#98 - Mordshunger und Familientreffen
In der ersten Geschichte geht es um eine Gruppe von Obdachlosen die gemeinsam auf den eisigen Straßen einer russischen Stadt wohnen. Der Winter ist kalt und die Nächte hart. Auch haben sie nicht immer genug zu essen und der Besitzer des naheliegenden Kebabladen hat nichts zu verschenken. Die Gruppe ist nur so stark, wie ihr Zusammenhalt, doch leider scheint dieser auseinanderzubrechen, denn nach und nach verschwinden ein paar der Gruppenmitglieder auf mysteriöse Weise.
In der zweiten Geschichte geht es um einen jungen Mann, der nach dem Tod seiner Mutter den Bezug zu seinem Vater verloren hat. Der Kontakt zwischen den Beiden ist völlig zum Erliegen gekommen, bis ihn eines Tages aus heiterem Himmel eine Nachricht seines Vaters erreicht. Dieser lädt ihn und seine Freundin zu sich ein und nach kurzem Überlegen stimmt der junge Mann zu seinem Vater nach über zehn Jahren absoluter Funkstille zu besuchen. Und obwohl 10 Jahre nicht allzu viel Zeit sind, hat sich einiges Verändert und das Familientreffen läuft anders als geplant.