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    Explore "uni münchen" with insightful episodes like "Overtourism, Kreuzfahrt "Shaming" und Tourismusforschung: mit Gast Professor Dr. Markus Pillmayer", "Interdisziplinäre Einsichten: Dem Weltwandel auf der Spur", "Lebenswissenschaften: Geschärfte Sinne", "Naturwissenschaften: Wenn Goliath gewinnt" and "Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Kleine Quälgeister" from podcasts like ""Hin & Weg - der Reisepodcast mit Sven Meyer und Andy Janz", "EINSICHTEN 2009", "EINSICHTEN 2009", "EINSICHTEN 2009" and "EINSICHTEN 2009"" and more!

    Episodes (26)

    Overtourism, Kreuzfahrt "Shaming" und Tourismusforschung: mit Gast Professor Dr. Markus Pillmayer

    Overtourism, Kreuzfahrt "Shaming" und Tourismusforschung: mit Gast Professor Dr. Markus Pillmayer
    Dr. Markus Pillmayer ist Professor für Destinationsentwicklung und Destinationsmanagement an der Hocschule München und zu Gast bei HIN & WEG: der Reisepodcast mit Sven Meyer und Andy Janz. In dieser Folge gehen die beiden Großmäuler der Frage auf den Grund warum man Kreuzfahrer "shamen" muss und wie man Tourismusforscher wird. Außerdem ist Sven immer noch nicht ganz mit Paris durch, Andy wird 50 und lässt obendrein noch eine ganz große Katze aus dem Sack. Also, unbedingt hören. Frech & frisch, wie immer. Jetzt online!

    Interdisziplinäre Einsichten: Dem Weltwandel auf der Spur

    Interdisziplinäre Einsichten: Dem Weltwandel auf der Spur
    Zehn Jahre lang erforschten Wissenschaftler an der LMU intensiv den fundamentalen gesellschaftlichen Strukturwandel, dem sich westliche Industriegesellschaften ausgesetzt sehen. Die Forscher ließen sich leiten von der Frage, ob die Gesellschaften des 21. Jahrhunderts noch mit den Konzepten des 19. und 20. Jahrhunderts begriffen werden können. Im Zentrum der Arbeit stand nicht nur eine umfangreiche empirische Erforschung gesellschaftlicher Strukturveränderungen, sondern auch die Entwicklung neuartiger Beobachtungskategorien und Bezugsrahmen. Jetzt liegen die Ergebnisse des Sonderforschungsbereichs „Reflexive Modernisierung“ vor.

    Lebenswissenschaften: Geschärfte Sinne

    Lebenswissenschaften: Geschärfte Sinne
    Drei Dinge sind entscheidend, wenn es um den Erhalt einer Art geht: Man darf sich nicht fressen lassen, muss selbst genug Nahrung finden und sollte vor allem Nachwuchs zeugen. Um dies zu gewährleisten, läuft die Evolution zu Höchstleistungen im Bereich der Sinneswahrnehmungen auf. Speziell mit dem Hören und Sehen beschäftigen sich zwei Arbeitsgruppen an der LMU.

    Naturwissenschaften: Wenn Goliath gewinnt

    Naturwissenschaften: Wenn Goliath gewinnt
    Einige Tierarten produzieren mit großem Aufwand Spermien, die länger als das Männchen sind. Unklar war, wie lange dieses Phänomen bereits existiert. Eine neuartige High-Tech-Untersuchung erlaubt nun den Blick in das Innere von Fossilien. In Zusammenarbeit mit einem internationalen Forscherteam gelang der Paläontologin Dr. Renate Matzke-Karasz auf diese Weise der Nachweis, dass sich winzige Muschelkrebse schon vor 100 Millionen Jahren mit Riesenspermien fortpflanzten.

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Kleine Quälgeister

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Kleine Quälgeister
    Bullies sind Schüler, die anderen Kindern durch physische oder psychische Aggression das Leben zur Hölle machen. Die Entwicklungspsychologin Dr. Mechthild Schäfer konnte in mehreren Studien wichtige Merkmale und Mechanismen des Mobbings an Schulen aufklären und zeigen, was etwa für Täter und Opfer typisch ist. Sie geht auch der Fragen nach, ob sie diese Rollen im Laufe ihrer Schulkarriere beibehalten.

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Sag mir, wo ich steh und welchen Weg ich geh

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Sag mir, wo ich steh und welchen Weg ich geh
    Flughäfen sind eine Welt für sich, in der Unkundige sich leicht verlaufen können. Meist streben sie deshalb so schnell wie möglich ihrem Gate zu, um dort dann stundenlang auf den Aufruf ihres Fluges zu warten. Um den Aufenthalt am Flughafen effizienter zu gestalten, haben LMU-Informatiker um Professor Claudia Linnhoff-Popien ein System entwickelt, das Passagiere sicher und pünktlich durch die Großraumwelt lotst und ihnen die Möglichkeit gibt, ihre verbleibende Zeit vor dem Flug optimal nach eigenen Wünschen zu gestalten.

    Naturwissenschaften: Ein Baukasten für brillante Biofarbstoffe

    Naturwissenschaften: Ein Baukasten für brillante Biofarbstoffe
    Sie sind wahre Überlebenskünstler und können auch bei schlechten Lichtverhältnissen via Photosynthese genügend Energie zum Überleben produzieren: die Cyanobakterien. Als „Lichtsammler“ spielen dabei die sogenannten Biliproteine eine wichtige Rolle. Biologen vom Botanischen Institut der LMU konnten nun aufklären, welchen chemischen Besonderheiten diese speziellen Proteine ihre intensive Farbe und Leuchtkraft verdanken. Biliproteine könnten damit künftig als vielfarbige Markierungs- und Kontrastfarbstoffe in der Biologie und Medizin zum Einsatz kommen.

    Naturwissenschaften: Eine Verbindung mit vielen Facetten

    Naturwissenschaften: Eine Verbindung mit vielen Facetten
    Metallorganische Verbindungen kommen bei der Herstellung von Kunststoffen, Düngemitteln oder Medikamenten zum Einsatz. Chemiker um Professor Paul Knochel haben nun ein neues Verfahren entwickelt, mit dem sich selbst sehr empfindliche funktionelle Gruppen mit ungiftigen Metallen wie Magnesium kombinieren lassen. Dies verspricht breite Anwendungsmöglichkeiten in der Pharmaindustrie und Feinchemie.

    Interdisziplinäre Einsichten: Ein Dach für die Neurowissenschaften

    Interdisziplinäre Einsichten: Ein Dach für die Neurowissenschaften
    Seit dem Jahr 2006 existiert mit dem Munich Center for Neurosciences (MCN) ein Forum für die neurowissenschaftliche Forschung in München. Hier diskutieren Biologen mit Neurologen und Psychologen, kommen Mathematiker mit Physikern und Philosophen zusammen. Ihre unterschiedliche Herangehensweisen an die gemeinsame Arbeit ermöglicht neue – und oftmals überraschende – Einsichten in die Funktionsweise des Gehirns.

    Lebenswissenschaften: Gefährliche Bodyguards

    Lebenswissenschaften: Gefährliche Bodyguards
    Fremd vom Eigenen zu unterscheiden, ist eine der wichtigsten Aufgaben des Immunsystems. Wenn statt Krankheitserregern körpereigene Strukturen angegriffen werden, können gefährliche Autoimmunkrankheiten entstehen. In ihren Arbeiten konnten die Immunologen Professor Ludger Klein, Professor Thomas Brocker und Privatdozent Dr. David Vöhringer neue Mechanismen nachweisen, die eine derartige Entgleisung der Immunabwehr verhindern.

    Lebenswissenschaften: Die Evolution als Flickschuster

    Lebenswissenschaften: Die Evolution als Flickschuster
    Neue Arten können nur auftreten, wenn auch neue Gene entstehen. Die Duplikation, bei der ein bereits entstehendes Gen verdoppelt wird, gehört hierbei zu den wichtigsten Mechanismen. Der Evolutionsbiologie Professor Wolfgang Stephan und sein Team konnten zeigen, welch wichtige Rolle die natürliche Selektion bei diesen Vorgängen spielt. Der Pflanzenbiologe Professor Dario Leister hat dagegen einen bislang unbekannten Weg zu neuen Genen nachgewiesen: Dabei wird fremdes genetisches Material, das vor Jahrmillionen in die Zellen aufgenommen wurde, in die neuen Anlagen eingebaut.

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Lernen aus der Finanzkrise

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Lernen aus der Finanzkrise
    Die internationale Banken- und Finanzkrise hat in nur wenigen Monaten Milliardenwerte vernichtet – rund um den Globus und in unvorstellbarem Ausmaß. Doch wie konnte das eigentlich passieren? Was hat die Eigenkapitalversorgung auf dem Interbankenmarkt und das scheinbar so gut organisierte weltweite Finanzsystem zum Einsturz gebracht? Professor Bernd Rudolph erforscht die mikroökonomischen Zusammenhänge und entwickelt Reformperspektiven für die Zeit nach der Krise.

    Interdisziplinäre Einsichten: Großbaustelle Zelle

    Interdisziplinäre Einsichten: Großbaustelle Zelle
    Proteine bestimmen die Struktur und Funktion aller Organismen. Betrachtete man sie früher relativ isoliert, so weiß man heute, dass sie fein abgestimmt zusammenwirken. Dennoch sind viele Prozesse noch immer unverstanden. Und erst langsam begreift man, was im Stoffwechsel geschieht, wenn der Mensch krank wird. Im Exzellenzcluster Center for Integrated Protein Science Munich (CIPSM) wollen Forscherinnen und Forscher unterschiedlicher Disziplinen mehr über die Rolle der Proteine erfahren. Mit modernster Technik nehmen sie Proteine in lebenden Zellen und verschiedenen Gewebearten ins Visier.

    Interdisziplinäre Einsichten: Klein, kleiner - am größten

    Interdisziplinäre Einsichten: Klein, kleiner - am größten
    Nanomaterialien könnten schon in naher Zukunft alle Lebensbereiche des Menschen nachhaltig verändern. Die Forschung und Entwicklung im Bereich der Millionstel Millimeter ist im Münchner Raum ein Schwerpunkt. Hier haben sich Physiker, Chemiker, Biologen und Mediziner zum Exzellenzcluster Nanosystems Initiative Munich (NIM) zusammengeschlossen. Sie wollen neue Anwendungen vor allem für Medizin und Biotechnologie entwickeln.

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Neue Wege zum Hören und Verstehen

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Neue Wege zum Hören und Verstehen
    Immer mehr Hörschädigungen werden durch das Neugeborenen-Screening frühzeitig entdeckt. Die betroffenen Kinder können dadurch beizeiten Unterstützung erhalten, die es ihnen ermöglicht, allgemeine Schulen und Kindergärten zu besuchen. Dort allerdings läuft die Integration nicht immer ohne Schwierigkeiten ab. Professorin Annette Leonhardt untersucht, wie sich die verbesserte Vorsorge auf die Frühförderung der Kinder und die Integration in Schulen und Kindergärten auswirkt.

    Lebenswissenschaften: Seele in Scherben

    Lebenswissenschaften: Seele in Scherben
    Jeder Hundertste erlebt mindestens einmal eine schizophrene Episode in seinem Leben. Obwohl diese schwere psychiatrische Erkrankung so häufig ist, sind ihre Ursachen noch weitgehend ungeklärt. Zwei große internationale Projektgruppen, denen auch Prof. Dr. Dan Rujescu angehörte, gelang es nun, genetische Variationen nachzuweisen, die zu einer Schizophrenie beitragen können.

    Geistes- und Kulturwissenschaften: Christliche Ethik an der Zwei-Grad-Kippe

    Geistes- und Kulturwissenschaften: Christliche Ethik an der Zwei-Grad-Kippe
    Wie können die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt und dabei gleichzeitig die Entwicklungsmöglichkeiten künftiger Generationen nicht ungerecht eingeschränkt werden? Das ist die Kernfrage aller Überlegungen, die sich unter dem Sammelbegriff „Nachhaltigkeit“ fassen lassen. Der katholische Theologe Professor Markus Vogt ist davon überzeugt, dass Probleme wie die Klimaveränderung nur im engen Dialog von Natur- mit Geisteswissenschaften erfolgreich in konkrete Handlungsprinzipien übersetzt werden können. Er sieht dabei insbesondere die Kirchen gefordert, wichtige ethische Impulse in Politik und Gesellschaft zu geben.

    Geistes- und Kulturwissenschaften: Bayerns Verbindungen in die Welt

    Geistes- und Kulturwissenschaften: Bayerns Verbindungen in die Welt
    Seit dem 16. Jahrhundert beteiligte sich Bayern am regen Austausch diplomatischer Vertretungen zwischen den Höfen Europas. Daraus entwickelte sich ein erstaunlich großes internationales Netzwerk. Der Historiker Professor Ferdinand Kramer zeichnet mit seinem Lehrstuhl die vielfältigen Aspekte bayerischer Außenbeziehungen in der Neuzeit nach. Erleichtert wird die zum Teil mühselige Recherche durch eine neue Datenbank, die seine Mitarbeiter derzeit einrichten.

    Geistes- und Kulturwissenschaften: Wettbewerb ist solidarischer als Teilen

    Geistes- und Kulturwissenschaften: Wettbewerb ist solidarischer als Teilen
    Moral ist eine Ressource im „Wettbewerb“, sagt Professor Karl Homann. Der Wirtschaftsethiker plädiert an die Unternehmen, auch die häufig vernachlässigten moralischen Risiken in ihre Kalkulationen einzubeziehen. Unternehmen sieht er in der Pflicht, Verantwortung für die Rahmenordnung der Wirtschaft zu übernehmen. Innerhalb dieser Rahmenordnung diene das Gewinnstreben auch dem Wohl der Allgemeinheit, so seine These. Wettbewerb sei unter diesen Prämissen solidarischer als Teilen.

    Geistes- und Kulturwissenschaften: Buddha goes West

    Geistes- und Kulturwissenschaften: Buddha goes West
    Richard Gere, Tina Turner, Allen Ginsberg, Brad Pitt – sie alle sind vom Buddhismus fasziniert und geben prominente Beispiele dafür ab, dass die asiatische Religion immer mehr Einfluss in westlichen Kulturen gewinnt. Gleichzeitig wirkt der Kulturtransfer in den Westen – und damit in andere Sprachen – auch auf den Buddhismus selbst zurück. Der Religionswissenschaftler Professor Michael von Brück untersucht seit vielen Jahren die Wechselwirkungen, die beim Aufeinandertreffen von buddhistisch und christlich geprägten Kulturen entstehen. Seine These: Religionen sind nichts Festgefügtes, sondern unterliegen einem ständigen Wandlungsprozess.
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