verantwortung übernehmen

"Ich kann nicht nein sagen!" Dass ist bei vielen meiner Klienten Ausgangspunkt für Überforderung, wenig persönliche Energie, zu viel Arbeit und zu viel Mikrotasks auf dem Tisch. Die Kollegen die ständig Ja-sagen sind ihrerseits sehr begehrt, nehmen sie doch viele geringfügige Aufgaben von anderen ab, oder stellen die Zufriedenheit der Kollegen über die eigenen. 

Paulo Coelho sagte schon: "Wir sollten aufpassen das wir aus einem ja zu anderen, nicht ein nein zu uns machen!"

Dabei unterliegt man schnell dem Irrglaube, dass alle anderen sich zuerst zufriedenstellen ließen, bevor man sich um sich selber kümmern kann. Dies ist wirklich eine Endlosschleife und man sollte und kann sich davor schützen. Zusätzlich kreuzt der Gedanke faul/nicht belastbar zu sein unsere Wahrnehmung, wenn man nicht jede noch so kleine Aufgabe annehmen würde. Dabei vergleichen wir uns gerne mit den Kollegen die noch bis spät abends im Büro sitzen und schon im März des neuen Jahres 20 - 30 Überstunden angehäuft haben. Zu uns meinen wir, das wäre Überforderung wenn wir soviel Überstunden machen müssen, über den Kollegen sagt es besondere Leistungsfähigkeit aus. Strange, oder??

Wie kann ich also lernen NEIN zu sagen?

Zu allererst solltest du dich Ent-täuschen, und ja du hast richtig gehört. Befreie dich von der Täuschung, dass du z.B. alle Aufgaben annehmen musst, ungeachtet deines persönlichen Limits. Befreie dich von der Täuschung, dass eine nette Ablehnung einer zusätzlichen Aufgabe mehr über dich aussagt, als über denjenigen der/die darüber sauer sein kann. Dazu kombinierst du dein gewünschtes Level an Mut, nicht vor der Ablehnung zurückzuschrecken und die Unsicherheit auszuhalten. 

Versucht doch einfach mal im kleinen eine Aufgabe im privaten Bereich abzulehnen, obwohl ihr sie übernehmen könntet. 

Enttäuschung gewürzt mit Mut gibt eine wahnsinnig befreiende Mischung. Probiere es doch gleich mal aus!?

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“Was wäre wenn Jugendliche die Zukunft mitgestalten?” 

Diese Frage hat Valentin Theodor Mayerhofer als Gast bei the ELY Podcast in den Raum  gestellt. Valentin ist Vorstandsmitglied und Geschäftsführer von IFTE - Initiative for Teaching Entrepreneurship, einem gemeinnützigen Verein mit dem Ziel Jugendliche durch Entrepreneurship Education zu Gestalter*innen der Zukunft zu machen. Bei Entrepreneurship geht es nämlich nicht zwingend darum sein eigenes Unternehmen zu gründen, sondern Unternehmer seines eigenen Lebens zu werden. 

Es ist der reine Wahnsinn was IFTE alles macht und organisiert. Von Unterrichtsmaterial und Spiele   entwickeln für Schüler*Innen, Lehrer Fort-und Ausbildungen, über zu Festivals, Wettbewerben, Competitions und Workshops, für jeden findet sich etwas. 

Ich habe Valentin heute eingeladen, um zum einen mehr über seinen persönlichen Werdegang herauszufinden, aber auch, um IFTE besser kennenzulernen und zu schauen, wo du dich einbringen kannst. 

Viel Spaß beim Zuhören! 

Book recommendations 

Seth Godin (2008) Tribes - We need you to lead us : https://www.goodreads.com/book/show/3828382-tribes 

Zu Valentin Theodor Mayerhofer

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Credits

Musik by Lara Lengfellner & Sebastian Rautek

Podcast Cover Design by Aila Pinontoan & Samantha Tady with Foto Credits Valentin Theodor Mayerhofer

Joggen hat mir bis zu einem gewissen Zeitpunkt keine Freude gemacht und mich auch nicht gereizt. Ich konnte mich nicht motivieren, obwohl ich mehr Kondition aufbauen wollte, mich fitter fühlen oder gesünder sein wollte. An diesem einen Tag an dem ich mich entschied mit dem Joggen anzufangen, war keine plötzlicher Meinungsumschwung. 

Sondern ich habe angefangen mein Leben, meine Ziele, mein Glück selber in die Hand zu nehmen. Ich überlasse mein Lebensglück niemand anderem oder externen Faktoren, wie Wetter, Jahreszeit oder Joggingpartnern. 

Ich schaffe die Grundlage selber und eliminiere die kleinen Stolpersteine und Entschuldigungen, die mich von meinem positiven Weg abbringen könnten. Ich packe an! Gleichzeitig visualisiere ich, was wie ich meinen Traum lebe. Wie ist es, wenn ich in Frankreich über den Strand durch glasklares Wasser laufe. Welche Freude werde ich empfinden, wenn ich mir mein Traumauto kaufe. 

All das schieben wir nach dieser Folge BlissPod nicht mehr auf. Wir erkennen, dass vermiedene Träume das teuerste Gut in unserem Leben sind. Es geht nicht nur um den Preis einer Sache, sondern vielmehr um den Mehrwert, den euch euer Traum bringt. 

Viel Spaß bei dieser Folge. 

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Heute sprechen wir mit the one-and-only Steffanie Großer. Ich darf sie manchmal auch Mutter nennen :)

Nach mehr als 60 Jahren Lebens- und Arbeitszeit gibt es auch im Ruhestand mindestens genau so viele Aufgaben wie vorher. Mit den Jahren haben sich die Erfahrungen mit dem Leben verzahnt und man kann auf so viel Positives zurückblicken. Aber anstatt Dinge in seinem Leben zu bereuen, schaut Steffanie mit sehr viel Dankbarkeit auf ihr bisheriges Leben. Auch jetzt möchte sie weiterhin ihre Erfahrungen teilen und anderen Menschen damit helfend zur Seite stehen. 

Im heutigen Blisspod erzählt Sie von Dortmund, ihrer Passion für Sozialpädagogik und ihrem Hang zu schwäbischen "Teppichen". 

Dabei gehen wir im Gespräch durch diese Themen vor allem auf den Umgang mit Informationen ein, was wir von unseren Eltern als Werte mitbekommen und wie wichtig Humor im täglichen Leben ist. 

Zusätzlich gibt Steffanie tolle Einblicke in ihre Weise der persönlichen Weiterentwicklung durch Workshops und das im Ruhestand damit noch lange nichts vorbei ist. Jetzt geht's erst richtig los! Gleichzeitig haben diese Workshops ihr gezeigt und bestätigt, was ihr wichtig  im Leben ist und ihren Lebensweg immer wieder rekalibriert. 

Folgen wir Steffanies Beispiel und übernehmen ab heute die Verantwortung für uns, unsere Familien unsere Freunde, und andere liebe Menschen. Die Welt braucht euch als Leader, als jemand der vorangeht und uns ein Leuchten im Dunkeln sowie im Hellen ist. Genau wie Steffanie!

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