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    Roger Köppel: «Es geht darum, die Schweiz zu verteidigen», Feusi Fédéral, Ep. 92

    Roger Köppel: «Es geht darum, die Schweiz zu verteidigen», Feusi Fédéral, Ep. 92
    «Ich hintersinne mich manchmal», sagt Roger Köppel, auf seinen Rücktritt aus dem Nationalrat angesprochen. «Ich habe acht Jahre lang meinen Dienst am Vaterland gemacht.» Er müsse sich jetzt wieder mit der Firma, der Weltwoche, auseinandersetzen. Er habe als Parlamentarier das «Wunder der Schweiz» besser verstehen gelernt. Der Wein zum Video: Jeninser 2019, Gamaret, von Vinigma. Link zum Bestellen: https://vinigma.ch/weine/jeninser-2019/ Kein «Messiassyndrom» Sein Ziel sei die Verhinderung des Rahmenabkommens gewesen, insofern seien es erfolgreiche zwei Legislaturen gewesen. Gleichzeitig sei nie ganz klar, was ein Politker genau bewirke. Er sei nie mit einem «Messiassyndom» nach Bern gekommen. «Ich bilde mir nicht ein, die Wahrheit mit Löffeln gegessen zu haben.» Köppel zitiert dazu Johann Wolfgang Goethe: «Es irrt der Mensch, solang er strebt.» Es gehe nicht darum, als Politiker Spuren zu hinterlassen, sondern die Schweiz zu verteidigen. «Meine Stärke war – und das habe ich immer gerne gemacht – die Leute aus ihrer Selbstgefälligkeit herauszuholen.» Es gebe in Bern einerseits die «subtilen Macher» und andererseits die «grundsätzlichen Typen», die mit einem griffigen Satz aussprächen, was gesagt werden müsse. «Nur wer nichts sagt, kommt überall gut an». «Emotionale Kriegstreiberei» Es sei seine Devise, alles zu hinterfragen. Trotzdem seien seine Haltungen ziemlich konstant. Das gelte auch für Russland. «Die Kriegstreiberei im Westen ist völlig emotional und wird nicht vom Ende her gedacht.» In der Diskussion sei so eine Einseitigkeit und Militanz drin, dass jeder, der das in Frage stelle, ein Landesverräter sei. Die Russen könnten niemals akzeptieren, dass die Ukraine ein Nato-Staat werde. «Wer auf diesen Weg der Konfrontation geht, ist entweder blöd oder hat eine geopolitische Agenda.» Da müsse man sich fragen, was genau das Interesse der Schweiz sei. Niemand rechtfertige irgend einen Krieg, aber der Westen sich in einer blütenreine Wohltäterrolle sehe, dann sei das eine gefährliche Mentalität. Er könne sich auch täuschen. «Da ist es mein Auftrag als Journalist auf diese Gefahren hinzuweisen.» —------------------------------------------------- Weinsponsor der Sendung: Vinigma. Charakterstarke Schweizer Weine mit erfrischender Eigenständigkeit. Jeninser 2019 online bestellen: www.vinigma.ch/shop

    Mit Gastrokritiker David Schnapp im Memoire

    Mit Gastrokritiker David Schnapp im Memoire
    Der Journalist David Schnapp betreibt mit seinem Gourmet-Blog «Das Filet» einen vielbeachteten Pulsnehmer der internationalen Spitzengastronomie. Wir unterhalten uns mit ihm über die Dekadenz, mehrmals wöchentlich im Sterne-Restaurant essen zu müssen, Trends und Schwierigkeiten auf diesem Level des Kochens und seine Ansichten, wann Geld eine Rolle im Journalismus spielt. Das Restaurant Memoire besteht seit 2017 und bietet ein Konzept an, welches uns als Gäste direkt in die Küche dieses bemerkenswerten Gastrobetriebes setzt. Wir bitten um Verständnis für die Geräuschkulisse - Diese Art Restaurant ist nicht nur sehr angesagt, sondern auch etwas laut. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Sterne und erfahren Sie alles über grosse Namen, Molekularküche und Frauen im erlauchten Kreis der Spitzengastronomie.

    Flowcast 32 mit Roger Köppel, Verleger, Chefredaktor und Politiker. 🇩🇪

    Flowcast 32 mit Roger Köppel, Verleger, Chefredaktor und Politiker. 🇩🇪

    Er beschreibt sich selbst als der transparenteste Journalist der Schweiz und gehört mit Sicherheit zu den populärsten. Roger Köppel hat seine ersten journalistischen Erfahrungen beim Zürcher Unterländer gemacht, ist heute Chefredaktor, Verleger der Weltwoche und Nationalrat der Zürcher SVP. Im Flowcast lässt er aber für einmal das Politisieren beiseite und erzählt von Schicksalsschlägen, seinem Werdegang und wie man - seiner Meinung nach - den Flow findet.

    ShowNotes: https://www.flowcast.fm/roger-koeppel

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