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Explore " stromnetz" with insightful episodes like "EAM 081: Wann kommt das bidirektionale Laden?", "#13 | Merry Megawatt Review", "#10 Strompreis? Erklär's mir kinderleicht!", "#10 | Grundstoffindustrie transformieren" and "Ostrom sammelt Millionen für kostengünstigen Ökostrom ein (SE Ventures • Schneider Electric • Union Square Ventures)" from podcasts like ""Elektroautomobil | Der Podcast zur Elektromobilität", "ESFORIN Change Makers", "Erklär's mir kinderleicht - der Podcast der IKB", "ESFORIN Change Makers" and "Startup Insider"" and more!
Episodes (27)
#13 | Merry Megawatt Review
#10 Strompreis? Erklär's mir kinderleicht!
In dieser Folge von „Erklär’s mir kinderleicht!“, dem Podcast der IKB, schildert IKB-Vorstand Thomas Gasser wie der Strompreis entsteht, warum sich dieser erhöht hat und wieso man Strom nicht so einfach speichern kann. Thomas Gasser erklärt dem 8-jährigen Kilian auch kinderleicht, wie die IKB auf erneuerbare Energien setzt und wie wir alle wirksam Strom sparen können.
Kilian stellt wie in jeder Folge wichtige Fragen und bringt insgesamt vier Ideen für bahnbrechende Erfindungen ein. In dieser Episode von „Erklär’s mir kinderleicht!“ lernen wir auch, wie „Bergkäse-Semmeln“ mit „Erdgasversorgung“ zusammenhängen und was ein „Stromsee“ ist.
Links zur Folge
#10 | Grundstoffindustrie transformieren
Ostrom sammelt Millionen für kostengünstigen Ökostrom ein (SE Ventures • Schneider Electric • Union Square Ventures)
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Matthias Martensen, CEO und Co-Founder von Ostrom, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 8 Millionen US-Dollar.
Ostrom ist eine Energie-Management-Plattform, die Ökostrom für deutsche Haushalte unkompliziert und kostengünstig möglich macht. Das Startup ist B Corp zertifiziert und gibt den Strom, der zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen stammt, nach eigenen Angaben zum Einkaufspreis an seine Kundinnen und Kunden weiter. Den Energieverbrauch sowie die Steuerung des Tarifs können Verbraucherinnen und Verbraucher in Echtzeit mit der hauseigenen App einsehen. Das Unternehmen bietet einen einzigen flexiblen monatlichen Tarif an und überzeugt mit einem End-to-end Support in deutscher und englischer Sprache, der sogar als Live-Chat entgegengenommen werden kann. Ostrom wurde im Jahr 2021 von Karl Villanueva und Matthias Martensen in Berlin gegründet. Die Roadmap sieht u.a. die Einführung von dynamischen Tarifen, smarten Zählern und das Aufladen von E-Autos vor. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 die führende B2C-Energieplattform in Europa zu werden.
Nun hat der Berliner Anbieter von digitalen Energie- und Smart-Home-Lösungen eine Finanzierungsrunde in Höhe von 8 Millionen US-Dollar unter der Führung des Risikokapitalfonds SE Ventures abgeschlossen. Außerdem beteiligten sich Schneider Electric sowie die bestehenden Investoren Union Square Ventures, Adjacent, J12 und Übermorgen. Zuvor hatte das Unternehmen im Dezember 2022 eine Series-A-Finanzierungsrunde mit einem Gesamtvolumen von 10 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Damit kommt das Startup auf eine Gesamtfinanzierung von mehr als 23 Millionen US-Dollar. Das frische Kapital möchte Ostrom dafür nutzen, sein Produktangebot, insbesondere im Bereich Heimspeicherung und Solartechnologien, signifikant zu erweitern. Dies soll anschließend die Grundlage für die Entwicklung virtueller Kraftwerke legen, die in Zukunft steuerbare Verbrauchseinheiten nutzen werden, um das Stromnetz auszubalancieren. Neben der finanziellen Unterstützung wird sich SE Ventures auch als Partner und kommerzieller Beschleuniger in die Entwicklung von Ostrom einbringen.
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Nuventura sammelt 25 Mio. Euro für klimafreundliche Schaltanlagen ein (Mirova • IBB Ventures • Forward.one)
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Fabian Lemke, CEO und Co-Founder von Nuventura, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 25 Millionen Euro.
Nuventura entwickelt umweltfreundliche gasisolierte Schaltanlagen für elektrische Verteilnetze. Die Technologie hinter den Mittelspannungsschaltanlagen ist patentiert und vermeidet das klimaschädliche Treibhausgas Schwefelhexafluorid (SF6) und ersetzt diese durch trockene Luft bei gleicher Performance. Dabei behält die Lösung alle Vorteile F-Gas basierter Schaltanlagen bei und bietet zusätzliche Sicherheits- und Anlagenschutzmerkmale. Das Startup bietet mittelständischen Schaltanlagenbauern Zugang zu dieser Technologie. Durch lokale Fertigungs- und Vertriebspartnerschaften wird ihnen der Ausstieg aus SF6-basierten Schaltanlagen ermöglicht und geholfen, einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunftstechnologie zu leisten. Dafür arbeitet Nuventura konkret mit Erstausrüstern, EPC-Anbietern und Projektentwicklern zusammen, um seine Technologie gemeinsam zu nutzen und die Wertschöpfungskette durch ein Partnerschaftsmodell aufzuteilen. Somit hilft das Startup den Unternehmen, die bevorstehenden internationalen Vorschriften für die Verwendung von SF6 in Schaltanlagen einzuhalten und gleichzeitig ihr Produktportfolio für neue Marktsegmente zu erweitern. Der Schaltanlagen-Entwickler wurde im Jahr 2017 von Dr. Fabian Lemke, Manjunath Ramesh und Nikolaus Thomale in Berlin gegründet.
Nuventura hat nun in einer Series A 25 Millionen Euro unter der Führung von Mirova eingesammelt. Neben den bestehenden Investoren IBB Ventures, ADB Ventures, Cycle Group, Future Energy Ventures und DOEN Participaties beteiligten sich auch Forward.one und der EIC Fund als neue Kapitalgeber. Damit hat das Startup nun insgesamt mehr als 35 Millionen Euro an Kapital erhalten. Die frischen Mittel sollen für die Erweiterung des Produktportfolios und die Weiterentwicklung seiner globalen Produktionskapazitäten verwendet werden. Außerdem plant das Unternehmen, weiterhin international zu expandieren.
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#8 | Weniger Blindleistung
Renaturierung - Darum brauchen wir mehr Natur
#6 | Innovationen unter Strom
EAM 064: Droht uns der Blackout?
#5 | WasserstOFF oder ON?
#2 2023 - Über die Energiewelt von morgen – mit Michael Von Roeder, Olivier Feix, Sinan Tankaz und Jochen Borenich
In dieser Ausgabe von „Coffee, Tea, Technology“, dem Podcast der K-Businesscom, geht es um die Welt des Stroms und die Zukunft der Energieversorgung. Zu Gast sind Michael von Roeder, CDO der 50 Hertz und Olivier Feix, Leiter der Unternehmensentwicklungsstrategie der 50 Hertz, dem Betreiber des Stromübertragungsnetzes im Norden und Osten Deutschlands. Außerdem sind Sinan Tankaz, Head of KI and New Ventures bei K-Businesscom und der Vorstand der K-Businesscom, Jochen Borenich, Teil der Gesprächsrunde.
Zu Beginn der Folge spricht die Runde über die historische Abschaltung des letzten Atomkraftwerks in Deutschland am 15. April 2023. 50 Hertz sichert die Stromversorgung von rund 18 Millionen Menschen in Deutschland. Angst um anstehende Blackouts müsse man sich auch nach dem Ausstieg aus der Atomenergie nicht machen, meint Von Roeden. „Die Energieversorgung ist weiterhin sicher. Das ist eine große Sorge der Bevölkerung, dass jetzt irgendwo die Lichter ausgehen. Das ist nicht der Fall“, beruhigt der CDO von 50 Hertz.
Der Blick vom Aus der deutschen Atomenergie hin zu dem zukünftigen Weg des Stroms verdeutliche laut den Experten auch die Notwendigkeit der Digitalisierung in der Energiewirtschaft. Es bestehe ein massiver Bedarf, Stromnetze auszubauen und diese zu digitalisieren. Hier kommt die Datenmanagement-Expertise von Playern wie der K-Businesscom ins Spiel. Gemeinsam sei es möglich, Stromnetze intelligenter zu machen, die Infrastruktur optimaler auszunutzen und Datengrundlagen für zukunftsweisende Entscheidungen zu liefern, so K-Businesscom-Vorstand Jochen Borenich.
Die Gäste sind sich einig, dass nur mittels einer generellen Digitalisierung der Ökosysteme auch Fortschritte in der Energiewirtschaft erzielt werden können: „Wir müssen ja ganz viele Akteure zusammenbringen, die teilweise vielleicht gar nicht zusammengebracht werden wollen“, erklärt Von Roeder. Durch die Transformation der Ökosysteme und einer Dezentralisierung komme es laut Von Roeder dazu, dass die Mobilität-, Energie- sowie Technologiesektoren verschmelzen und bestenfalls gemeinsam an einem Strang ziehen. Auch der Austausch zwischen den europäischen Staaten sei zukunftsweisend und notwendig, um die Stromversorgung in Europa langfristig zu sichern, erklärt Feix.
Schon jetzt können Millionen neue Verbraucher:innen die Energiewende aktiv mitgestalten. Wichtig sei laut Von Roeder, dass sich die Endverbraucher:innen als Teil der Lösung sehen und dem effizienten Energiemanagement offen gegenüberstehen. Ein bedeutsamer Aspekt, der damit einhergeht und für die Energiewelt von morgen grundlegend wäre, seien offene Stromsysteme. Potenzielle Überschüsse an erneuerbaren Energien können so gespeichert und bei Bedarf wieder ins Netz eingespeist werden. Mit Hilfe von Apps, die Energie-Kund:innen nutzen, könne ein großer Schritt in Richtung effizientem Energiemanagement gemacht werden.
50 Hertz ist zudem führend bei der Integration erneuerbarer Energien in Stromnetze. Die Transformation, die in der Energiewirtschaft momentan vollzogen wird, sei auch für den Übertragungsnetzbetreiber fundamental. „Wir sind jetzt schon sehr stolz darauf, dass wir bei 50 Hertz 65 % des Verbrauchs in unserem Gebiet über die erneuerbaren Energien, also über Wind und Solar Energie abdecken können“, erzählt Feix. Das Unternehmensziel laute dabei, bis 2032 den gesamten Bedarf mittels erneuerbarer Energien zu decken. K-Businesscom-Vorstand Jochen Borenich blickt optimistisch in die Zukunft: „Systeme sicher zu betreiben, sie zu entwickeln und intelligenter zu machen ist eine Aufgabe, die wir gemeinsam bewältigen werden.“
Links zur Folge:
Links zur Vertiefung:
Strom fürs Hertz - Volker Gustedt
#4 | Das Netz im Wandel
Willkommen in der Smart City
Mit der Bereichsleiterin Kunden- und Marktbeziehungen des landeseigenen Berliner Verteilungsnetzbetreiber "Stromnetz Berlin" und gleichzeitig Vorstandsvorsitzenden des Zukunftslabors „InfraLab Berlin“ sowie Sprecherin des Netzwerkes "Smart City Berlin", Claudia Rathfux, beleuchten wir wo wir standen, wo wir stehen und wo wir hinmüssen.
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#2 | Lücken schließen mit einem Netzwerk
Welcome 2023 – Wir sind wieder da und starten durch
Corona scheint endlich besiegt, denn die Maskenpflicht ist auch in den letzten Bereichen und Bundesländern gefallen. Berlin wiederholt die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und der neue Regierende Bürgermeister könnte unser Premierengast, CDU-Landeschef Kai Wegner, werden.
Die Energiewende nimmt Fahrt auf und jeder von uns kann dazu beitragen und wird gefördert. Was sich sonst noch seit Januar für uns alle geändert hat oder in diesem Jahr noch ändern wird, erfahrt ihr nur hier, frisch und munter aufbereitet in der Nr. 1/23 eurer Regenbogen-Gespräche. Prost 2023!
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EAM 041: Unabhängig ohne Atomenergie
#4 mit Robert Schmaranz
Die vierte Folge des Kelag-Podcasts „Stromaufwärts“ dreht sich um das Thema Blackout. Was ein Blackout ist, warum wir davor keine Angst haben müssen und wie wir darauf vorbereitet sind, erklärt Robert Schmaranz, Leiter der Netzführung bei der Kärnten Netz, im Gespräch mit Moderatorin Marina Herzmayer.
EAM 020: Der Strommarkt in Deutschland
Weiterführende Links: