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    23 | "Hybrides Arbeiten...und zwar nicht digital“ [mit Richard Siegal]

    deJuly 01, 2022
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    Hybrides Arbeiten ist das Schlagwort der Coronapandemie geworden, nicht nur in Hinblick auf das digitale Homeoffice, sondern auch in Hinblick auf die grundlegende Arbeitsstruktur der Künstler*innen. Die Festen Freien - die freien Tänzer*innen, Schauspieler*innen oder Sänger*innen, welche innerhalb ihrer Gastengagements fest angestellt sind. Doch was bedeutet es als Künstler*in sowohl als freie*r Denker*in und Innovator*in tätig zu werden, uns sich gleichzeitig in den über Jahrhunderte gewachsenen Strukturen der Institutionen zu bewegen? Was macht dies mit dem eigenen künstlerischen Selbstverständnis? Verändert es den Blick oder ist man gar in der Lage mit dem Blick „von außen“ Erneuerung in diese Strukturen zu bringen? Unser heutiger Gast Richard Siegal, Choreograph, Tänzer und Künstlerischer Direktor des „Ballett of Difference“ ist mit dieser freien Kompanie 2016 angetreten, um Alternativen zum institutionalisierten Ballett der Gegenwart zu entwerfen und somit die Institutionen hinter sich zu lassen. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist das Schauspiel Köln die künstlerische Heimat des „Ballett of Difference“ und formuliert die künstlerischen Möglichkeiten des Tanzes neu, während es wesentlich das öffentliche Bild des Schauspiels Köln prägt. Über die Herausforderungen und Schwierigkeiten des Hybriden Arbeiten sprechen wir heute mit unserem Gast, Richard Siegal. Der amerikanische Tänzer und Choreograf Richard Siegal sucht, in Zusammenarbeit mit Künstler*innen unterschiedlichster Disziplinen, dem zeitgenössischen Tanz ein neues Gesicht zu geben. Richard Siegal stellte seine innovativen Projekte auf Festivals in der ganzen Welt vor und wurde hierfür mehrfach ausgezeichnet. Siegal ist ein MacDowell Fellow und Ehrenmitglied des Bolschoi Balletts Benoit de la Danse. Er kreierte für das Ballett Frankfurt, das Ballet National de Marseille, die Göteborg Danskompani, das Bayerische Staatsballett, das Hessische Staatsballett, für das Cedar Lake Contemporary Ballet, für Bodytraffic in Los Angeles und für die São Paulo Dance Company. Seine Choreografien werden getanzt vom Bayerischen Staatsballett II / Junior Company, Ballett Dortmund, Ballett des Theater Bielefeld und von Bodytraffic. 2016 gründet Richard Siegal eine neue Kompanie, die sich als Alternative zum institutionalisierten Ballett der Gegenwart begreift: Richard Siegal / Ballet of Difference. Die Kompanie ist als freie Gruppe organisiert und vereint eine Reihe herausragender Tänzer*innen, die auf völlig unterschiedliche Art und Weise geprägt worden sind und die unterschiedliche Arten von Wissen und unterschiedliche Fähigkeiten erlangt haben. Die Verschiedenheit ist hier Programm: Richard Siegal / Ballet of Difference lotet die Grenzen von dem aus, was in unserer Gesellschaft als normal gilt. Seit der Spielzeit 2019/20 ist das Schauspiel Köln die neue Heimat von Richard Siegal und dem Ballet of Difference und es folgen gleich drei gemeinsame Premieren. WIR: Richard Siegal: http://balletofdifference.com, https://en.wikipedia.org/wiki/Richard_Siegal Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste und letzte Folge könnt Ihr am dem 15.07.22 hören. 💃🏻💥✅🧚‍♀️ 💪👯‍♂️👑🍀🌟🥂🏆 https://www.instagram.com/der.marktstand/ Danke für Deine wertschätzende Aufmerksamkeit. #justdoit #selbstistdiekünstlerin #machdeinding #kunstunternehmerischesrisiko #hiergibtswasaufdieohren

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    24 | "Kreative Auszeit von der.mARkTstand...“ [mit Frauke Meyer und Susanne Petridis]

    24 | "Kreative Auszeit von der.mARkTstand...“ [mit Frauke Meyer und Susanne Petridis]
    Wir, die Macherinnen, Denkerinnen und Cutterinnen von der.mARkTstand - podcast für kunstunternehmerisches risiko, Frauke & Susanne, habe beschlossen, eine kreative Auszeit für dieses Herzensprojekt einzulegen. Die Gründe dafür könnt Ihr in dieser Folge erhören. Selbstverständlich bleiben unsere Anliegen, Wissen solidarisch mit Euch zu teilen oder zu vermitteln, wie auch als Netzwerkgestalterinnen weiter zu agieren bestehen. Fühlt Euch also herzlich eingeladen mit uns über unsere Arbeit, Kunst und deren Kontexte im Gespräch zu bleiben. Wir freuen uns über Ideen und Vorschläge, gerne auch zur Weiterentwicklung unserer kleinen Open Educational Plattform. Wir sind unter den bekannten e-mail Adressen erreichbar. Die bisherigen Folgen bleiben onair. An alle treuen Hörer*innen bis Heute ein herzliches Dankeschön für Eure Treue und bis demnächst, wo auch immer! WIR: Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ e-mail Adressen: susanne@die-marktfrau.com oder post@fraukemeyer.art 💃🏻💥✅🧚‍♀️ 💪👯‍♂️👑🍀🌟🥂🏆 Da wir weiterhin laufende Kosten für Softwarekosten haben, könnt und dürft Ihr unseren Podcast sehr gerne mit einer kleinen Spende über paypal unterstützen. Jeder Euro ist willkommen. PAYPAL: Adresse: susanne@die-marktfrau.com Dafür schon jetzt ein herzliches Dankeschön! Damit unser Angebot noch mehr Künstler*innen erreicht, kannst Du unseren Podcast der.mARkTstand abonnieren, ihn weiterempfehlen, eine Bewertung schreiben und uns auf Instagram folgen. https://www.instagram.com/der.marktstand/ Danke für Deine wertschätzende Aufmerksamkeit. #justdoit #selbstistdiekünstlerin #machdeinding #kunstunternehmerischesrisiko #hiergibtswasaufdieohren
    der.mARkTstand
    deJuly 15, 2022

    23 | "Hybrides Arbeiten...und zwar nicht digital“ [mit Richard Siegal]

    23 | "Hybrides Arbeiten...und zwar nicht digital“ [mit Richard Siegal]
    Hybrides Arbeiten ist das Schlagwort der Coronapandemie geworden, nicht nur in Hinblick auf das digitale Homeoffice, sondern auch in Hinblick auf die grundlegende Arbeitsstruktur der Künstler*innen. Die Festen Freien - die freien Tänzer*innen, Schauspieler*innen oder Sänger*innen, welche innerhalb ihrer Gastengagements fest angestellt sind. Doch was bedeutet es als Künstler*in sowohl als freie*r Denker*in und Innovator*in tätig zu werden, uns sich gleichzeitig in den über Jahrhunderte gewachsenen Strukturen der Institutionen zu bewegen? Was macht dies mit dem eigenen künstlerischen Selbstverständnis? Verändert es den Blick oder ist man gar in der Lage mit dem Blick „von außen“ Erneuerung in diese Strukturen zu bringen? Unser heutiger Gast Richard Siegal, Choreograph, Tänzer und Künstlerischer Direktor des „Ballett of Difference“ ist mit dieser freien Kompanie 2016 angetreten, um Alternativen zum institutionalisierten Ballett der Gegenwart zu entwerfen und somit die Institutionen hinter sich zu lassen. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist das Schauspiel Köln die künstlerische Heimat des „Ballett of Difference“ und formuliert die künstlerischen Möglichkeiten des Tanzes neu, während es wesentlich das öffentliche Bild des Schauspiels Köln prägt. Über die Herausforderungen und Schwierigkeiten des Hybriden Arbeiten sprechen wir heute mit unserem Gast, Richard Siegal. Der amerikanische Tänzer und Choreograf Richard Siegal sucht, in Zusammenarbeit mit Künstler*innen unterschiedlichster Disziplinen, dem zeitgenössischen Tanz ein neues Gesicht zu geben. Richard Siegal stellte seine innovativen Projekte auf Festivals in der ganzen Welt vor und wurde hierfür mehrfach ausgezeichnet. Siegal ist ein MacDowell Fellow und Ehrenmitglied des Bolschoi Balletts Benoit de la Danse. Er kreierte für das Ballett Frankfurt, das Ballet National de Marseille, die Göteborg Danskompani, das Bayerische Staatsballett, das Hessische Staatsballett, für das Cedar Lake Contemporary Ballet, für Bodytraffic in Los Angeles und für die São Paulo Dance Company. Seine Choreografien werden getanzt vom Bayerischen Staatsballett II / Junior Company, Ballett Dortmund, Ballett des Theater Bielefeld und von Bodytraffic. 2016 gründet Richard Siegal eine neue Kompanie, die sich als Alternative zum institutionalisierten Ballett der Gegenwart begreift: Richard Siegal / Ballet of Difference. Die Kompanie ist als freie Gruppe organisiert und vereint eine Reihe herausragender Tänzer*innen, die auf völlig unterschiedliche Art und Weise geprägt worden sind und die unterschiedliche Arten von Wissen und unterschiedliche Fähigkeiten erlangt haben. Die Verschiedenheit ist hier Programm: Richard Siegal / Ballet of Difference lotet die Grenzen von dem aus, was in unserer Gesellschaft als normal gilt. Seit der Spielzeit 2019/20 ist das Schauspiel Köln die neue Heimat von Richard Siegal und dem Ballet of Difference und es folgen gleich drei gemeinsame Premieren. WIR: Richard Siegal: http://balletofdifference.com, https://en.wikipedia.org/wiki/Richard_Siegal Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste und letzte Folge könnt Ihr am dem 15.07.22 hören. 💃🏻💥✅🧚‍♀️ 💪👯‍♂️👑🍀🌟🥂🏆 https://www.instagram.com/der.marktstand/ Danke für Deine wertschätzende Aufmerksamkeit. #justdoit #selbstistdiekünstlerin #machdeinding #kunstunternehmerischesrisiko #hiergibtswasaufdieohren
    der.mARkTstand
    deJuly 01, 2022

    22 | "Tradition vs. Innovation - Weiterentwicklung von tradierten Formen & Strukturen“ [mit Beat Fehlmann]

    22 | "Tradition vs. Innovation - Weiterentwicklung von tradierten Formen & Strukturen“ [mit Beat Fehlmann]
    Während der Pandemie wird Künstler*innen von allen Seiten mitgeteilt, dass sie Ihr Selbstbild hinterfragen und innovativ in Sachen Formate und Struktur nach vorne schauen, Lösungen finden und marktfähiger sein sollten. Dies betrifft sowohl die Institutionen als auch die Freien Künstler*innen. Mit dem Intendanten der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland- Pfalz, Beat Fehlmann sprechen wir heute, an welchen Schnittpunkten in der Kultur überhaupt ein Hebel zur Veränderung angesetzt werden kann. Wir fragen uns, wie wir Tradition bewahren und gleichzeitig ehrlich Veränderung generieren können. Wir versuchen herauszubekommen, was Innovation in der Kunst, welche seit Jahrhunderten aus Tradition gewachsen ist, überhaupt bedeutet? Reden wir über das hundertste neue Vermittlungsformat oder müssen wir nicht grundsätzlich über Aufgaben, Haltungen und zeitgemäßen Umgang mit sowohl dem Publikum als auch den Mitarbeiter*innen sprechen? Was würde eine Veränderung oder Neuaufstellung denn künstlerisch oder ganz pragmatisch in der Administration und Logistik bedeuten? Beat Fehlmann ist seit September 2018 Intendant der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen. Zuvor hatte der gebürtige Schweizer die Intendanz der Südwestdeutschen Philharmonie in Konstanz inne, die auf Stationen bei der Kammerphilharmonie Graubünden und der Philharmonie der Nationen folgte. Beat Fehlmann besitzt Musikhochschulabschlüsse in den Fächern Klarinette, Dirigieren und Komposition sowie einen Executive Master in Arts Administration der Universität Zürich. Nach einer Assistenz für Heinz Holliger beim Collegium Novum Zürich begann eine intensive Tätigkeit als Gastdirigent verschiedener Orchester und Ensembles. Für sein kompositorisches Schaffen wurde er mehrmals ausgezeichnet und als Klarinettist verfolgte er überwiegend Projekte mit experimentellem Charakter. Seit einigen Jahren konzentriert sich Beat Fehlmann auf administrative Tätigkeiten und bildete sich dafür an der Universität Zürich, der German Graduate School und dem King’s College in London fort. Seit 2020 unterrichtet er zusätzlich an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt das Fach Orchestermanagement. 2022 wurde sein Engagement mit dem Kulturpreis der deutschen Orchester ausgezeichnet. WIR: Beat Fehlmann: https://www.staatsphilharmonie.de/de/Beat-Fehlmann Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz: https://www.staatsphilharmonie.de/de/ Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Wenn Ihr Feedback, Anmerkungen oder Themenanregungen habt, meldet Euch bei Susanne unter susanne@die-marktfrau.com oder bei Frauke unter post@fraukemeyer.art Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste Folge könnt Ihr ah dem 01.07.22 hören. 💃🏻💥✅🧚‍♀️ 💪👯‍♂️👑🍀🌟🥂🏆 Ihr könnt unsere kleine Open-Educational Plattform sehr gerne mit einer kleinen Spende über paypal unterstützen. Jeder Euro ist willkommen. Wir stellen unsere Arbeit und Expertise ehrenamtlich zur Verfügung und freuen uns über eine monetäre Unterstützung für die Hosting- und Softwarekosten. PAYPAL: Adresse: susanne@die-marktfrau.com Dafür schon jetzt ein herzliches Dankeschön! Damit unser Angebot noch mehr Künstler*innen erreicht, kannst Du unseren Podcast der.mARkTstand abonnieren, ihn weiterempfehlen, eine Bewertung schreiben und uns auf Instagram folgen. https://www.instagram.com/der.marktstand/ Danke für Deine wertschätzende Aufmerksamkeit. #justdoit #selbstistdiekünstlerin #machdeinding #kunstunternehmerischesrisiko #hiergibtswasaufdieohren

    21 | "Ungreifbarkeit der Sparten und Genre – Trend, Nische oder Zukunft?“ [mit Dimitri de Perrot]

    21 | "Ungreifbarkeit der Sparten und Genre – Trend, Nische oder Zukunft?“ [mit Dimitri de Perrot]
    Wir sprechen heute in der Kunst viel über Interdisziplinarität und Transdisziplinarität, doch im gleichen Atemzug definieren wir Kunst immer noch in Sparten und Genres, welche sowohl in der Kommunikation mit Publikum als auch in der Ansprache von Mittelgebern Anwendung finden. Kunst ist definiert und eingeteilt. Wir fragen uns: Wie findet ein*e selbstständig schöpferisch-tätige*r Künstler*in seinen/ihren Weg, um erfolgreich in- bzw. außerhalb dieser Boxen arbeiten und sich ausdrücken zu können. Wir sprechen mit Dimitri de Perrot, dessen roter Faden in seiner Arbeit die Vielfältigkeit der Tätigkeiten ist, ob als DJ und Komponist oder/und als Bühnenbildner und Regisseur oder/und als Klangkünstler. Doch all diese Tätigkeiten führen nicht in die Breite, sondern sehr fokussiert zu einem Kunstwerk, welches sich den Sparten entzieht und eine Nische findet – eine alleinstellige Haltung, welche nicht in Sparten- und Genregrenzen zu greifen ist. Wie man diesen Weg findet und welche Anschauungen und Voraussetzungen notwendig sind, wird Dimitri de Perrot mit uns eruieren. Im Zentrum von Dimitri de Perrot’s Arbeiten steht die Erzählung durch und mit Klang an Schnittstellen von Theater, Musik und Bildender Kunst. Er kreiert szenische Skulpturen und Raumfüllende Klanginstallationen für Theaterräume, Museen und Orte der Öffentlichkeit die Klang, Raum, Licht und Bild als gleichwertige Strukturen nutzen. Ein besonderes Augenmerk legt er dabei auf das Zusammenspiel zwischen dem Kunstwerk, der gegebenen Umgebung und dem Publikum. De Perrot hat über viele Jahre mit Tänzer*innen, Schauspieler*innen und Artist*innen gearbeitet, inszenierte Theater- und Musikprojekte und komponierte für Film und Theater. Dimitri de Perrot begann seine künstlerische Karriere als DJ und Turntablist in den 1990er Jahren. Heute ist er ein international preisgekrönter Schweizer Künstler, Musiker und Regisseur, sowie Lehrbeauftragter an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. Seine Produktionen und Kollaborationen tourten weltweit und wurden in renommierten Häusern und Festivals programmiert. De Perrot hat einen Exekutiv Master in Arts Administration (EMAA) von der Universität Zürich. Er war Mitbegründer des Künstlerkollektivs MZdP (1998-2005) und des Regie-Duos Zimmermann & de Perrot (2006-2017). Zusammen erfanden sie eine einzigartige und weltweit beachtete Form des physischen Theaters, die Musik, Bildende Kunst, Tanz, Clownerie und modernen Zirkus miteinander verbindet. Aus diesen Gefäßen entstanden zwei international tätige Produktionsbüros, mit deren Kreationen Dimitri de Perrot während fast zwei Jahrzehnten auf der Bühne stand. 2017 gründete er sein eigenes Produktionsbüro, das Studio DdP. Dimitri de Perrot lebt und arbeitet in Zürich. WIR: Dimitri de Perrot: https://www.dimitrideperrot.com/ Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Wenn Ihr Feedback, Anmerkungen oder Themenanregungen habt, meldet Euch bei Susanne unter susanne@die-marktfrau.com oder bei Frauke unter post@fraukemeyer.art Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste Folge könnt Ihr ah dem 17.06.22 hören. 💃🏻💥✅🧚‍♀️ 💪👯‍♂️👑🍀🌟🥂🏆 Ihr könnt unsere kleine Open-Educational Plattform sehr gerne mit einer kleinen Spende über paypal unterstützen. Jeder Euro ist willkommen. Wir stellen unsere Arbeit und Expertise ehrenamtlich zur Verfügung und freuen uns über eine monetäre Unterstützung für die Hosting- und Softwarekosten. PAYPAL: Adresse: susanne@die-marktfrau.com Dafür schon jetzt ein herzliches Dankeschön! Damit unser Angebot noch mehr Künstler*innen erreicht, kannst Du unseren Podcast der.mARkTstand abonnieren, ihn weiterempfehlen, eine Bewertung schreiben und uns auf Instagram folgen. https://www.instagram.com/der.marktstand/ Danke für Deine wertschätzende Aufmerksamkeit. #justdoit #selbstistdiekünstlerin #machdeinding #kunstunternehmerischesrisiko

    20 | "Mentoring – die Sache mit der Potenzialentfaltung“ [mit Hedwig Fassbender]

    20 | "Mentoring – die Sache mit der Potenzialentfaltung“ [mit Hedwig Fassbender]
    Mentoring basiert auf gegenseitigem Vertrauen, Respekt und Verständnis. Erfahrene Menschen (Mentor*innen) geben ihr Wissen und ihre Erfahrungen an unerfahrenere Menschen (Mentees) weiter. Ein*e Mentor*in übernimmt gleich mehrere Rollen und Aufgaben: Er/Sie ist Vorbild, Ratgeber*in, Coach, Kritiker*in und Förderer*in. Hedwig Fassbender ist Opern- und Konzertsängerin, Coach, Agentin und Gesangsprofessorin. Sie begleitet seit Jahrzehnten angehende Künstler*innen in den verschiedensten Lebenslagen und der.mARkTstand erachtet sie als eine sehr wichtige Stimme zur Unterstützung beim Aufbau einer eigenen künstlerischen Identität. Wir sprechen mit ihr über die verschiedenen Seiten und Herausforderungen des Mentorings und erfahren gleichzeitig, wozu eine gute Mentorin dient, nach welchen Kriterien wir unsere Mentor*innen aussuchen sollten und woran wir merken, dass wir den/die Richtige gefunden haben. Hedwig Fassbender verspürte nach 35 Jahren auf der Bühne und über 20 Jahren im Hochschuldienst 2017 große Lust aus der sicheren Beamtenlaufbahn auszubrechen und wieder selbst-bestimmt zu arbeiten. Sie ist regelmäßig Gastdozentin an den Opernstudios der Opernhäuser Zürich, Frankfurt und Warschau tätig. Weitere Meisterkurse gibt sie auch in anderen Opernhäusern wie dem Bolshoi Theater, der Opéra de Paris, dem Landestheater Detmold uvm. 2014 realisierte sie ihr pädagogisches Herzensprojekt, das Exzellenz-Labor Gesang und übernahm die Künstlerische Leitung. Das Exzellenz-Labor ist ein hochintensiver Meisterkurs für musikalische Stilistik und Auftrittstraining. In diesem Jahr findet er vom 19. - 29. August statt. Die Bewerbungsfrist dafür endet am 31. Mai. WIR: Hedwig Fassbender: https://www.hedwig-fassbender.de/ Exzellenz-Labor: https://exzellenzlabor.de Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Wenn Ihr Feedback, Anmerkungen oder Themenanregungen habt, meldet Euch bei Susanne unter susanne@die-marktfrau.com oder bei Frauke unter post@fraukemeyer.art Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste Folge könnt Ihr ah dem 03.06.22 hören. 💃🏻💥✅🧚‍♀️ 💪👯‍♂️👑🍀🌟🥂🏆 Ihr könnt unsere kleine Open-Educational Plattform sehr gerne mit einer kleinen Spende über paypal unterstützen. Jeder Euro ist willkommen. Wir stellen unsere Arbeit und Expertise ehrenamtlich zur Verfügung und freuen uns über eine monetäre Unterstützung für die Hosting- und Softwarekosten. PAYPAL: Adresse: susanne@die-marktfrau.com Dafür schon jetzt ein herzliches Dankeschön! Damit unser Angebot noch mehr Künstler*innen erreicht, kannst Du unseren Podcast der.mARkTstand abonnieren, ihn weiterempfehlen, eine Bewertung schreiben und uns auf Instagram folgen. https://www.instagram.com/der.marktstand/ Danke für Deine wertschätzende Aufmerksamkeit. #justdoit #selbstistdiekünstlerin #machdeinding #kunstunternehmerischesrisiko #hiergibtswasaufdieohren

    19 | "Kammermusikalische Formate neu denken - was braucht es dafür?“ [mit Boris Kusnezow]

    19 | "Kammermusikalische Formate neu denken - was braucht es dafür?“ [mit Boris Kusnezow]
    Wir sprechen Heute mit dem Pianisten und Professor Boris Kusnezow über neue Aufführungsformate in der Kammermusik. Er wird über seine Beobachtung von Tendenzen berichten und an konkreten Beispielen aufzeigen, was die Gemüter in dieser Branche bewegt und bewegen. Wir tauschen uns aus über die Entwicklung des Musikmarktes sowie über das Aufbrechen der typischen „Gewaltenteilung“ Solist – Kammermusik-Liedbegleiter oder Veranstalter-Manager-Künstler und staunen über das zunehmend selbstermächtigende, kreative Agieren junger Künstler*innen, die in Personalunion viele Bereiche vereinen und neu interpretieren. Und damit wir Alle besser ins Tun kommen, gibt es eine Art Vademekum von Empfehlungen, was wir benötigen um neue Wege bestreiten zu können. Boris Kusnezow zählt zu den gefragtesten Klavierpartnern seiner Generation. Er konzertiert mit herausragenden Instrumentalisten und Sängern weltweit. Seine Auftritte führten ihn in Konzertsäle wie die Carnegie Hall New York, das Mariinski-Theater St. Petersburg, die Kioi-Hall Tokio, den Münchner Gasteig und die Berliner Philharmonie. Zahlreiche CD – Einspielungen mit mehreren Nominierungen für den Opus Klassik und den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Er ist Gast bei den wichtigsten internationalen Wettbewerben. Dazu zählen der ARD-¬Wettbewerb München, der Joseph-Joachim-Wettbewerb Hannover und der Königin Elisabeth Wettbewerb Brüssel. Neben dem aktiven Musizieren ist Boris Kusnezow Gründer der Klavier-Kammermusik Akademie „Chamber Lab“ im italienischen Montecastelli, organisiert einen internationalen Meisterkurs im Schloss Bückeburg (IMAS) und engagiert sich ehrenamtlich für die Loewe Stiftung im Bereich Musikförderung. 2020 wurde er zum Professor für Klavier-Kammermusik an die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig berufen. WIR: Boris Kusnezow: https://boriskusnezow.com/de/ Chamber Lab: https://boriskusnezow.com/de/pianist Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Wenn Ihr Feedback, Anmerkungen oder Themenanregungen habt, meldet Euch bei Susanne unter susanne@die-marktfrau.com oder bei Frauke unter post@fraukemeyer.art Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste Folge könnt Ihr ah dem 20.05.22 hören. 💃🏻💥✅🧚‍♀️ 💪👯‍♂️👑🍀🌟🥂🏆 Ihr könnt unsere kleine Open-Educational Plattform sehr gerne mit einer kleinen Spende über paypal unterstützen. Jeder Euro ist willkommen. Wir stellen unsere Arbeit und Expertise ehrenamtlich zur Verfügung und freuen uns über eine monetäre Unterstützung für die Hosting- und Softwarekosten. PAYPAL: Adresse: susanne@die-marktfrau.com Dafür schon jetzt ein herzliches Dankeschön! Damit unser Angebot noch mehr Künstler*innen erreicht, kannst Du unseren Podcast der.mARkTstand abonnieren und uns auf Instagram folgen. https://www.instagram.com/der.marktstand/ Danke für Deine wertschätzende Aufmerksamkeit. #justdoit #selbstistdiekünstlerin #machdeinding #kunstunternehmerischesrisiko #hiergibtswasaufdieohren

    18 | "Was heißt es eine Marke aufzubauen und dieser zu folgen bzw. diese auszubauen?“ [mit Martin Bechler]

    18 | "Was heißt es eine Marke aufzubauen und dieser zu folgen bzw. diese auszubauen?“ [mit Martin Bechler]
    In einer schnelllebigen Welt, wo um Sekunden Deiner Aufmerksamkeit gebuhlt wird, wird es immer wichtiger als Künstler*in, als Kollektiv, Band oder Orchester eine Haltung oder Idee zu formulieren und diese in die Welt hinauszurufen. Wir sprechen mit Martin Bechler wie er es als Einzelkünstler geschafft hat - obwohl die erste Platte kein Verkaufshit war - seinen Weg in der Popszene mit quirky Texten und Elektrobeats zu machen und heute nicht mehr aus der Indie Szene wegzudenken ist. Was braucht es außer Professionalität und Können noch? Wir suchen nach Tipps und Ratschlägen. Das erste, was man von ihm auf der Bühne mitbekommt ist: Schlafanzug, Federboa und Rotweinflasche – Warum? Darüber und über vieles mehr sprechen wir mit ihm in dieser Folge unseres kunstunternehmerischen Podcast. Martin Bechler, Baujahr 1969, ist Autor, Komponist, Produzent und lebt in Köln Ehrenfeld. Er kommt als junger Student der Musikwissenschaften und Germanistik nach Köln. Bereits mit Mitte Zwanzig gründet er sein erstes Tonstudio und die Produktionsfirma tonproduktion.com, die schliesslich 2021 zu seiner eigenen Plattenfirma und dem Verlag Tonproduktion Records umgewandelt wird und im selben Jahr noch mit der Katalognummer 000 den aktuellen Tonträger von Rainald Grebe Popmusik veröffentlicht. Nach umtriebigen Jahren quer durch die Theater, Musik und Fernsehwelt beginnt er mit Mitte 40 eine eigene Karriere als Songwriter. Als Sänger und Autor der Ehrenfelder Kultband FORTUNA EHRENFELD gelingt ihm das Husarenstück diese in nur wenigen Jahren vom lausig besuchten Kneipenkonzert in die ausverkaufte Köllner Philharmonie zu führen. 2022 erschien sein Romandebut KORK im Kanon Verlag, Berlin den er mit der jungen Autorin Sophia Fritz geschrieben hat und debütiert damit auf der Lit.COLOGNE. 2021 beruft ihn die Kunsthochschule für Musik und Tanz aufgrund seiner eigenwilligen Poesie als Gastdozent für eine Masterclass in den Fächern Songtexte, Sprachkunst, Metaphonik & Poesie. Er cuvetiert seinen eigenen Rotwein mit dem klangvollen Namen „Das letzte Kommando“ mir der Pfälzer Edelschmiede Weingut Bernhardt in Ellerstadt weil er die mittelmäßigen Weine auf Tour nicht mehr ertragen konnte. Martin Bechler: http://www.martinvonehrenfeld.de/about.html Fortuna Ehrenfeld: https://www.facebook.com/fortunaehrenfeld/ Termine Fortuna Ehrenfeld: http://antispecht.de/fortuna/ Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Wenn Ihr Feedback, Anmerkungen oder Themenanregungen habt, meldet Euch bei Susanne unter susanne@die-marktfrau.com oder bei Frauke unter post@fraukemeyer.art Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste Folge könnt Ihr ah dem 06.05.22 hören. 💃🏻💥✅🧚‍♀️ 💪👯‍♂️👑🍀🌟🥂🏆 Ihr könnt unsere kleine Open-Educational Plattform sehr gerne mit einer kleinen Spende über paypal unterstützen. Jeder Euro ist willkommen. Wir stellen unsere Arbeit und Expertise ehrenamtlich zur Verfügung und freuen uns über eine monetäre Unterstützung für die Hosting- und Softwarekosten. PAYPAL: Adresse: susanne@die-marktfrau.com Dafür schon jetzt ein herzliches Dankeschön! Damit unser Angebot noch mehr Künstler*innen erreicht, kannst Du unseren Podcast der.mARkTstand abonnieren und uns auf Instagram folgen. https://www.instagram.com/der.marktstand/ Danke für Deine wertschätzende Aufmerksamkeit. #justdoit #selbstistdiekünstlerin #machdeinding #kunstunternehmerischesrisiko #hiergibtswasaufdieohren #eigenartwirdmarke

    17 | "Zukunft der Freien Künste - Wie und Was“ [mit Anke Eckardt]

    17 | "Zukunft der Freien Künste - Wie und Was“ [mit Anke Eckardt]
    Die Coronapandemie hat die Kunst nicht nur getroffen und Arbeit vernichtet, sondern ermöglicht als Katalysator das Verhandeln über die Frage: Wie wollen wir Kunst und damit die Freie Szene zukünftig zu einem integralen Bestandteil des alltäglichen Lebens werden lassen? Wie können wieder Resonanzräume geschaffen werden? Letztlich subsummiert es sich auf die Frage: wie wollen wir miteinander leben und überleben? Mit der Künstlerin und Forscherin Anke Eckardt sprechen wir heute über das Finden von neuen künstlerischen Räumen, aber auch über neue und veränderte Arbeitsbedingungen? Wir beschäftigen uns mit der Frage, ob und warum solidarisches Miteinander unter hoch individualisierten und konkurrierenden Künstler*innen und Ensembles sinnvoll sein könnte? Wir sprechen über Wertschätzung von kreativ schöpferischer Arbeit und wie sich dies in Arbeitsstrukturen und -modellen, Finanzierung und Bezahlung niederschlagen könnte. Wir suchen nach Möglichkeiten und Visionen wie sich die Freie Szene zukunftsfähig, nachhaltig und solidarisch aufstellen kann. Anke Eckardt ist Klang- und Medienkünstlerin, sie lebt in Köln. Nach einer Toningenieursausbildung absolvierte sie ihr Studium an der UdK Berlin bei Sam Auinger, Holger Schulze und Sabine Sanio. Mit Christina Kubisch als Mentorin war sie im Anschluss Stipendiatin der Einsteinstiftung an der Graduiertenschule für die Künste und die Wissenschaften der UdK Berlin. Ihre multimedialen Installationen setzt Anke Eckardt mittels Klang, Licht, durch Code gesteuerte kinetische Objekte und Text um, zentral ist die mehrschichtige Auseinandersetzung mit Raum. Ihre Arbeiten werden international präsentiert, u.a. im Goethe-Institut Paris, beim Musikprotokoll in Graz, dem Enlighten Festival in Manchester, beim TodaysArt Festival in Den Haag, im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas in Riga, im MAKK - Museum für Angewandte Kunst Köln und beim CTM Festival Berlin. 2017-2020 hatte Anke Eckardt die Rotationsprofessur Sound an der Kunsthochschule für Medien Köln inne, 2019-2020 war sie außerdem Vertretungsprofessorin für Klangkunst an der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg Universität Mainz.
 Als Externe schreibt Anke derzeit ihre Doktorarbeit an der Bergischen Universität Wuppertal, betreut von Bazon Brock und Prof. Dr. Heike Sperling, zum Thema "Google und die Förderung der digitalen Kunst und ist zudem seit 2022 im Vorstand von ON-Neue Musik Köln e.V. tätig. WIR: Anke Eckardt: http://ankeeckardt.com, https://blaupause.musik-in-koeln.de Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Wenn Ihr Feedback, Anmerkungen oder Themenanregungen habt, meldet Euch bei Susanne unter susanne@die-marktfrau.com oder bei Frauke unter post@fraukemeyer.art Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste Folge könnt Ihr ah dem 22.04.22 hören. 💃🏻💥✅🧚‍♀️ 💪👯‍♂️👑🍀🌟🥂🏆 Ihr könnt unsere kleine Open-Educational Plattform sehr gerne mit einer kleinen Spende über paypal unterstützen. Jeder Euro ist willkommen. Wir stellen unsere Arbeit und Expertise ehrenamtlich zur Verfügung und freuen uns über eine monetäre Unterstützung für die Hosting- und Softwarekosten. PAYPAL: Adresse: susanne@die-marktfrau.com Dafür schon jetzt ein herzliches Dankeschön! Damit unser Angebot noch mehr Künstler*innen erreicht, kannst Du unseren Podcast der.mARkTstand abonnieren und uns auf Instagram folgen. https://www.instagram.com/der.marktstand/ Danke für Deine wertschätzende Aufmerksamkeit. #justdoit #selbstistdiekünstlerin #machdeinding #kunstunternehmerischesrisiko #hiergibtswasaufdieohren

    16 | "Clash der Kulturen – Freie Szene vs. klassische Kulturinstitution“ [mit Oliver Brunner]

    16 | "Clash der Kulturen – Freie Szene vs. klassische Kulturinstitution“ [mit Oliver Brunner]
    In der heutigen Episode sprechen wir mit Oliver Brunner, dem Schauspieldirektor des Staatstheater Darmstadt, der ein genuines Interesse an Projektentwicklungen, immersiven Stoffen und dem Öffnen von Genregrenzen hat und so nicht nur die Beschränkungen von Institutionen verschiebt, sondern auch Freier Szene Zugang zu Institutionen ermöglicht, umso Partizipation zu generieren und im gleichen Atemzug Privilegien zu hinterfragen. Wir suchen gemeinsam nach Möglichkeiten und Ideen, wie und ob die Freie Szene Institutionen befruchten kann und wie Herangehensweisen aussehen könnten. Oliver Brunner, geboren 1969 in Hann.Münden, studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Kommunikationswissenschaft / Zeitungswissenschaft. Nach Abschluss des Studiums 1997 mit einer Magisterarbeit über Thomas Bernhards Roman "Auslöschung. Ein Zerfall" war er Regieassistent an den Münchner Kammerspielen, Intendanz Dieter Dorn. Hier arbeitete er u.a. mit Antoine Uitdehaag, Peter Wittenberg und Christof Loy zusammen. Ab der Spielzeit 2001/2002 wurde er persönlicher künstlerischer Mitarbeiter von Dieter Dorn am Bayerischen Staatsschauspiel. 2003 inszenierte er die deutsche Erstaufführung von Marie NDiayes "Hilda" im Theater im Haus der Kunst (mit Juliane Köhler, Thomas Loibl, Lena Dörrie). Von 2006 bis 2011 war Oliver Brunner Künstlerische Direktor und Stellvertreter des Intendanten am Bayerischen Staatsschauspiel. 2011/12 übernahm er die Gesamtleitung der 30. Bayerischen Theatertage 2012 am Theater Augsburg. Ab der Spielzeit 2012/13 war er als Schauspieldramaturg, Produktionsleiter (Schwerpunkt Brechtfestival) und Stellvertreter der Intendantin Juliane Votteler am Theater Augsburg beschäftigt. Hier u.a. Zusammenarbeiten mit Anne Lenk, Hans-Werner Kroesinger und Ludger Engels. Ab der Spielzeit 2014/15 bildete Oliver Brunner als Künstlerischer Betriebsdirektor Schauspiel, zusammen mit der Chefdramaturgin und Regisseurin Maria Viktoria Linke die Künstlerische Leitung Schauspiel am Theater Augsburg. Hier u.a. Zusammenarbeiten mit Christoph Mehler, Christian Weise, Paul Georg Dittrich, Matthias Fontheim, Katrin Plötner und Bernadette Sonnbichler. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Oliver Brunner Schauspieldirektor am Staatstheater Darmstadt. WIR: Oliver Brunner: https://www.staatstheater-darmstadt.de/kuenstler/oliver-brunner.102/ Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Wenn Ihr Feedback, Anmerkungen oder Themenanregungen habt, meldet Euch bei Susanne unter susanne@die-marktfrau.com oder bei Frauke unter post@fraukemeyer.art Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste Folge könnt Ihr ah dem 08.04.22 hören. 💃🏻💥✅🧚‍♀️ 💪👯‍♂️👑🍀🌟🥂🏆 Ihr könnt unsere kleine Open-Educational Plattform sehr gerne mit einer kleinen Spende über paypal unterstützen. Jeder Euro ist willkommen. Wir stellen unsere Arbeit und Expertise ehrenamtlich zur Verfügung und freuen uns über eine monetäre Unterstützung für die Hosting- und Softwarekosten. PAYPAL: Adresse: susanne@die-marktfrau.com Dafür schon jetzt ein herzliches Dankeschön! Damit unser Angebot noch mehr Künstler*innen erreicht, kannst Du unseren Podcast der.mARkTstand abonnieren und uns auf Instagram folgen. https://www.instagram.com/der.marktstand/ Danke für Deine wertschätzende Aufmerksamkeit. #justdoit #selbstistdiekünstlerin #machdeinding #kunstunternehmerischesrisiko #hiergibtswasaufdieohren

    15 | "Unternehmertum vs. Kunst - wie finde ich eine Balance?“ [mit Matthias Hornschuh]

    15 | "Unternehmertum vs. Kunst - wie finde ich eine Balance?“ [mit Matthias Hornschuh]
    Mit dem Komponisten, Musiker & Musikproduzenten, Funktionär und Aktivisten, Musikwissenschaftler, Kurator und Moderator Matthias Hornschuh sprechen wir heute über Unternehmertum oder neudeutsch über Entrepreneurship. Kunst und Unternehmertum scheinen zwei sich diametral abstoßende Begrifflichkeiten zu sein, wenn wir uns die Einkommenszahlen der KSK, die Diskussion über Kunst als Erwerbstätigkeit oder die Diskussion über Künstler*innen in der Pandemie anschauen. Im gleichen Moment aber agiert jede soloselbständige Künstler*in als Individuum mit einem persönlichen Kapitalrisiko und ohne soziale Absicherung. Wir sprechen heute über die kulturellen, politischen und geschichtlichen Hintergründe, warum Kunst generieren und unternehmerisch tätig sein, scheinbar nicht Hand in Hand gehen. Wir suchen gemeinsam nach Gründen, warum unternehmerisches Denken hilfreich ist, und setzen uns mit Ideen und Vorschlägen auseinander, wie das gelingen kann. Matthias Hornschuh erhielt eine klassische Musikausbildung für Violine, Piano und Gesang, Theorie sowie Gehörbildung und begann bereits während der Schule ein Jungstudium für Violine an der Hochschule für Musik Detmold, welches er jedoch zugunsten einer Laufbahn als Rock-Gitarrist aufgab. Ein anschließendes Studium der Musikwissenschaft, Phonetik und Linguistik an der Universität Köln schloss er im Jahr 2000 mit einer musikpsychologischen Magisterarbeit über „Funktionen und Wirkungen von Musik im filmischen Zusammenhang“ ab. Veröffentlichungen als freier Journalist und Publizist, Vorträge und Workshops an Universitäten und Hochschulen, Lehraufträge für Medienmusik an der Universität Hildesheim, der Popakademie Mannheim, der Universität Siegen, der Hochschule Ansbach, der Macro Media Hochschule Köln, dem mibeg-Institut Medien Köln. Fachaufsätze und Veröffentlichungen im Bereich Theorie und Praxis der Filmmusik, musikwissenschaftliche Filmforschung, Audio Branding („akustische Markenführung“), mehrere Artikel für das Lexikon der Filmmusik. 2004 gründete Matthias Hornschuh den Berufsverband Medienmusik mediamusic e.V. mit Sitz in Köln und ist seitdem mit kurzer Unterbrechung dessen Vorsitzender. Er gehört zudem zu den Gründern des Europäischen Forums für Medienmusik Sound Track Cologne und war von 2004 bis Dezember 2017 Programmleiter. In dieser Funktion war Hornschuh maßgeblich beteiligt an der Konzeption und Moderation des Tages der Deutschen Filmmusik GERMAN FILM MUSIC bei den Internationalen Filmfestspielen Cannes 2007, 2011, 2012, 2013 sowie an den SoundTrack_Cologne-Lectures bei der Berline 2009. Im Mai 2018 wurde Matthias Hornschuh in den Aufsichtsrat der GEMA gewählt. Heute ist er als Komponist, Musiker & Musikproduzent, Funktionär und Aktivist, Musikwissenschaftler, Kurator und Moderator in verschiedensten Kontexten tätig. Funktionen & Mandate: • Vorsitzender mediamusic e.V. | berufsverband medienmusik • Mitglied im Aufsichtsrat der GEMA (Berufsgruppe Komponisten) • „Sprecher der Kreativen“ in der Initiative Urheberrecht (ab Sommer 2021 • Vorstandsmitglied Kulturrat NRW • Stv. Präsident Landesmusikrat NRW • Stv. Mitglied Landesmedienkommission NRW • Mitglied im CREATIVE-Board; Beirat Creative.NRW • persönliches Mitglied im Branchenforum Kultur- und Kreativwirtschaft Köln • delegierter im Fachausschuss Urheberrecht des Deutschen Kulturrats WIR: Matthias Hornschuh: https://hornschuh-musik.de/ Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Wenn Ihr Feedback, Anmerkungen oder Themenanregungen habt, meldet Euch bei Susanne unter susanne@die-marktfrau.com oder bei Frauke unter post@fraukemeyer.art Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste Folge könnt Ihr ah dem 25.03.22 hören. 💃🏻💥✅🧚‍♀️ 💪👯‍♂️👑🍀🌟🥂🏆 Ihr könnt unsere kleine Open-Educational Plattform sehr gerne mit einer kleinen Spende über paypal unterstützen. Jeder Euro ist willkommen. Wir stellen unsere Arbeit und Expe
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    deMarch 11, 2022
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