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    Episodes (33)

    ! auf ZENdung ! (Fürsorge - Selbstfürsorge)

    ! auf ZENdung ! (Fürsorge - Selbstfürsorge)
    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.

    Angesichts dieser globalen Unsicherheit ist es wichtig, dass wir uns selbst ein Licht sind. So hat es der Buddha ausgedrückt. Zündet euch selbst ein Licht an. In diesem Sinne haben sich auch viele andere Lehrer ausgedrückt.

    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    ! auf ZENdung ! (Von Bergen und Tälern)

    ! auf ZENdung ! (Von Bergen und Tälern)
    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.

    Wenn ich mich zurückziehe - herausziehe aus dem Trubel unseres modernen Großstadtlebens, um endlich mal wieder zu mir zu kommen, klar zu werden, eine besondere Erfahrung zu machen, mein eigenes Sein betreffend: Wozu kann und soll das gut sein? Will ich nur für mich selbst eine schöne Erfahrung machen, mich selbst läutern und erheben? Oder hat meine Praxis auch etwas mit dem übrigen Leben in dieser Welt zu tun? 

    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    ! auf ZENdung ! (Candide . revised)

    ! auf ZENdung ! (Candide . revised)
    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.


     Er hatte mal einen Text gelesen. Das ist schon lange her. Von einem bekannten französischen Philosophen. Aus dem 18. Jahrhundert. Einen Roman oder eine Erzählung. Wie mans nimmt. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Roman und Erzählung? Egal. Also er hatte diesen Text gelesen, der einen seltsamen Untertitel trug: "Die beste aller möglichen Welten". Das bezog sich wieder auf einen anderen deutschen Philosophen aus dem 17. Jahrhundert. Der soll sich dahingehend geäußert haben, unsere Welt sei die beste aller möglichen Welten. Und der französische Philosoph, der knapp 50 Jahre später lebte, hatte für diese metaphysisch gemeinte Formulierung nur beißenden Spott übrig. Er schrieb diesen Text, der eine Erzählung über das Leben seines Protagonisten Candide ist. Also keine philosophische Abhandlung. Dieser Candide wird im Leben herum gestoßen und gelangt am Ende zur Erkenntnis, dass es das Beste sei, sich einfach nur um seine eigenen Sachen zu kümmern. Seine eigenen Sachen - das sind sein Haus und sein kleiner Garten. Der Rest der Welt mag ihn nicht weiter bekümmern. Und die beste aller möglichen Welten scheint das überhaupt nicht zu sein. Der französische Philosoph hieß Voltaire, mit bürgerlichem Namen François-Marie Arouet, und hatte einen klaren Verstand. Er hatte juristische Grundkenntnisse, wollte aber kein Jurist werden. Er fühlte sich zum Denken, zum Schriftstellern, zur Arbeit eines Aufklärers berufen. Und er schien eine ausgesprochene Abneigung gegen jegliche blümerante Formulierungen aus dem Bereich dessen zu sein, was wir heute als esoterisch bezeichnen würden. Wobei jener deutsche Philosoph, Gottfried Wilhelm Leibniz, alles andere als ein Esoteriker war. Doch das ist wieder eine andere Geschichte.

    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    S3 E1 | Heute sag ich, morgen mach ich nicht...

    S3 E1 | Heute sag ich, morgen mach ich nicht...
    Wir kennen diese Menschen doch alle. Sie sagen, was sie nicht alles machen wollen, sagen uns zu um dann doch in letzter Sekunde wieder abzusagen und überhaupt wirken sie immer sehr flatterhaft und komisch. 
    Doch was steckt dahin? Sind es nur Laberköpfe? Quatschbacken? Oder geht das ganze tiefer? In Dieser Folge möchte ich mit Dir darüber sprechen. 
     
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    ! auf ZENdung ! (Das Zen der Fragen)

    ! auf ZENdung ! (Das Zen der Fragen)
    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.

    Du hast womöglich von der Praxis des Fragens gehört. Ich habe auch schon hin und wieder darüber gesprochen. Es gibt eine tatsächlich schon recht alte Form der Zen-Praxis, die darin besteht, dass ich mich in eine bestimmte Frage vertiefe. Dieses Vertiefen läuft so, dass ich mich einer Frage gänzlich überlasse, dass ich mich dieser Frage ausliefere - möglichst ohne Rückhalt, ohne Vormeinungen, ohne die vermeintlichen Sicherheiten und Gewissheiten, die ich zu haben glaube. 

    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    ! auf ZENdung ! (Der Felsen)

    ! auf ZENdung ! (Der Felsen)
    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.

    Wir waren über ein paar Tage weg. Mit dem Auto über den Brenner nach Italien. Mitten in diesen aufgewühlten Zeiten. Aber wir mussten einfach weg. Nicht um zu vergessen. Was in dieser Welt sonst noch geschieht, können wir nicht einfach vergessen. All die Nachrichten. Der Gaza-Streifen. Die Ukraine. Und das unvermeidliche Rauschen drum herum. Krawalle und pro-palästinensische Demonstrationen. Das ist so etwas von sinnlos. Wer bitte ist gegen die Palästinenser? Wer möchte nicht, dass die Kriegshandlungen im Nahen Osten endlich mal ein Ende finden? Natürlich habe ich weiterhin die Nachrichten verfolgt. Allerdings in dosierter Form. Ich wollte Abstand gewinnen. Ich wollte das Leben in seiner bodenständigen Normalität erfahren - ohne die täglichen Zahlen von Anschlägen, von Luftangriffen, von Todesopfern. Auch die stereotypen Statements unserer politischen Vertreter mochte ich nicht mehr hören. Ich wollte die Normalität erfahren, weil sich nicht das gesamte Leben um einen Krieg drehen darf, den vor allem die Betroffenen gar nicht wollen. Die Betroffenen - das sind auf der einen Seite die Palästinenser, denen von der Hamas übel mitgespielt wird, und auf der anderen Seite die Israelis, die ebenfalls zahlreiche Tote zu beklagen haben und sich überdies mit dem Problem ihrer eigenen militanten Siedler konfrontiert sehen. Also, ich hatte genug davon. Denn verhindern oder enden kann ich das Geschehen rund um Israel ohnehin nicht. Etwas Geld spenden. Das schon. Ich wollte meinen Blick zumindest für ein paar Tage auf einen anderen Gegenstand, auf eine andere Lebens- und Seinsweise richten.



    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    ! auf ZENdung ! (Frieden)

    ! auf ZENdung ! (Frieden)
    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.

    Krieg bedeutet Verderben. Darum ist es so wichtig, dass wir Frieden üben. Ich versuche, echten Frieden zu praktizieren. Wenn ich mich hinsetze, um zu meditieren, um in mich zu gehen, um klar zu sehen, was ist, was ich tue, was in mir vorgeht, wer oder was ich bin - wenn ich mich hinsetze, um für eine halbe Stunde oder eine ganze Stunde ausdrücklich nichts zu machen, sondern einfach nur zu sitzen, dann versuche ich das zu praktizieren, was wir als "Frieden" bezeichnen. Das ist alles andere als einfach. Ich kenne andere Zen-Schüler, die schon viele Jahre formal praktizieren, aber mein Anliegen für naiv und für kein Zen halten. Ich muss diesen Leuten ausdrücklich widersprechen. Ich werde mit diesem Beitrag versuchen, mich etwas zu erklären.

    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    ! auf ZENdung ! (In die Stille gehen)

    ! auf ZENdung ! (In die Stille gehen)
    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.

    Wenn du mal für eine Weile wirklich still gesessen bist und alles in dir zur Ruhe kommt, dann weißt du, was ich gerade meine. Du blickst auf den Boden, direkt zu deinen Füßen, siehst das Sonnenlicht auf dem Parkett spielen, blickst aus dem Fenster, siehst Vögel vorbei fliegen und sich auf die Äste von Bäumen setzen, hörst diese Vögel rufen und zwitschern, siehst auf den Balkonen der umliegenden Häuser Menschen aufräumen, sauber machen, Wäsche aufhängen oder eine Zigarette rauchen. Du siehst und hörst das alles und hast womöglich das Gefühl, zum ersten Mal in deinem Leben richtig zu sehen und zu hören. Was du siehst und was du hörst, ist in diesem Moment frei von gedanklichen Zutaten, ist gewissermaßen rein und frisch und unschuldig - und irgendwie wunderbar, auf eine nicht zu fassende Weise. Du fühlst dich munter und froh und wirklich mit allem verbunden. Du fühlst dich mit allem verbunden, weil du in der langen Arbeit des Meditierens alles beiseite geräumt und verbrannt hast, was zwischen dir und den anderen fühlenden Wesen und dieser wunderbaren Welt steht. Und weiter: Du verstehst, warum es in dieser eigentlich so wunderbaren Welt immer noch Kriege und Verbrechen und Zerstörung gibt: Weil die vielen anderen Menschen, die eigentlich alle Buddha oder Jesus sind, diese eminent wichtige Arbeit an sich selbst und in sich selbst nicht oder noch nicht geleistet haben. Diese Menschen sind voller Zorn und Aggression und steigern sich in ihre Vorstellungen und Ideologien hinein. Sie könnten sich statt dessen hinsetzen und klären. Sie könnten das Leben genießen. Und sie würden mit der Zeit zu echten Friedensaktivisten werden. Sie würden verstehen, dass nicht der Krieg, nicht das gegeneinander Kämpfen, sondern einzig das friedliche Sein und das Miteinander sowie das Arbeiten unser natürlicher Zustand ist. Statt dessen ziehen diese Menschen aus einem Krieg in den nächsten. Sie entwickeln oder kaufen Waffen und richten diese Waffen aufeinander. Sie fallen in fremde Länder ein, weil sie meinen, dass ihnen so etwas zustünde. Sie meinen vermutlich auch, dass sie dort alles besser machen würden als ihre Vorgänger. Dabei läuft es bei ihnen zuhause nicht mal annähernd rund. Diese Menschen - diese anderen Menschen - sie kennen nur den Modus des Sich-durchsetzens, der Gewalt, des Krieges. Was ich sagen will: Wenn du für eine Weile in dieser echten Stille gesessen bist und alles zur Ruhe kommt, alles Denken, alles Fühlen, alles Wollen, dann kommt dir unser tägliches Treiben nachgerade absurd vor. Du stehst auf und fragst dich, warum deine Mitmenschen eigentlich so sind, wie sie sind. Warum legen sie nicht die Waffen nieder und machen etwas Sinnvolles?

    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    Was ist eigentlich Liebe...?

    Was ist eigentlich Liebe...?
    Was ist eigentlich LIEBE????
    Wir reden davon, wir wünschen sie uns ALLE....

    Wir wollen geliebt werden wie wir sind - und können das selbst oft garnicht geben / leben.
    Wir sind verblendet und verwirrt ... von Märchen, Schlagern und der Filmindustrie ...
    .... und verwechseln LIEBE meist mit ERWARTUNGEN ...
    ... und landen immer wieder in Dramen und wissen nicht WARUM!???

    Heute teile ich mit Dir meine persönliche Sicht auf dieses Thema - lass Dich inspirieren und gebe mir gerne Rückmeldung, wie es Dir damit so geht! ;-)

    Ich freue mich auf Dich!

    Dine ... Christel

    ! auf ZENdung ! (ZenSpot: Lotosblume)

    ! auf ZENdung ! (ZenSpot: Lotosblume)
    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.


     Der Lotos steht als Symbol für beides: für die Anlage des Menschen, deren Wurzel im Schlamm eines durchaus trüben Wassers verwachsen ist, und für die Blüte, die sich weit über der Wasseroberfläche erhebt und zu einer strahlenden, ungeahnten Schönheit entfaltet. Dieses Bild ist gleichzeitig zum Symbol für die Hoffnung, für die Zuversicht der Menschen nicht nur im Fernen Osten geworden, die vor allem an sich selbst, also an etwas glauben, das sie trotz aller menschlichen Misere in sich tragen: ein höheres Selbst, eine Buddha-Natur, ein Atman, das Göttliche, oder wie immer wir es nennen wollen. Dieses Bild stellt so etwas wie den Kompass für die eigene Lebensreise dar. Es stellt nicht so sehr das Leiden in den Vordergrund, sondern die Möglichkeit dessen, was wir auch sein können.

    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    Fortsetzung + Ergänzungen zum Thema Bodyshaming, Bewertungen und den Einfluss auf unsere Kinder

    Fortsetzung + Ergänzungen zum Thema Bodyshaming, Bewertungen und den Einfluss auf unsere Kinder
    Wenn wir uns uns selbst zuwenden, verstehen lernen warum wir sind wie wir sind und Mitgefühl entwickeln,
    befreien wir uns selbst.
    Wir verändern uns, unser Leben und heilen damit unsere Vergangenheit.
    ... und nicht nur das:
    Wir verändern die Zukunft unserer Kinder!!!
    DAS ist es, wofür es sich lohnt zu gehen,
    immer wieder aufzustehen und einen Schritt zu machen - egal wie schwer und herausfordernd uns alles erscheinen mag!
    Habe MUT und vertraue - alles wird gut.

    Bis gleich....

    Christel

    S2 E22 | Dummheit & Information

    S2 E22 | Dummheit & Information
    Informationen sind wichtig! Wir sollten zu Dingen die wir hören entweder unsere Unwissenheit bekennen oder gar Abstand wahren. Doch warum glauben wir, dass die Schlagzeile uns alles über den Inhalt sagt? Mehr in dieser Folge!
     
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    ! auf ZENdung ! (Warum Buddha?)

    ! auf ZENdung ! (Warum Buddha?)
    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.

    Wir leben in bewegten Zeiten. Ein Krieg in der Ukraine, der sich schnell zu einem Weltkrieg entwickeln kann. Die Vorboten einer sich abzeichnenden Klimakatastrophe. Die anhaltende Verschmutzung von Luft, Wasser und Erde. Des Weiteren die vielen anderen Kriege auf dem afrikanischen Kontinent. Hungersnöte, Dürreperioden und damit einhergehend die Abwanderung von Millionen von Menschen vor allem in Richtung Europa. Im Nahen Osten sowie rund um das chinesische Meer schwelen weitere Konfliktherde. Wir leben in bewegten Zeiten, und während ich die Nachrichten verfolge, verschlägt es mir nicht selten den Atem. Angesichts der globalen und regionalen Lagen muss ich mich fragen: Warum Buddha? Warum Zen? Welche Relevanz hat ein Buddhismus in Zeiten wie der unseren?

    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    ! auf ZENdung ! (Wie die Wolken am Himmel)

    ! auf ZENdung ! (Wie die Wolken am Himmel)
    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.

    Die Wolken ziehen am Himmel. Ich sitze auf einer Bank am Waldrand und mache nichts. Ich schaue den Wolken zu. Die Wolkenformationen bauen sich auf und bilden aberwitzige Gestalten. In diesen Wolkenbergen kann ich etwas erkennen, wenn ich denn etwas erkennen will. Die Wolken ziehen keine Fratzen, doch mitunter habe ich den Eindruck, als würde ich ein Gesicht oder ein Tier erkennen. Einer dieser grauen Wolkenkolosse sieht tatsächlich wie ein Kamel aus. Oder wie ein fliehendes Pferd. Ich muss nur eine Weile warten, und die Formen verwandeln sich wieder. Dann ist auf einmal nichts mehr zu erkennen, und eine viertel Stunde später sehe ich eine Gestalt wie aus der griechischen Mythologie. Wenn ich eine Weile so dasitze und dem Spiel der Formen folge, kann ich gut nachvollziehen, dass unsere Vorvorfahren überzeugt waren, dass sagenhafte Göttergestalten im Himmel wohnen müssen. Heute sind wir nicht mehr so leicht bereit, an Sagengestalten und Götter zu glauben. Zumindest wissen wir, dass Wolken Wolken sind, also vor allem aufgestiegener Wasserdampf, der sich bald wieder auf die Erde entladen muss. In Europa leben wir glücklicherweise in einer gemäßigten Klimazone, in der es trotz allem regelmäßig und ausreichend regnet. Doch wir wissen nicht, wie lange das noch der Fall sein wird. 

    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    ! auf ZENdung ! (Kein Leiden. Keinen Anfang. Kein Ende)

    ! auf ZENdung ! (Kein Leiden. Keinen Anfang. Kein Ende)
    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.


     Als du hereingekommen bist, hast du mich gleich gefragt, wann genau wir heute beginnen. Und wie lange es dauern würde. Das Meditieren. Erinnerst du dich? Du hast dich nach der Uhrzeit erkundigt. Ich frage dich: Wann hast du angefangen zu praktizieren? Wann hast du heute angefangen? Ja, genau, heute - wann hast du mit deiner Praxis begonnen? Gegen sechs Uhr morgens? Wann bist du aufgestanden? Um fünf Uhr. Und was hast du gemacht, nachdem du aufgestanden bist? Wahrscheinlich bist du ins Badezimmer gegangen. Oder auf Toilette. Ich frage dich nun: Worin besteht deine Praxis?

    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    Unsere Eltern - Segen oder Fluch?

    Unsere Eltern - Segen oder Fluch?
    Eltern

    Was für ein Thema!

    ... nichts ist so prägend, wie unsere Beziehung zu unseren Eltern.
    Ob positiv oder auch negativ - unsere Beziehung zu unseren Eltern ist das Fundament unseres Lebens und es lohnt sich so sehr, dort einmal genauer hinzusehen, hin-zu-fühlen ... und zu heilen...

    Warum???

    ... das erfährst Du in dieser Podcastfolge ;-)

    Ich freue mich auf Dich!

    Deine

    Christel
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