    oberbillwerder in hamburg

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    Episodes (5)

    Muss in Hamburg nachhaltiger gebaut werden?

    Muss in Hamburg nachhaltiger gebaut werden?
    „Das Thema Nachhaltigkeit kontra Bezahlbarkeit ist die falsche Frage. Wir können uns gar nicht mehr erlauben nicht nachhaltig zu bauen,“ sagt Karin Loosen, Präsidentin der Hamburgischen Architektenkammer. Im Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ wird deutlich, dass Architektur und Städtebau sich derzeit nicht besonders schnell verändern lassen. Hohe Standards verteuern das Bauen und Genehmigungsprozesse der Verwaltung machen es zäh und langwierig. In der Diskussion wird gefordert, dass alle viel stärker sektorübergreifend agieren müssten, um Zielkonflikte zeitnah erfolgreich zu lösen. Sabine de Buhr, Städtebauliche Leitung der IBA Hamburg fragt kritisch nach, ob in Hamburg ausreichend innovative Bauten realisiert werden, die Antworten zum Thema Klimaschutz und Klimaanpassung in der Stadt geben. Dazu Karin Loosen „Was wir im Moment wirklich brauchen, sind mutige Bauherren, die auch Chancen und Möglichkeiten sehen.“ Dabei könnten auch ein überzeugende Grün- und Freiraum eine Lösung für Hitzeperioden und Stress in der Stadt bieten. Die Menschen wünschen sich auch mehr Zugänge zum Wasser in Hamburg. Gefordert sei Mut für neue Wege.

    Bleibt die Stadtplanung auf einem Auge blind?

    Bleibt die Stadtplanung auf einem Auge blind?
    Expertinnen des Gender Planning entwickeln und realisieren Projekte, die auf die Bedürfnisse aller Menschen und deren unterschiedliche soziale Rollen eingehen. „Man kann sich planerische Themen auch durch die Geschlechterbrille anschauen,“ sagt Eva Kail von der Stadtbaudirektion Wien im aktuellen Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen.“ Gender bedeutet mehr als Geschlecht. Es geht dabei um Lebensphasen, Alter, kulturelle Prägung, soziale Rollen, d.h. Unterschiede, die es erforderlich machen, zielgruppengerecht zu bauen. Die Planungsansätze der gendergerechten Stadt sind nicht überall bekannt. Die Themen sind es schon: Fragen zur Nutzung öffentlicher Freiräume, der Gestaltung öffentlicher Straßen und des Verkehrsnetzes, die Einstellung der Gehgeschwindigkeit bei Ampelschaltungen sowie Qualitäten der lokalen Nachbarschaft bzw. der unmittelbaren Wohnumgebung. Wo schafft die Planung Angsträume oder Wohlfühlräume, auf welche Nutzungswünsche im öffentlichen Raum geht sie ein und welche Wegeketten und „Fußgehwunschlinien“ finden bei der Planung Beachtung. Sabine de Buhr, Städtebauliche Leiterin der IBA Hamburg, diskutiert mit ihrem Gast konkrete Beispiele zur Umsetzung vom gendergerechten öffentlichen Raum. Ziel ist es, möglichst verschiedene Nutzer:innengruppen parallel zu erreichen und eine Angebotsvielfalt zu schaffen, die unterschiedlichen Bedürfnissen einen Raum gibt. „Es muss eine Chancengleichheit für das Nutzungsangebote geben“, sagt Eva Kail. Das Sportangebot sollte sich nicht nur auf Fußballplätze und Skaterpark beschränken, die überwiegend von Jungen genutzt werden. Mädchengruppen fühlen sich laut einer Wiener Studie stärker von anderen Angeboten angesprochen. Die Stadt Wien hat inzwischen konkrete Handlungsempfehlungen und Richtlinien für die Stadtplanung veröffentlicht. Neben Wien finden sich auch in Barcelona, Paris, Umea (Schweden), München und Berlin Beispiele für eine zielgruppenorientierte und damit gendergerechte Stadtplanung.

    Der Traum von der Mitgliedschaft in einer Wohnungsbaugenossenschaft

    Der Traum von der Mitgliedschaft in einer Wohnungsbaugenossenschaft
    Wohnungsbaugenossenschaften stehen in dem Ruf günstige und stabile Mieten zu bieten. Das Genossenschaftsprinzip ist inzwischen von der UNESCO auf die Liste des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland gesetzt worden. Allein in Hamburg gibt es mit rund 40 Baugenossenschaften eine breite Vielfalt an genossenschaftlichen Wohnungsangeboten. In der Hansestadt haben die städtische SAGA und die Baugenossenschaften mit rund 300.000 Wohnungen zusammen einen Anteil von 46% an allen Mietwohnungen. „Wir machen das mal gemeinsam ist auch das Selbsthilfeprinzip, das in Genossenschaften steckt“, sagt Marko Lohmann, Vorstand der gemeinnützigen Baugenossenschaft Bergedorf-Bille. Er ist zu Gast im Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ und diskutiert gemeinsam mit IBA-Geschäftsführerin Karen Pein über die aktuellen Probleme beim Wohnungsneubau. Hier sind die Auswirkungen durch Preissteigerungen, die Umstellung bei staatlichen Fördergeldern, der Fachkräftemangel, der Anstieg der Fremdkapitalzinsen und die größeren Materialengpässe deutlich zu spüren. Die Genossenschaft Bergedorf-Bille verfügt über fast 9500 Wohnungen in Bergedorf, Hamm-Horn sowie auch in Geesthacht oder in der HafenCity. Der Mietpreis im Bestand liegt derzeit bei durchschnittlich 7,13 Euro netto Kaltmiete pro Quadratmeter. Im Neubau variieren die Mietpreise derzeit je nach Herstellungskosten zwischen 11,50 Euro bis zu 14 Euro netto kalt. Marko Lohmann erläutert die Vorteile des Genossenschaftsprinzips und wie ein lebenslanges Wohnen ermöglicht wird bei sich verändernden Ansprüchen an die Größe oder Ausstattung einer Wohnung. In dieser Podcastfolge kann man erfahren, wie auch heute noch Traum der Mitgliedschaft in einer Wohnungsbaugenossenschaft Realität wird.

    Urban Art oder wie Kunst Stadträume zum Leben erweckt: Im Gespräch mit dem "urbanshit" Blogger Rudolf Klöckner

    Urban Art oder wie Kunst Stadträume zum Leben erweckt: Im Gespräch mit dem "urbanshit" Blogger Rudolf Klöckner
    Hamburg verfügt bereits seit Jahrzehnten über eine lebendige Urban Art und Graffitiszene. Dabei bewegt sie sich oft in einem Spannungsfeld zwischen Kunstform und Sachbeschädigung. Während der Planung zur Entwicklung eines neuen Stadtteils spielt die Gestaltung von Räumen, in denen sich Menschen aufhalten und bewegen, eine entscheidende Rolle. In Hamburgs 105. Stadtteil Oberbillwerder besteht die Chance, Kunst und Kultur im Stadt- und Straßenraum von Beginn an mitzudenken. Die Geschäftsführerin der IBA Hamburg, Karen Pein, ist im Gespräch mit dem bekannten Urban Art Experten Rudolf Klöckner, der gleichzeitig auch Stadtplaner und Bergedorfer ist.

    Wie kann die Mobilitätswende in der Stadt gelingen? Im Gespräch mit der Verkehrsforscherin Dr. Philine Gaffron

    Wie kann die Mobilitätswende in der Stadt gelingen? Im Gespräch mit der Verkehrsforscherin Dr. Philine Gaffron
    Einfache und konfliktfreie Lösungen gibt es selten beim Themenfeld Mobilität und Verkehr. Der altbekannte Ruf nach einer Wende wird lauter. Der Begriff Mobilitätswende (im Vergleich zur Verkehrswende) macht deutlich, dass es hier um die Menschen geht und darum, die Mobilität von Menschen zu gewährleisten und sicher zu gestalten. In dieser Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neue bauen" diskutiert das Moderatorenteam Karen Pein und Torsten Ahles mit der Verkehrsforscherin Dr. Philine Gaffron. Sie forscht und lehrt an der Technische Universität Hamburg am Institut für Verkehrsplanung und Logistik und erklärt einfach verständlich, welche Aufgaben aktuell zu bewältigen sind. Wo steht Hamburg aktuell bei den zentralen Themen Ausbau des ÖPNV und sichere Radwege oder Anwohnerparken? Welche Lösungen wollen wir für den ruhenden Verkehr finden oder „das viele Blech, dass in den Straßen steht und selten bewegt wird“?
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