Der Vater der IFPOA (International Federation of Professional Organizing Associations) spricht mit mir über seine Karriere, die Entwicklung des amerikanischen Markts, aber natürlich auch über die unterschiedlichen Entwicklungen in den Ländern, die Mitglied der IFPOA sind. Interessant ist, dass alle Mitglieder Verbände sind und ich stelle mich der Frage, ob das schlechter oder sogar besser ist für die Entwicklung des Berufszweigs in Deutschland, denn OrgART ist kein Verband, nimmt aber genau diese Rolle ein.
Ich persönlich beobachte, dass gerade dann, wenn die Mitglieder selbst ein wirtschaftliches Interesse haben, sie nur dann einer Organisation vertrauen, wenn sie wissen, dass diese sich wirklich und mit Herzblut dem Erfolg der Gruppe verschreibt. Warum sollte das jemand tun, der nur minimal für den Aufwand vergütet wird?
Jenny, Janet, Carola und ich sind das perfekte Beispiel dafür, wie sich Menschen einem übergeordneten Ziel hingeben für den Erfolg einer Gruppe - und natürlich steht dahinter (auch) ein gewisses finanzielles Interesse. So wie bei jedem unserer Mitglieder auch. Aber kann das nicht auch neben dem gesellschaftlichen Impact auch ein Motor sein?
Dieser Frage stellen wir uns vor dem Board der IFPOA kommendes Jahr, denn wir haben zusammen für die Deutschsprachige Ordnungscommunity ein Ziel: Teil der internationalen Vereinigung zu werden!
Kommendes Jahr im Frühling findet das nächste Treffen der IFPOA Mitglieder statt. Ich werde berichten.