Der Klimawandel ist in aller Munde. Spätestens, seitdem ein pubertierender Teenager aus Schweden namens Greta Thunberg den Klimawandel populär und im besten Sinne „hip“ gemacht hat – „hip“ im Sinne von: die Existenz des Klimawandels in die Köpfe der Menschen zu pflanzen- ist der Klimawandel nicht mehr nur eine Art angsteinflößendes, wenngleich aber irgendwie irreales Gespenst, sondern in unseren Alltag gerückt, sprich: in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. ENDLICH, möchte ich dem gerne hinzufügen ☺
Aller Unkenrufe zum Trotz ist der Klimawandel menschengemacht. So unschön diese Tatsache für viele ist und so gerne eine nicht geringe Anzahl an Menschen dies gerne leugnen würde, so sehr können aber auch wir alle diesen Umstand – zumindest noch in großen Teilen – rückgängig machen.
Das erfordert jedoch ein Kehren vor der eigenen Haustür und nicht ein „mit-dem Finger- zeigen – auf die ach so- bösen – Politiker“.
Veränderungen bei uns selbst sind am schwierigsten. Den inneren Schweinehund kennen wir alle. Da wird dann trotzdem kurzerhand das Auto anstelle des Fahrrads genommen; da vergessen wir dann doch den Jutebeutel zuhause und kommen mit einer Plastiktüte vom Einkaufen zurück.
Das alles ist nicht schön, aber verzeihlich. Das kennen wir alle, wider besseren Wissens zu handeln. Es gibt jedoch eine kleine Justierung, die wir alle wirklich problemlos vornehmen können und mit der wir Unglaubliches bewirken können!
Denn der wahre Grund hinter dem Klimawandel ist die Massentierhaltung. Der hohe Fleischkonsum wird selbst auf Umwelt- und Naturschutz-Seiten selten an erster Stelle erwähnt, doch dem ist so. Viele der Organisationen leben natürlich von Spenden und bekommen die Spendengelder teilweise auch von großen Industrien (wie etwa der Nahrungsmittel-Industrie), und natürlich sägt man sich nicht selbst den Ast ab, auf dem man sitzt. Daher wird der hohe Fleischkonsum erst an fünfter, gar letzter Stelle angeführt, wenn es um die Maßnahmen geht, wie wir noch den Klimawandel eindämmen können.
Wenn Du nur einmal in der Woche auf Fleisch verzichtest, und das jeder der 80 Millionen Bundesbürger täte, könnten wir alle zusammen rund neun Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen einsparen! Das entspricht umgerechnet 75 Milliarden PKW-Kilometern! Irre, oder? Und absolut machbar. Lass´ Dir bitte nicht einreden, dass das nicht machbar sei oder man erst auf neue Gesetze warten müsste. Es geht! Und zusammen können wir das schaffen. Wichtig ist nur, das in Deinen Alltag einzubauen und Dein Bewusstsein diesbezüglich anzuheben und es „auf dem Schirm“ zu haben. Kleiner Tipp: Schreib dir einen Merkzettel und packe ihn dir an den Kühlschrank. So wirst Du problemlos täglich an deinen neuen Vorsatz erinnert. Ich mache das für andere Dinge, und da ich täglich den Kühlschrank mindestens 5 Mal aufmache, werde ich am Tag mindestens 5 Mal daran erinnert. Super, oder? Und so einfach.
Wenn Du noch mehr Tipps haben möchtest, dann hör´ in meinen Podcast rein. Hier bekommst du noch mehr wissenswerte Informationen rund um das Thema Klimawandel und Du erhältst natürlich auch Tipps, was Du- außer der Reduzierung Deines Fleischkonsums- sonst noch so machen kannst, um aktiver Teil der Klimabewegung zu sein.
Lass´ uns zusammen die Welt schöner machen!