opiumkrieg

In der neuen Episode von „Schwarz & Rubey“ geht es um Ängste. Simon & Manuel fangen bei den kleinen Ängsten an und arbeiten sich hoch bis zur Todesangst. Simon sagt seine Angstfreiheit nähre sich aus den Erinnerungen von früher, als er noch keine Angst hatte. Manuel deutet dies als jugendliches Zeichen, in jungen Jahren sei der Tod noch zu abstrakt. Ausserdem erfahren wir wie Manuel sich beim Monopoly die Zürcher Bahnhofsstrasse ergaunert und Simon sich bestens mit den Opiumkriegen auskennt. Apropos China. Was ist eigentlich eine Spontan-Analthrombose? An alle zuhörenden Urologinnen, meldet euch! Simon & Manuel haben wahnsinnig viele Fragen. Und Ängste. Ausführend produziert von Good Guys Entertainment Herzlichen Dank an Monta für die Titelmusik "Good Morning Stranger". Ebenso herzlich bedankt bei Ingo Pertramer für das Titelbild.

80 Prozent der weltweiten Opiumproduktion kommt aus Afghanistan – das Land ist auf den Anbau von Schlafmohn angewiesen. Im April hat die Regierung der Taliban diesen aber verboten. Das könnte vor allem diplomatische Gründe haben, sagt Katja Mielke. Sie ist Sozialwissenschaftlerin am Bonn International Centre for Conflict Studies. Mit ihr sprechen wir über die Organisation der Taliban, ihre erste und zweite Regierung in Afghanistan, das Land und warum viele der Bauen auf den Anbau von Schlafmohn angewiesen sind. Das Buch "Die Taliban" von Katja Mielke und Conrad Schetter findet ihr [hier](https://www.beck-shop.de/schetter-mielke-taliban/product/33415854).