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    Explore " rohstoff" with insightful episodes like "Fisch essen - CO2 als Rohstoff - Recht bekommen als Radfahrer", "Lästern - Hieroglyphen - Aus Holz wird Nylon", "RaBe-Info vom 08. Dezember 2023", "Seltene Erden: notwendig, aber nicht nachhaltig" and "C3 Radio: „Grüner“ Extraktivismus für die Energie- und Verkehrswende?" from podcasts like ""WDR 5 Quarks - Wissenschaft und mehr", "WDR 5 Quarks - Wissenschaft und mehr", "Radio RaBe", "Video-Thema | Videos | DW Deutsch lernen" and "C3 Radio"" and more!

    Episodes (14)

    Fisch essen - CO2 als Rohstoff - Recht bekommen als Radfahrer

    Fisch essen - CO2 als Rohstoff - Recht bekommen als Radfahrer
    Fisch - Können wir ihn noch essen? ; Die Schneeflockenfänger vom Südpol ; So wichtig sind Klassenfahrten ; Abgase und Feinstaub - So schützt du dich beim Radfahren ; Wie die Chemieindustrie CO2 als Rohstoff nutzen will ; Zahnschienen - Nutzen oder schaden sie? ; Recht bekommen als Radfahrer ; Evolution - Was Menschen das Feuer brachte ; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.

    RaBe-Info vom 08. Dezember 2023

    RaBe-Info vom 08. Dezember 2023
    Tamilische Diaspora / Glencore in Kolumbien / Kolumne: Heute besuchen wir im RaBe-Info eine Ausstellung mit Fluchtgegenständen der tamilischen Diaspora in der Schweiz. Vor rund 40 Jahren kamen die ersten Geflüchteten von Sri Lanka hierher, das Haus der Religionen widmet ihnen nun eine Ausstellung. Dann gibt's einen Bericht über die Geschäftstätigkeiten von Glencore in Kolumbien. Der grösste Schweizer Rohstoffhändler besitzt im südamerikanischen Land eine Kohlemine, die 13 Mal so gross ist wie die Stadt Bern. Und im Radioblog zeichnet unser Kolumnist ein berührendes Portrait von seiner Grossmutter

    C3 Radio: „Grüner“ Extraktivismus für die Energie- und Verkehrswende?

    C3 Radio: „Grüner“ Extraktivismus für die Energie- und Verkehrswende?

    Diskussion mit Pablo Villegas, Rohstoffexperte aus Bolivien und Vertreter*innen verschiedener Organisationen aus Österreich (18.10.2023, C3)

    Um die Klimakrise zu bekämpfen, ist ein rascher Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energien nötig. Energie aus Erdöl, Kohle und Gas soll durch Wind, Wasser, Sonne und Erdwärme ersetzt werden. Die dafür nötigen Turbinen, Photovoltaikanlagen und Batterien benötigen jedoch eine große Menge an mineralischen Rohstoffen. Diese Rohstoffe sind zu größten Teilen nicht in Europa vorhanden und die Nachfrage danach wird in den nächsten Jahren stark steigen.

    International gibt es daher einen zunehmenden Wettbewerb um den Zugang zu diesen Rohstoffen, die vor allem in Ländern des Globalen Südens abgebaut werden. Auch die EU versucht, sich mithilfe von Handels- und Rohstoffpolitik, verstärkt den Zugriff darauf zu sichern.

    Eines der Länder, in denen sowohl fossile als auch mineralische Rohstoffe vorkommen, ist Bolivien. Bolivien ist hochgradig von Rohstoffexporten abhängig: Rohstoffe machen etwa 95% der bolivianischen Exporte aus, die Hälfte davon sind mineralische Rohstoffe, v.a. Gold, Silber, Zink, Zinn und Blei. Die ökologischen Auswirkungen des Bergbaus sind bereits heute beträchtlich. Was die Exportzahlen jedoch nicht ausdrücken: Bolivien gehört auch zu den Ländern mit den größten Reserven an Lithium. Lithium soll zum Schlüssel für die Energie- und Verkehrswende in Europa werden, da es zentraler Bestandteil von Batterien ist. Der Abbau dieser Reserven steht seit Jahren in den Startlöchern. Er könnte für das Land hohe Einnahmen, aber gleichzeitig eine ökologische Katastrophe bedeuten.

    Wie werden diese Entwicklungen in Bolivien diskutiert? Welche sozialen und ökologischen Auswirkungen haben Bemühungen zur Energiewende in rohstoff-exportierenden Ländern? Welche Form der sozial-ökologischen Transformation ist nötig, damit die Energiewende nicht auf Kosten des Globalen Südens geht? Wie können Bewegungen in Österreich diese Themen aufgreifen?
    C3 Radio hat mit Pablo Villegas gesprochen und berichtet.

    (C3 Radio vom 06.11.2023)

    Wenn Ehen scheitern - Hanf - Overtourism

    Wenn Ehen scheitern - Hanf - Overtourism
    Wenn Ehen nach vielen Jahren scheitern; EU-Verbot - Wo du Mikroplastik nicht vermutest; Wildnis in Deutschland - So entdeckst du sie; Helium - Das zweithäufigste Element wird knapp; Hanf - Der bessere Dämmstoff?; Overtourism - Reisen viele von uns einfach zu viel?; Allergien - Warum sollten viele sich gerade jetzt darum kümmern?; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.

    Wegbetoniert – Die Welt baut auf Sand

    Wegbetoniert – Die Welt baut auf Sand
    Sand ist nicht nur im Kasten, Sand ist nicht nur Strand, Sand ist auch der Stoff aus dem die Metropolen sind. Und nicht nur die Bauwirtschaft braucht jede Menge Sand. Auch bei der Herstellung von Glas, Asphalt, Plastik, Elektrogeräten, Farben und sogar Zahnpasta kommt Sand zum Einsatz. Ohne Sand gibt es auch keine Computerchips. Nach Wasser ist Sand der am meisten gebrauchte Rohstoff auf der Welt. Geschätzte 40 Milliarden Tonnen brauchen wir pro Jahr. Der reichlich vorhandenen Wüstensand taugt nicht fürs Bauen, der Meeressand wird zur Mangelware. Inzwischen werden ganze Strände geklaut, die indische Sandmafia ist mit Baggern ausgerüstet. In Indonesien sind schon ganze Inseln durch den Sandraub verschwunden. Die ökologischen Folgen des Sandraubbaus sind immens. Können wir unsere Zukunft noch auf Sand bauen? Darüber sprechen wir mit Klaus Schwarzer, „Sandforscher“ von der Uni Kiel, mit der Künstlerin Stefanie Zoche, mit Bettina Baltschev, die das Buch „Am Rande der Glückseligkeit. Der Strand“ geschrieben hat und mit Rüdiger Wandke, der mehr als 3000 Sandproben gesammelt hat.

    Das grosse Geschäft mit dem Kobalt

    Das grosse Geschäft mit dem Kobalt

    Kobalt wird immer wichtiger. Ohne den Rohstoff kommt kaum eine Batterie aus. Grosskonzerne, die zum Beispiel Smartphones oder Elektroautos bauen, sind darauf angewiesen. Und im Zusammenhang mit der Energiewende dürfte Kobalt künftig gar noch wichtiger werden.

    73 Prozent der weltweiten Kobaltproduktion kommen heute aus der Demokratischen Republik Kongo. Die Abbaugebiete dort sind teils so gross wie ganze Schweizer Kantone.

    Wie funktioniert das Geschäft mit dem Kobalt? Welche Bedeutung hat der Rohstoff für die lokale Bevölkerung? Und ist die immer wiederkehrende Kritik am Kobalthandel berechtigt?

    Wirtschaftsredaktor Jorgos Brouzos ist in die Demokratische Republik Kongo gereist und hat sich Minen von Glencore und von chinesischen Firmen angeschaut. Im Podcast «Apropos» erzählt er von seiner Recherche. Er ist zu Gast bei Mirja Gabathuler.

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    Diese Dekade gehört Value und Rohstoffaktien

    Diese Dekade gehört Value und Rohstoffaktien
    In der letzten Dekade lag der Anlagefokus auf Wachstumsaktien, nun hat der Trend gedreht und es stehen wieder Value und Rohstoffaktien im Fokus. Ziel dieses Vortrages ist es Ihnen darzulegen, dass dieser Trend noch Jahre anhalten wird. Die SIA Funds AG ist eine regulierte Asset Management Boutique. Seit 21 Jahren ist es unsere Absicht für unsere Kunden langfristig eine überdurchschnittliche Performance zu erzielen. Dabei verfolgt die SIA einen Value-Ansatz, den sie mit einer rigorosen und gründlichen Analyse der strategischen Positionierung jedes Unternehmens verbindet, in das sie investiert. Der Werkzeugkasten für diese strategische Analyse wurde in den letzten 30 Jahren vom Gründer der SIA (José Carlos Jarillo, Strategieprofessor, mit Hintergrund an der Harvard University) entwickelt. Mit diesem Ansatz nimmt die SIA die Perspektive eines Unternehmers ein, weshalb wir unsere Anlagephilosophie "Strategic Value Investing" nennen. Die SIA Funds AG verwaltet den globalen Value Fonds, den Long Term Investment Funds Classic, und den Rohstoffaktienfonds, den Long Term Investment Funds Natural Resources.

    Glencore und die Bestechung in Millionenhöhe

    Glencore und die Bestechung in Millionenhöhe

    Glencore wurde vom US-Justizministerium zu einer Geldstrafe von von 2,4 Milliarden Dollar verurteilt. Die Firma hat zugegeben, dass sie in mehreren afrikanischen Staaten Bestechungsgelder bezahlt und an einzelnen US-Handelsplätzen den Ölpreis manipuliert hat. Vom Gewinn den sie damit erzielt haben, profitierte nicht nur die Konzernleitung von Glencore. 

    Was hat dieser Fall für eine Strahlkraft auf den Wirtschaftsstandort Schweiz? Verstärkt er das Klischee der Schweiz, von schmutzigen Geschäften zu profitieren? Und meint Glencore es erst damit, sich ab jetzt bessern zu wollen?  

    Diese Fragen beantwortet Oliver Zihlmann, Co-Leiter des Tamedia-Recherchedesks in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Kleiner Spoiler: Seiner Meinung nach, ziehen solche Fälle Reputationsschäden nach sich. Und das nicht nur für die Konzernleitung. Gastgeber im «Apropos» Studio ist Philipp Loser. 

    Mehr zum Thema: 

    Nervt die Paywall? 

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    Wie pflanzt man einen Wald in der Wüste?

    Wie pflanzt man einen Wald in der Wüste?
    Gast: Andrea Wanninger. Sie ist eine Expertin auf dem Gebiet der Forstwissenschaften. Andrea Wanninger promoviert in Freiburg im Bereich der "Angewandten Vegetationsökologie". In ihrer Forschung beantwortet sie, wie Trockenheit, Überdüngung und Klimawandel den Wald in Deutschland verändern.

    In der dritten Folge von Rigorosum diskutieren wir darüber, wieso ein Aufforstungsprojekt in der ägyptischen Wüste kein Himmelsfahrtskommando ist. Wir sprechen über den Klimawandel und die Folgen für den deutschen Wald. Wieviel Prozent Urwald gibt es überhaupt in Deutschland? Wie verändern der Stickstoffeintrag und lange Dürreperioden den Forst?

    Ausserdem gewinnen wir im Rigorosum Einblicke, wie ein "Topfversuch" in den Forstwissenschaften aussieht. Und am Ende werfen wir einen Blick in die Zukunft: wie wird der deutsche Wald 2121 aussehen?
    Wird Andrea die Podcast-Doktorprüfung bestehen? Erreicht sie gar die Höchstnote, "Summa cum laude"?

    Musik des Intro / Outro: Holberg Suite, Op.40 (String orchestra arrangement - Grieg); CC Lizenz; Urheber: A Far Cry