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    ostkreuzschule

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    Episodes (2)

    #124 »Manchmal dauern Bilder.«

    #124 »Manchmal dauern Bilder.«
    Antonia Gruber. Künstlerin, Köln. Zitate aus dem Podcast: »Ich bin Autodidaktin und die YouTube-Tutorials waren mein erstes Studium.« »Im Studium habe ich gemerkt: Irgendwas fehlt mir in der Malerei.« »Das was ich als Bildsprache für mich finden wollte, also das, was man nicht aussprechen muss, – das was man dann im Bild sieht, – das habe ich in der Malerei bisher nicht geschafft.« »In der Fotografie gab es sehr schnell den Weg, Bilder machen zu können, die sprechen ohne es aussprechen zu müssen.« »Ich bin nicht Fotografin, ich bin Bildermacherin.« »Meine Omi sagte: Nicht weg schmeißen. Vielleicht ist es ja einfach noch nicht die Zeit für das Bild.« »Manchmal dauern Bilder.« »Es geht um feministische Themen in meiner Arbeit. Ganz viel ist immer noch rückschrittig.« Antonia Gruber wurde 1993 in Remscheid geboren. Sie studierte von 2012 bis 2016 an der Alanus Hochschule in Bonn bei Prof. Michael Reisch. Anschließend absolvierte sie 2020 als Meisterschülerin bei Prof. Ute Mahler und Ingo Taubhorn an der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin. Seit 2018 lebt und arbeitet sie in Köln und war 2022 Gaststudentin an der Kunstakademie in Düsseldorf. https://www.antoniagruber.com - - Mai bis Juli 2023: »Kunst an Kölner Litfaßsäulen« https://www.stadt-koeln.de/artikel/68104/index.html - - 2. bis 3 Juni 2023: »AnalogNOW!«, Galerie Reflektor, Berlin https://analoguenow.com/ - - 4. Juni bis 9. Juli 2023: »DIE GROSSE«, Kunstpalast/NRW Forum, Düsseldorf https://www.diegrosse.de - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: privat In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das Festival, den deutschen Fotobuchpreis und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/

    #118 »Fotografie als kulturelle Praxis.«

    #118 »Fotografie als kulturelle Praxis.«
    Zitate aus dem Podcast: »Ich fand als Jugendlicher die Fotografie spannend, weil sie so direkt war.« »Ich versuche die Fotografie für mich als kulturelle Praxis zu definieren, jenseits dieses Kunst-, Dokumentar- und Journalismus-Begriffes.« »Für mich ist es eher wie in einer Independent Band spielen oder Romane schreiben.« »Meine Haltung zum Bild macht das aus, was Inka Schube so schön in Episode 075 beschrieben hat: Das poetische Potenzial der Fotografie.« »Das Bild muss immer wieder irgendwie auf mich zurückfallen.« »Man findet, auch wenn die Bilder anscheinend immer gleich aussehen, ja dann doch neue Wege für sich selbst über die Welt zu reflektieren.« »Im Grunde genommen laden Bilder einfach immer zum Reflektieren ein - egal ob sie mit dem Fuß gemalt oder mit dem Mund geblasen sind.« »Mir ist es Wurscht, ob ich Dokumentar-, Kunst- oder Sonstwas-Fotograf bin. Was ich toll finde, ist, dass ich etwas mache, womit ich mich mit der Welt auseinandersetzen kann.« »Ich glaube, dass die Fotografie auch immer was autofiktionales hat und natürlich auch immer was dokumentarisches, weil da ist immer irgendwie was gewesen.« »Frei nach Inge Osswald: Es gibt eine Eigenschaft, die alle Leute, die erfolgreich sind, gemeinsam haben. Die können sich unheimlich schnell entscheiden.« »Im digitalen wird oft wenig wert darauf gelegt, das Endprodukt in etwas zu überführen, was eben auch haptisch wieder das poetische Potenzial hat.« »Was im Digitalen oft fehlt ist, dass man dem Endprodukt die Sorgfalt des Denkens ansieht – sowohl im Aufnahme- als auch im finalen Präsentationsprozess.« »Dass die Prozesse eben nicht mehr chemisch und physikalisch sind, ist ja auch der Zeit geschuldet. Wir sind eben überall in den Zeiten digitaler Prozesse.« »Wir brauchen nicht Medienkompetenz. Wir brauchen mehr Intelligenz und Rücksichtnahme.« Peter Bialobrzeski studierte Politik und Soziologie bevor er in seiner Geburtsstadt Wolfsburg als Lokalreporter arbeitete. Nach seinem Fotografiestudium in Essen (Folkwangschule) und London (LCP) arbeitete er zunächst für internationale Zeitschriften. Ende der 90er Jahre begann er seine Projekte in Buchform zu publizieren. 2002 wurde Bialobrzeski als Professor für Fotografie an die Hochschule für Künste Bremen berufen und lehrte dort bis 2021. Im Herbst 2022 erschien sein 30. monographisches Buch. Peter Bialobrzeski lebt in Hamburg und arbeitet seit seinem Ausscheiden aus dem aktiven Hochschuldienst als freier Künstler, Fotograf und Kurator. Seit 2022 unterrichtet er als Dozent an der Ostkreuzschule. https://www.bialobrzeski.net - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: privat In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das Festival, den deutschen Fotobuchpreis und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.
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