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    pascal mercier

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    Episodes (2)

    Peter Bieri - Was bleibt von der analyitschen Philosophie?

    Peter Bieri - Was bleibt von der analyitschen Philosophie?
    Der Philosoph und Autor Peter Bieri, auch bekannt als Schrifsteller: „Pascal Mercier“ verstarb am 27.6.2023 in Berlin. Als Autor erlangte er weltweite Bekanntheit mit seinem Roman: „Nachtzug nach Lisabon“. Der Schweizer gilt als Wegbereiter der analytischen Philosophie im deutschsprachigen Raum, die von Ihm herausgegebenen Sammelbände, „Analytische Philosophie des Geistes“ und „Analytische Philosophie der Erkenntnis“ gelten als Standardwerke. Bieri Verstand es außerdem komplexe Philosophische Debatten in einfacher Sprache darzustellen was sich besonders in seinem Buch: „Das Handwerk der Freiheit: Über die Entdeckung des eigenen Willens“ zeigt das rund 20 Jahre nach Erscheinung immer noch die Diskussion um Willensfreiheit bereichert, dem Vermögen als Mensch eigene Entscheidungen treffen zu können. Wir beschäftigen uns heute mit einem der bekanntesten Aufsätze von Bieri: „Was bleibt von der Analytischen Philosophie?“ in dem Bierie sich kritisch mit dieser Philosophischen Strömung auseinadersetzt und ihre Erfolge, in ihrer Präzisierung der Sprache annerkennt sowie ihre Tendenz zu „Logeleien“ und Mathematikspielen kritisiert. Was Analytische Philosophie ist und ob es sinnvoll ist „der analytischen Philosophie“ zu reden, diskutieren im Anschluss Manuel und Kilian. Viel Spaß beim Zuhören!

    Next Book Please: Das lesen die Deutschen derzeit am meisten

    Next Book Please: Das lesen die Deutschen derzeit am meisten
    Ein Krieg, eine Familie, ein Skandal: Das ist die Thema-Engführung von Monika Helfers neuem Roman „Die Bagage“, der sicherlich einer der überraschendsten Bestseller der jüngeren Vergangenheit ist. Als Joseph Moosbrugger für den österreichischen Kaiser zu Felde zieht, bleibt seine schöne Frau Maria mit den vier Kindern alleine am Rande des Bergdorfs zurück. Seit jeher stieren ihr die Männer des Dorfes hinterher. Sie wird wieder schwanger, gewesen sein soll es ein Zugereister aus Hannover. Die Podcaster Thomas Andre und Rainer Moritz sind angetan von diesem Stoff. Auch deswegen, weil es in diesem schmalen Buch um weit mehr geht als Ehebruch. Es geht darum, ob sich Außenseitertum vererbt. Um ein anderes Erbe dreht sich Pascal Merciers neuer Roman „Das Gewicht der Worte“. Der Nachfolgeroman des internationalen Erfolges „Nachtzug nach Lissabon“ ist eine Hommage an das europäische Bildungsbürgertum, an die Vielsprachigkeit und das Büchermachen. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Übersetzer und Verleger Simon Leyland, der nach einem fatalen Ärzteirrtum seinen Verlag in Triest verkauft und nach London übersiedelt. Dort wagt er einen Neustart mit neuen Freunden, neuen Freuden, neuen Büchern. Klingt fast zu kitschig, um wahr zu sein, ist für den Leser vor allem aber ein zähes Unterfangen… Das gilt nicht für den Siegertitel des Preises der Leipziger Buchmesse: Lutz Seilers Wenderoman „Stern 111“, der dritte besprochene Titel in dieser neuen Folge von Next Book Please, ist ein erhellendes und erstaunliches Werk, in dem vor allem vom Berlin direkt nach der Maueröffnung berichtet wird. Bizarrere und interessantere Figuren findet man derzeit selten in der Gegenwartsliteratur, da sind sich die Podcaster einig. Einigkeit besteht zudem im Hinblick auf die gelungene doppelte Perspektive in „Stern 111“: Er spielt nicht nur im Prenzlauer Berg und der Oranienburger Straße, sondern auch in der hessischen Provinz und in Los Angeles.
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