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    Episodes (4)

    „Arbeit – Care – Grundeinkommen“ – Interview mit Margit Appel

    „Arbeit – Care – Grundeinkommen“ – Interview mit Margit Appel

    Margit Appel brachte im Februar 2024 gemeinsam mit Prof.in Barbara Prainsack das Buch „Arbeit – Care – Grundeinkommen“ heraus (Mandelbaum-Verlag). Im Interview mit Roswitha Minardi spricht Margit Appel über die Motivation, dieses Buch zu schreiben, über „Geld oder Leben“, über die Auswirkungen eines Grundeinkommens für Frauen und generell über die Situation der Care-Arbeit.

    Buchbeschreibung:
    „Arbeit ist nicht nur ein Job – sie gestaltet Gesellschaft und Natur. Es ist von entscheidender Bedeutung, jene Prozesse, die Arbeit zu dem gemacht haben, was sie heute ist, zu verstehen und zu hinterfragen. Einerseits wird die bezahlte Arbeit der einen durch die unbezahlte Arbeit der anderen erst möglich gemacht. Gleichzeitig nutzt unser Wirtschaftssystem Arbeitsplatzargumente als Rechtfertigung für exzessives Wachstum, das Menschen und natürliche Ressourcen ausbeutet. Es zwingt uns in ein Hamsterrad, in dem wir funktionieren müssen, um zu überleben. Dieser Zwang beeinflusst nicht nur unser Leben, sondern auch die Zukunft unseres Planeten.
    Um zu einer sozial und ökologisch gerechten, sorgeorientierten Gesellschaft zu gelangen müssen wir die Rolle und den Wert der Arbeit in unserer Gesellschaft neu überdenken. Das Bedingungslose Grundeinkommen kann dabei ein wichtiger Baustein einer solchen Transformation sein. „

    Daniel Landau - Was bringt uns Menschen wieder zusammen?

    Daniel Landau - Was bringt uns Menschen wieder zusammen?
    Ist die Gesellschaft gespalten oder kann man die Risse noch kitten? Was kann die Zivilgesellschaft beitragen? (05:28) Lokale Kaffeehäuser in Italien haben begonnen, Kaffees anzuschreiben, für die schon jemand anderer bezahlt hat. (08:09) Das ist alles mit einem grundsätzlichen Vertrauen verbunden. (09:53) Ich finde blöd, wenn man das selber sagt, aber ich mag Menschen recht gerne. (12:27) Es ist immer lohnenswert zu schauen, wo gibt es denn ein konstruktives Gemeinsames. (14:01) Ich wäre ein denkbar schlecht geeigneter Eremit. (17:21) Es gibt eine breite gesellschaftliche Mitverantwortung an Schule. Schule existiert nicht in einem luftleeren Raum. (22:49) Lernen setzt positiv besetzte Beziehungen voraus. (24:10) Ich glaube schon, dass man die Positionierungen im Leben und damit die Blickwinkel immer mal wieder wechselt. (25:27) Ich wünsch mir ein Dorf, das auch beim dritten Mal „Wolf“ schreien hinaufläuft. (25:43) Aktivismus ist eine Folge des Optimismus. (27:04) Man kann immer ein bisschen dazu beitragen, dass es morgen ein Stück weit besser ist. (28:52) Ich bin davon überzeugt, dass Menschen lieber lieben als hassen. (30:39) Spaltung suggeriert immer so etwas wie eine Halbierung der Welt. (35:11) Das allgemeine Zuschütten von Gräben verhindert die Erreichbarkeit zu vielen Menschen. (39:43) Wir setzen eine Unfehlbarkeit bei Entscheidungsträgern voraus. (41:41) Laut zuzugeben, dass man einen Fehler gemacht hat, finde ich psychohygienisch sehr wichtig. (43:00) Unser Großvater war ein bekannter Witzerzähler im zweiten Bezirk. (46:40) Ich wünsche mir, dass mein Großvater bis zu seinem Tod seinen Humor nicht verloren hat. (48:22) Ich hoffe, die Kindergärten sind mit viel mehr Menschen aufmagaziniert und wir haben den Diskurs beendet, was unsere Kinder und Jugendlichen alles können sollen. (50:34) Politik hat zuallererst für die gemacht zu werden, die Hilfe beim Aufstehen brauchen. (51:20) Bildung meint so viel mehr als nur Wissen. (53:05) Ich verlange von allen Menschen, die die Reserven haben, sich einzubringen, dass sie das gefälligst auch tun.

    #22 #YesWeCare – warum wir in der Pandemie zusammenhalten müssen

    #22 #YesWeCare – warum wir in der Pandemie zusammenhalten müssen
    Am 19. Dezember 2021 kamen in der Wiener Innenstadt über 40.000 Menschen zusammen, um gemeinsam den 13.000 an Corona Verstorbenen zu gedenken und den Menschen Anerkennung zu zollen, die seit Beginn der Pandemie in den Spitälern an ihre Grenzen gehen und Unglaubliches leisten. Doch #YesWeCare, das Lichtermeer, endete nicht am 19. Dezember: Die Initiatoren Roman Scamoni und Daniel Landau führen #YesWeCare nun online als Petition weiter. Wir sprechen mit ihnen darüber, warum sie #YesWeCare gestartet haben, wie sie das alles auf die Beine stellen konnten und was sie sich von der Politik jetzt wünschen. Weitere Infos: https://www.aufstehn.at/podcast/
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