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    116-Quo vadis? - Wie man den eigenen Weg im Leben findet

    de-deMay 13, 2015
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    About this Episode

    Lebe Deinen Traum und träum nicht Dein Leben. Wenn Du das tust, was Du liebst, wirst Du nie mehr arbeiten müssen usw. - Wahrscheinlich kennen Sie diese Art Sprüche mittlerweile auch zur Genüge. Sie haben sich rasant verbreiet, weil sie natürlich einen wahren Kern haben. Allerdings sind sie nicht der Weisheit letzter Schluss, denn oft ähneln sie eher Motivationssprüchen, die uns aufheitern und Energie geben sollen, aber wenig hilfreich sind, wenn die nötige Klarheit fehlt, was der eigene Traum denn wirklich ist.

    Selbst wenn der Weg klar scheint, weil einem ein dominantes Talent in die Wiege gelegt wurde, oder man aus einer Familie stammt, die entsprechend vorgeprägt ist, ist immer noch nicht sicher, ob es tatsächlich der eigene Weg ist, der da vor einem liegt, oder einfach nur eine bequeme und scheinbar logische Option.

    Wie aber kommt man der eigenen Berufung dann auf die Schliche? Vielleicht wäre es ein guter Anfang, die Vorstellung aufzugeben, es gäbe ein vorgefertigtes Schicksal, das man entdecken und dann erfüllen könnte. Stattdessen hat es sich als äußerst hilfreich erwiesen, sich auf die Gestaltung des Wegs zu konzentrieren, sich an den eigenen Talenten und Neigungen auszurichten und dem Gefühl von Freude und Erfüllung zu folgen. Die großen Ziele schälen sich dann fast schon automatisch aus dem Nebel der Zeit und sie verändern sich immer wieder ...

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    134 Die Akzeptanz des Unperfekten

    134 Die Akzeptanz des Unperfekten

    Vielleicht kennen Sie ja diesen alten inneren Kampf zwischen Herz und Verstand, wenn es darum geht, was Sie mit Ihrem Leben anfangen wollen. Das Herz will sich verwirklichen, entwickeln. Es will, dass wir als Mensch wachsen und unser volles Potential entfalten und glücklich werden.

    Der Verstand ist da wesentlich pragmatischer. Er sieht, dass da keineswegs immer alles glatt läuft bei der Selbstverwirklichung. Er sieht, dass viele, die mit großen Plänen und Träumen gestartet sind, heute von der Hand in den Mund leben. Er sieht, dass viele große Pläne in Armut, Verbitterung und Abhängigkeiten endeten und er rät dringend dazu, pragmatisch zu denken und einen sicheren Weg für sich zu wählen.

    Viele Menschen verbringen einen Großteil ihres Lebens mit diesem Kampf und suchen immer wieder Rat im Außen, bei Menschen, die sich scheinbar mit solchen Fragen auskennen und helfen können. Sie erwarten dort, diese eine, perfekte Lösung für ihr Leben zu finden und diesen einen, richtigen Weg aufgezeigt zu bekommen. Diese Erwartungshaltung führt nicht selten zu einer ewigen Suche nach etwas, das es schlichtweg nicht gibt. Mehr dazu in diesem Podcast.

    133-Friedhofszeit

    133-Friedhofszeit

    Gräber sind ein letztes Zeichen von Status und Wertschätzung, welche die Personen genossen hatten, denen sie gewidmet sind. Vom aufwändigen Marmor mit kunstvoller Gravur bis hin zum schlichten Holzkreuz. Alle Sorten sind vertreten und deuten auf Familienverhältnisse, Überzeugungen und letztlich auch auf arm oder reich hin.

    Ein Friedhof ist ein guter Ort für mehr Bewusstsein. Die menschliche Vergänglichkeit ist dort allgegenwärtig und die verzweifelten Versuche, letzte Statussymbole und Unterschiede zu signalisieren, werden hier in ihrer ganzen Lächerlichkeit verdeutlicht. Niemand hat es je genießen können, der reichste und bedeutendste Mensch auf dem Friedhof zu sein. Die sterblichen Überreste sind schon nach kürzester Zeit nicht mehr voneinander zu unterscheiden, wenn sie in ihre Ursprünge zerfallen.

    Ein etwas makabrer Vergleich und eine gruselige, unangenehme Vorstellung - ich weiß, aber ein Schritt zu etwas mehr Bewusstheit darüber, wie wir mit unserer Lebenszeit umgehen und wofür wir sie oft verschwenden. Diese Gedanken sollen Ihnen helfen, Ihre Zeit zu nutzen und Ihren Weg im Leben zu gestalten.

    132-Trügerische Hoffnung

    132-Trügerische Hoffnung

    Hoffnung ist oft der letzte Strohhalm, der einem Menschen bleibt, wenn sich sein ganzes Umfeld scheinbar gegen ihn gewandt hat, oder das Schicksal erbarmungslos zugeschlagen hat. Ein letzter Hoffnungsschimmer ist dann oft das einzige Licht, das die Dunkelheit ein klein wenig erhellt und den Lebenswillen aufrecht erhält.

    Aber Hoffnung kann auch trügerisch sein und uns von einem besseren Leben abhalten, wenn wir sie an der falschen Stelle einsetzen und uns der bequemen Hoffnung hingeben, andere würden schon alles für uns richten. Diese Anderen richten das nämlich nur allzu gerne für uns, aber leider zu deren Vorteil, nicht zu unserem eigenen.

    Egal ob es ein ungeliebter Job, eine nicht erfüllende Beziehung, oder die Entwicklungen im großen Ganzen sind. Falsche Hoffnung lässt uns oft in Situationen verharren, die wir eigentlich positiv verändern könnten. Geben Sie die Hoffnung nicht auf, dass Sie Ihr Leben und die Welt nach den eigenen Vorstellungen, zumindest mitgestalten können, aber hüten Sie sich vor der Hoffnung, das würde irgendwie automatisch geschehen, oder andere würden das für Sie tun. Mehr dazu in diesem Beitrag.

    131-Das Gesetz von Geben und Nehmen

    131-Das Gesetz von Geben und Nehmen

    Auf einer tiefen Ebene sind Geben und Nehmen dasselbe, oder besser gesagt, unterschiedliche Perspektiven derselben Sache. Die Betrachtung dieses Energiestroms aus der Sicht des Gebenden, oder eben aus der des Nehmenden. Es bleibt trotzdem derselbe Vorgang. Für jeden Gebenden muss es auch jemanden geben, der nimmt, sonst kann der Kreislauf der Energie nicht fließen.

    Wenn Sie Probleme damit haben Geschenke, Komplimente oder etwas anderes anzunehmen, dann hilft Ihnen vielleicht das folgende Zitat weiter:

    Du kannst im gesamten Universum nach jemandem suchen,
    der Deine Liebe und Zuneigung mehr verdient, als Du selbst,
    Du wirst diese Person nirgendwo finden.
    Du selbst, so viel wie jeder andere im gesamten Universum,
    verdient Deine Liebe und Zuneigung.
    Buddha

    Das Hauptproblem der meisten Menschen ist wohl, dass sie immer in Kategorien von "Entweder-Oder" denken. Aber bei dem Thema Geben und Nehmen gibt es kein entweder-oder, es gibt nur ein "sowohl-als-auch." Wenn Sie nicht von Herzen annehmen können, ohne gleich wieder daran zu denken, wie sie das jetzt ausgleichen können, dann rauben Sie nicht nur sich selbst, sondern auch dem Gebenden wertvolle Energie. Das ist genauso schädlich, wie das andere Extrem, alles an sich zu raffen, ohne zu teilen. Mehr dazu und wie man die richtige Balance findet, hören Sie in diesem Beitrag.

    130-Kill your darlings

    130-Kill your darlings

    Der Begriff "Kill your darlings" kommt aus dem Reich der Schriftsteller. Er wird verwendet um die Bereitschaft des Autors zum Ausdruck zu bringen, lieb gewonnene Figuren, auf dem Altar der Spannung und der Dramatik zu opfern, zu Gunsten einer guten Geschichte.

    Allerdings findet dieses Prinzip keineswegs nur bei Autoren seine Anwendung. Auch in der Unternehmenswelt, wenn es um die eigene Karriere geht, um Vorhaben und Ziele, oder um das Leben ganz allgemein, hilft es uns die Umstände zu verbessern, in denen wir leben. Schließlich sammeln wir im Lauf unseres Lebens genug Lieblinge an, die uns auf unserem Lebensweg behindern.

    Glaubenssätze, Überzeugungen, vermeintlich sicheres Wissen und unser Weltbild - das sind die Bausteine unseres Lebens, so wie wir es wahrnehmen. Die Gefahr ist groß, dass wir uns dabei von der Tatsache blenden lassen, dass wir meist von ähnlich denkenden Menschen umgeben sind. Das kann dafür sorgen, dass wir vieles um uns herum nicht mehr hinterfragen und uns so manchen Weg dadurch versperren, der uns eigentlich offen stünde.

    Hier finden Sie den im Podcast angekündigten Link zu Gradido, der natürlichen Ökonomie des Lebens - einem Geld- und Wirtschaftssystem, ausgerichtet an der Natur.

    129-Sicherheit ist Aberglaube

    129-Sicherheit ist Aberglaube

    Diejenigen, die Sicherheit in der äußeren Welt suchen, werden ihr ein Leben lang hinterher jagen, schreibt der Autor und spirituelle Lehrer Deepak Chopra in einem seiner Bücher. Und doch versuchen wir Menschen uns immer und überall abzusichern, um jeglichen Schaden und jegliches Unglück von uns fern zu halten.

    Allerdings ist dieser Versuch von vornherein zum Scheitern verurteilt. Die Vollkasko-Versicherung fürs eigene Leben ist eine Illusion, ein Aberglaube, der zwangsläufig zum bitteren Erwachen führt, wenn der unerwartete Schaden, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, irgendwan eintritt.

    Dann wird fieberhaft nach Schuldigen gesucht, die verantwortlich gemacht werden können. Die Verantwortung für das eigene Leben wird uns dabei schon früh aberzogen, und wir lernen von klein auf, dass andere auf uns aufpassen müssen und dafür sorgen müssen, dass unser Leben in guten Bahnen verläuft. Einen Realitätstest übersteht dieser Aberglaube natürlich nicht, was oft zu Verbitterung und Frustration führt. Wie es besser gehen kann - darum geht es in diesem Beitrag ...

    128-Der Wert der Verpackung

    128-Der Wert der Verpackung

    Es gibt viele Weisheiten und Einsichten, die darauf hindeuten, dass wir Menschen verstanden haben, dass man ein Buch nicht nach dem Einband und einen Menschen nicht nach seinem Äußeren beurteilen kann. In der Realität wirkt sich dieses Wissen allerdings so gut wie gar nicht aus. Im Gegenteil.

    Bücher werden nach wie vor, vor allem aufgrund des Titels und des Covers gekauft, oder weil man den Autor bereits kennt. Und es macht nach wie vor einen himmelweiten Unterschied, wie jemand gekleidet ist, oder welchen Status er oder sie hat, wenn es darum geht, wem wir glauben und vertrauen.

    Vielleicht ist es uns bewusst, dass der Schein trügen kann, aber instinktiv ziehen wir immer wieder die falschen Schlüsse und tappen in die Verpackungsfalle. Wir trauen dem Schein mehr, als dem Sein. Das ist wichtig, um unsere Entscheidungen zu überprüfen, aber auch, um darauf zu achten, wie wir uns selbst verpacken.

    127-Die Freiheit in all der Limitierung

    127-Die Freiheit in all der Limitierung

    Ein freies Leben ist für die meisten Menschen ein erstrebenswertes Ziel und eine große Sehnsucht. Aber da ist auch noch der Wunsch nach Sicherheit, nach Zugehörigkeit, nach Liebe, Anerkennung und einigen Dingen mehr. Viele davon können wir nicht gleichzeitig haben, zumindest nicht in ausgeprägter Form.

    Hinzu kommen Ängste, Befürchtungen, Abneigungen, Verlangen und Gier, die unsere persönliche Freiheit bedrohen. Die Angst vor Ablehnung schränkt unsere Freiheit genauso ein, wie der Wunsch überall und immer sicher zu sein. Viele dieser Ängste und Bedürfnisse entbehren allerdings jeder Grundlage und existieren nur in unserer selbst konstruierten Vorstellung.

    Allerdings hilft das reine Wissen über diese Umstände und Zusammenhänge alleine auch nicht weiter. Die Ängste verschwinden nicht einfach, nur weil unser Verstand erkannt hat, dass sie unbegründet sind. Wie aber kann man es dann schaffen, in all diesen Limitierungen frei zu werden? Darum geht es in diesem Podcast.

    126-Jung-Unternehmerin mit Erfahrung

    126-Jung-Unternehmerin mit Erfahrung

    Vanessa Weber ist Inhaberin und Geschäftsführerin von Weber Werkzeuge in Aschaffenburg. Schon im Alter von 18 Jahren musste sie, aufgrund eines Krankheitsfalls in der Familie, die Firmenleitung vom Vater übernehmen und hat seither den Umsatz des Unternehmens von 1,9 Mio € auf 9,3 Mio € ausgebaut und dabei sehr viel Erfahrung gesammelt, die anderen in diesem Alter noch nicht zur Verfügung stehen. Über ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin ist sie sehr aktiv bei den Wirtschaftsjunioren und hat, wen wundert es, auch dort mittlerweile eine Führungsposition eingenommen.

    Dabei sagt sie, dass sie eigentlich nicht so recht zu den sonstigen Interviewpartnern auf unserer Seite passt, weil es eigentlich nie wirklich ihr Traum war, das Familienunternehmen zu übernehmen. Tatsächlich hatte sie noch gar keine konkreten Vorstellungen, was sie genau machen wollte. Aber sie genießt mittlerweile die Gestaltungsmöglichkeiten und der Umgang mit Menschen, sowie der ständige Lernprozess, der mit Ihrer Tätigkeit einhergeht.

    125-Dienst nach Vorschrift

    125-Dienst nach Vorschrift

    Schon von klein auf wird uns erzählt, wenn wir erwachsen sind ginge der Ernst des Lebens los und dann müssten wir, im Schweiße unseres Angesichts, unser Geld hart verdienen. Dann wäre Schluss mit lustig und wir würden lernen, was es heißt, seinen Lebensunterhalt zu VERDIENEN.

    Kein Wunder, dass wir Freude, Spass und Spannung so säuberlich von der Pflichterfüllung trennen und Arbeit und Freizeit sauber auseinander halten. Das Leben ist schließlich kein Ponyhof, oder? Wer ist da noch ernsthaft erstaunt darüber, dass laut Statistik 70 % der Arbeitnehmer in den Industriestaaten, bereits innerlich gekündigt haben und nur noch Dienst nach Vorschrift machen.

    Daraus erwächst ein immenser Schaden, der gar nicht so auffällt, weil man es ja gar nicht anders kennt. Aber durch diese wahnsinnige Verschwendung von Ressourcen verlieren nicht nur die Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes bei diesem Spiel - nein, auch jeder Einzelne verkauft auf diese Weise seine Lebenszeit, anstatt sie zu nutzen.