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    Episodes (2)

    Naturgärten-Energiesparer-junge Talente

    Naturgärten-Energiesparer-junge Talente

    -In dieser Sendung erzählt uns Frau DI Paula Polak über das Naturgarten-Netzwerk in Österreich.
    -Wir berichten über die Gewinner des Energy Globes Styria und hören den Gründer des Energy Globes Ing. Wolfgang Neumann.
    -Eva Janusch stellt uns ihre Projekte vor, die das Interesse junger Menschen an Technik fördern.
    -Kinder der VS Eggersdorf erzählen von ihren Klimaschutz-Aktivitäten.
    -Wir geben auch einige Energiespartipps und bringen aktuelle News.

    Musikalisch umrahmt wird die Sendung von Liedern der alljährlich im Juli in Graz stattfindenden Acapella Competition Vokal Total.

    Frau DI Paula Polak plant naturnahe Gärten und ist Teil des Naturgarten-Netzwerks und hält auch Vorträge über naturnahes Gärtnern. Das Naturgarten- Netzwerk möchte sie im Süden Österreichs ausbauen. Sie erzählt von ihren Aktivitäten und Wünschen.
    www.naturgarten-netzwerk.at.

    Der Energy Globe ist ein Preis, der jedes Jahr an hervorragende Projekte im Bereich Nachhaltigkeit und Energie-Innovationen vergeben wird. Gewinner der Rubrik Anwendung ist das Planungsunternehmen Baumeister Leitner aus Graz. Die Projekteinreichung umfasst 15 Jahre Nachhaltigkeit mit umgesetzten Energieeffizienzprojekten, Passivhaus- und Niedrigenergiegebäuden, baulichen Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit sowie solare und Photovoltaikprojekte mit erneuerbaren Energien. Herr DI Dietmar Koch stand uns für ein Interview zur Verfügung.
    Gesamtsieger des Energy Globes Styria und Austria und Gewinner in der Kategorie „Kampagne“ ist die Solar Smart City Gleisdorf, eingereicht von den Feistritzwerken-Steweag. Bereits seit mehr als 30 Jahren geht die innovative und umweltfreundliche Kleinstadt in den Bereichen Energieeffizienz, Erneuerbare Energien und Wassermanagement beispielhaft voran. Das wegweisende Engagement der Stadt Gleisdorf reicht von Biomasseheizwerken, Solaranlagen mit Pufferspeichern bis hin zu einem verlustarmen Wasserleitungsnetz mit Lecküberwachung. Wir sprechen mit dem Geschäftsführer der Feistritzwerke Ing. Alexander Schloffer
    Die Montanuniversität Leoben holte sich den Energy Globe Styria Award in den Kategorien „Forschung“ und „weltweit“: Einerseits wurde der Lehrstuhl für Fördertechnik und Konstruktionslehre für die Entwicklung von Fördersystemen im Tagebau, die aus herabfallendem Schutt und mittels Turbine Strom erzeugen, ausgezeichnet. Das Department Metallkunde und Werkstoffprüfung hat einen neuen Werkstoff entwickelt, der beispielsweise im Flugzeugbau eingesetzt werden kann, da er bis zu 750 Grad Celsius standhält. Dieses Material ist nicht nur sehr leicht, es bringt auch Treibstoffeinsparungen und daraus resultierende Klimaverbesserungen mit sich.
    In der Kategorie „Jugend“ gewann das Projekt Restl Festl – Graz isst auf!“, das von 23 Studierenden der Universität Graz entwickelt und umgesetzt wurde. Mit dem gelungenen Event hat man in Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark, der Stadt Graz und der Arge Abfallvermeidung die Problematik der Lebensmittelverschwendung aufgezeigt und so neues Bewusstsein in der Bevölkerung geschaffen.
    Gründer des Energy Globes ist Ing. Wolfgang Neumann. Er spricht mit uns.

    Eva Janusch von nowa ist Projektleiterin. Ihr Ziel ist es, das Interesse an Technik zu wecken, möglichst gleichwertig an Buben und Mädchen. Durch das Nachwuchs – Projekt Talente regional des BMVIT, bzw. der Forschungsförderungsgesellschaft, ist es Kindern von Schulen und Kindergärten möglich, sich über einen längeren Zeitraum mit den Themen Forschung, Technologie und Innovation in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik auseinander zu setzen. Wir danken Eva Janusch für die Kooperation mit der VS Eggersdorf!

    Kinder der VS Eggersdorf erzählen von ihren Klimaschutz-Aktivitäten. Wir hören zunächst Carolina, Maria und Julian und dann berichten Enrico, Maria und Iasmina, wie sie Energie sparen und damit das Klima schützen.

    Nach den Kindern der VS Eggersdorf geben wir auch noch einige Energiespar-Tipps.
    -Beim Kühlschrank ist es besser, wenn man ihn nicht zu häufig öffnet und ihn auch nicht so lange offenstehen lässt. Außerdem man kann ich auch darauf achten, auf welche Temperatur ich ihn einstelle. Im Grunde reichen beim Kühlschrank sieben Grad und bei der Gefriertruhe minus 18 Grad völlig aus. Manche stellen deutlich kälter – und das geht sofort aufs Geld.
    – Beim Wäschewaschen kann ich ebenfalls Energie sparen, indem ich die Waschmaschine nur auf die benötigte Temperatur einstelle und sie möglichst fülle.
    -Ist ein Wäschetrockner wirklich nötig, wenn es richtig heiß ist? Viele Wäschetrockner verbrauchen mehr Energie als die Waschmaschine selbst.
    -Sind vor dem Start in den Urlaub zu Hause alle Elektrogeräte ausgesteckt, um im Standby-Modus nicht unnötig Energie zu verschwenden?
    -Machen Sie bei Ihren Freunden und Bekannten Werbung für Urlaub und Ausflüge in Ihrer Umgebung. Gerade Fernflüge und Kreuzschiffreisen belasten das Klima sehr.

    Zuletzt hören Sie noch einige andere News und Tipps:
    -Wir gratulieren dem Gründer Prof. Gottfried Kirchengast und seinem erfolgreichen Team zum 10-jährigen Jubiläum des Wegener Centers für Klima und Globalen Wandel und zum 5-jährigen Forschungsschwerpunkt Umwelt & Globaler Wandel!
    -Gefeiert haben wir im Kindermuseum FRida & freD in Graz, wo wir mit einigen Kindern die empfehlenswerte Ausstellung „Klimaversum“ besucht haben. Die interaktive Ausstellung bietet Kindern ab 8 Jahren spannende Bereiche zum Erforschen des weltweiten Klimas. Erwachsene wird das abwechslungsreiche Programm ebenso begeistern!
    -Als spannendes Familien-Ferienprogramm möchten wir ebenso einen Besuch der Ausstellung: „Planet Erde“ im Haus der Wissenschaften empfehlen. Für eine kostenlose Führung ist eine Voranmeldung erbeten.
    – Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 bewertet die Fortschritte der Klimaverhandlungen in Bonn als mager, sie stehen dazu im Schatten der vagen Erklärungen des G7-Gipfels in Elmau. Johannes Wahlmüller, Klimasprecher von GLOBAL 2000 meint: „Mit vagen Erklärungen retten wir das Klima nicht. Die führenden Industrienationen sollen vorangehen, bis 2050 vollständig auf erneuerbare Energie umsteigen und die notwendigen Maßnahmen dafür sofort in die Wege leiten. Das wäre eine angemessene Antwort auf die drohende Klimakrise. Wir fordern auch die österreichische Regierung auf, den Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energie jetzt zu beschließen und Klimaschutz endlich ernst zu nehmen. Es steht zu viel auf dem Spiel, als dass wir jetzt noch warten können.“
    In Bonn ist der Verhandlungstext zwar etwas weiterentwickelt worden, wichtige Fragen wie etwa die Form des Abkommens und die rechtliche Verbindlichkeit konnten aber immer noch nicht außer Streit gestellt werden. Beim G7-Gipfel in Elmau zuvor hatte man sich lediglich auf eine Erklärung geeinigt, die globale Erwärmung auf unter zwei Grad eindämmen zu wollen – ein Beschluss, der schon vor fünf Jahren auf der Klimakonferenz in Cancun 2010 von 195 Staaten der Welt gefasst wurde. Mit dem geplanten Ausstieg aus fossiler Energie „im Laufe des Jahrhunderts“ schiebt man notwendige Maßnahmen hingegen auf die lange Bank.
    -Bereits zwei Millionen Unterschriften sind gegen das Freihandelsabkommen TTIP gesammelt worden. Eine Verschiebung im Europäischen Parlament ist die Folge des wachsenden Drucks aus der Zivilgesellschaft. Stop TTIP wird noch bis zum 6. Oktober Unterschriften sammeln, um den politischen Druck zu erhöhen.
    – Photovoltaik-Hybridsysteme verdrängen immer mehr fossile Stromerzeuger. Vor allem in netzunabhängigen Hybridsystemen gewinnt die Photovoltaik an Bedeutung: Für industrielle Großverbraucher in abgelegenen, aber sonnenreichen Regionen sind Solar-Hybrid-Systeme schon heute eine wirtschaftlich lohnende Alternative. Führende Projektentwickler rechnen weltweit mit einem Potenzial von mehreren Gigawatt.
    Im Bergbau kommt Strom aus Photovoltaik- oder Windenergieanlagen ebenfalls zum Einsatz, laut Branchenexperten kann ein solcher Strom bis zu 70 Prozent preiswerter erzeugt werden als der Strom, der rein mit Dieselgeneratoren produziert wird, da auch der Transport einen großen Teil der gesamten Dieselkosten ausmacht. Die Logistik spielt auch bei der Stromversorgung von Inseln oder netzfernen Dörfern eine zentrale Rolle. Hier kann Integration von Photovoltaik-Anlagen in bestehende Mikrostromnetze ebenfalls zu einer deutlichen Senkung des teuren und zudem ökologisch problematischen Verbrauchs an Dieselkraftstoff beitragen.
    -Die SOLARWATT GmbH aus Dresden bietet ab sofort relativ günstige Komplettpakete zur dezentralen Energieversorgung für Privathaushalte. Hier kooperieren einige Autohersteller, um eine Nachnutzung der Batterien, die für E-Autos gebraucht wurden, zu ermöglichen. Somit erleben die Batterien eine zweite Anwendung. Dies ist nicht nur ein preislicher Vorteil, sondern auch ressourcenschonend.
    – Die Eröffnung des erweiterten Windparks Steinriegel, des größten hochalpinen Windparks in Mitteleuropa auf über 1.600 Metern, sorgte in der Steiermark für einen regelrechten Besucheransturm. Ökostrom für 24.000 Haushalte ist die beeindruckende Versorgungsleistung des neuen vergrößerten Windparks Steinriegel. Damit kann der Windpark Steinriegel eine Stadt doppelt so groß wie Leoben oder einen ganzen Bezirk wie Mürzzuschlag mit sauberer elektrischer Energie voll versorgen. Entstanden ist der Windpark in zwei Abschnitten. Die ersten Windräder drehen sich dort bereits seit 2005. Im Mai 2014 wurde mit der Erweiterung begonnen. Der Windpark Steinriegel 2 besteht aus elf Windkraftanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von 25,3 Megawatt und produziert seit November 2014 nun jährlich 45.000 Megawattstunden Ökostrom.
    – NÖ ist Windbundesland Nummer 1. In diesem Jahr wurden 71 neue Windräder in Niederösterreich errichtet. 87 % aller heuer in Österreich errichteten Windräder werden in Niederösterreich aufgestellt.
    -Ein Schweizer Energieproduzent wird für den gelungenen Kompromiss zwischen Schutz und Nutzen eines Gewässers ausgezeichnet. Der Oberallgäuer Landrat genehmigt den Bau eines Kleinkraftwerks in einem mehrfach geschützten, sensiblen Gebiet über den Kopf seiner Behörden. Hier erleben wir ähnlich wie in der Steiermark ein Spannungsfeld von Naturschutz und Energiewende.
    -Vor dem nächsten Winter sollten wir uns bereits jetzt Gedanken um unser Heizsystem machen. Josef Plank gibt zu bedenken, dass viele österreichische Haushalte noch mit alten ineffizienten Festbrennstofffeuerungen, sogenannten Allesbrennern, heizen. Es sei laut einem Methodendokument des neuen Energieeffizienzgesetzes befremdlich, dass der Tausch einer alten Ölheizung gegen eine neue noch immer als Effizienzmaßnahme anerkannt und sogar besser bewertet wird als der Umstieg auf Biomasse. Auch Luftwärmepumpen werden besser bewertet als effizientere Wärmepumpen mit Tiefenbohrung oder Flächenkollektoren.
    – Der britische Ölkonzern Cairn Energy zieht seine vier Ölexplorationslizenzen für den Golf von Valencia vor den Balearen in Spanien zurück. Es handelt sich dabei um den zweiten großen Rückschlag für die Ölindustrie in Spanien binnen weniger Monate, nachdem Repsol seine Ölförderpläne vor den Kanaren gestoppt hatte. Denn beide Entscheidungen erfolgten vor dem Hintergrund intensiver Bürgerproteste, getragen von zivilgesellschaftlichen Gruppen, Lokalpolitikern und dem Privatsektor, die sich zusammengeschlossen haben und von zahlreichen internationalen Umweltschutzgruppen unterstützt wurden, darunter OceanCare.
    -Ein Vorarlberger Holzbauunternehmen überzeugt in der Kategorie Neubau beim Deutschen Holzbaupreis. Das Holzbauprojekt Gesundheits-, Bildungs- und Familienzentrum Haus C13 in Prenzlauer Berg in Berlin wurde mit dem Deutschen Holzbaupreis 2015 prämiert. Holz ist nicht nur ein schöner Baustoff, sondern schont die Ressourcen, ist umweltfreundlich und nachhaltig.
    – Ein Passivhaus gewinnt den Wiener Wohnbaupreis 2015. Gelebte Solidarität und Mitbestimmung zeichnen den großen Gewinner des „Wohnbau-Oscar“ aus, das Projekt „so.vie.so mitbestimmt ‒ Sonnwendviertel solidarisch“, das von den s & s Architekten geplant und vom Bauträger BWS im neuen Stadtviertel beim Wiener Hauptbahnhof realisiert wurde.
    -Wir möchten Herrn Minister Rupprechter auffordern, Maßnahmen zur Sicherung von Mehrweggebinden in Österreich so rasch wie möglich umzusetzen. Der Einweganteil stieg in den letzten Jahren auf 70 Prozent, wobei nahezu ausschließlich in Einweg angebotene Getränke wie Wein, Spirituosen und Milch in diesem Wert nicht berücksichtigt sind. Jährlich fallen in Österreich etwa vier Milliarden Dosen, Einwegplastikflaschen und andere Einwegverpackungen für Getränke als Abfall an. Einweg verbraucht deutlich mehr Ressourcen und Energie als die gleiche Menge Flüssigkeit in Mehrweg-Gebinden. Dadurch belastet Einweg vor allem bei mittleren und kurzen Transporten die Umwelt und trägt zum Klimawandel bei.
    – Ein Buchtipp: Der Ratgeber „Magen- und Darmerkrankungen natürlich behandeln“ von Andrea Flemmer zeigt einen natürlichen Weg und eine ganzheitliche Sicht zu gesunder Verdauung. Andrea Flemmer bringt mit wissenschaftlichem Hintergrund Heilpflanzen und anderes, wie spezielle Ernährungstipps vor den Vorhang.
    -Filmgespräche zum Grazer Crossroad-Festival kann man wie unsere Klimanews kostenlos auf https://cba.media nachhören.
    -Wie können wir uns vor Hitze in Innenräumen am besten schützen?
    An heißen Tagen heizen sich viele Gebäude auf. Innentemperaturen von über 27 Grad Celsius am Tag können die Folge sein.
    Am effizientesten ist eine gute Abschattung- wenn möglich auf der Außenseite von Fenstern.
    Ausgiebig Lüften sollte man nur in den kühlen Morgenstunden oder in der Nacht. Denn tagsüber gelangt die Hitze durch das geöffnete Fenster in die Wohnräume. Ist eine Wohnung erst einmal aufgeheizt, ist es schwer, die Lufttemperatur wieder zu senken.
    Die Hitze kommt nicht nur von außen, sondern auch von den Geräten in den Räumen. Also alles abschalten, was gerade nicht gebraucht wird: Kopierer, Drucker, Kaffeemaschine, unnötige Beleuchtung, Monitor, usw. Wer aufgeheizte Räume vermeiden will, muss darauf achten, dass nicht im Raum selbst unnötig Wärme erzeugt wird.
    Decken-, Raum- und Tischventilator lassen die empfundene Temperatur um einige Grad sinken, vor allem wenn man schon schwitzt – man kann sich sogar verkühlen! Für einige Tage Ausnahmesituation pro Jahr sind solche Ventilatoren durchaus nützlich, relativ billig und energiesparend. Sie haben eine 20 bis 50 Mal kleinere Strom-Leistungsaufnahme als ein Klein-Klimagerät.
    Der Einsatz von Pflanzen in Räumen hilft, ein angenehmeres Innenraumklima zu schaffen.
    Ein Haus mit guter Dämmung oder solidem Mauerwerk wird bei Hitze immer kühler sein als schlecht oder gar nicht gedämmte Gebäude. Eine gute Dämmung hält Gebäude nicht nur im Sommer kühl, sondern auch im Winter warm. Das neue Baurecht schreibt eine Bauweise zur Vermeidung der sommerlichen Überwärmung vor.
    Wir melden uns wieder nach der Sommerpause im Herbst.

    Kinder der VS Eggersdorf – End Ecocide In Europe – Straßenfest

    Kinder der VS Eggersdorf – End Ecocide In Europe – Straßenfest

    In dieser Sendung erzählen die Kinder der VS Eggersdorf, wie sie das Klima schützen. In einem witeren Beitragsteil spricht DI Thomas Eitzenberger von der Bewegung End Ecocide In Europe, die Umweltzerstörung in Europa zu stoppen. Außerdem hören Sie ein weiteres positives Beispiel von BürgerInnen-Engagement, die für ein gutes Klima in unserer Gesellschaft sorgen mit der Straßenfest-Initiatorin Mag. Michaela Rachdi-Sakac. Wir schließen mit einigen News uns Ankündigungen.

    Die Musik stammt wieder von Teilnehmern des Acappella Wettbewerbs Vokal Total 2012: Infinity, e9o4 und Ommm, die im Grazer Dom im Berg beim Preisträger-Konzert gesungen haben.

    Die Kinder der VS Eggersdorf haben mit viel Liebe eine Klimaschutz-Broschüre Mit dem Titel „Fit for Energy“ für andere Kinder geschrieben. Die ganze Broschüre finden Sie demnächst auf der Schulhomepage. Heute sprechen die Kinder der 3a Klasse zu Ihnen. Insgesamt beteiligten sich 5 Klassen der VS Eggersdorf am Verfassen der Klimaschutz-Broschüre für Kinder. Zum Thema Autofasten verfassten die Kinder im Interkulturellen Lernen ebenso eigene Sätze, die wir Ihnen zu Gehör bringen möchten.

    Im nächsten Beitragsteil stellt DI Thomas Eitzenberger die Bewegung End Ecocide In Europe vor. Er erklärt, wie er und auch Sie die Umweltzerstörung in Europa stoppen können und wir bitten Sie, die Petition zu unterschreiben: http://www.endecocide.eu/

    Für ein gutes Klima in unserer Gesellschaft sorgt die Straßenfest-Initiatorin Mag. Michaela Rachdi-Sakac, das sie uns nun vorstellt. Sie betreibt das Autofasten auf eine sehr anziehende und kommunikative Weise, indem sie die Straße teilweise absperrt und als Festareal umfunktioniert. Wir hoffen, dass diese erfreuliche Initiative viele Nachahmer findet.

    News und Hinweise:

    Global 2000 gibt uns eine Info  über das Klima und Hochwasser

    Es ist nicht das erste Mal, dass Österreich von Hochwassern und Überschwemmungen betroffen ist. Das Jahrhundert-Hochwasser im Jahr 2002 wird manchen noch in Erinnerung sein, weitere Hochwasserereignisse gab es in den Jahren 2005 und 2006. Heuer ist es besonders schlimm: Die Überflutungen ziehen sich quer durch ganz Österreich. An manchen Stellen fielen innnerhalb weniger Tage Regenmengen, die es normalerweise in ein bis zwei Monaten gibt.
    Nicht nur vehemente Sachschäden sind ein Problem, noch schlimmer ist es, dass einige Menschen die Fluten offenbar unterschätzt haben dürften und ihr Leben lassen mussten. Wir sind entsetzt über die immensen Wassermengen und fühlen mit den Betroffenen. Die Lage ist mancherorts noch immer dramatisch.

     Der  VCÖ führte eine aktuelle Mobilitätserhebung in Europas Städten durch:  In welchen Städten Europas wird am meisten Rad gefahren? Die Niederlande, Dänemark und Deutschland liegen an der Spitze, Österreich im Mittelfeld.
    Beim Radfahren liegen Österreichs Städte nicht im europäischen Spitzenfeld, wie eine aktuelle VCÖ-Untersuchung zeigt. Das „gelbe Trikot“ trägt das rund 50.000 Einwohner zählende Houten in den Niederlanden, wo 44 Prozent der Alltagswege mit dem Rad gefahren werden. Beste Hauptstadt ist Kopenhagen mit 35 Prozent. Aber auch deutsche Städte schneiden ausgezeichnet ab: In Oldenburg  werden 43 Prozent der Strecken mit dem Rad zurückgelegt, in Münster sind es 38 Prozent. Österreichs Spitzenreiter ist Innsbruck mit 23 Prozent. Der VCÖ betont, dass hierzulande das Potenzial für mehr Radverkehr sehr hoch ist: Fast jede zweite Autofahrt ist kürzer als fünf Kilometer.
    „Auffallend ist, dass es viele Städte in Europa gibt, wo mehr als 25 Prozent der Alltagswege mit dem Rad gefahren wird. Diese Städte befinden sich nicht nur in den Niederlanden, Dänemark oder Deutschland. Auch Italien, Finnland, Schweden, Großbritannien und Belgien sind in dieser Kategorie vertreten, nicht aber Österreich“, stellt VCÖ-Experte Mag. Markus Gansterer fest. Die VCÖ-Analyse listet 36 größere Städte mit einem Radverkehrsanteil von mehr als 20 Prozent auf, darunter nur eine Stadt aus Österreich: Innsbruck, das mit 23 Prozent den höchsten Radverkehrsanteil unter Österreichs Landeshauptstädten hat. Knapp dahinter liegen Bregenz mit 19 Prozent sowie Graz und Salzburg mit jeweils 17-19 Prozent.

    Die Grazer Energieagentur bietet ab sofort Energie in Therapie für große Dienstleistungsbetriebe wie Krankenhäuser und Produktionsbetriebe an. Durch energiesparendes Verhalten sowie technische und organisatorische Betriebsoptimierung kann man hier (und übrigens auch in Schulen, öffentlichen Gebäuden und Privathaushalten) bis zu 20% Energieeinsparungen erzielen. Die Einsparungsmaßnahmen dienen gleichzeitig als Vorbereitung für die kommende ISO 50001 Zertifizierung, dafür gibt es interessante WIN-Förderungen in der Steiermark. Das Krankenhaus Güssing konnte neben dem Geriatrischen Gesundheitszentrum Graz (GGZ) als Pilotprojekt gewonnen werden und zeigt erste Erfahrungswerte auf, wie die  Pflegedirektorin Bianca Hofbauer, die als eine der Energiecoaches im Krankenhaus tätig ist, berichtet: „Von Beginn an konnten wir gemeinsam unsere Ideen und Maßnahmen zum Thema Energieeinsparung umsetzen. Dazu wurde der Projekttitel wörtlich genommen und wir haben unsere Energieverbräuche in Therapie geschickt. Durch kleine Maßnahmen konnten folglich große Einsparungen erreicht werden.“  Das Programm ist in 5 Module aufgebaut und beinhaltet die genaue Analyse der bestehenden technischen Anlagen und deren Verbesserungspotentiale, wobei diese nur geringe Investitionen beinhalten. Zeitgleich finden spezielle Workshops mit den NutzerInnen des Gebäudes statt. Dadurch kann direkt vor Ort und vor allem während der Betriebszeiten aktiv auf Energiefresser eingegangen werden.

    Der Bundesverband Photovoltaic Austria lädt zur Veranstaltung „Stromgipfel – 100 % sauberer Strom für alle – 2020“, am 24. Juni 2013 in der WKO in Wien ein. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, um verbindliche Anmeldung wird gebeten bei www.pvaustria.at.

    Nachfolgend möchten wir Ihnen die FOODSHARING – PLATTFORM vorstellen. Unter dem Link: http://at.myfoodsharing.org/ ist vor kurzem die erste heimische Internet-Plattform zum Teilen von Essen online gegangen. „Teilen und tauschen statt entsorgen“, lautet das Motto der Plattform. „myfoodsharing.org“ ist noch im Aufbau.
    In Österreich sind bereits 14 Städte der Initiative beigetreten und knapp 900 NutzerInnen registriert. Die Internet-Plattform gibt Privatpersonen, Händlern und Produzenten die Möglichkeit, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Über myfoodsharing.org kann man sich auch zum gemeinsamen Kochen verabreden um überschüssige Lebensmittel mit anderen zu teilen, statt sie wegzuwerfen. Die Grundidee ist: Menschen teilen Essen. Es soll dabei kein Geld fließen, denn teilen hat auch eine ethische Dimension. Die Initiative will den Lebensmitteln damit wieder einen ideellen Wert geben, denn sie sind mehr als bloß eine Ware. Die Beteiligung an der Initiative kann in verschiedenster Intensität stattfinden. Von der reinen Foodsharing-NutzerIn bis zum Fördermitglied spannen sich die Möglichkeiten der Unterstützung, siehe: http://at.myfoodsharing.org/mach-mit
    Betreut wird das Portal vom Verein Foodsharing.de, der in Deutschland Ende vergangenen Jahres ein vergleichbares Projekt ins Leben gerufen hat. Das Konzept stammt vom Autor und Regisseur Valentin Thurn, der 2011 mit seinem Film „“Taste The Waste““ die weltweite Lebensmittelverschwendung ins öffentliche Bewusstsein gebracht hat. Für das Team der Aktionsplattform – Lebensmittel im Abfall zeigt sich Frau Maga. Ulrike Kabosch verantwortlich mit der ARGE Abfallvermeidung, Ressourcenschonung und nachhaltige Entwicklung GmbH, einer Tochtergesellschaft des gemeinnützigen Vereins ARGE Müllvermeidung.

    Weitere wichtige Termine in der Steiermark finden Sie auf der Homepage des NOEST.

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