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    wetterextrem

    Explore "wetterextrem" with insightful episodes like "Turtlezone Tiny Talks - Phänomen Dürre - Welche Rolle spielt der Mensch?", "Schwere Unwetter in Österreich: Erst der Anfang?" and "Klimakrise immer deutlicher / Bäume schützen / Menschenbilder" from podcasts like ""Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz", "Thema des Tages" and "Quarks Daily"" and more!

    Episodes (3)

    Turtlezone Tiny Talks - Phänomen Dürre - Welche Rolle spielt der Mensch?

    Turtlezone Tiny Talks - Phänomen Dürre - Welche Rolle spielt der Mensch?
    Im zweiten Teil des Klima-Specials zur „Dürre“ geht es bei Turtlezone Tiny Talks heute um Ursachen und Folgen des Wetterextrems. Die Dürre an sich wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst und verstärkt: Die Globale Erwärmung, wesentliche Veränderungen in der Landnutzung, wie das Abholzen von Wäldern und auch durch die Niederschlagsart. Denn Schnee zum Beispiel kann Regen nicht gleichwertig ersetzen. Zur Katastrophe wird die Dürre oftmals aus der Kombination mit Ressourcenmangel – hier dem Wasser. Eine wichtige Ursache dafür ist der Eingriff in die Natur und die veränderte Landnutzung. Immer mehr Flächen wurden für die landwirtschaftliche Nutzung gerodet und umfunktioniert. Zudem wird dem Boden heutzutage keine Erholungszeit mehr gewährt. Auen verschwinden, Flüsse werden in ein Korsett gefasst und das Wasser gestaut. Eine extreme Verdichtung der Bebauung und eine Versiegelung des Bodens, nicht nur in der Stadt, trägt ebenso zu Dürre-Problemen bei wie das permanente Absinken des Grundwasserpegels. Weltweit gesehen ist die Ressource Wasser immer mehr zum Handelsprodukt geworden und ist den Menschen in von Dürre betroffenen Regionen oftmals nicht zugänglich, da sich abgepackt in Plastikflaschen viel Geld damit verdienen lässt. Es mangelt also nicht nur in Dürrezeiten an bezahlbarem Trinkwasser, sondern auch an Nutzwasser-Vorräten um das Austrocknen des Bodens zu verhindern.

    Schwere Unwetter in Österreich: Erst der Anfang?

    Schwere Unwetter in Österreich: Erst der Anfang?
    Innerhalb weniger Minuten herrschte in Teilen Österreichs am Donnerstag plötzlich Weltuntergangsstimmung. Die Sturmböen und Gewitter überraschten viele Menschen völlig – auch Meteorologen hatten nicht mit ihnen gerechnet. Fünf Personen sind durch umstürzende Bäume ums Leben gekommen. Sebastian Fellner aus der STANDARD-Chronikredaktion und Dorian Schiffer aus der STANDARD-Wissenschaftsredaktion sprechen heute über die traurige Bilanz der Unwetter und die Frage, warum diese nicht besser vorhergesehen wurden und wie es am Wochenende weitergehen wird. Wir fragen nach, ob diese Stürme und Gewitter auch mit der Klimakrise zusammenhängen. Und wir sehen uns an, ob wir solche Wetterphänomene in Zukunft ernster nehmen und uns besser vorbereiten müssen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
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