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    Explore "vermgen" with insightful episodes like "Dein finanzieller Erfolg - Warum ein Frosch der im Brunnen sitzt, den Himmel nach dem Brunnenrand beurteilt - Moneymindset Interview mit Ludger Quante", "Finanzen für Kinder - Worauf es beim Vermögensaufbau ankommt", "Die 4 größten finanziellen Ängste und wie es dir erfolgreich gelingt, sie zu überwinden", "Geld anlegen: Welche Punkte du unbedingt beachten solltest" and "Rente - Wie du sorgenfrei deinen Ruhestand erreichst" from podcasts like ""Goldfrau Podcast - Die Paartherapie für dich und dein Geld", "Goldfrau Podcast - Die Paartherapie für dich und dein Geld", "Goldfrau Podcast - Die Paartherapie für dich und dein Geld", "Goldfrau Podcast - Die Paartherapie für dich und dein Geld" and "Goldfrau Podcast - Die Paartherapie für dich und dein Geld"" and more!

    Episodes (49)

    Dein finanzieller Erfolg - Warum ein Frosch der im Brunnen sitzt, den Himmel nach dem Brunnenrand beurteilt - Moneymindset Interview mit Ludger Quante

    Dein finanzieller Erfolg - Warum ein Frosch der im Brunnen sitzt, den Himmel nach dem Brunnenrand beurteilt - Moneymindset Interview mit Ludger Quante
    7 - In der heutigen Folge teile ich mit dir ein spannendes Interview zum Thema "Moneymindset". Meine Interviewpartner ist Ludger Quante. Ludger ist Finanzexperte und er berät die oberen 10.000 in Frankfurt. Er ist seit über 20 Jahren als Berater tätig und er hilft seinen Klienten durch strategische Planung finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. Sein Anspruch ist es maßgeschneiderte Lösungen für die verschiedenen, individuellen Lebenssituationen seiner Klienten zu finden. Als leidenschaftlicher Speaker weckt er die Menschen auf und hält mitreißende Vorträge zu unterschiedlichen Finanzthemen. Seine Devise lautet "Die Lösung unserer Probleme liegt außerhalb unseres Denkbereichs." In seinen Seminaren bauen seine Teilnehmer das Fundament für ihren finanziellen Erfolg. Die Zusammenarbeit mit Ludger ist höchst emotional und geht unter die Haut. 
    Ich spreche mit Ludger über seine ganz persönlichen Erfahrungen zu seinem Geldglauben. Er erzählt, wie es ihm gelungen ist, seinen Neid zu überwinden, weshalb ihm sein Burnout in seiner Entwicklung weitergeholfen hat und warum in deinen Widerständen das größte Potential steckt. Wie hat dir die Folge gefallen? Ich freue mich riesig, wenn du deine Gedanken auf Instagram teilst @goldfraufinanzen. Sonne für dein Herz, deine Goldfrau Babett, Hier geht es zu meinem Blogartikel mit der Folge: https://goldfrau.de/ludger-quante
    Alle Informationen zu Ludger Quante findest du hier:
    Seminar "VOR-Sorge dich nicht, Lebe": http://ludgerquante.eventbrite.com

    Finanzen für Kinder - Worauf es beim Vermögensaufbau ankommt

    Finanzen für Kinder - Worauf es beim Vermögensaufbau ankommt
    6 - In der heutigen Folge geht es um Finanzen für Kinder und worauf es beim Vermögenaufbau ankommt. Du erfährst, warum du so unendlich viel von deinen Kind lernst, bevor die Finanzen ins Spiel kommen, was die einzelnen Lebensphasen deines Kindes mit deinen Finanzen zu tun haben und welche 3 konkreten Schritte du gehen kannst, um im Vermögensaufbau für Kinder voranzukommen
    Ich wünsche dir von Herzen viel Freude beim Zuhören. Wie hat dir die Folge gefallen? Ich freue mich riesig, wenn du deine Gedanken auf Instagram teilst @goldfraufinanzen. Sonne für dein Herz, deine Goldfrau Babett 
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    Die 4 größten finanziellen Ängste und wie es dir erfolgreich gelingt, sie zu überwinden

    Die 4 größten finanziellen Ängste und wie es dir erfolgreich gelingt, sie zu überwinden
    4 - In der heutigen Folge geht es um die 4 größten finanziellen Ängste. Du erfährst, warum Ängste so wichtig sind, welche die 4 größten finanziellen Ängste sind und wie es dir gelingt sie erfolgreich zu überwinden.
    Ich wünsche dir von Herzen viel Freude beim Zuhören. Wie hat dir die Folge gefallen? Ich freue mich riesig, wenn du deine Gedanken auf Instagram teilst @goldfraufinanzen. Sonne für dein Herz, deine Goldfrau Babett 
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    Geld anlegen: Welche Punkte du unbedingt beachten solltest

    Geld anlegen: Welche Punkte du unbedingt beachten solltest
    3 - Heute spreche ich über das vielschichtige Thema Geldanlage.
     
    Du erfährst, welche Punkte du unbedingt beachten solltest.
     
    Ich teile mit dir:
    • Warum du dein Warum und das magische Dreieck kennen solltest
    • Wie deine optimale Anlagestruktur aussieht
    • Welche Risiken bei deinen Geldanlagen auftreten können
    Du erlangst viel Klarheit über deine nächsten Schritte. 
     
    Ich wünsche dir von Herzen viel Freude beim Zuhören.
     
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    Rente - Wie du sorgenfrei deinen Ruhestand erreichst

    Rente - Wie du sorgenfrei deinen Ruhestand erreichst
    2 - Heute erwartet dich eine spannende Folge zur Rente/Altersvorsorge.
     
    Du erfährst, wie du sorgenfrei deine Rente erreichst.
     
    Ich teile mit dir:
    • Warum es wichtig ist, dich mit dem Thema Altersvorsorge zu beschäftigen
    • Welche Punkte du bei deiner Altersvorsorge beachten solltest
    • Was dir hilft, in deiner Altersvorsorge richtig gut voranzukommen. 
    Ich wünsche dir von Herzen viel Freude beim Zuhören.
     
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    Paartherapie: Du und das Geld

    Paartherapie: Du und das Geld
    1 - In der heutigen Folge geht es um dein Moneymindset.
     
    Ich teile meine ganz persönliche Geschichte zum Moneymindset mit dir.
     
    Du erfährst:
    • Warum dein Weg die Erkenntnis zu Deinem Moneymindset ist
    • Weshalb du deinen Geldglauben unbedingt aufdecken musst -
    • Welche 3 einfachen Schritte dich zu finanzieller Fülle führen.
     
    Ich wünsche dir ganz viel Inspiration und Freude beim Zuhören.
     
    Wie hat dir die Folge gefallen? Ich freue mich riesig, wenn du deine Gedanken auf Instagram teilst @goldfraufinanzen. Sonne für dein Herz, deine Goldfrau Babett 
     
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    #014 Was ist dein Anlageziel?

    #014 Was ist dein Anlageziel?

    Viele Leute haben Gelder auf ihren Konten, mit denen sie derzeit null Zinsen erwirtschaften. Das stört sie und sie wünschen sich schon, dass es arbeitet und Zinsen erwirtschaftet. Aber es fehlt oft das Motiv und die Notwendigkeit ins Handeln zu kommen. Entscheiden ist eigentlich das Anlageziel und nicht die Geldanlage als Selbstzweck. Denn, wenn ich genau weiß wo ich hin will, dann kann ich mich voll darauf fokussieren und den schnellsten Weg gehen. Und das macht dich auch beim Sparen zu einem besseren Anleger und führt zu besseren Anlageentscheidungen. Erfahre mehr auf meinem Blog unter www.benediktbrandl.com/blog

    #013 Weltweite Staatsverschuldung und die Auswirkung auf dein Vermögen

    #013 Weltweite Staatsverschuldung und die Auswirkung auf dein Vermögen

    Ich möchte in dieser Folge auf die weltweite Staatsverschuldung und die Auswirkungen auf dein Vermögen eingehen. Zuerst spreche ich darüber, wie es überhaupt zu dieser starken Verschuldung weltweit gekommen ist und komme dann im zweiten Teil darauf, wie man die Schulden wieder abbauen kann und mit welchen Konsequenzen das verbunden wäre. Unter anderem geht es auch um die Themen Inflation, finanzielle Repression und Staatsbankrott. Den vollständigen Blogbeitrag findest du unter www.benediktbrandl.com/blog

    Was ist eine Bilanz? | Erklärung

    Was ist eine Bilanz? | Erklärung

    Eine Bilanz ist sehr wichtig, damit Du beurteilen kannst, wie es wirtschaftlich um ein Unternehmen steht. Doch die wenigsten wissen, wie eine Bilanz aufgebaut ist und was die einzelnen Teile bedeuten. Selbst manche Anleger haben keine Ahnung davon. Doch weil das Verständnis für die Bilanz so wichtig ist, um langfristig erfolgreich in Aktien investieren zu können, geht es in dieser Podcast-Folge genau um dieses Thema. Das Thema dieser Folge ist: "Was ist eine Bilanz?" Es wird Dir erklärt, was eine Bilanz ist und wie sie aufgebaut ist. Außerdem geht es darum, was Du aus einer Bilanz für Rückschlüsse auf das Unternehmen ziehen kannst.

    #012 Ist jetzt nicht alles schon so hoch?

    #012 Ist jetzt nicht alles schon so hoch?

    Heute geht es um eine Frage, die ich derzeit sehr oft bespreche, mit meinen Kunden, den Leuten die ich bei ihren Finanzanlagen berate, und die teilweise große Verunsicherung hervorruft. Es geht um die Frage: „ist jetzt nicht alles schon so hoch?“ Deswegen möchte ich euch fünf Gedanken mitgeben, die euch Orientierung geben sollen. Den vollständigen Blogbeitrag findet ihr unter https://www.benediktbrandl.com/blog

    #25- Finanziell unabhängig mit Aktien? Der Aktienexperte Thomas Anton Schuster verrät, wie´s geht.

    #25- Finanziell unabhängig mit Aktien? Der Aktienexperte Thomas Anton Schuster verrät, wie´s geht.

    Thomas Anton Schuster ist ein Aktienexperte und das mit viel Leidenschaft, Spaß und Interesse. Er inspiriert die Menschen mithilfe seiner Vision: Vermögen aufzubauen, in solide Unternehmen langfristig zu investieren und somit Anteilseigener zu werden. Er möchte die Zockermentalität aus der Gesellschaft vertreiben und darüber informieren, dass ausgeschüttete Dividenden eine konstante und langfristige  Geldanlage sind.

    Seine große Faszination widmet er den Unternehmen, die Mehrwert erwirtschaften und somit Mehrwert für die Aktionäre ermöglichen. Wer könnte besser darüber Bescheid wissen als Thomas Anton Schuster, der die letzten 35 Jahre alle Höhen und Tiefen der Börse miterlebt hat.

    Seit 2016 teilt Thomas Anton Schuster sein gewonnenes Fachwissen und bietet Vorträge, Seminare und Beratungen an.

    Noch mehr zu Thomas:

    Website:  
    http://aktien-erfahren.de/ 

    Wenn Sie auch zu Gast im Zukunftsbauer-Podcast sein wollen, oder Silvia in Ihren eigenen Podcast einladen wollen, dann freuen wir uns über Ihre Anfrage an: info@silvia-ziolkowski.de

    Ihnen hat diese Folge gefallen und Sie haben weiterhin Lust auf interessante Interviews mit spannenden Experten und zukunftsrelevanten Content, dann freuen wir uns über eine Bewertung oder einen Kommentar auf iTunes. Hier können Sie den Bau Dir Deine Zukunft Podcast abonnieren: https://apple.co/2IsraOn

    Wir freuen uns auf Ihr Feedback. Mit Ihrer Einschätzung helfen Sie uns, unseren Podcast zu verbessern und weiter auf Ihre Wünsche anzupassen. Vielen Dank fürs Zuhören und für Ihre Unterstützung! Hier können Sie den Podcast rezensieren! https://itunes.apple.com/de/podcast/bau-dir-deine-zukunft/id1343157951?l=de

    http://silvia-ziolkowski.de 
    Facebook: https://www.facebook.com/FutureZooming/

    #011 Mehr Rendite bei weniger Risiko - Die Kunst des Rebalancings

    #011 Mehr Rendite bei weniger Risiko - Die Kunst des Rebalancings

    Mehr Rendite bei weniger Risiko - Ein vollmundiges Versprechen, das man eher aus der Fondsindustrie kennt und das meistens nicht gehalten wird. In diesem Fall ist es aber anders, ich spreche mit dir in dieser Folge über die Kunst des Rebalancierens, also das sogenannte Rebalancing. Das Rebalancing ist ein Verfahren bei dem man die ursprünglichen Gewichtungen der einzelnen Anlagen im Depot regelmäßig wiederherstellt. Wenn über die Zeit hinweg ein Investment wesentlich besser läuft als die anderen, dann nimmt auch der Anteil im Depot zu und anders herum. Wenn man dann ein Rebalancing macht, dann wird der Gewinnüberschuss von der gut gelaufenen Position verkauft und bei den schlechter gelaufenen Positionen reinvestiert. Das heißt man verkauft systematisch teurer und kauft günstiger. Du erhöhst damit die Rendite deines Portfolios und senkst gleichzeitig das Schwankungsrisiko Damit ihr es ein bisschen einschätzen könnt, von welchen Größenordnungen wir sprechen, zeige ich euch ein kurzes Beispiel. Wenn man von 1988 bis 2013 zur Hälfte in Deutsche Aktien und deutsche Staatsanleihen investiert hätte, wären nach 25 Jahren 7,72% Rendite rausgekommen. Allerdings verschieben sich die Anteile der beiden Anlageformen über die Zeit recht deutlich. In der Regel zu den höherrentierlichen Aktienbeständen. Wenn man einmal im Jahr die ursprüngliche Gewichtung von 50-50 wieder hergestellt hätte, wäre die Rendite mit 8,63% bedeutend höher gewesen. Ein Plus von 0,91% pro Jahr und das total verrückte ist, dass die Schwankungen - also das Risiko und die Rückgänge - abgenommen haben. Und zwar spürbar um 1/5. (Disclaimer: Renditen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Renditen, risikobehaftete Kapitalanlage)

    Ich finde das schon extrem beeindruckend. Weil normalerweise jede Handlung im Depot, die eine Erhöhung der Rendite beabsichtigt, auch immer mit einer Erhöhung des Risikos einhergeht. Aber in diesem Fall ist das anders.

    In der Folge beschäftigen wir uns damit warum das so ist, wie man das Rebalancing selbst umsetzt und welche Eigenschaften die einzelnen Anlagen optimaler Weise mitbringen sollten.

    #010 Finanzierungstipps in Zeiten niedriger Zinsen

    #010 Finanzierungstipps in Zeiten niedriger Zinsen

    Kürzlich wurde ich eingeladen auf einer Veranstaltung von einem Architekten etwas zur Baufinanzierung zu erzählen. Der Einladung bin ich natürlich sehr gerne gefolgt. Wie auch im Podcast war es mir wichtig ein bisschen praktisches Wissen zu vermitteln und so brachte ich 5 Tipps zur Baufinanzierung mit, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

    #009 Warum ich nicht in den MSCI World Index investiere

    #009 Warum ich nicht in den MSCI World Index investiere

    #009 Warum ich nicht in den MSCI World Index investiere

    Für viele ist der MSCI World Index ein Basisinvestment, was vollkommen legitim ist, weil es ja schließlich der weltweite Aktienindex ist. Per heute sind 1.650 Unternehmen aus 28 Ländern im Index, was eine große und vielschichte Streuung bedeutet. Wenn man den DAX im Vergleich betrachtet, erhält man „nur“ die größten 30 deutschen Werte, und alleine die größten fünf Werte machen fast die Hälfte des Index aus. Im DAX hat man also erhebliche Klumpenrisiken. Daher ist die weltweite Streuung über viele hunderte Firmen grundsätzlich sehr sinnvoll. Allerdings hat der MSCI World in seiner Konstruktion ein paar Eigenschaften, die nicht optimal sind. Ich persönlich gehe davon aus, dass wir von ca. 1-2% jährlicher Rendite sprechen, die man dadurch verliert. Wenn man nur einen monatlichen Sparplan über 50 EUR oder ein sehr kleines Depot hat, dann spielt der Unterschied keine große Rolle. Du kannst dann ruhig weiter den MSCI World besparen. Das wird trotzdem besser sein, als jedes Tagesgeld. Aber mit Erreichen einer kritischen Größe, solltest du dann Änderungen vornehmen. Wenn man aber große Beträge über längere Zeit anlegt, kann der Renditenachteil von 1-2% auf die Dauer schon einen enormen Unterschied ausmachen. Um genau zu sein macht der Unterschied von 6% auf 8% Rendite über 30 wären fast die doppelte Endsumme aus. Z. B. werden aus 10.000 EUR über 30 Jahre bei 6% 58.000 EUR während bei 8% Verzinsung 100.000 EUR heraus kommen. Es lohnt sich also durchaus sich das Thema genauer anzuschauen. Im Grunde sind es 3 Punkte die den MSCI World benachteiligen.

     

    1. Die geografische Allokation

    Der MSCI World ist wie fast alle Indices nach Marktkapitalisierung gewichtet. Die Marktkapitalisierung ist der tatsächliche Börsenwert einer Aktie. Also Kurs mal umlaufende Aktien. Die Größte Aktie nach Marktkapitalisierung ist derzeit Apple mit 808 Mrd. USD Börsenwert.

    Das bedeutet im Umkehrschluss, die größten Aktien und damit auch die größten Regionen werden also am stärksten gewichtet. Und das hat auch zur Folge, dass die teuersten Märkte mit der höchsten Bewertung temporär übergewichtet werden. Das war z. B. besonders im Jahr 1989 der Fall, als Japan mit über 50% gewichtet war, und mit einem Shiller KGV von 80 extrem teuer war. Entsprechen waren japanischen Aktien in den folgenden 10 Jahren die schlechtesten, waren aber am höchsten im Index gewichtet. Bis 1998 hat sich dann der Anteil wieder korrigiert auf 15%. Das hat aber auch entsprechend Geld und Rendite gekostet. Im Moment ist die USA mit 60% Anteil am höchsten gewichtet. Und in der letzten Folge hab ich ja schon gesagt, dass Amerika zurzeit der teuerste Aktienmarkt ist, mit entsprechend schlechteren Aussichten für 10 Jahre. Das günstiger bewertete Europa hat nur einen Anteil von 23% und die noch günstigeren Schwellenländer haben garkeinen Anteil am Weltaktienindex. Und das ist der zweite Nachteil am MSCI World Index.

     

    1. Keine Schwellenländer

    Man ist an der Entwicklung der Schwellenländer nicht beteiligt. Für die Leute, die mit dem Wort Schwellenländer nicht so viel anfangen können: darunter versteht man Wachstumsländer, an der Schwelle zum Industrieland. Die größten sind China, Russland, Brasilien, Indien, Südafrika. Aber auch die kleinen asiatischen Staaten wie Taiwan, Indonesien und so weiter. Ökonomisch macht das relativ wenig Sinn, weil die Schwellenländer heute schon einen Anteil am weltweiten Bruttoinlandsprodukt von 38% ausmachen. Ein Großteil des Welthandels wird also nicht abgedeckt. Außerdem sprechen auch noch andere Gründe für die Emerging Markets, z. b. dass die Staaten wesentlich weniger verschuldet sind und die Bevölkerung viel jünger ist. Und durch die steigenden Einkommen wächst auch jedes Jahr der Binnenkonsum, also das Wachstum in den Ländern selbst steigt. Und auf Unternehmen wie Samsung, Alibaba oder China Mobile möchte ich einfach auch nicht verzichten müssen. Und das sieht man auch an der Wertentwicklung. Von 1999 bis heute (also inklusive der beiden schweren Krisen) haben die Schwellenländer die doppelte Rendite im Vergleich zu den Industrieländern abgeliefert, nämlich 10,1% zu 5,5% jährliche Wertenwicklung. Und heute sind diese Aktien sogar noch wesentlich preiswerter als die im MSCI World, und das ist eigentlich der entscheidendste Faktor von allen, wie ich euch in der Folge zum CAPE erzählt habe.

     

    1. Keine Small Caps

    Und der dritte Grund, der gegen den Weltindex von Morgan Stanley spricht ist, dass

    keine Small Caps enthalten sind. Small Caps sind Aktien von kleinen Firmen. Bei uns in Deutschland sind das Werte aus dem MDAX oder SDAX, wie z. B. Sixt oder Baywa, um zwei bayerische Firmen zu nennen. Für Small Caps ist die Renditeerwartung höher als bei großen Unternehmen. Warum das so ist erklär ich demnächst in einer ausführlichen Folge. Aber so viel sei gesagt: es gibt eine Small-Cap Prämie, die die Nobelpreisträger Fama und French Anfang der 90er mit dem Dreifaktorenmodell nachgewiesen haben. Auch bei Small Caps waren die Renditen seit 1999 über 10 %, also auch doppelt so hoch wie bei den großen Standardwerten. Das ist zwar auch mit höheren Schwankungen verbunden, als bei den Standardwerten, aber man sollte ja auch nicht komplett in Small Cap und Emerging Markets investieren. Eine vernünftige Mischung ist gefragt. Die bekomme ich mit dem MSCI World aber nicht hin.

    Was kann man tun um dieses Problem zu lösen?

     

    Zu aller erst würde ich keine Marktkapitalisierungsgewichtung sondern feste Gewichtungen der Regionen vornehmen, und zwar in Richtung der deutlich günstigeren Regionen. Auf die genauen Möglichkeiten bei der Länderallokation gehe ich aber erst in einer späteren Folge ein. Wenn du ein großes Depot hast würde ich die vier großen Regionen (Europa, Nordamerika, Schwellenländer und Japan/Pazifik) mit einzelnen ETFs abbilden. Wenn du ein kleineres Depot hast, dann würde ich dir als Basis eher den MSCI World Allcounty empfehlen, der hat nämlich dann auch noch die 24 Schwellenländer dabei, und die machen etwa 15% vom ETF aus. Und dann könntest du noch bestimmte Regionen mit einzelnen ETFs übergewichten, bzw. den hohen US-Anteil runtergewichten.

    Was ich außerdem noch tun würde, das ist Small Caps beizumischen. Auch hier würde ich in jede Region einzelnen investieren. Alternativ kann man auch mit einem MSCI World Small Cap Index, mit über 4.000 Werten, eine Basis schaffen und dann eventuell einzelne Regionen separat nachjustieren.

    Ich hoffe die Folge hat dir einen Einblick gegeben, wie man noch etwas mehr aus dem Portfolio rausholen kann und wenn du einen MSCI World ETF hast, dann kannst du dir ja eventuell Änderungen dazu überlegen. Wenn du weitere Fragen hast, kannst du mir die gerne stellen auf www.benediktbrandl.com. Und ich hoffe ihr seid dann auch bei der nächsten Folge wieder dabei wenn es um Tipps zur Finanzierung in Zeiten niedriger Zinsen geht. Ich wünsch euch eine schöne Zeit und bis zum nächsten Mal!

    #008 Die nächsten 10 Jahre am Aktienmarkt? Das sagt das CAPE!

    #008 Die nächsten 10 Jahre am Aktienmarkt? Das sagt das CAPE!

    Ich habe ja in der Vorstellungsrunde schon versprochen, dass auch die fortgeschrittenen Anleger auf Ihre Kosten kommen werden. Heute einen Indikator mitgebracht, den ich in allen meinen Portfolios berücksichtige und der einen erheblichen Unterschied im Ergebnis macht. Heute geht es um das CAPE und was es dir über die nächsten 10 Jahre am Aktienmarkt verrät. Was ist das CAPE? Das Cape wurde von Robert Shiller entwickelt, der 2013 u. a. für diese Untersuchungen den Nobelpreis bekommen hat. Es ist eine Abkürzung für "Cycle-Adjusted Price Earnings Ratio" Oder auf Deutsch "Zyklusbereinigtes Kurs/Gewinn Verhältnis. Das KGV haben bestimmt die meisten schon einmal gehört. Das ist eine Verhältniszahl bei der man den aktuellen Kurs (also den Kaufpreis) durch die erwarteten Erträge (den Gewinn) teilt. Das Cape oder auch Shiller KGV wird aber nicht wie beim normalen KGV auf den aktuellen Unternehmensgewinn bezogen, sondern auf den Durchschnitt der letzten 10 Jahre, und das inflationsbereinigt. Das macht ihn träger, aber dafür extrem aussagekräftig. Mit dem Shiller KGV bekommt man einfach gesagt raus wie lange es dauert bis sich die Investition quasi von selbst abzahlt, oder bis sie sich amortisiert. Und vor allem gibt sie Aufschluss darüber gibt, ob es gerade günstig oder ungünstig ist in Aktien zu investieren. Im Prinzip ist das nichts anderes als die Mietrendite oder der Kaufpreisfaktor bei einer Immobilie. Wenn ich eine ETW kaufen kann die im Jahr 10.000 Kaltmiete bringt und die 100.000 Kostet, dauert es 10 Jahre bis sie sich von selbst abbezahlt. Was natürlich hoch interessant ist, und eigentlich keiner darüber nachdenken muss, ob das ein gutes Geschäft wird. Das wäre Top, gibt’s nur momentan leider nicht. Eher realistisch wäre

    wenn der Kaufpreis 400.000 ist. Dann dauert es 40 Jahre. Und dann weiß man vorher schon, dass das Geschäft jetzt nicht so der Hammer wird. Bei Aktien ist es genau das gleiche Prinzip wie bei der Immobilie. Es fällt mir immer wieder auf, dass viele Leute z. B. beim DAX nur auf den aktuellen Punktestand schauen, aber der alleine sagt nicht viel aus. Entscheidend ist was an Rückfluss dafür bekomme.  Also die Dividenden und Gewinne, die die Aktien erwirtschaften und DAS muss ich dann ins Verhältnis zum aktuellen Preis setzen.

     

    Warum ist das jetzt so wichtig für dein Investment?

    Es gibt in der ganzen wissenschaftlichen Literatur keinen einzigen Indikator der auch nur im Entferntesten an die Relevanz des CAPE herankommt. Da gibt es ein wunderbares Paper von Vanguard mit dem Namen "forecasting Stockreturns". Darin wurde untersucht, mit welchem Indikator man die Aktienrendite über 1 und 10 Jahre am besten vorhersagen kann. Die Kurzform ist: das Shiller KGV erreicht auf 10 Jahre, mit einem R² von 43%, mit Abstand die höchste Korrelation. Sachen wie die Zinsen, Gewinnmargen oder das Wirtschaftswachstum sind völlig uninteressant. Der Zusammenhang war irgendwo im 1 stelligen Prozentbereich und sogar die Anzahl der Regentage war aussagekräftiger! Auch auf 1 Jahr ist das der beste Indikator, aber von der Aussagekraft her völlig unbrauchbar.

     

    Also alles entscheidend für meinen Anlageerfolg für die nächsten 10 Jahre ist also die Tatsache wie teuer oder billig ich meine Tomaten einkaufe. Die Sache hat den einen Haken - es funktioniert nur auf Sicht von 10 Jahren oder länger. Und das möchte ich euch mit ein paar historischen Zahlen vorführen. Robert Shiller, der Erfinder des CAPE ist Professor an der Yale University und hat seine Datenbank für alle frei zugänglich gemacht. Da drin sin die Kurs und CAPE Daten von amerikanischen Aktien seit 1820. Ich habe mir diese Daten mal extrahiert und einen Backtest gemacht. Ich habe mir das Shiller KGV von einem Jahr angeschaut und die Entwicklung über die folgenden 10 Jahre. Und das Ergebnis ist tatsächlich so beeindruckend wie die Vangaurdstudie schreibt. Leichter wär es jetzt für euch natürlich, wenn ihr auch diese Tabelle vor euch hättet, deswegen habe ich sie auf meiner Website Benediktbrandl.com zum Download bereit gestellt. https://www.benediktbrandl.com/shiller-kgv/ Holt sie euch, weil das Ding echt wertvoll ist. Also nochmal zur Erinnerung: billig ist das KGV wenn es um die 10 ist und teuer wird’s ab 25. Und 18 ist so der neutrale Durchschnitt. Die ersten 5 Dekaden ab 1880 waren KGV technisch alle im Durchschnitt. Auch die Renditen lagen etwa immer um die 6-12%, in diesen Zeiträumen. So richtig interessant wird’s zum ersten Mal im Jahr 1920. Da war es sehr billig mit einem Shiller KGV 10. Die Folgerendite über die nächsten 10 Jahre war 17,8%. Im Folgezeitraum 1930 war es dafür schon ziemlich teuer mit einem KGV10 von 21,5. Entsprechend schlecht war die Folgerendite mit -2,3%. Auch die schlechte Phase zwischen 2000 und 2010 hätte sich durch das Shiller KGV gut identifizieren lassen. Damals war es auf ein nie zuvor gesehenes Niveau, von 42 angestiegen. Auch diese Zehnjahresrendite war mit -0,7% p. a. im negativen Bereich. Hingegen waren alle 10-jahres-Phasen mit Renditen von über 20% pro Jahr durch ein sehr niedriges Shiller-KGV von <10 eingeläutet.

     

    Ihr seht der Zusammenhang ist nicht 100% und manchmal läuft es noch weiter, obwohl es schon teuer war, aber es kommt schon sehr häufig sehr gut hin. Hätte sich im Jahr 2000 mal jemand das Shiller KGV angeschaut, der hätte gesehen dass der Markt massiv überkauft und überteuert war

    Es war absolut absehbar, dass das nicht gut gehen kann.

     

    Was können wir daraus für uns lernen? Oder wie können wir das in der Praxis umsetzen?

    Da kann ich euch 2 Tipps mitgeben. Wie gesagt es ist nur ein Indikator und man kann sich nicht 100%ig darauf verlassen. Deswegen würde ich nicht strikt sagen: „wenn es teuer wird gehe ich komplett raus“, das würde so viel Rendite kosten, dass es womöglich garkeinen Sinn mehr macht zu investieren.

     

    Was ich empfehle ist die Aktienquote immer schrittweise und entgegengesetzt zum KGV zu verändern. Wenn jetzt das KGV also erstmals über 20 geht, dann freuen wir uns über die Gewinne und reduzieren erstmals die Quote erstmals um 10%. Also z. B. von 60% Aktien auf 50%. Wenn das KGV ein oder zwei Jahre später dann über 25 geht reduzieren wir wieder um 10%. Und wenn der Aktienmarkt mal stärker fällt und das KGV günstig ist, dann erhöhen wir die Aktienquote wieder und gehen um 10-20 % über unseren alten Aktienbestand raus. Aber ich würde euch empfehlen das wirklich nur in kleinen Schritten zu machen und nie vollständig „rein- oder raus“ zu gehen, weil das einfach zu spekulativ wäre.

     

    Der zweite Punkt wofür ich das Shiller KGV nutze, ist die regionale Allokation bei Aktien. Ich mache es so, dass ich die teuerste Region leicht zu Gunsten der günstigeren Region reduziere. Da gibt’s auch eine schöne Studie von Starcapital die zeigt, dass man das CAPE auch sehr gut auf ganze Länder anwenden kann. Und zwar haben sie nachgewiesen, dass Länder mit einem Shiller KGV von 10 oder weniger in den 15 Folgejahre eher 10-13% Rendite liefern, und Länder mit einem KGV von 30 nur noch ca. 3%. Derzeit ist es so, dass die USA den teuersten Aktienmarkt haben mit einem CAPE von knapp 28 und die Regionen Europa und Schwellenländer ist verhältnismäßig günstig bewertet mit 17 und 18. Ich würde aber nicht so weit gehen und das teuerste Land komplett raus werfen. Deswegen reduziere ich in meinen Kundenportfolios den US Anteil und nehme dafür mehr Europa und Emerging Markets. Kurzfristig können zwar US Aktien trotzdem besser laufen, aber ich bin zuversichtlich, wenn ich in 10 Jahren auf die Anlageergebnisse schaue, dass sich die heute günstigen Regionen besser entwickeln werden.

     

    Link zur Tabelle:

    https://www.benediktbrandl.com/shiller-kgv/

    #007 Wie du die Sicherheit beim Investieren erhöhst

    #007 Wie du die Sicherheit beim Investieren erhöhst

    Heute geht es um das Thema „wie du mehr Sicherheit beim Investieren erreichst“. Dafür gibt es zwei Optionen. Die 1. Möglichkeit ist Diversifikation. Also die sinnvolle Streuung von Risiken. Darüber habe ich aber schon in der 2. Folge sehr ausführlich gesprochen, deswegen gehen wir heute auf die andere Möglichkeit genauer ein. Die 2. Möglichkeit ist stufenweise Zinspapiere, also Anleihen dem Depot hinzuzufügen. Kurzer Exkurs was eine genau eine Anleihe ist: eine Anleihe ist sozusagen ein Kredit den du, in den meisten Fällen einem Staat oder einem Unternehmen verleihst. Die Laufzeit, die Zinszahlungen und auch die Rückzahlung sind fest vereinbart. Solange Schuldner zahlt ist das ein relativ sicheres Geschäft. Daher ist der Anleihenmarkt auch wesentlich weniger anfällig für Wertschwankungen, als der Aktienmarkt.

    Das Mischen von Aktien mit Anleihen bringt im Depot drei wesentliche Vorteile:

    1. Die Rückgänge sind viel kleiner und die Zeit bis zum Aufholen des Rückgangs ist viel kürzer. Was das genau heißt seht ihr gleich, wenn wir uns die Marktdaten anschauen.
    2. Die Rendite reduziert sich nicht so stark wie das Risiko. Dies beschreibt der Diversifikationseffekt, den Harry Markowitz nachgewiesen hat und wofür er u. a. dem Nobelpreis erhalten hat.
    3. Man ist wesentlich flexibler bei Marktrückgängen. Wir wissen vom Aktienmarkt, dass 3 von 10 Jahren eine negative Rendite aufweisen, aber wann diese genau sind, wissen wir nicht. Wenn Aktien wirklich mal um 20% oder mehr fallen sollten, kann man die Anleihen einfach reduzieren und günstig in Aktien einsteigen und so sogar einem Rückgang profitieren. Das ist übrigens kein Markt Timing, weil wir nicht aufgrund einer Prognose proaktiv investieren, sondern wir reagieren nur auf vorliegende Fakten und Marktgegebenheiten. Die Portfolioänderung ist nicht kurzfristig angedacht, sondern als längerfristige Allokationsentscheidung.

    Was wäre also die optimale Aktien/Anleihen Mischung für Dein Depot? Das häng von deiner Risikoneigung (letzte Folge behandelt) und deinen Anlagezielen ab. Viele meiner Kunden sind Ü50 oder Ü60, sechs- oder siebenstellige Beträge zur Veranlagung. Da ist das Anlageziel ganz anderes als bei einem 20- oder 30-Jährigen. Es geht um Kapitalerhalt, Inflationsausgleich und laufende Einkünfte erzielen. Für diese Leute, sind z.b. hohe Aktienquote weniger gut geeignet, als bei einem 30-Jährigen, der mit dem Studium fertig ist. In den ersten zwei Folgen habe ich viel über schlechte Erfahrungen und Verluste geredet, die Anleger in der Vergangenheit erfahren haben, weil sie teuer gekauft und billig verkauft haben. Also aus emotionalen Gründen in den Crash hinein verkauft. Meines Erachtens passiert das, weil die Anleger schlecht vorbereitet wurden. Im Vertrieb wird es vermieden über Kosten und Risiken zu sprechen. Ich bin eher ein Fan davon das Depot darauf aufzubauen, damit es der Anleger langfristig durchzeihen kann. An dieser Stelle möchte ich meinem selbst auferlegten Bildungsauftrag nachkommen und habe euch die historischen Marktdaten mit Renditen, Rückgängen und Schwankungsbreiten aufbereitet. Ihr könnt sie auf meiner Homepage www.benediktbrandl.com kostenlos downloaden. Jeder der Investiert sollte sie kennen, weil er sonst Gefahr läuft überrascht zu werden. Werfen wir einen Blick in die Marktdaten. Sie reichen von 1988 bis heute, also über die letzten 30 Jahre. Das 100% Aktienportfolio in Form des weltweiten MSCI All Country Index mit über 2.400 Aktien hat genau 9,75% jährliche Wertsteigerung erzielt. Hätte man vor 30 Jahren 100.000 EUR in diesen Index investiert wären das heute 1,5 Mio Euro. Bei 10.000 wären es 150.000 EUR. An der Stelle muss ich aber gleich einen Disclamer hinterher schieben: „historische Anlageergebnisse sind keine Garantie für die zukünftige Entwicklung oder Renditen“. Es kann also auch auf 30-jährige Zeiträume einmal schlechter laufen. Allerdings hat der S&P500 von 1926 bis 2018 exakt 10,0% durchschnittliche Rendite abgeworfen. Ein besonders guter Ausreißer war das daher nicht. ABER der Weg war mit erheblichen Schwankungen verbunden. -40% war das schlechteste Jahresergebnis, und es dauerte 51 Monate, also 4 ¼ Jahre bis der Verlust wieder kompensiert war. Seit 1926 gab es das übrigens insgesamt 6 Rückgänge dieser Art und teilweise hat es auch 10 Jahre und mehr gedauert, bis er wieder aufgeholt war. Wer die nötige Zeit und die mentale Stärke mitbringt, hat der kann auch zu 100% in Aktien investieren. Wer einen kürzeren Anlagehorizont hat, oder Wertschwankungen in dem Ausmaß nicht haben will, der muss eine vorsichtigere Mischung wählen. Das 60er Portfolio hat übrigens 8% Rendite gemacht die letzten 30 Jahre, bei einem höchsten Jahresrückgang von nur 21% und die Unterwasserzeit in der Finanzkrise waren nur 28 Monate also 2,3 Jahre. Wer es noch vorsichtiger haben will, kann sich noch die Mischung mit 40% Aktien und 60% Anleihen ansehen. Beim 40er Portfolio waren es 6,8% Rendite bei einem Jahresrückgang von 12,5% in der Finanzkrise und da hat es 25 Monate gedauert bis wieder alles im grünen Bereich war.  Also komplett unterschiedliche Portfolioeigenschaften wie bei ausschließlichen Aktienportfolios. Allerdings muss man auch sagen, dass sich das derzeit niedrige Zinsniveau auch auf die Aktien und Anleihen Renditen auswirken wird. Ich würde sowohl für Anleihen als auch für Aktien die Renditeerwartung über die nächsten 10 Jahre ca. 2 - 3 % niedriger ansetzen. Was aber immer noch wesentlich höher ist als auf dem Tagesgeld. Macht euch vor dem Investieren mit den Marktschwankungen vertraut (die findet ihr auf meiner Homepage) und dann findet eine Mischung, zu euch und eurem Anlageziel passt. Vielen Dank fürs zuhören, ich freu mich wenn ihr wieder dabei sei. Bis dann!

    #006 Welcher Anlegertyp bist du?

    #006 Welcher Anlegertyp bist du?

    Welcher Anlegertyp bist du? Ich kann es gar nicht genug betonen, wie wichtig es ist, dass man sich im Vorfeld einer Investition Gedanken dazu macht. Mache den Test unter www.benediktbrandl.com/risikoprofil. Ich möchte es euch mit einer kleinen Metapher erklären. Investieren ist vergleichbar mit dem Aufstieg auf einen Berg. Wenn wir auf die Spitze eines wirklich hohen Berges wollen, sagen wir auf 6.000 Höhenmeter, dann müssen wir uns mindestens ein Jahr lang darauf vorbereiten. Sowohl physisch wie mental. Und Wir brauchen einen Plan für jede Widrigkeit die auftreten kann. Wir müssen erstmal mit Leuten sprechen, die uns sagen was die Widrigkeiten überhaupt sein können. Und wenn wir alle diese Informationen haben und exakt wissen was uns da erwartet, dann kann man eine Entscheidung treffen, ob man das auf sich nimmt oder ob man sagt, ok, mir reichen dann vielleicht doch die 3.000 oder 4.000 Höhenmeter. Und wieder andere sagen, ich gehe normal nur in der Ebene und 1.000 Höhenmeter sind für mich schon eine richtige Herausforderung, dann sind für diese Person die 1.000 Höhenmeter das Höchste der Gefühle. Ich kann sie nicht auf eine Reise auf einen 2.000er oder 3.000er schicken. Er/Sie wird scheitern oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr zurückkommen. Es ist genau das Gleiche beim Investieren. Im Jahr 1999 haben sich extrem viele Leute ohne Equipment, ohne Vorbereitung, ohne irgendeine Ahnung was sie da machen auf die Reise zum 8.000 Gipfel gemacht. In Form von Telekom Aktien und neuen Markt. Von einem DAX Investment rede ich gar nicht, das wäre vielleicht ein 2 oder 3.000er im Vergleich gewesen Selbstverständlich sind sie gescheitert. Ich habe euch in der 3. Folge zum Markt Timing schon erzählt, dass die Masse der Anleger dazu tendiert zu kaufen, wenn alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, wenn es schon seit Jahren ohne nennenswerte Rückgänge nach oben geht und wenn keine Wolk am Himmel steht. Und Verkaufen aus emotionellen Gründen, wenn es Stürmt und der Markt heftig korrigiert. Und dann verewigen ihre Verluste, anstatt sie auszusitzen und dabei zu bleiben. Und warum passiert das? Weil sie in etwas investiert haben, was nicht ihrem Anlegertyp entspricht. Sie wurden einfach nicht richtig vorbereitet. Deswegen muss es der aller erste Schritt sein, für sich selbst festzulegen Welcher Anlegertyp bin ich überhaupt? Was ist meine Renditeerwartung und was ist das maximale Risiko ist, das ich bereit bin einzugehen. Kurzer Exkurs: Und wenn ich von Risiko spreche, dann meine ich nur temporäre Wertschwankungen. Man spricht da vom systemischen Risiko. Also das Risiko, das ich trotz breiter Streuung immer noch hab. Wenn ich eine einzelne Aktie kaufe, dann habe ich auch ein unsystemisches Risiko. Z. B. dass ein Produkt floppt, dass das Management schlecht ist, oder dass es die Branche irgendwie erwischt, wie z. b. E.on oder RWE bei der Energiewende. Beim unsystemischen Risiko kann auch ein Totalverlust nicht ausgeschlossen werden. Deswegen machen wir das nicht. Bei einem wissenschaftlich diversifizierten Portfolio interessieren uns deswegen nur die temporären Wertschwankungen, die man aussitzen kann. Auch wenn dies durchaus auch lange Zeit in Anspruch nehmen kann.  Wenn ich dann weiß welcher Anlegertyp ich genau bin Dann kann ich anfangen zu investieren. Und zwar, mit einer Mischung aus Aktien- und Zinsanlagen. Je nachdem ob ich mehr Sicherheits- oder Renditeorientiert bin. Das zeige ich euch aber dann in der nächsten Folge.

    Jetzt will ich euch noch eine kleine Anleitung geben, wie ihr euren Anlegertyp herausfindet. In der Beratung mache ich das so: ich schicke vor jedem Interessenten vor dem Erstgespräch einen Risikoprofil-Fragebogen. Der hat kleine hat 10, der große hat 20 Fragen. Und dann weiß ich schon vor der ersten Begegnung genau mit wem ich da sprechen werde. Und kann dann gleich viel schneller mit ihm darauf eingehen was ihm wichtig ist und was zu ihm passt. Dieser Fragebogen ist wahnsinnig genau und wenn beim Investieren dann mal ein schlechtes Jahr kommt, oder zwei schlechte Jahre in Folge, dann kann ich mich zusammen mit dem Anleger auf sein Profil besinnen, daran kann er sich festhalten, und er ist davor bewahrt eine emotionale Entscheidung zu treffen. Die meistens mit Verlusten verbunden wäre. Ich gehe jetzt mit euch sechs Fragen durch und die beantwortet ihr bitte mit einer Zahl von 1 bis 5. Die erste Frage wäre dann gleich das beste Beispiel.

    Frage 1: Wie schätzt du dich selbst als Anlegertyp ein? Bist du sehr Vorsichtig? Dann wäre das die 1. Oder bist du sehr Risikobereit? Dann wäre das die 5. Die 3 wäre dann so das Mittelding. Frage 2: Wie gut kannst du es verkraften, wenn finanziell etwas mal anders läuft, als erwartet? 1 „Gar nicht gut“, „kann ich gut verkraften“ wäre dann 5. Die 3. Frage:  Wenn du zwischen mehreren Jobangeboten wählen könntest, welches würdest du nehmen? Wobei bei 1: der Job eine Sehr hohe Arbeitsplatzsicherheit mit keinen oder nur geringen Gehaltssteigerung aufweist. Oder bei 5: du ganz am Anfang bei einem Startup dabei bist und entweder in einem Jahr zum Management gehörst mit entsprechend hohem Gehalt, oder du auf der Straße sitzt. Frage 4: Wie steht es um Dein Vertrauen in dich selbst, dass du bei Fragen rund ums Geld gute Entscheidungen triffst? 1: wenig Vertrauen, 5: vollstes Vertrauen. Frage 5: Angenommen du investierst in ein breit gestreutes, wissenschaftlich fundiertes Portfolio, bei dem man davon ausgehen kann, dass Rückgänge von temporärer Natur sind. Bei welchem Rückgang würdest du nicht mehr gut schlafen können: 1: bei 10 %, 2: bei 20%, Oder bei 50%? Wobei 50% die 5 wäre. Die letzte Frage ist: Wenn du daran denkst, welche Erträge es die letzten 20 Jahre auf einem Sparbuch gab, was wäre dann deine Renditeerwartung bei einem Investment? 1: die gleiche Rendite wie beim Sparbuch? 2: das Doppelte, bis 5: das 5-fache. OK. Beantworte das mal in Ruhe für Dich. Und dann errechnest du mal den Durchschnittswert deiner Antworten. Wobei ein Wert zwischen 1 und 2 sehr Risikoavers wäre, mit hohen Werten an festverzinslichen Wertpapieren und niedrigeren zu erwartenden Renditen. Ein Wert um 3 wäre eine gute Mischung aus Zinsen und Aktien. Und 4-5 Wäre ein hoher bis vollständiger Aktienanteil im Anlageportfolio. Das ist natürlich jetzt nur eine grobe Indikation, aber es hilft dir sicher schon mal eine grobe Richtung festzulegen.

    Für Die von euch, die das gerne genau wissen möchten, die können mir eine Email schicken an benedikt@benediktbrandl.com mit dem Stichwort Risikoprofil oder Anlegertyp, oder gehe auf www.benediktbrandl.com/risikoprofil, dann schicke ich Dir einen Zugang zu dem Risikoprofil-Tool, das ich auch meinen Kunden schicke. Dann weißt du exakt welcher Anlegertyp du bist, wo du selbst ein bisschen schwankst und in welchem Korridor die für dich optimale Aktien- und Anleihen-Quote sein sollte. Für die Hörer meines Podcasts ist das natürlich kostenfrei! In der nächsten Folge geht es dann darum wie sich die verschiedenen Portfoliomischung aus Zins- Aktienpapieren verhalten und welche Renditen und Risiken man da erwarten kann! Bis zum nächsten Mal, bis dann!

     

     

    #005 Holst du das Maximum aus deinem monatlichen Cashflow heraus?

    #005 Holst du das Maximum aus deinem monatlichen Cashflow heraus?

    Du hast es am Titel der Folge bestimmt schon erkannt! Heute geht es nicht direkt um Investment sondern um ein allgemeines Geldthema. Nämlich: holst du das Maximum aus deinem Cashflow heraus? Hier der Link zur Anleitung: https://www.benediktbrandl.com/maximum-cashflow-2/

    Man lebt ja  - in den verschiedensten Lebensbereichen- teilweise ein bisschen unbewusst vor sich her. Egal ob Ernährung, Sport, Geld, Urlaub, Persönliche Bildung, wie viele Bücher man liest und vieles passiert einfach spontan und bisschen aus dem Zufall heraus. Da geht es mir selbst in vielen Lebensbereichen auch so. Ich sehe es oft in der Beratung, wenn es um Finanzierungen geht,

    dass man sich die Finanzen erst dann so richtig genau anschaut, wenn es eigentlich schon darum geht

    dass ein Haus da ist, das man kaufen und direkt finanzieren will. Meistens muss es dann auch schnell gehen, auf 1-2 Wochen, weil der Verkäufer ja schon Druck macht und es auch 3 andere haben wollen. Dann schaut man als erstes auf 2 Komponenten, das Eigenkapital (was hat man schon gespart) und wie ist eigentlich mein Cashflow, also meine Einnahmen und Ausgabenrechnung.

    Für eine gute Finanzierung sollte man schon 10-15% EK mitbringen und das sind dann schnell mal 50.000 EUR.  Aber es geht jetzt hier nicht nur um die Immobilienfinanzierung. Man wird einfach immer Geld brauchen. egal ob für ein Haus, für ein Auto. Zum Selbständig machen oder fürs Studium der Kinder mal. Und damit ihr in diesem Lebensbereich bewusster vorgeht, habe ich 2 Tipps fürs euch mitgebracht:

     

    1. Führe eine Haushaltsrechnung (also eine Einnahmen und Ausgabenrechnung)
    2. Beginne einen Sparplan

     

    Mit der Haushaltsrechnung meine ich nicht, dass du jeden Kaugummi in eine Excelliste schreiben sollst. Das ist viel zu Aufwendung und macht keiner. Wir fangen da einfacher an. Mach einfach auf einem weißen Blatt Papier 2 Spalten. Eine mit deinen Einnahmen, und eine mit deinen fixen Ausgaben. Also Ausgaben die jeden Monat ohne Wenn und Aber auf dem Kontoauszug stehen.

    Das sind Sachen wie: Miete, Essen, der Haushaltseinkauf, die Versicherungen, das Auto (Benzin, Steuer, Versicherung, Rate, und den Wertverlust). Also alles was man unabdingbar zum Leben braucht. Dann kommen die variablen Ausgaben in der selben Spalte darunter. Da kommen jetzt die Lifestyle Sachen, wie Handy, Fitneßstudio, Urlaub, Irgendwelche Abos, wie Sky, wiederkehrende Dienstleistungen wie Friseur, dann Bekleidung (die nicht lebensnotwenig wäre), und Durchschnittswerte für Möbel und Hausrat. Was euch so einfällt wofür ihr regelmäßig Geld ausgebt.

     

    So jetzt logischerweise alles zusammenzählen und die Ausgaben von den Einnahmen abziehen. Wir hoffen jetzt, dass diese Zahl grundsätzlich mal positiv ist, das wäre schon mal ein echter Gewinn.

    Aber Im Ernst, wie groß ist diese Zahl bei dir? Wieviel Geld bleibt dir im tatsächlich Monat übrig?

    Und noch interessanter, wieviel könnte dir übrig bleiben, wenn man NUR die fixen Kosten abzieht?

    Das wäre Dein maximaler monatlicher Cashflow. Beobachte das mal über die letzten 3 Monate,

    Wieviel hätte dir übrig bleiben können, Und wieviel ist tatsächlich übrig geblieben? Und bitte nicht falsch verstehen, das ist wirklich nicht als Kritik gedacht, das Ziel ist einfach, dass man bewusster mit seinem Geld umgeht. Als nächstes könnte man sich die variablen Ausgaben anschauen und überlegen was man davon wirklich braucht und was man vielleicht reduzieren könnte. Und keine Sorge, da gibt es auch bei mir Posten, das ist ganz normal. Aber einmal im Jahr sollte man sich schon überlegen, ob es das wirklich alles braucht, und wo man noch Einsparpotenzial hat.

     

    Ich selbst nehme dafür eine Banking Software her. In meinem Fall ist das Starmoney für den PC, und

    Damit hole ich wöchentlich meine Kontoumsätze übers Onlinebanking ab, und dann werden alle Umsätze Kategorisiert. Wenn z. B. eine Abbuchung von Rewe kommt, schlägt die Software gleich vor das sind wohl Lebensmittel. Oder Aral ist wohl Kraftstoff. Die restlichen Umsätze muss ich dann noch selbst zuweisen. Aber ich weiß immer ganz genau, in welche Bereiche mein Geld abwandert. Ich zahl z. b. auch ab 20 EUR im Geschäft alles mit der Karte, einfach ums für mich transparent zu halten. Da bin ich dann lieber gläsern, als dass ich im Monat 1000 EUR Barabhebungen hab und selbst nicht mehr weiß wo ich es ausgegeben habe. Und alle paar Monate mache ich dann den Kategorien Report um zu schauen, ob ich mit den Kategorien noch in meinem selbst vorgegebenen Budget bin oder ob ich drüber bin, dann heißt es sparen in dem Bereich. So kann man mit relativ wenig Aufwand einen guten Überblick über seine Ausgaben behalten. Und die Banken sehen das im Übrigen auch sehr gerne, wenn jemand seine Ausgaben so gut im Überblick hat. So das war der 1. Tipp. Der 2. Tipp war: Beginne einen SPARPLAN. Dafür gehen wir nochmal zu Deinem möglichen Cashflow. Also Einnahmen minus fixe Kosten. Von dem Betrag nimmst du jetzt -also nur sofern du das nicht eh schon tust-

    sagen wir mal 10%. Versuche jetzt die nächsten drei Monate diese 10% zu sparen. Am Anfang ist es egal wo, am besten wäre ein Depot oder ein kostenloses Zweitkonto, wo du das Geld erstmal nur ansammelst, bis du eine kritische Menge erreicht hast. Wenn du schon einen Schritt weiter bist würde ich empfehlen einen ETF Sparplan anzulegen. Wenn du schon einen 5 stelligen Betrag zusammen gespart hast, erzähle ich Dir in den nächsten 2 Folgen was du mit denen machen kannst. Wenn du dann diese 10% erfolgreich über 2-3 Monate angespart hast, dann versuche diesen Betrag regelmäßig zu erhöhen, sagen wir mal um 50 oder 100%. Und Das machst du dann solange, bis du wirklich einen Einschnitt spürst. Du wirst dich dann fragen müssen, ob du das Geld jetzt wirklich auf das Sparkonto überweist, oder ob du dir doch den teureren Urlaub, oder die Uhr leisten willst.

    Oder sonst irgendeine größere Anschaffung. Ich z. b. träume ja schon lang von einer richtigen Kaffeemaschine, so einen Siebträger. Aber da ist man auch sofort bei 1.000 EUR aufwärts, und das mache ich einfach nicht. Weil, wenn ich mir das zu leicht durchgehen lasse, dann verstetigt sich das und man gewöhnt sich an die hohen Ausgaben. Es ist einfach wichtiger erstmal richtig Kapital aufzubauen. Fange einfach an was zu sparen, und du wirst feststellen, dass es ein super Gefühl ist, wenn man mal die ersten 10- oder 20-tausend EUR auf dem Konto hat. Oder für die die schon weiter sind 50 oder 100.000 EUR.  Dann macht nämlich auch das Anlegen auch richtig Spaß. Ich kann euch zu diesem Thema übrigens folgendes Buch nur wärmstens an Herz legen, und das ist Rich Dad Poor Dad von Robert Kiyosaki! Wenn ihr dazu Fragen habt, dürft ihr mich gerne anschreiben auf benedikt@benediktbrandl.com Und ich glaube ich werde zu dieser Folge noch eine Anleitung zum Download anbieten auf www.benediktbrandl.com Das Kann zwar noch etwas dauern, aber da werde ich was machen.

     

    Wenn ihr meine Inhalte gut findet, dann gebt mir bitte eine gute Bewertung auf Itunes und empfehlt den Podcast an eure Freunde weiter. Dann bis zum nächsten Mal, da wird es darum gehen was euer Risikoprofil ist, und was der erste Schritt für euer eigenes Investment ist. Bis dann!

    #004 Kosten vermeiden - Drei wesentliche Erkenntnisse

    #004 Kosten vermeiden - Drei wesentliche Erkenntnisse

    Heute geht es um das Thema: Kosten vermeiden. Es ist der 3. und letzte Teil der Serie "die wesentlichen Erkenntnisse aus 70 Jahren Kapitalmarktforschung". Ich zeige euch die Kostenfallen in den gängigsten Investmentprodukten, wo ihr die Kosten entnehmen könnt und wie man sie auf ein Minimum reduziert. Kommt vorbei auf www.benediktbrandl.com, da werde ich die nächsten Tage einige Anleitungen zum Download anbieten, damit könnt ihr dann starten. Heute geht es nur um Kosten in Investmentfonds. Zu den Kosten in Versicherungsprodukte werde ich später eine eigene Folge machen, da ich es für sehr relevant halte. Kosten in Fondsprodukten. Mit diesen Kosten müsst ihr grundsätzlich bei einem Investmentfonds rechnen. Der Ausgabeaufschlag.  Diese wird sofort zu Beginn einmalig fällig, wie eine Einstiegsgebühr. Sie beträgt im Schnitt 5%, bei konservativen Fonds eher nur 2-3%, bei Aktienfonds gerne auch 6%. Zweitens die Managementgebühr. Sie wird jährlich fällig und beläuft sich auf 1,5%-2,5%, sie kann aber auch deutlich höher ausfallen. In manchen Produkten ist auch eine Performancegebühr vorgesehen. Das bedeutet, dass der Fondsanbieter eine Beteiligung am Gewinn erhält. Diese kann z. B. 10% vom Anstieg in einem Geschäftsjahr sein. Es gibt Varianten, die vorhergehende Verluste berücksichtigen, oder auch nicht. Zusammengefasst werden die Kosten in der TER, der „Total Expense Ratio“ oder auch einfach Gesamtkostenquote. Die TER enthält zwar nicht alle Kosten, aber zumindest die allermeisten. Es sollte zum direkten Vergleich ausreichen, die TER anzuschauen. Wo findet man diese TER? Es gibt für jeden Fonds ein Infoblatt. Es nennt sich wesentliche Anlegerinformationen und es ist ein gesetzlich festgelegtes Pflichtdokument. Ich möchte euch ein Praxisbeispiel zeigen. Eine Kundin hatte für Ihre Kinder ein Depot bei einer namhaften Geschäftsbank und einen Anlagevorschlag bekommen. Ich habe mir dann die wesentlichen Anlegerinformationen zu diesem Fonds gezogen und folgendes gelesen: Ausgabeaufschlag 6%, laufende Kostenquote 4,16%. Ich war etwas schockiert, als ich das gelesen habe, weil die Kosten wirklich horrend sind. Und das bei einer sehr namhaften Bank und einem sehr namhaften Fondsanbieter. Mit solchen Anlagevehikeln kann schlicht kein zufriedenstellendes Anlageergebnis herauskommen. Was ist also die Lösung für dieses Problem? Ganz einfach: es ist der ETF. ETF heißt „Exchange Traded Fund“ oder auch börsengehandelter Indexfonds. Das heißt er bezieht sich auf einen Index und wird permanent gehandelt, ist also hochliquide. Z. B. gibt es einen ETF auf den DAX, den deutschen Aktienindex. Das sind (einfach gesagt) die 30 größten Werte in Deutschland, und zwar passiv abgebildet, ohne Manager der mit seinem Team die aller besten deutschen Aktien finden will. Wenn einer der größten 30 kleiner wird oder nicht läuft, kommt einfach der nächste nach. Dadurch, dass kein Fondsmanager Zeit mit Aktienselektionen verschwendet ist dieses Produkt extrem günstig. Es gibt keinen Ausgabeaufschlag und die jährliche Gebühr beträgt nur etwa 0,2%. Eventuell kommen noch ein paar Handelsgebühren von einer Bank dazu und kleiner Spread beim Börsenhandel, aber das geht unter im Vergleich zu einem konventionellen Fondsprodukt. Wir sprechen von weniger als 1/10 der üblichen Kosten. Indexfonds gibt es für alle Länder, Regionen, Branchen, für verschiedene Themen. Der ETF hat also drei wesentliche Vorteile. Wie schon genannt ist da hauptsächlich ein Kostenvorteil, da kein Fondsmanager bezahlt werden muss. Weil kein Fondsmanager da ist, können auch keine Fehlentscheidungen passieren, was der 2. Große Vorteil ist. Es wird nur die Marktbewegung abgebildet, keine Meinung und keine Prognose die stimmen muss. Langfristig steigen die Marktpreise für alle Vermögenswerte, bei Aktien ganz besonders, weil die am meisten an der Wertschöpfung partizipieren. Die Anlageergebnisse sind einfach zuverlässiger und nicht fehleranfällig. Es gibt keine bösen Überraschungen. Ich habe es oft erlebt, dass ein Fonds zunächst mit dem Markt „runter geht“, aber dann nicht mehr rauf. Warum? Wegen falscher Anlageentscheidungen des Managers. Die Marktschwankungen bleiben zwar auch beim Indexfonds, aber die kommen und gehen. Und die kann man auch sehr leicht justieren. Wenn jemand weiß, dass er vor Schwankungen Angst hat oder sie nur begrenzt in Kauf nehmen will, dann kann man sie durch das Aktien/Anleihen Mischverhältnis sehr gut steuern. Für mehr Sicherheit investiert man einfach mehr in Anleihen und vice versa. Der dritte große Vorteil ist die hohe Liquidität (Handelbarkeit). Man kann jederzeit raus. Im Prinzip jede Sekunde. Ganz viel Geld ging durch geschlossene Beteiligungen kaputt. Beteiligungen an geschlossenen Immobilien- oder Schiffsfonds. In der Summe sind das die Gründe, warum alle wissenschaftlichen Autoren und nahezu alle Eliteprofessoren dazu raten nur noch mit ETFs zu investieren. Die langfristigen Auswirkungen sind enorm. Wer 10.000 EUR über 30 Jahre zu 4% anlegt erhält am Ende 32.000 EUR. Wer sich die 2% laufende Kosten spart und 6% erwirtschaftet bekommt ganze 57.000 EUR! Fast das Doppelte. Wer, wie die meisten Bundesbürger zu 1% anlegt, kann auch nur 13.500 EUR erwarten. Auch ein Punkt, über den man nachdenken kann. Sogar Warren Buffet hat für sein eigenes Vermögen angeordnet, es nach seinem Tod in Indexfonds zu investieren. Dieser Mann hat es mit Aktienselektion zum drittreichsten Mann der Welt geschafft. Im 2013er Geschäftsbericht, schrieb er seine Frau angewiesen zu haben, nach seinem Ableben das Bargeld zu 10 Prozent in kurzfristige Staatsanleihen und zu 90 Prozent in einen ETF von Vanguard zu stecken. Dazu schrieb er noch: "Das Langzeit-Ergebnis einer solchen Strategie würde über dem

    der meisten privaten und institutionellen Investoren liegen, die auf teure aktiv gemanagte Fonds setzen", so Buffett. Ein Statement das sogar mich überrascht hat, da er sein ganzes Leben damit verbracht hat sehr erfolgreich einzelne Aktien zu handeln. Überhaupt ist das Wachstum des ETF Marktes enorm. Der erster ETF war der Vanguard 500 der 1975 aufgelegt wurde, es handelt sich also um keine brandneue Erfindung. Im Jahr 2000 war das investierte Kapital mit 79 mrd. USD weltweit allerdings eher überschaubar. Heute sind es über 4 Billionen Dollar. Nutznießer dieser Bewegungen sind allerdings überwiegend Institutionelle und Großinvestoren, die weg vom teuren aktiven Management zum passiven Investieren übergehen. Aber kaum ein Privatanleger hat Kenntnis davon, weil Banken kein Interesse daran haben. Sie verdienen schlicht nichts damit. Der Vertrieb verdient damit nichts und die Margen sind gering. Zurück zum vorher genannten Praxisbeispiel. Die Kundin hatte ein Depot bei dieser Bank. Sie wollte es zwar von mir betreuen lassen, aufgrund familiärer Verstrickungen war dies aber nicht möglich. Dennoch habe ich ihr dann zusammengeschrieben welche ETFs bei dieser Bank besonders günstig handelbar waren und ihr ein Portfolio für die Kinder zusammengestellt. Damit ist sie dann in die Bank gegangen, mit der Bitte um Umsetzung des Ganzen. Die Bank sagte allerdings: das können Sie, aber das müssen sie dann selber machen. Stellen Sie das Depot auf die Onlinevariante um kaufen ihre ETFs. Bei uns bekommen Sie nur den Fonds mit 6% Ausgabeaufschlag und über 4% jährliche Kosten. Schlussendlich habe ich ihr dann bei der Umstellung auf Online und ETFs geholfen und dafür eine tolle Rezension bekommen. Dieses Beispiel zeigt uns, warum wir es selbst in die Hand nehmen müssen. Wir müssen die niedrigen Zinsen nicht akzeptieren, es gibt durchaus sinnvolle Anlagemöglichkeiten, aber wir müssen uns selbst darum kümmern. Dieser Podcast ist die Anleitung dazu. Damit bin ich mit meinem Plädoyer am Ende angekommen. Ich hoffe es hat euch Mehrwerte geliefert und euch anregen können das zu hinterfragen. Wenn ihr diese drei Erkenntnisse aus den letzten Folgen beherzigt, dann werdet ihr keine schlechte Anlageerfahrung machen können und ihr werdet besser abschneiden als die meisten Profianleger und Fondsmanager. Und das mit geringstem Aufwand. Ich habe die letzten 10 Jahre investiert alles zu diesem Thema zu lernen und gebe dieses Wissen nun weiter. Wenn ihr daran Gefallen findet, freue ich mich über eine gute Rezension auf Itunes oder eine Empfehlung an einen Freund/Freundin von euch. Und kommt vorbei auf www.benediktbrandl.com da werde ich die nächsten Tage einige Anleitungen zum Download anbieten, damit könnt ihr dann starten. Bis zum nächsten Mal!

    #003 Kein Markt Timing - Drei wesentliche Erkenntnisse

    #003 Kein Markt Timing - Drei wesentliche Erkenntnisse

    Mache kein Markt-Timing. Es ist die zweite von drei Folgen zum Thema: die drei wesentlichen Erkenntnisse aus der Kapitalmarktforschung. In der ersten Folge haben wir über die erste Erkenntnis gesprochen. Diese war „kaufe keine einzelnen Aktien, sondern streue immer breit. Wie breit genau, darauf gehen wir auf jeden Fall später noch ein. Heute besprechen wir allerdings eine andere Erkenntnis. Man könnte auch sagen einen Fehler durch den massenhaft Anleger draufgezahlt haben. Und wovon auch die Bankenindustrie zu einem gewissen Teil lebt. Heute dreht es sich um das Thema Markt-Timing. Was ist das genau? Es ist der Versuch zur richtigen Zeit in der richtigen Anlage zu sein. Oder der Versuch Verluste zu vermeiden und nur zu investieren, wenn die Aussichten gut sind. Bzw. nicht zu investieren, wenn die Aussichten schlecht sind. Der aller größter Schaden entsteht, wenn man verkauft, weil es gerade runter geht. Damit wurde definitiv das meiste Geld vernichtet. Sowohl bei Privat- wie auch bei Großanlegern. Das ist alles Markt-Timing. Wissenschaftlich investieren heißt passiv investieren, also ohne dass man aktiv einwirkt und ohne, dass man Prognosen macht über etwas das potenziell passieren könnte. Z. b. ob jetzt gerade ein guter Zeitpunkt zum Einsteigen ist oder nicht. Der richtige Ein- und Ausstieg ist ohnehin eine komplette Illusion und wir sind alle absolute Banausen darin. Das zeigt die Statistik des BVI das Anlegerverhalten zu Zeiten der Dot-Com Blase um das Jahr 2000 herum. Damals entstand eine wahnsinnige Euphorie um Technologieunternehmen. Diese Statistik zeigt die Mittelzuflüsse in Investmentfonds, also wann wurde wieviel Geld investiert oder entnommen. Bis zum Jahr 1996 waren kaum Zuflüsse zu verzeichnen. Bis Ende des Jahres 1999 hat sich der DAX mehr als verdoppelt, während sich der Neue Markt um den Faktor 17 steigerte! Und dann erst sind die Zukäufe explodiert. Im Jahr 2000 wurden mehr als das 20 fache dessen, was 1996 investiert wurde. Und das war dann auch das Ende der Fahnenstange. Ab da ging es dann runter. Bis Anfang 2003 verlor der Dax 60%, der neue Markt über 90%. Eigentlich eine gute Zeit zum Kaufen. Wer damals, vor 15 Jahren den Dax als Indexfonds gekauft hätte, der hätte bis heute 12 % jährliche Wertsteigerung erzielt. Aber damals wollte sie keiner mehr. 2004 sind also mehr Leute ausgestiegen als eingestiegen. Daher kommt ein Großteil der schlechten Anlageerfahrungen. Es gibt keine fixen Muster oder Algorithmen mit denen man vorhersagen kann was die nächsten 6, 12 oder 18 Monate passieren wird. Leider genau das was die Finanzindustrie verspricht. Es verkauft sich einfach besser, wenn man dem Anleger sagt, dass ein Spezialist, sich darum kümmert. Er Investiert nur dann, wenn es gut läuft und „geht raus“, wenn es schlecht läuft. So kommt es, dass Produkte mit diesen Versprechungen entwickelt werden und die Fondsmanager mit ihren Teams den ganzen Tag Prognosen machen und nach diesen Prognosen investieren. Wenn euch ein Fonds angeboten wird, dann fragt unbedingt, ob darin aktive Anlageentscheidungen getroffen werden und in welchem Rahmen sich die Aktienquote befindet. Wenn in Abhängigkeit der Meinung des Managers zu 0 oder 100% in Aktien investiert wird, würde ich davon dringend abraten. Ich habe selbst mit dieser Art von Anlagen ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht, was mich selbst auf die Schiene des passiven Investierens gebracht hat. Wie macht man es also besser? Zwei Punkte: 1. ein breit gestreutes Portfolio aufbauen 2. und dieses passiv verwalten Passiv heißt so viel wie kaufen und liegen lassen. Was das Thema Sicherheit betrifft, kann man auch im passiven Modus super variieren. Man legt fest, wieviel Risiko man eingehen will und Matcht das dann mit seiner Renditeerwartung. Aus meiner beruflichen Praxis kann ich sagen, dass 100% Aktien so gut wie nie ins Depot kommen. Mehr Sicherheit erreicht man hauptsächlich durch die Beimischung von Zinspapieren. Dazu kommt aber demnächst eine eigene Folge dazu. Zu Beginn legt man sich für ein solches Mischverhältnis aus Aktien und Anleihen fest und dann bleibt man dabei. Key take away aus dieser Folge Wenn du richtig Diversifizierst und Risiken streust, ist es nicht nötig zu versuchen die schlechteren Jahre zu vermeiden. Denn in 7 von 10 Jahren steigen die Märkte sowieso. Wie eine Münze bei der von 10 Würfen 7-mal Kopf kommt. Wieso auch nur einmal dann auf Zahl setzen? Das macht keinen Sinn. Leider macht das der Großteil der Anleger aber so, das zeigt eine Studie von Vanguard. Das ist ein genossenschaftlicher Indexfondsanieter. Die haben den Vanguard 500 der passiv in die 500 größten US Unternehmen investiert (einfach gesagt) und das fast kostenlos - weil kein Manager drauf ist. Da sprechen wir im nächsten Teil drüber. Der Vanguard 500 ist über einen Zeitraum von 20 Jahren um 8,0% pro Jahr gestiegen, unter der Voraussetzung, dass man ihn einfach nur gekauft und liegen gelassen hat. Ohne Prognosen, ohne rein und raus gehen - am besten ohne drauf zu schauen. Gemessen am investierten Kapital konnten die Investoren haben aber nur 3,5% für sich zu nutzen. Und zwar nur deshalb, weil sie aktive Entscheidungen über Ein- und Ausstieg getroffen haben. Im Schnitt einfach falsch lagen, da sie immer dann raus gingen, wenn es runter geht und erst wieder rein wenn es viel zu spät war. Selbst, wenn das das einzige ist, was du von dem ganzen Podcast mit nimmst hat sich die investierte Zeit schon gelohnt. Das war es mit der heutigen Folge, ich hoffe es hat dich weiter gebracht. Beim nächsten Mal kommt die Dritte und letzte Erkenntnis aus dieser Reihe dran. Ich hoffe du bist wieder dabei, bis dann!

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