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    sexualbegleitung

    Explore "sexualbegleitung" with insightful episodes like "Sex mit Behinderung: Hannah, warum bezahlst du jemanden für Intimität?", "Folge 104 – Fucking Disabled › Wie Menschen mit Behinderung zu einem glücklichen Sexualleben finden", "Sexualität in Pflegeinrichtungen - mit Ramona Knapp", "Isabelle Kölbl: «Ein gelebtes Sexualleben kann Entspannung auf eine ganze Institutionsabteilung bringen.»" and "Eiskaffee und Sonnencreme - Sommerupdate mit Astrid" from podcasts like ""Die Frage", "Rein&Raus - Der Sex-Podcast", "Klinisch Relevant Podcast", "Kulturzyklus Kontrast" and "mit Milch und Zucker"" and more!

    Episodes (8)

    Sex mit Behinderung: Hannah, warum bezahlst du jemanden für Intimität?

    Sex mit Behinderung: Hannah, warum bezahlst du jemanden für Intimität?
    Im Raum ist es dunkel und warm. Ich sitze gegenüber einem Bett. Dort kuscheln Hannah und Thomas - und ich fühle mich wie ein Eindringling. Schließlich bekomme ich gerade einen Einblick in eine total intime Situation, die aber auch noch etwas Anderes ist: Eine Dienstleistung. Denn Hannah bezahlt Thomas für Sex und Nähe. Nähe, die sie sich so sehr wünscht. Hannah ist körperlich behindert und hat lange nach jemanden gesucht, der mit ihr gemeinsam ihre Sexualität ausleben will. Zuerst hat sie den Gedanken komplett abgelehnt, jemanden für Sex zu bezahlen. Aber irgendwann war der Druck bei ihr so hoch, dass sie im Internet nach Sexualbegleitern gesucht hat. Also Menschen, die Sex gegen Geld anbieten - aber speziell für Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung. In dieser Folge darf ich bei einem Treffen zwischen Hannah und ihrem Sexualbegleiter Thomas dabei sein. Hannah hat mir erzählt, dass sie glaubt, wir als Gesellschaft sprechen Menschen mit einer Behinderung oftmals ihre Sexualität und Lust ab. Ich will wissen, wieso sie das denkt - und wie die Treffen mit Thomas sie und ihr Selbstbewusstsein verändert haben.

    Folge 104 – Fucking Disabled › Wie Menschen mit Behinderung zu einem glücklichen Sexualleben finden

    Folge 104 – Fucking Disabled  ›  Wie Menschen mit Behinderung zu einem glücklichen Sexualleben finden
    Deva Bhusha ist BodySoulSexworkerin mit einer Kombination aus Tantra, Smantra, BDSM, Shibari und Sexualbegleitung. Bekannt ist sie vor allem durch Ihre Arbeit mit Menschen mit Behinderung. In dieser Folge sprechen wir über diese Arbeit, was Sexualbegleitung, Sexualassistenz und Prostitution unterscheidet, welche Menschen zu ihr kommen und mit welchen Tools sie arbeitet. Außerdem teilt sie die ein oder andere Technik, wie sich jede Person mit beispielsweise "Heavening" beruhigen kann, um in den Körper und in die Sinne zu kommen. Mehr zu Deva findest Du hier: www.deva-bhusha.de +++ NEU NEU NEU +++ Wir haben zwei neue Termine (München & Hamburg!) für die legendäre TEMPLE NIGHT – Ein Tagesworkshop inklusive Cacao Ruitual und magischer Temple Night. Mehr hier: https://reinundraus.com/temple-night Checke alle Rein&Raus Workshops & Events unter: www.reinundraus.com Supporte uns: www.patreon.com/reinundraus

    Eiskaffee und Sonnencreme - Sommerupdate mit Astrid

    Eiskaffee und Sonnencreme - Sommerupdate mit Astrid
    Sommerspecial (03:15) Ich habe jetzt weniger Ängste und Sorgen. (03:54) Ich habe mit jedem Kunden mitbekommen, dass ich wirklich kein Problem damit, sexuelle Dienstleistungen anzubieten. (05:30) Es war nach dem Lockdown ein absolutes Chaos, das ist ein Grund, warum ich jetzt noch aktiver in der Berufsgruppenvertretung bin. (07:50) Ich hatte die ganze Zeit Angst, dass wieder ein Lockdown kommt. (09:37) Wir wollen einfach gleichbehandelt werden. (10:13) Es lauft gut und ich glaube, dass ich super davon leben werde können. (11:38) Mit meiner Langschläferinnenattitüde, will ich keine Termine um 9 Uhr vormittags haben. (13:05) Nichts ist 100%ig normal. (13:32) Körperliche Nähe ist wie Radfahren, das kann man gleich wieder. (15:26) Ich würde jedem Menschen, der mit Vulven und Vaginen spielen will, empfehlen, die Vagina Bibel zu kaufen und zu lesen. (17:44) In einem Ö1 Beitrag habe ich über Oralsex geredet, den hat meine Mutter gehört.

    Astrid - Sozialberuf Sexualbegleiterin

    Astrid - Sozialberuf Sexualbegleiterin
    Sozialberuf Sexualbegleiterin - Gekommen um Tabus zu brechen. (06:18) Das Gefühl beim Kaffee entsteht nicht durch die Qualität des Kaffees, sondern durch die Qualität des Moments. (08:33) Ich glaube, dass ich ein grundoptimistischer, grundpositiver Mensch bin. (12:52) Man ist irgendwie unglücklich, aber zu faul um etwas zu verändern. (17:42) Für Menschen die ihre Sexualität nicht ausleben können, weil sie zb in einem Pflegeheim untergebracht sind, oder Beeinträchtigungen haben, gibt es Sexualbegleiterinnen. (17:53) Wenn man es runterbricht, bin ich eine Prostituierte für Menschen mit Beeinträchtigungen, die nicht in ein Bordell gehen können. (18:44) Ich arbeite mit den Menschen aus was sie sich an Körperlichkeiten wünschen. (19:06) Alle Berührungen die diese Menschen bekommen, sind Berührungen die mit Körperpflege zu tun haben. (21:49) Ich war in der Ausbildung zur Sexualbegleiterin die einzige Quereinsteigerin, ohne Background in der Pflege oder Sexarbeit. (23:41) Man muss viel mehr bedenken, als wenn ich zu einem nicht beeinträchtigten Menschen gehe, wo ich mir nicht Sorgen machen muss, tu ich ich jetzt weh oder so. (24:51) Das Erste, dass man bedenken muss ist, dass die sexuelle Entwicklung ganz anders abgelaufen ist. (28:08) Es war in der Ausbildung von Anfang an klar, wir fallen unter das Prostitutionsgesetz und wir dürfen alles machen was wir wollen. (28:32) Mir war von Anfang an bewusst, es kann sein, dass ich Sex mit Menschen habe. (28:40) Mein Zugang zu Sexualität war immer schon ein sehr pragmatischer. (29:04) Natürlich ist es in der Arbeit anders als im privaten, weil da andere Gefühle im Spiel sind. (29:23) Es war mir bewusst, dass es einer gewissen Grundemphatie und einem offenen Zugang zur Sexualität bedarf. (30:57) Nach meinem ersten Kunden war ich so glücklich, dass es genauso war wie ich es mir vorgestellt habe und mit mir selber noch immer gut leben kann. (32:19) Sex ist ein sehr großes Thema in meinem Leben. (35:46) Das Bild von Sex ist in unserer Gesellschaft ein sehr eingeschränktes. (37:51) Ein Teil der menschlichen Bedürfnisse ist auch Körpernähe. (46:43) Die Reaktion "Es ist toll was du machst für Behinderte" finde ich nicht richtig, weil niemand würde so reagieren wenn ich sagen würde ich bin Hure. Ich bin Prostituierte mit einer anderen Zielgruppe. (58:06) Ich sehe es quasi als meinen Bildungsauftrag, aufzuklären über Sexarbeit und polyamoröse Beziehungen.
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