Logo

    soldatenschicksal

    Explore "soldatenschicksal" with insightful episodes like "#029 Der Hölle entkommen", "#009 Soldat wider Willen", "#008 D-Day: Schlacht um die Normandie", "#004 Himmelfahrtskommando" and "#001 Inferno an der Ostfront" from podcasts like ""Wunder. Wissen. Weltkrieg.", "Wunder. Wissen. Weltkrieg.", "Wunder. Wissen. Weltkrieg.", "Wunder. Wissen. Weltkrieg." and "Wunder. Wissen. Weltkrieg."" and more!

    Episodes (5)

    #029 Der Hölle entkommen

    #029 Der Hölle entkommen
    Albert Schiller wird am 29. April 1921 in Stuttgart-Untertürkheim als einziges Kind einer evangelischen Familie geboren. Sein Vater ist Buchbinder, die Mutter Hausfrau. Kurz nach Alberts Geburt zieht die Familie nach Bad Cannstatt. Dort verbringt er seine Kindheit und Jugend. Er durchläuft das Jungvolk und die Hitlerjugend. Mit nur 15 Jahren beendet Albert die Schule und beginnt ein Lehrer als Mechaniker. Am 1.September 1939 bricht der Zweite Weltkrieg aus. Knapp ein Jahr später wird Albert beim Wehrbezirkskommando Stuttgart gemustert. Der Entscheid lauter: Kriegsverwendungsfähig. Ab 1.Februar 1941 wird sein gesamter Jahrgang eingezogen. Mit 20 Jahren wird er beim Nachr.-Ers.-Battr. 5 in Karlsruhe eingestellt und beginnt dort seine Ausbildung. Anfangs ist Albert Funker und Ladekanonier eines Panzer-III, später dann eines Sturmgeschützes. Wenn ein Soldat gefallen oder erkrankt ist, wird er als Ersatzmann im Panzer eingesetzt. Albert wird der Sturm-Geschütz-Abteilung 177 zugeteilt und am 6.September 1941 mit der Bahn nach Russland, in den Raum Smolensk, gefahren. Nach dem Vormarsch steht seine Truppe kurz vor Moskau. Nach den schweren Winterkämpfen wird die Abteilung im März 1942 nach Mogilew verlegt. Im August überschreiten die deutschen Soldaten den Don und der Vormarsch nach Stalingrad geplant. Kurz bevor Alberts Einheit in die heiß umkämpfte Stadt vordringen soll, erkrankt er schwer an Typhus. Im Nachhinein ein Wunder. Keiner seiner Kameraden überlebt. Insgesamt wird er noch dreimal verwundet. Albert Schiller gerät in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wird am 3.Juli 1945 entlassen. Eine dort erlebte Misshandlung bereitet ihm sein ganzes Leben lang Schwierigkeiten. Interviewgast in dieser Folge: Albert Schiller Beginn des Interviews ab: 6 Minuten History Wissen ab 55 Minuten Die Sturmgeschütz-Abteilung 177 Buchtipp: Albert Schiller- Ein Zeitzeuge erinnert sich

    #009 Soldat wider Willen

    #009 Soldat wider Willen
    Eduard Gutkas wurde am 10. Dezember 1927 in München geboren. Als einziges Kind seiner Eltern, die eine Gaststätte in München betreiben, wächst er in der „Hauptstadt der Bewegung“ auf. Edi wird zum Beitritt bei der Hitlerjugend gezwungen und als Flakhelfer ausgebildet. Mit seiner Truppe ist er vor den Toren Münchens positioniert, als über 500 alliierte Flieger einen Angriff starten und Bomben auf die Stadt abwerfen. Sie sollen die Flugzeuge aus der Luft holen und abschießen. Ebenso bewacht Edi mit seinem Freund das Konzentrationslager Dachau und soll „auf jeden schießen, der durch das Tor rennt.“ Um der SS zu entgehen, meldet sich Edi freiwillig bei den Gebirgsjägern, da er ein sehr guter Skifahrer und überdurchschnittlich sportlich ist. Ende April 1945 steht er den Amerikanern in Schongau gegenüber, kommt nach München und taucht drei Tage vor dem Einmarsch der amerikanischen Truppen bei einem Freund unter. Noch immer werden „Fahnenflüchtige“ denunziert und standesrechtlich erschossen. In seiner Zeit als Soldat hat Edi mehr als nur ein Wunder erlebt. Beginn des Interviews ab: 06 Minuten History Wissen ab 1 Stunde, 20 Sekunden: Edis Geburtsstadt München im Zweiten Weltkrieg Interviewpartner in dieser Folge: Eduard Gutkas Folgt @wunder.wissen.weltkrieg und @raphaelahoefnerautorin auf Instagram. Dort bekommt ihr mehr Infos zu den Folgen, Fotos, Fakten und Recherche-Einblicke. Für Interviewanfragen: autorin@raphaela-hoefner.de Buchtipp: 111 Orte in München auf den Spuren der Nazi-Zeit von Rüdiger Liedtke

    #008 D-Day: Schlacht um die Normandie

    #008 D-Day: Schlacht um die Normandie
    George Sarros wurde am 17. April 1925 in Chicago, USA, geboren. Mit 18 Jahren kam er zur US-Army und arbeitete auf der LST 515 im Maschinenraum. Sarros nahm an der Geheimmission „Exercise Tiger“ im April 1944 teil. Dort trainierten die britischen und US-amerikanischen Streitkräfte an den „Slapton Sands“ im englischen Devon am Ärmelkanal die geplante Landung in der Normandie. Deutsche U-Boote torpedierten jedoch die Schiffe und versenkten zwei von acht Landungsbooten in der Nacht, wobei 946 US-Soldaten starben. George erlebt diesen Angriff hautnah mit. Am 06. Juni 1944 landet er mit seinem Schiff um 1 Uhr Mittag am Omaha Beach in der Normandie. Er sagt: „They opened the doors and out came tanks, troops, and ambulances. We looked up and a German plane was right above us. I knew that was the end.“ Sein Schiff bringt die Verwundeten zurück nach England. Noch immer hört er die Schreie der Männer, die ihr Leben an diesem Tag verloren haben. George war bereits zweimal am Ort des Geschehens und plant erneut, den Kriegsschauplatz zu besuchen. Interviewpartner in dieser Folge: George Sarros Beginn des Interviews ab 6 Minuten 55 Sekunden History Wissen ab 47 Minuten Exercise Tiger Folgt @wunder.wissen.weltkrieg und @raphaelahoefnerautorin auf Instagram. Dort bekommt ihr mehr Infos zu den Folgen, Fotos, Fakten und Recherche-Einblicke. Für Interviewanfragen: autorin@raphaela-hoefner.de Buchempfehlung: Exercise Tiger: The D-Day Practice Landing Tragedies Uncovered by Richard T. Bass

    #004 Himmelfahrtskommando

    #004 Himmelfahrtskommando
    Ed Cottrell wurde am 17. Januar 1922 geboren und wuchs in Slippery Rock, Pennsylvania, USA auf. Als die Amerikaner 1941 in den Krieg eintreten, beschließt Ed, Pilot zu werden. Nach seiner Ausbildung in Wisconsin kommt der 22-Jährige zur „48th Fighter Group, 493rd Fighter Squadrin“ und wird in Frankreich als Jagdflieger eingesetzt. Ed fliegt eine P-47 Thunderbolt Maschine. Seine Aufgabe besteht unter anderem darin, Brücken, Schienen, Maschinengewehr-und Panzerstellungen zu bombardieren. Jeder einzelne Flug ist ein Himmelfahrtskommando. Am 17. Dezember 1944 erlebt Ed sein persönliches Wunder, als sein Flugzeug von feindlichen Fliegern getroffen wird. Am selben Tag stirbt einer seiner Zimmergenossen. Die bei den Amerikanern als „Battle of the Buldge“ bekannte Ardennenoffensive fordert die Männer auf beiden Seiten aufs Äußerste. Beginn des Interviews ab 5:30 Minuten History Wissen ab 46:30 Minuten Die Jagdflugzeuge der Deutschen und Amerikaner Interviewpartner in dieser Folge: Ed Cottrell Folgt @wunder.wissen.weltkrieg und @raphaelahoefnerautorin auf Instagram. Dort bekommt ihr mehr Infos zu den Folgen, Fotos, Fakten und Recherche-Einblicke. Buchtipp in der Folge: The Rifle: Combat Stories from America's Last WWII Veterans, Told Through an M1 Garand von Andrew Biggio Ed Cottrells Sprung aus dem Flugzeug: https://www.youtube.com/watch?v=ri7vu32a8Is

    #001 Inferno an der Ostfront

    #001 Inferno an der Ostfront
    In der ersten Folge von "Wunder. Wissen. Weltkrieg" spricht Raphaela Höfner mit dem ehemaligen Frontsoldaten Fritz Roller. Dieser wird 1922 geboren und erlebt seine Jugend unter der Hakenkreuzflagge in Stuttgart. Der Vater ist Kommunist und gerät ins Visier der Nazis. Fritz wird eingezogen, kommt zur Nachrichtentruppe und wird an die Ostfront geschickt. Dort wird er Augenzeuge eines der größten Massaker der Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Die schrecklichen Szenen verfolgen ihn bis heute. Beginn des Interviews ab 05:33 Minuten History Wissen ab 1:21 Stunde: Das Massaker von Babyn Jar am 30. September 1941 Interviewpartner in dieser Folge: Fritz Roller Folgt @wunder.wissen.weltkrieg und @raphaelahoefnerautorin auf Instagram. Dort bekommt ihr mehr Infos zu den Folgen, Fotos, Fakten und Recherche-Einblicke. Für Interviewanfragen: autorin@raphaela-hoefner.de
    Logo

    © 2024 Podcastworld. All rights reserved

    Stay up to date

    For any inquiries, please email us at hello@podcastworld.io