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    Explore "ögd" with insightful episodes like "Gesundheit im Dialog - #22 Suchthilfekoordination in Charlottenburg-Wilmersdorf", "Warum wird das Thema Klima für Gesundheitsämter immer wichtiger, Dr. Tinnemann?", "Faxen Sie in Ihrem Gesundheitsamt noch, Dr. Tinnemann?", "Gesundheit im Dialog - #12 Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung" and "Eigener Tarifvertrag für ÖGD-Ärzt:innen?" from podcasts like ""Gesundheit im Dialog", "ÄrzteTag", "ÄrzteTag", "Gesundheit im Dialog" and "'ne Dosis Wissen | Der Medizin-Podcast für Menschen im Gesundheitswesen"" and more!

    Episodes (15)

    Gesundheit im Dialog - #12 Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung

    Gesundheit im Dialog - #12 Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung
    In diesem Beitrag wird die Arbeit des "Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung", allgemein auch auch nur "Zentrum" genannt, vorgestellt. Es ist eines von fünf überregional und mit einem multiprofessionellen Team arbeitenden Zentren und kann daher von allen Berliner BewohnerInnen wohnortungebunden genutzt werden. Zuständig ist das Zentrum bspw. für Themen wie: sexuell übertragbare Infektionen, Kostenübernahme von Verhütungsmitteln, Versorgung von nicht versicherten Schwangeren, jedoch auch die Beratung von Sexarbeiter*innen und Beratung bei ungewollter Schwangerschaft oder pränataler Diagnostik. Alle Mitarbeiter*innen unterliegen der Schweigepflicht! Die QPK als Organisationseinheit für Qualitätssicherung, Planung und Koordinierung der Abteilung Jugend und Gesundheit des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf informiert regelmäßig die Öffentlichkeit und interessierte Fachkräfte über alle Themen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes.

    Eigener Tarifvertrag für ÖGD-Ärzt:innen?

    Eigener Tarifvertrag für ÖGD-Ärzt:innen?
    Ärzt:innen im Öffentlichen Gesundheitsdienst – kurz ÖGD – verdienen bis zu 1500 Euro weniger als ihre Kolleg:innen in den Krankenhäusern. Dr. Dennis Ballwieser, Arzt und Chefredakteur der Apotheken Umschau, erklärt, woran ein eigener Tarifvertrag der Ärzt:innen im ÖGD bisher scheiterte und warum die Corona-Pandemie Bewegung in die Sache bringen könnte.

    Gesundheit im Dialog - #6 Netzwerk Frühe Hilfen (ambulante Angebote in Familienzentren, Familienhebammen, Babylotsinnen)

    Gesundheit im Dialog - #6 Netzwerk Frühe Hilfen (ambulante Angebote in Familienzentren, Familienhebammen, Babylotsinnen)
    Die QPK als Organisationseinheit für Qualitätssicherung, Planung und Koordinierung der Abteilung Soziales und Gesundheit des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf informiert regelmäßig die Öffentlichkeit und interessierte Fachkräfte über alle Themen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. In der 6. Folge berichtet Frau Freymark (Koordinatorin des Netzwerks Frühe Hilfen) über alle ambulanten und aufsuchenden Angebote rund um die Frühen Hilfen nach der Geburt eines Kindes.

    Wie möchten Sie den ÖGD für Ärzte attraktiver machen, Dr. Botzlar?

    Wie möchten Sie den ÖGD für Ärzte attraktiver machen, Dr. Botzlar?
    Vor kurzem haben sich nach zähem Ringen und einigen Warnstreiks Gewerkschaften und Arbeitgeber im öffentlichen Dienst auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Das Einigungspaket sieht unter anderem ein Einkommensplus je nach Gehaltstufe zwischen 3,2 und 4,5 Prozent vor plus Corona-Prämienzahlungen. Besonders im Pflegebereich gibt es noch weitere Gehaltszuschläge und auch die Ärzte in den Gesundheitsämtern werden ab März 2021 mit einer Zulage von 300 Euro bedacht. Von Seiten des Ärztegewerkschaft Marburger Bund gibt es dennoch Kritik. Was an den neuen Vereinbarungen aus ihrer Sicht verkehrt ist, erläutert in dieser Podcast-Episode Dr. Andreas Botzlar, Tarifexperte und stellvertretender Vorsitzender des Marburger Bundes.

    Geht die Digitalisierung an den Gesundheitsämtern vorbei, Frau Dr. Teichert?

    Geht die Digitalisierung an den Gesundheitsämtern vorbei, Frau Dr. Teichert?
    Im Landkreis Gütersloh haben sich wegen eines Ausbruchs in einem Schlachtbetrieb binnen kürzester Zeit viele Hunderte Menschen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Der Cluster gilt als der momentan größte Ausbruch mindestens hierzulande. Doch wie sind die Gesundheitsämter auf solche neuen Ausbrüche in dieser Größenordnung vorbereitet? "Alleine können sie es nicht bewältigen", sagt die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst (BVÖGD), Dr. Ute Teichert, in dieser "ÄrzteTag"-Episode. Um solche Ausbrüche früher erkennen zu können, sollen nun auch Tests von asymptomatischen Personen helfen. Erstmals kommen alles Gesundheitsämter in Deutschland flächendeckend auf diese Weise in Kontakt mit dem KV-System. Ein Novum, auf dem man aufbauen sollte, sagt Teichert. Und sie spricht über DEMIS, SORMAS, und wie die Gesundheitsämter digitalisiert werden sollten.

    "Die App wird zu mehr Aufwand für die Gesundheitsämter führen!"

    "Die App wird zu mehr Aufwand für die Gesundheitsämter führen!"
    Eine neue Web-App soll die Gesundheitsämter entlasten bei der "Überwachung" von Personen, die unter Quarantäne stehen. So will es die Bundesregierung. Und mit einer anderen App sollen Kontaktpersonen von Infizierten – etwa mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 – verfolgt werden. Doch werden diese Apps die Ämter wirklich entlasten, oder wird "der Kollege App" vielleicht sogar ein billiger Ersatz für Amtsärzte? An die Entlastung jedenfalls mag Dr. Ute Teichert noch nicht glauben. Nach der Erkennung eines Kontakts durch die App "geht's doch erst richtig los", sagt die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst (BVÖGD) in dieser Episode vom "ÄrzteTag"-Podcast. Zwar ließen sich durch die App deutlich mehr "Menschen erfassen, die man sonst nur umständlich über die Ämter ermitteln würde, gerade jetzt bei den Lockerungen, weil es mehr Kontakte gibt". Aber die Arbeit im Anschluss könnten nur Amtsärzte und deren Mitarbeiter. Durch die Apps müssten sich die Ämter vielmehr auf sehr viel mehr Arbeit einstellen, so Teichert.

    "Das war Wildwest-Manier bei der Schutzkleidung"

    "Das war Wildwest-Manier bei der Schutzkleidung"
    Prof. Andrew Ullmann ist FDP-Bundestagsabgeordneter und Facharzt für Innere Medizin. Er kritisiert das Totsparen des ÖGD, abstruse Digitalisierungsmängel und dass die Regierung die ungenügende Vorbereitung auf eine Pandemie lange vor dem Coronavirus hätte anpacken können. Im Gespräch mit Wolfgang van den Bergh erklärt der Mann mit dem "Doppelherz" (Arzt und Politiker), warum eine zweite COVID-19-Welle im Spätherbst wahrscheinlich ist, wie die Länder sich aus der Klinikfinanzierung herausgestohlen haben und warum die Einschränkung der Grundrechte insgesamt die richtige Entscheidung war. (Dauer: 21:05)

    Wie gut der ÖGD auf eine Coronavirus-Pandemie vorbereitet ist

    Wie gut der ÖGD auf eine Coronavirus-Pandemie vorbereitet ist
    Das neuartige Coronavirus (Sars-CoV-2) ist in aller Munde, täglich steigen die Zahlen der infizierten Menschen in China – und auch in der übrigen Welt. In Deutschland sind aktuell 16 Fälle bekannt. Das Robert Koch-Institut (RKI) schätzt das Risiko für die Bevölkerung in Deutschland aktuell als gering ein, mahnt aber im neuen epidemiologischen Bulletin, dass es zur Pandemie kommen könnte. Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) ist ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht, Gesundheitsgefahren von der Bevölkerung abzuwenden. Was die Amtsärzte im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus jetzt schon leisten und wie gut der ÖGD auf eine Pandemie vorbereitet ist, darüber spricht Dr. Ute Teichert, Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD), mit Thorsten Schaff.