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    Episodes (3)

    #158 Jetzt Aktien kaufen? So machst Du es richtig!

    #158 Jetzt Aktien kaufen? So machst Du es richtig!

    Aktien nachkaufen - So machst Du es richtig!

    In der heutigen Podcast-Folge wende ich mich an meine Hörer, die bereits den ersten Schritt vom Sparer zum Investor gemeistert haben. Dazu möchte ich Dir als erstes herzlich gratulieren und Dir in dieser Folge das Thema Nachkaufen näherbringen.

    In dieser Podcast-Folge werden wir über diese 3 Themen reden:

    1. Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Nachkaufen?
    2. Was sind gute Signale zum Nachkaufen?
    3. Was sind die größten Fehler beim Nachkaufen?

    Aktien nachkaufen: Wann ist der richtige Zeitpunkt?

    Die meisten Menschen assoziieren Nachkaufen mit fallenden Märkten und dementsprechend niedrigeren Preisen. Dabei wird der sogenannte Cost-Average-Effekt genutzt. Ich möchte Dir aber auch die andere Seite der Medaille zeigen, wenn die Märkte steigen, und warum dies auch ein passender Zeitpunkt sein kann. Ein Beispiel dafür ist die Disney-Aktie. Vielleicht bist Du schon bei 100 Dollar eingestiegen - aktuell ist Disney schon wieder bei 120-150 Dollar, das All-Time-High liegt hier allerdings bei über 200 Dollar. Das heißt, der Platz nach oben ist hier noch groß. Diese Idee möchte ich Dir für das Nachkaufen mitgeben.

    Um überhaupt nachkaufen zu können, müssen wir noch über das Thema Cash-Quote reden. Ich bin selbst nie zu 100 % investiert, weil es immer gute Investment Gelegenheiten gibt… Gerade wenn Du eher ein kleines Depot hast, ist dieses Thema und das Sparen wichtig.

    Aktien nachkaufen: Was sind gute Signale?

    Hier ist es wichtig, über folgende Punkte und Facetten zu reden:

    • Schlagzeilen in der Presse: Wenn es gerade sehr negativ und dunkel aussieht, ist das für mich immer ein guter Zeitpunkt zum Nachkaufen. Es kommt dabei nämlich immer auf den Preis und den tatsächlichen Wert des Unternehmens an. Ein einfaches Beispiel sind die sogenannten positiven Cash-Cows, also Unternehmen, deren Produkte auch in Zukunft immer nachgefragt werden. Ein schulisches Beispiel ist die Aktie von Walmart: Sie wurde gerade sehr abgestraft und der Preis ist dementsprechend gesunken — obwohl sich der Wert des Unternehmens sehr wenig geändert hat.
    • Volatilität: Hier ist der Volatilitätsindex VIX ein Anzeiger, der Dir weiterhilft. Laut Sprichwort heißt es: “If the VIX is high it's time to buy. If the VIX is low it's time to go.” Diesen Index kannst Du auch als eine Art Angst-Barometer betrachten.
    • Fear and Greed Index: Diesen Index kannst Du googeln, und er befindet sich auf einer Skala zwischen 0 und 100. Wenn sich der Wert bei 0 befindet, bedeutet es, der Markt und damit die Investoren sind gerade extrem ängstlich. Das andere Ende der Skala bedeutet eine hohe Risikobereitschaft im Markt und eine vorherrschende Habgier. Warren Buffett sagte hier schon: sei ängstlich, wenn alle anderen Menschen sehr habgierig sind, und gehe ins Risiko, wenn die ganze Welt ängstlich ist.
    • Kurs-Gewinn-Verhältnis: Das ist natürlich kein Alleinstellungsmerkmal, aber ein möglicher Anzeiger. Es steht normalerweise eher bei 15-16  und wenn es wie vor ein paar Monaten bei 22-25 steht, ist der Markt vermeintlich eher teuer. Jetzt weißt Du, ein bisschen Vorsicht ist geboten.

    Aktien nachkaufen: Was sind die größten Fehler?

    1. Strategie: Was ist Deine Strategie beim Nachkaufen? Lässt Du Dich von Deinen Emotionen lenken und verkaufst bei Gewinnen zu schnell und hältst Aktien, die gerade verlieren, zu lange? Stelle Dir hier klare Regeln auf!
    2. Diversifizierung: Gerade bei kleineren Depots zum Beispiel um die 20.000 € kann es schnell passieren, dass Du bei einem fallenden Wert mehrfach nachkaufst und dadurch die Diversifikation aus dem Gleichgewicht bringst. Bei der Diversifikation solltest Du auf mehrere Aspekte achten: Habe A, B und C Werte. Dabei sind A Werte Top-Werte mit wenig Schwankungen, B Werte haben ein bisschen mehr Schwankungen und C Werte sind Qualitätswerte, die allerdings viel und stark schwanken. Achte darauf, 50-80 % in A Werte zu investieren. Ein weiterer Fehler bei der Diversifikation ist es, sich zu stark auf einen Unternehmensbereich zu gewichten.

    Als Zusammenfassung möchte ich zur heutigen Situation sagen: Die Zukunft ist nicht so dunkel, wie sie aktuell in der Presse dargestellt wird. Lass Dich also nicht verunsichern, und kaufe überlegt und mit Strategie nach. Lass Dir außerdem Zeit und kalkuliere eine realistische Laufzeit ein.

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    #154 Aktien und Optionen: So steuerst Du Dein Risiko!

    #154 Aktien und Optionen: So steuerst Du Dein Risiko!

    Dein richtiges Risikomanagement mit Aktien und Optionen erkennen und auf Dich anpassen!

    Das Thema der heutigen Folge ist ein erfolgsentscheidender Faktor, der für Deinen Gewinn an der Börse von größter Wichtigkeit ist. Warum es von vielen unterschätzt wird und warum Du diesen Fehler nach dieser Folge nicht begehen wirst, erfährst Du hier.

    Während dieser Podcast Folge beantworte ich Dir folgende 3 Fragen:

    1. Was bist Du für ein Risikotyp?
    2. Was ist bei Deinem Risikomanagement wichtig?
    3. Wie kannst Du Deine Investments sicherer machen?

    Was bist Du für ein Risikotyp?

    Wie mein Trader Mental Coach Norman Welz immer sagt: Du tradest nicht das System, Du tradest nicht die Börse, Du tradest Dich selbst. Da ergibt sich für mich direkt der erste Bezug zum Risikomanagement. Bist Du aktuell eher ein sicherheitsaffiner und vielleicht familiärer Typ 1 und hast bisher wenig Risiko in Deinem Alltag und Deiner Geldanlage erlebt oder angewendet? Oder bist Du beispielsweise ein Unternehmer - also ein Typ 2 - der bereits das ein oder andere Risiko eingegangen ist? Beispielsweise in Beziehungen, bei der Geldanlage oder geschäftlichen Themen? Solltest Du eher dem Typ 2 angehören, ist eine glasklare Strategie für Deine Investitionen und ein Kontrollsystem besonders wichtig, um an der Börse erfolgreich zu sein. Kurzum: Beschäftige Dich mit dem Thema Risiko.

    Ein Tipp von mir: Suche Dir einen Investitions-Buddy. Das ist eine Person, die Dich zur Absicherung begleitet, wie beispielsweise beim Tauchen. So könnt Ihr Euch regelmäßig austauschen und Euch ein klares Feedback zu Euren Investitionen und Eurem Risikomanagement, Eurer Strategie und Euren Regeln geben.

    Was ist bei Deinem Risikomanagement wichtig?

    Nachdem Du Dich damit auseinandergesetzt hast, was für ein Risiko Typ Du bist, kommen noch weitere Punkte dazu, die für Dein erfolgreiches Risikomanagement wichtig sind:

    • Wie hoch ist Deine Cash-Quote?
    • Wann sollen Kauf und Verkauf stattfinden?
    • Stops und Limits: Welche Begrenzungen setzt Du Dir?
    • Wieviel Zeit willst Du investieren? Daytrading oder langfristiges Investieren?
    • Absicherung und Versicherung? 

    Zum letzten Punkt möchte ich auf den Bull and Bear Index hinweisen. In des letzten 100 Jahren gab es 90 Jahre steigende Märkte und nur 10 Jahre fallende Märkte. Steigende Märkte liegen durchschnittlich bei einer Dauer von 4-7 Jahren, während fallende Märkte  mit einer Zeitspanne von 3-14 Monaten, kürzer ausfallen.

    Wie kannst Du Deine Investments sicherer machen?

    Hier stelle ich mir immer als erstes die Frage von Wert und Preis. Ein aktuelles Beispiel ist die Aktie von Nike: Sie ist von 180 auf circa 107 gefallen. Was ist hier wirklich passiert? Die Quartalszahlen der letzten Woche waren nicht schlecht: Der Umsatz ist fast gleich geblieben und der Gewinn ganz leicht gefallen. Die Aktie hat also 35-40 % an Preis verloren, während der Wert fast gleich geblieben ist. Damit ist diese Aktie - im Hinblick auf weiterbestehender Nachfrage - eine attraktive Möglichkeit zur Investition.

    Zum Thema der Cashquote und der Optionen kann ich Dir ebenfalls einige wichtige Hinweise an die Hand geben:

    • Wenn die Märkte sehr hoch stehen, ist es häufig ratsam, die Cashquote hochzufahren. Zum Beispiel auf 30-35 %. Damit nimmst Du sozusagen Gewinne vom Tisch und legst Geld zur Seite, um auf den richtigen Zeitpunkt für einen Einstieg zu warten. Außerdem verlierst Du so bei fallenden Märkten weniger.
    • Bei Optionen ist das Risikomanagement ebenfalls wichtig. Hier geht es um Volatilität also Schwankungsbreite. Es gibt viele Investoren, die ab einer Volatilität von 20 keine Optionen mehr handeln, weil ihnen das Risiko zu hoch ist. Ich persönlich sehe das anders: Man muss lediglich die Strategie an die Volatilität anpassen. Wenn die Volatilität ansteigt, gehe ich mit meinen Basispreisen ein zusätzliches Stück weiter weg und reduziere damit das Risiko. Weitere wichtige Punkte sind hier die Charttechnik und das richtige Rollen.

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    Was ist Volatilität? | Definition

    Was ist Volatilität? | Definition

    Die Volatilität ist immer mal wieder Thema im Fernsehen. Doch kaum einer weiß, was die Volatilität wirklich ist. So ging es auch mir, damals in meinen Anfangszeiten. Immer, wenn ich mir Interviews mit Finanzexperten angesehen habe, ging es um die Volatilität. Und ich wusste nie, was damit gemeint ist. Gott sei Dank habe ich es dann irgendwann endlich herausgefunden. Damit Du das nun auch herausfindest, geht es in dieser Podcast-Folge um genau dieses Thema: Volatilität. Was ist Volatilität? 

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