peinlichkeit

Das, was wesentlich ist, begreifen wir am besten durch inspirierende Geschichten. Dadurch bekommen wir einen leichten Zugang zu dem, worum es in Wahrheit geht. Denn der Kern der Wahrheit rückt durch das intuitive Verstehen von Geschichten immer näher.   Das ist die tiefe Überzeugung von Nina Muigg, und dieser Vision hat sie auch ihren „Inspirierende Lebensgeschichten Kongress“ gewidmet.   Ich bin sehr dankbar, dass ich in diesem Kongress-Interview mit Dir meinen eigenen Weg, ja, ich möchte fast sagen, meine Lebensreise, mit Dir teilen darf. Wir sprechen darüber, wie mein Leben früher aussah und welche Blockaden und Hürden mich daran hinderten, mich selbst als Frau so zu leben, wie ich mir das eigentlich ganz tief im Herzen wünschte. Ich erzähle Dir, wie ich mich auf die Suche nach Lösungen machte. Und wie daraus schließlich mein Herzensprojekt „Lebendig Frau Sein“ entstand.   Es geht um Peinlichkeit und Scham, um gesellschaftliche Erwartungen und Rollen. Aber vor allem auch um Mut, Freiheit und was für mich das Wesentlichste in meinem Leben ist. Und warum ich nicht mehr von meinem Weg lassen kann, seit ich einmal auf den Geschmack gekommen bin – auch, wenn es nicht immer einfach ist. Und wenn Dich meine Geschichte inspiriert, dann hat dieses Interview seinen Sinn erfüllt! 😊   Wer ist Nina Muigg? Nina Muigg weiß sehr gut aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, die eigene Leuchtkraft zu unterdrücken. Deshalb veranstaltet sie regelmäßig Online-Kongresse und andere Events, um Menschen auf dem Weg in ihre Sichtbarkeit, Natürlichkeit und Leuchtkraft zu bringen und zu begleiten.   Hier findest Du alle Infos zu Nina und ihrem Kongress: https://bit.ly/inspirierende_lebensgeschichten_LR

Ja, wir sind aktuell ein Laber-Podcast. Aber bei so vielen Krisen weltweit, haben wir im Moment keinen Bock, über zu ernste Themen zu diskutieren oder schwierige Sachverhalte zu erklären. Nichtsdestotrotz sprechen wir über Dinge, die unser Leben ausmachen und beeinflussen: Weißt ihre andere auf Peinlichkeiten hin? Offener Hosenstall, Speisereste im Gesicht, Körperausdünstungen? Wie ehrlich seid ihr - wenn der beste Kumpel seine Freundin betrügt und sie euch darauf anspricht? - wenn ihr ein Geschenk bekommt, dass euch nicht gefällt? - wenn ihr die Mode des anderen kacke findet? Werdet ihr auch so aggressiv, wenn euch andere maßregeln? Z.B. durch Hupen beim Autofahren oder durch ein ekelhaftes "Sorryyy, aber du hast gerade..."

Kinder schlagen gerne die Hände vor die Augen und rufen „Igitt!“, wenn sich zwei Erwachsene küssen. Teenager laufen rot im Gesicht an oder möchten im Boden versinken, wenn sie sich vermeintlich blamiert haben. Fremdscham, Selbstscham: Wozu ist das eigentlich gut? Und wieso verändert sich unser Schamgefühl im Laufe des Lebens? Michael Schulte-Markwort ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und Supervisor. Im Gespräch analysiert er für uns “peinliche Beispiele“ von Kindern zwischen sechs und 16 Jahren und erklärt, wie sich ein „gesundes“ Schamgefühl entwickeln kann.

Warum Eva sich bei ihrer Alexa bedankt, Ines nicht mehr "Grüß Gott" sagen will - und wir in dieser Folge trotzdem mindestens 10x "Grüß Gott" sagen. True Stories: Ist Ines mit aus der Hose hängendem Klopapier vor ihrem Schwarm herumgetanzt? Und hat Eva unabsichtlich einen spanischen Porno gekauft, weil sie keine Fehler zugeben kann?

Ulli erzählt eine weitere „Peinlichkeit“ aus seinem Leben und verrät seinen Sky- Einsatzort für Samstag

Warst du schonmal so richtig Eifersüchtig? Oder hast dich zutiefst geschämt? Wie ist es mit Selbstzweifeln? Selbsthass? Oder Arroganz und Überheblichkeit? Ich bin kürzlich durch all diese Gefühle durchgegangen und es war schrecklich! Doch in diesen zwei Tagen (bzw. 24 Stunden) hab ich mehr erlebt und gelernt, als sonst in einem ganzen Jahr! Das Pfingstfestival im ZEGG mit dem Thema "Sexualität im Kontext von Lebendigkeit, Heilung und Gesellschaft" war eine große Herausforderung für mich. Die sich gelohnt hat. Das Gefühlsmanagement auf höchstem und grausamsten Niveau. Und es ist viel Heilung passiert. In mir. Wir können mit unseren Gefühlen auf verschiede Art und Weise umgehen. Meine Lieblingsstrategie ist die Vermeidung, bzw. Ablenkung. Ich trinke gern ein Glas Wein, um runter zu kommen oder wenn ich Langeweile fühle. Ich arbeite unfassbar viel. Zum Teil auch, um mich nicht mit mir selbst zu konfrontieren. Essen ist auch cool, um Gefühle zu vermeiden. Hilft mir oft, aber nicht nachhaltig. Eine weitere Strategie ist Ausagieren von Gefühlen. Schreien, weinen, um sich schlagen, andere beschuldigen, sich im Selbstmitleid suhlen oder eine wütende WhatsApp verschicken. Keine gute Idee, denn du erzeugst blöde Ergebnisse damit. Viele meiner Kunden gehen in den Widerstand und wollen die Gefühle wegmachen. Ich auch. Und dann fühlen wir uns schlecht, weil wir uns schlecht fühlen. Das macht keinen Sinn und ist in keinem Fall erfolgreich. Widerstand macht es nur schlimmer. Idealerweise lernen wir, die Gefühle einfach nur zu fühlen. Sie zu akzeptieren, zu atmen, beobachten, beschreiben und benennen.