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    #61 Hans Kammerlander - über das gelassene Älterwerden eines Extrembergsteigers

    deMarch 07, 2024
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Im neuesten Podcast "Gelassen älter werden" begrüßt Bertram Kasper den Extrembergsteiger Hans Kammerlander, eine Persönlichkeit, die das Älterwerden aus einer einzigartigen Perspektive betrachtet. Kammerlander, bekannt für seine außergewöhnlichen Bergbesteigungen und Abenteuer, teilt seine Lebenserfahrung und den Übergang in einen ruhigeren Lebensabschnitt.
     
    Kammerlander erzählt von seinen Anfängen im Bergsteigen, angetrieben von der Faszination und Leidenschaft für die Berge seiner Heimat Südtirol. Er berichtet von seinen zahlreichen Expeditionen, darunter die Besteigung von zwölf der vierzehn Achttausender und den zweithöchsten Gipfeln der sieben Kontinente. Sein Leben am Limit, stets begleitet von dem Risiko und dem Verlust von Freunden, prägte seinen Weg.
     
    Der Wendepunkt kam 2013, als Kammerlander beschloss, dem extremen Bergsteigen Adieu zu sagen und sich fortan den Schönheiten der Berge in aller Welt zu widmen, ohne dabei das Abenteuer aus den Augen zu verlieren. Diese Entscheidung spiegelt seine tiefe Verbundenheit mit der Natur und sein Bestreben, den Berg in all seinen Facetten zu erleben, wider.
     
    Besonders eindrücklich schildert Kammerlander den Moment seiner Abfahrt mit Skiern vom Mount Everest, ein Augenblick, der nicht nur alpine Geschichte schrieb, sondern auch sein Leben tiefgreifend beeinflusste. Er betont die Bedeutung der mentalen und körperlichen Vorbereitung für solch extreme Unternehmungen und die Wichtigkeit, seine Grenzen zu kennen und zu respektieren.
     
    Im Zentrum des Gesprächs steht Kammerlanders Transformation und sein Weg zu einem zufriedeneren Leben beim Älterwerden. Er reflektiert über den Wert des Innehaltens, der Besinnung auf das Wesentliche und der Suche nach Schönheit abseits der Gipfelerfolge. Diese Gelassenheit und sein bewusster Umgang mit der eigenen Endlichkeit und den Herausforderungen des Alterns bieten wertvolle Inspirationen für die Hörerinnen und Hörer.
     
    Kammerlanders Botschaft an die Gesellschaft und insbesondere an Menschen, die sich dem Ruhestand nähern, betont die Bedeutung von Neugier, Offenheit und der Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Sein Plädoyer für ein aktives, erfülltes Leben, das nicht von Ängsten oder der ständigen Suche nach Sicherheit eingeschränkt wird, ist eine Ermutigung für alle, die vor der Herausforderung des Älterwerdens stehen.
     
    Dieser Podcast liefert tiefe Einblicke in die Gedankenwelt eines außergewöhnlichen Menschen, der trotz aller Erfolge und Abenteuer die Bedeutung von Bescheidenheit, Dankbarkeit und der Freude an den kleinen Dingen des Lebens nicht aus den Augen verloren hat. Kammerlanders Lebensgeschichte ist eine Inspiration, das Alter als eine Zeit der Möglichkeiten und nicht der Einschränkungen zu sehen.

    Hier die wichtigsten Aspekte rund um das Älterwerden
     
    1. Die Akzeptanz von Veränderung: Veränderung ist ein konstanter Teil des Lebens und des Älterwerdens. Die Bereitschaft, sich anzupassen und Veränderungen positiv zu begegnen, ist entscheidend für ein erfülltes Leben.
    2. Die Bedeutung von Leidenschaft: Die Verfolgung persönlicher Leidenschaften und Interessen trägt maßgeblich zur Lebenszufriedenheit bei, unabhängig vom Alter.
    3. Die Wichtigkeit von Risikobereitschaft: Auch im höheren Alter ist es wichtig, Risiken einzugehen und neue Herausforderungen anzunehmen, um persönliches Wachstum und Erfüllung zu erleben.
    4. Die Kraft der Reflexion: Tiefgreifende, lebensverändernde Erfahrungen, wie Kammerlanders Abfahrt vom Mount Everest, verdeutlichen die Bedeutung von Reflexion über das Erlebte für die persönliche Entwicklung.
    5. Der Wert des Innehaltens: Die bewusste Entscheidung, einen Schritt zurückzutreten und das Leben in einem ruhigeren Tempo anzugehen, kann zu größerer Zufriedenheit und einem intensiveren Erleben der Welt führen.
    6. Die Suche nach Schönheit: Das Streben, Schönheit in der Welt zu entdecken und zu erleben, bereichert das Leben und sorgt für andauernde Inspiration und Glück.
    7. Das Bewusstsein für Endlichkeit: Ein offener Umgang mit der eigenen Endlichkeit und der Wunsch nach einem schnellen, würdevollen Abschied unterstreicht die Wichtigkeit, das Hier und Jetzt zu schätzen.
    8. Das Loslassen von Stress und Druck: Die Fähigkeit, sich von Stress und externem Druck zu befreien und stattdessen Gelassenheit und Ruhe zu pflegen, ist essenziell für ein gesundes Älterwerden.
    9. Die Erhaltung von Neugier und Offenheit: Die Bewahrung einer neugierigen und offenen Haltung gegenüber neuen Erfahrungen und Lernmöglichkeiten fördert die geistige Flexibilität und Vitalität.
    10. Die Wertschätzung von Gemeinschaft und Kultur: Engagements für soziale Projekte, wie Kammerlanders Arbeit in Nepal, zeigen, dass das Älterwerden auch eine Zeit des Gebens und der positiven Einflussnahme auf die Gemeinschaft sein kann.
    Hier der Link zur Nepalhilfe, in der sich Hans Kammerlander engagiert! Nepalhilfe Beilngries e.V.

    Und hier geht es zu Hans Kammerlanders Homepage!

    Hier geht es zur Episode mit Anselm Grün. Er beschreibt auch wichtige Ansätze, wenn es darum geht sich mehr zurückzunehmen und loszulassen!

    Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:

    Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.

    Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.

    Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/

    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

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    #61 Hans Kammerlander - über das gelassene Älterwerden eines Extrembergsteigers

    #61 Hans Kammerlander - über das gelassene Älterwerden eines Extrembergsteigers
    Im neuesten Podcast "Gelassen älter werden" begrüßt Bertram Kasper den Extrembergsteiger Hans Kammerlander, eine Persönlichkeit, die das Älterwerden aus einer einzigartigen Perspektive betrachtet. Kammerlander, bekannt für seine außergewöhnlichen Bergbesteigungen und Abenteuer, teilt seine Lebenserfahrung und den Übergang in einen ruhigeren Lebensabschnitt.
     
    Kammerlander erzählt von seinen Anfängen im Bergsteigen, angetrieben von der Faszination und Leidenschaft für die Berge seiner Heimat Südtirol. Er berichtet von seinen zahlreichen Expeditionen, darunter die Besteigung von zwölf der vierzehn Achttausender und den zweithöchsten Gipfeln der sieben Kontinente. Sein Leben am Limit, stets begleitet von dem Risiko und dem Verlust von Freunden, prägte seinen Weg.
     
    Der Wendepunkt kam 2013, als Kammerlander beschloss, dem extremen Bergsteigen Adieu zu sagen und sich fortan den Schönheiten der Berge in aller Welt zu widmen, ohne dabei das Abenteuer aus den Augen zu verlieren. Diese Entscheidung spiegelt seine tiefe Verbundenheit mit der Natur und sein Bestreben, den Berg in all seinen Facetten zu erleben, wider.
     
    Besonders eindrücklich schildert Kammerlander den Moment seiner Abfahrt mit Skiern vom Mount Everest, ein Augenblick, der nicht nur alpine Geschichte schrieb, sondern auch sein Leben tiefgreifend beeinflusste. Er betont die Bedeutung der mentalen und körperlichen Vorbereitung für solch extreme Unternehmungen und die Wichtigkeit, seine Grenzen zu kennen und zu respektieren.
     
    Im Zentrum des Gesprächs steht Kammerlanders Transformation und sein Weg zu einem zufriedeneren Leben beim Älterwerden. Er reflektiert über den Wert des Innehaltens, der Besinnung auf das Wesentliche und der Suche nach Schönheit abseits der Gipfelerfolge. Diese Gelassenheit und sein bewusster Umgang mit der eigenen Endlichkeit und den Herausforderungen des Alterns bieten wertvolle Inspirationen für die Hörerinnen und Hörer.
     
    Kammerlanders Botschaft an die Gesellschaft und insbesondere an Menschen, die sich dem Ruhestand nähern, betont die Bedeutung von Neugier, Offenheit und der Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Sein Plädoyer für ein aktives, erfülltes Leben, das nicht von Ängsten oder der ständigen Suche nach Sicherheit eingeschränkt wird, ist eine Ermutigung für alle, die vor der Herausforderung des Älterwerdens stehen.
     
    Dieser Podcast liefert tiefe Einblicke in die Gedankenwelt eines außergewöhnlichen Menschen, der trotz aller Erfolge und Abenteuer die Bedeutung von Bescheidenheit, Dankbarkeit und der Freude an den kleinen Dingen des Lebens nicht aus den Augen verloren hat. Kammerlanders Lebensgeschichte ist eine Inspiration, das Alter als eine Zeit der Möglichkeiten und nicht der Einschränkungen zu sehen.

    Hier die wichtigsten Aspekte rund um das Älterwerden
     
    1. Die Akzeptanz von Veränderung: Veränderung ist ein konstanter Teil des Lebens und des Älterwerdens. Die Bereitschaft, sich anzupassen und Veränderungen positiv zu begegnen, ist entscheidend für ein erfülltes Leben.
    2. Die Bedeutung von Leidenschaft: Die Verfolgung persönlicher Leidenschaften und Interessen trägt maßgeblich zur Lebenszufriedenheit bei, unabhängig vom Alter.
    3. Die Wichtigkeit von Risikobereitschaft: Auch im höheren Alter ist es wichtig, Risiken einzugehen und neue Herausforderungen anzunehmen, um persönliches Wachstum und Erfüllung zu erleben.
    4. Die Kraft der Reflexion: Tiefgreifende, lebensverändernde Erfahrungen, wie Kammerlanders Abfahrt vom Mount Everest, verdeutlichen die Bedeutung von Reflexion über das Erlebte für die persönliche Entwicklung.
    5. Der Wert des Innehaltens: Die bewusste Entscheidung, einen Schritt zurückzutreten und das Leben in einem ruhigeren Tempo anzugehen, kann zu größerer Zufriedenheit und einem intensiveren Erleben der Welt führen.
    6. Die Suche nach Schönheit: Das Streben, Schönheit in der Welt zu entdecken und zu erleben, bereichert das Leben und sorgt für andauernde Inspiration und Glück.
    7. Das Bewusstsein für Endlichkeit: Ein offener Umgang mit der eigenen Endlichkeit und der Wunsch nach einem schnellen, würdevollen Abschied unterstreicht die Wichtigkeit, das Hier und Jetzt zu schätzen.
    8. Das Loslassen von Stress und Druck: Die Fähigkeit, sich von Stress und externem Druck zu befreien und stattdessen Gelassenheit und Ruhe zu pflegen, ist essenziell für ein gesundes Älterwerden.
    9. Die Erhaltung von Neugier und Offenheit: Die Bewahrung einer neugierigen und offenen Haltung gegenüber neuen Erfahrungen und Lernmöglichkeiten fördert die geistige Flexibilität und Vitalität.
    10. Die Wertschätzung von Gemeinschaft und Kultur: Engagements für soziale Projekte, wie Kammerlanders Arbeit in Nepal, zeigen, dass das Älterwerden auch eine Zeit des Gebens und der positiven Einflussnahme auf die Gemeinschaft sein kann.
    Hier der Link zur Nepalhilfe, in der sich Hans Kammerlander engagiert! Nepalhilfe Beilngries e.V.

    Hier geht es zur Episode mit Anselm Grün. Er beschreibt auch wichtige Ansätze, wenn es darum geht sich mehr zurückzunehmen und loszulassen!

    Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:

    Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.

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    Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/

    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

    Gelassen älter werden
    deMarch 07, 2024

    #60 Wege aus der Einsamkeit für Alt und Jung

    #60 Wege aus der Einsamkeit für Alt und Jung
    Heute zu Gast haben wir Klaus Siedenhans.

    Auf deiner Homepage beschreibst du dich: Du bist „mit Leib und Seele Persönlichkeits-, Mental- und auch Feel-Good-Coach.“ Gleichzeitig bist du auch Autor und als Redner hältst du motivierende Vorträge über deine Bücher. Bei dir geht es um Freude und positive Gestimmtheit.

    Heute bist du hier, weil wir mit dir über dein Buch sprechen wollen: „Nicht allein auf weiter Flur. Ein unterhaltsamer Wegbegleiter aus der Einsamkeit.“ Ein Buch als Kombination aus eigenen Erfahrungen und wissenschaftlicher Einordnung. Ein hochaktuelles Thema, doch nicht nur für ältere Menschen, sondern eben auch jüngere Zeitgenossen. Die Bundesregierung hat der gerade eine Strategie gegen Einsamkeit veröffentlicht. Hier der Link zum Papier. 

    Verlosung

    Wie angekündigt verlosen wir 3 signierte Bücher von Klaus Siedenhans über die Einsamkeit. Herzlichen Dank für die Bereitstellung. Wir bitten alle, die in den Lostopf kommen wollen, um folgenden Support:

    Bewertet unseren Podcast auf ‚Apple Podcast‘ mit einem kleinen Text und möglichst vielen Sternen. Schickt dann einen Screenshot eurer Bewertung an folgende E-Mail-Adresse: info@gelassen-aelter-werden.de und schreibt bitte eure Post-Adresse dazu, damit wir diese – sofern ihr zu den 3 glücklichen Gewinnern gehört – an Klaus Siedenhans weiterleiten können. Die Möglichkeit zur Teilnahme besteht bis zum 15.03.2024. Alle Teilnehmenden kommen in den Lostopf. Catharina ist die Glücksfee. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Daten werden nach der Verlosung gelöscht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    Wege aus der Einsamkeit für Alt und Jung – darüber haben wir im Einzelnen gesprochen:

    Wie beschreibst du Einsamkeit? Was tun, wenn ich mich einsam fühle?

    Teufelskreis mit den eigenen Gedanken und Glaubenssätzen. Was passiert hier mit uns?

    Ein paar Zahlen, Daten, Fakten: 3,5 Mio.. Menschen in D fühlen sich chronisch einsam. Menschen ü65 fühlen sich am wenigsten einsam. Am einsamsten fühlt sich die Altersgruppe unter 40. 

    Was passiert über die Lebensspanne, dass wir im Alter weniger einsam sind?

    Lebensstil, Einsamkeit und Sterberisiko: Wer einsam ist, hat ein 26 %% höheres Sterberisiko. --> Einsamkeit ist mind. genauso gefährlich wie 15 Zig./Tag, Übergewicht und mangelnde Bewegung. – will Klaus selbst einbringen

    Warum haben soziale Kontakte im klassischen Gesundheitstrend kein Platz

    Wieso sind immer mehr jüngere Menschen einsam?
    Die sind doch viel in den sozialen Medien unterwegs, treffen sich auf Partys oder bei anderen Gelegenheiten.

    Warum bekommen wir so wenig davon mit, dass so viele Menschen einsam sind?

    Wir haben bei unseren Recherchen gelesen, dass es immer mehr Single-Haushalte gibt.
    Hat auch das etwas mit dieser großen Einsamkeit zu tun? 

    Ihr habt in eurem Buch auch über die möglichen Folgen von Einsamkeit geschrieben. Dass es emotionale Auswirkungen hat, dürfte jedem klar sein. Aber die körperlichen Folgen sind dann doch überraschend. Kannst du darüber ein wenig zählen?

    Was kann nun jeder Einzelne, aber auch die Gesellschaft tun, um einsame Menschen zu unterstützen oder auch, um selbst nicht einsam zu werden?

    Renteneinstieg: Wo liegen hier die Tücken in Bezug auf Einsamkeit?

    Erkenntnis Wege aus der Einsamkeit: Etwas finden, worin ich aufgehe/was ich gerne tu.

    Wo und wie können sich Generationen besser zusammentun? Wie können wir einander stützen?


    Definition und Unterschied von Einsamkeit und Alleinsein:
    • Einsamkeit ist ein individuelles Gefühl ohne allgemeingültige Definition, das von Trauer bis zum Gefühl, niemanden zu haben, reichen kann. Jeder Mensch kennt dieses Gefühl in irgendeiner Form.
    • Der Unterschied zum Alleinsein liegt darin, dass Alleinsein eine positiv erlebte Zeit für sich selbst sein kann und nicht notwendigerweise negativ belastet ist.
    Ursachen und Formen von Einsamkeit:
    • Einsamkeit kann in verschiedenen Formen auftreten, wie soziale Einsamkeit (fehlende soziale Kontakte) und emotionale Einsamkeit (mangelnde emotionale Unterstützung trotz vorhandener sozialer Kontakte).
    • Selbst inmitten von Menschen kann man sich einsam fühlen, wenn die Qualität der Beziehungen nicht den eigenen Bedürfnissen entspricht.
    Auswirkungen von Einsamkeit:
    • Einsamkeit hat nicht nur psychologische, sondern auch physische Auswirkungen, die von Depressionen und Angstzuständen bis hin zu einem erhöhten Risiko für körperliche Krankheiten reichen.
    Strategien gegen Einsamkeit:
    • Sich selbst aktiv gegen Einsamkeit zu stellen, indem man alte Beziehungen wiederbelebt, neue soziale Kontakte knüpft und Gemeinschaftsaktivitäten nachgeht, die einem Freude bereiten.
    • Die Bedeutung des Unterschieds zwischen digitalen und realen Kontakten erkennen und realen Interaktionen den Vorzug geben.
    Gesellschaftliche Verantwortung:
    • Es gibt eine gesellschaftliche Verantwortung, das Thema Einsamkeit zu entstigmatisieren und Unterstützungsangebote zu schaffen und bekannt zu machen.
    Persönliche Entwicklung und Selbstwahrnehmung:
    • An der eigenen Einstellung arbeiten, positive Selbstgespräche führen und sich bewusst für Freundlichkeit und Offenheit gegenüber anderen entscheiden.
    • Die Wichtigkeit, sich für andere zu interessieren und echte zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen, die über oberflächliche Kontakte hinausgehen.
    Praktische Tipps für den Alltag:
    • Sich Mut machen, auch kleine Schritte zu wagen, wie zum Beispiel die Menschen um sich herum aktiv zu grüßen und sich in Gemeinschaftsaktivitäten einzubringen.
    Die Rolle der Selbstreflexion:
    • Die Bedeutung der Selbstreflexion und des Erkennens eigener Stärken und Interessen, um auf dieser Basis Aktivitäten zu wählen, die potenziell gegen Einsamkeit helfen können.

    Abschluss:

    Wenn sich Hörer*innen jetzt angesprochen fühlen oder jemanden kennen, der sich womöglich einsam fühlt. Welche drei Hinweise willst du diesen noch mitgeben?

    Hier findet hier die Episode mit Elke Schilling von Silbernetz – ein Verein, der ein Telefonangebot gegen die Einsamkeit anbietet. Sehr tolle Initiative mit einer wirklich taffen Frau.

    Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:

    Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.

    Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.

    Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/

    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

    Gelassen älter werden
    deFebruary 21, 2024

    Taufrisch #4 Frei sein - angekommen in der 3. Lebensphase

    Taufrisch #4 Frei sein - angekommen in der 3. Lebensphase
    In dieser Folge spricht Catharina mit Bertram über seine erste Woche in der „Freiheit“ nach dem Ende seiner beruflichen Laufbahn. Frei sein, ein Gefühl, auf das er sich so sehr gefreut hat. Angekommen in der Phase der Freitätigkeit, angekommen in der dritten Lebensphase – wunderbar.

    Bertram erzählt von seinem Gefühl des Ankommens und der Erleichterung und dem Druck, der langsam von ihm abfällt.
    Bertram spricht von seinen Plänen für die 3. Lebensphase. Als Altersstratege hat er sich natürlich darauf vorbereitet. So will er z. B. Beziehungen zu ihm wichtigen Menschen pflegen, will ich mit jungen Menschen befreunden, und hat immer noch die Idee ein Buch zu schreiben. 

    Bertram reflektiert seine Erfahrungen im Berufsleben und wie er sich auf den Ruhestand vorbereitet hat. Schließlich spricht er über seine Verabschiedung aus dem St. Elisabeth-Verein in Marburg und wie er sich selbst verabschiedet hat, indem er jedem Kollegen eine persönliche Spur hinterlassen hat. 

    In diesem Gespräch geht es um die Bedeutung von Ruhe und Gelassenheit im Leben, die Wichtigkeit von Verabschiedungen, insbesondere im beruflichen Kontext, und die Aspekte, die bei der Verabschiedung von Mitarbeitenden beachtet werden sollten. 

    Es wird auch betont, wie wichtig es ist, ausreichend Zeit und Raum für Verabschiedungen zu schaffen. Des Weiteren wird die Palette der Gefühle beim Abschied thematisiert und die Wichtigkeit einer wertschätzenden Verabschiedung hervorgehoben, in Verbindung mit der Würdigung der Leistung von Mitarbeitenden für ihr Unternehmen. 

    Abschließend wird die Bedeutung der Selbstreflexion und des Innehaltens betont, um den Übergang in eine neue Lebensphase gut zu gestalten.
     
    Frei sein - das könnt ihr für eure eigene Reflexion mitnehmen:
     
    Der Übergang in den Ruhestand kann ein Gefühl des Ankommens und der Erleichterung bringen.

    Es ist wichtig, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen und neue Beziehungen zu pflegen.

    Der Ruhestand ermöglicht, neue Projekte zu verfolgen und langgehegte Träume zu verwirklichen.

    Eine wertschätzende Verabschiedung aus dem Unternehmen kann eine positive Wirkung haben und den Übergang erleichtern.

    Ruhe und Gelassenheit im Leben sind wichtige Qualitäten, die es zu kultivieren gilt.
    Verabschiedungen sollten in beide Richtungen gehen und Raum für Wertschätzung bieten.

    Bei der Verabschiedung von Mitarbeitenden ist es wichtig, ihre Leistungen und Eigenschaften zu würdigen.
    Verabschiedungen sollten ausreichend Zeit und Raum einnehmen, um eine angemessene Wertschätzung zu ermöglichen.

    Die Palette der Gefühle beim Abschied ist vielfältig und sollte Raum finden.

    Eine wertschätzende Verabschiedung kann den Übergang in eine neue Lebensphase erleichtern.

    Selbstreflexion und Innehalten sind wichtig, um den Übergang gut zu gestalten.


     Zusammenfassung der wichtigsten Learnings

    Bertram Kasper teilt in diesem Podcast seine Erfahrungen und Einsichten aus der ersten Woche seiner Freitätigkeit nach dem offiziellen Ende seines Berufslebens. Die wichtigsten Learnings, die er seinen Hörern vermitteln möchte, umfassen:

    • Vorbereitung auf die neue Lebensphase: Bertram betont die Bedeutung einer langfristigen Vorbereitung auf den Ruhestand, die bei ihm bereits zwölf Jahre zuvor begann. Er spricht über die Errichtung eines Arbeitszeitkontos, das ihm ermöglichte, weiterhin Gehalt zu beziehen, und betont, wie wichtig es ist, sich bewusst und strategisch auf diese Veränderung vorzubereiten.
    • Ankommen und Freiheit genießen: Er beschreibt das Gefühl des "Angekommen seins" in dieser neuen Lebensphase und wie befreiend es ist, nicht mehr den beruflichen Verpflichtungen nachgehen zu müssen. Trotz einer Erkältung, die seine ersten Tage beeinträchtigte, erlebte er eine große Erleichterung und den Abfall von Druck.
    • Struktur und Zwecklosigkeit: Bertram spricht über die Bedeutung, sich eine Tagesstruktur zu geben, aber auch Zeiten des Zwecklos-Seins zu genießen. Er möchte lernen, einfach "in die Luft zu gucken" und das Leben ohne festgelegte Ziele zu genießen.
    • Beziehungen pflegen und neue Beziehungen aufbauen: Ein weiteres zentrales Thema ist das Pflegen alter und das Aufbauen neuer Beziehungen, insbesondere mit Menschen aus seiner Vergangenheit und Familie. Bertram legt Wert darauf, wieder engere Kontakte zu knüpfen und sich auch mit jüngeren Menschen zu vernetzen.
    • Weiterhin aktiv und engagiert bleiben: Trotz der Freitätigkeit plant Bertram, aktiv zu bleiben, indem er seine Erfahrungen und Fähigkeiten in Beratungsprojekte einbringt und an seiner persönlichen Entwicklung, wie Meditation und Sport, arbeitet. Sein Ziel ist es, gesund und geistig aktiv zu bleiben und gleichzeitig neuen Leidenschaften, wie dem Schreiben, nachzugehen.

    Hier findet sich ein Link zum Podcast mit Wolfgang Schiele mit wegweisenden Impulsen zur aktiven Gestaltung der dritten Lebensphase.
     
    Hier eine Empfehlung für ein gutes Buch zum Älterwerden "Own your Age" von Pasqualina Perrig-Chiello.

    Kapitel
     
    00:00 Einleitung und Vorstellung des Themas
    00:58 Bertrams erste Woche in der Freiheit
    03:20 Die Bedeutung von Freisein und Verloren sein
    06:13 Bertrams Pläne für die kommenden Jahre
    09:36 Die Herausforderung, Beziehungen zu jüngeren Menschen aufzubauen
    13:36 Bertrams Pläne für ein Buch
    15:45 Bertrams Erfahrungen im Berufsleben und die Vorbereitung auf den Ruhestand
    20:58 Bertrams Verabschiedung aus dem Unternehmen
    27:42 Bertrams eigene Verabschiedung
    29:37 Die Bedeutung von Ruhe und Gelassenheit im Leben
    30:39 Die Bedeutung von Verabschiedung
    31:08 Wichtige Aspekte bei der Verabschiedung von Mitarbeitenden
    33:46 Zeit und Raum für Verabschiedungen
    35:24 Die Palette der Gefühle beim Abschied
    36:15 Die Bedeutung einer wertschätzenden Verabschiedung
    37:07 Die Bedeutung der Selbstreflexion und des Innehaltens

    Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:

    Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.

    Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.

    Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/

    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

    Gelassen älter werden
    deFebruary 10, 2024

    #59 Selbstmanagement im Ruhestand mit Wolfgang Schiele

    #59 Selbstmanagement im Ruhestand mit Wolfgang Schiele
    Heute ist zum zweiten Mal Wolfgang Schiele zu Gast. Wolfgang bezeichnet sich selbst als „emeritierter“ (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren und wir fügen noch hinzu, er ist ein echter Pionier im Kontext der dritten Lebensphase und dazu Blogger und Autor.

    Heute sprechen wir mit Wolfgang über sein aktuelles Buchsprechen. Selbstmanagement im Ruhestand mit dem Untertitel Coachingmodelle für mehr Resilienz und Gelassenheit im Alter. Wie passend für unseren Podcast. Dabei konzentrieren wir uns besonders auf zwei Kapitel: Nach beruflichen Alternativen mit Zufriedenheitswert und unsere Antreiber bestimmen die Stresslast. So entsteht ein kurzweiliges Gespräch, bei dem der Generationendialog auch nicht zu kurz kommt. Lasst euch überraschen und hört rein.

    Selbstmanagement im Ruhestand - darüber haben wir im Einzelnen gesprochen:

    Bevor wir in die vorbereiteten Kapitel einsteigen. Erzähl doch den Hörer*innen einmal, welche Intention du mit dem Buch verfolgst? Welchen Nutzen ziehen auch die Leser*innen daraus?

    1.5 Nach berufliche Alternativenn mit Zufriedenheitswert

    In diesem Kapitel beschreibst du, wie wir uns mit und über die eigene Berufstätigkeit identifizieren. Sie gibt uns eine bestimmte Rolle, Aufmerksamkeit, Verantwortung, soziale Teilhabe und Struktur. Gleichzeitig beschreibst du wunderbar, welchen Verlust wir erleiden, wenn wir, mit Einstieg in den Ruhestand, das alles nicht mehr haben.       
    Welches Risiko birgt sich hier? Welche Lösungsstrategie schlägst du vor?

    Ein paar Zahlen (Deutsche Alterssurvey 2014 ): Arbeitsmotivation bei berufstätigen Rentner*innen: ca. 75% Freude an der Arbeit, > 60% Zufriedenheit eine Aufgabe zu haben, ca. 60% soziale Anbindung. Und weniger als 40% aufgrund von finanzieller Notwendigkeit. Auf mich wirkt das sehr motivierend, einer beruflichen Tätigkeit weiter nachzukommen. Wie deutest du die Zahlen?

    Alle sprechen von lebenslangen Lernen, geht das überhaupt? Wird unser Gehirn nicht auch immer älter, langsamer und träge4.1 Unsere Antreiber bestimmen die Stresslast..

    In diesem Kapitel schreibst du über unsere inneren Antreiber. Hierbei geht es aber nicht um unsere intrinsische Motivation – also eine Motivation ausgelöst von persönlichen Werten – sondern eher um eine Art innere Stimme, die bestimmt, mit welcher Intensität wir Aufgaben gerade im Berufsleben erfüllen. Sie bestimmt somit unsere Stressbelastung.

    Welche Antreiber hast du hier identifiziert? Was können wir tun, wenn wir uns darin wiedererkennen?

    Nun lassen wir die Antreiber nicht im Unternehmen, sobald wir dieses aufgrund von Renteneinstieg verlassen. Wie können wir mit den Antreibern umgehen, gerade im Übergang von Berufsleben zur Freitätigkeit?

    Abschlussfrage:

    Hand aufs Herz, wie viel aus deinem Buch setzt du selbst um? 😉 Wie gehst du selbst mit dem Älterwerden um?

    Der Generationenblick im Kontext des Buches: Wie können bspw. die Kinder oder jüngere Angehörige Menschen rund um den Renteneinstieg unterstützen?

    Und hier der gut gefüllte Blog von Wolfgang: https://spaetefreiheitruhestand.com/

    Im Podcast haben wir auf zwei andere Episoden hingewiesen.

    Hier der Link zu Jonas fragt: https://gelassen-aelter-werden.de/57-den-lebensweisheiten-der-aelteren-auf-der-spur/

    und

    hier der Link zu Anselm Grün: https://gelassen-aelter-werden.de/gelassen-aelter-werden-mit-anselm-gruen/

    Die wichtigsten Learnings aus dem Gespräch mit Wolfgang zum Thema "Selbstmanagement im Ruhestand"

    1. Vorbereitung auf den Ruhestand: Wolfgang Schiele betont die Bedeutung der Vorbereitung auf den Ruhestand, indem man sich über eigene Kompetenzen, Fähigkeiten, Werte, Glaubenssätze und Überzeugungen klar wird. Diese Selbstreflexion hilft, eine sinnvolle und zufriedenstellende Gestaltung der dritten Lebensphase zu erreichen.
    2. Selbstmanagement als Schlüssel: Im Ruhestand geht es darum, sich selbst zu managen, um Zufriedenheit und Selbstwert zu fördern. Schiele legt nahe, dass Ruheständler aktiv ihre Zeit gestalten und neue oder alte Interessen verfolgen sollten, um ein erfülltes Leben zu führen.
    3. Lebenslanges Lernen: Das Konzept des lebenslangen bzw. altersgerechten Lernens wird hervorgehoben. Neuroplastizität ermöglicht es, auch im Alter noch zu lernen und sich zu entwickeln. Das Lernen neuer Dinge fördert die geistige Flexibilität und trägt zu einem positiven Selbstbild bei.
    4. Umgang mit inneren Antreibern: Die Transformation von inneren Antreibern in Erlauber im Ruhestand kann zu weniger Stress und mehr Zufriedenheit führen. Statt sich von äußeren Erwartungen und Perfektionismus antreiben zu lassen, sollten Ruheständler sich erlauben, Dinge zu tun, die ihnen Freude bereiten und sinnvoll erscheinen.
    5. Generationendialog fördern: Der Austausch zwischen den Generationen ist wertvoll für ein besseres Verständnis und gegenseitige Unterstützung. Ältere können ihr Erfahrungswissen teilen, während Jüngere neue Perspektiven einbringen. Dieser Dialog kann zur Überwindung von Altersstereotypen beitragen und ein gemeinsames Lernen ermöglichen.
    6. Bewusste Gestaltung des Ruhestands: Schiele ermutigt dazu, den Ruhestand als Chance für Wachstum und persönliche Entwicklung zu sehen. Indem man bewusst Entscheidungen trifft, wie man diese Lebensphase gestaltet, kann man zu tiefer Zufriedenheit und einem erfüllten Leben finden.

    Diese Learnings unterstreichen die Bedeutung von Selbstmanagement im Ruhestand, um eine zufriedenstellende und sinnvolle Lebensphase zu gestalten. Durch die Auseinandersetzung mit eigenen Werten, Zielen und Interessen sowie einem offenen Dialog zwischen den Generationen kann der Übergang in den Ruhestand als bereichernde Lebensphase erlebt werden.



    Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:

    Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.

    Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.

    Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/

    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

    Gelassen älter werden
    deJanuary 31, 2024

    #58 Vorbilder - auch für das Alter mit Tamara Dietl

    #58 Vorbilder - auch für das Alter mit Tamara Dietl
    Den folgenden Podcast habe ich auf Grundlage einer Idee aus dem Buch "Die bessere Hälfte" von Dr. med. Eckart von Hirschhausen und Pro. Dr. med. Tobias Esch aufgenommen. Sie bezieht sich auf die "Grant Study".

    Der Podcast wurde im Rahmen von "Denkraum Deutschland - Hey Alter" aufgenommen. Tamara Dietl wurde als Krisenexpertin und Autorin zu einer Diskussionsrunde über das Thema "Alter - eine Krise!?" von Miro Craemer eingeladen. 

    Tamara Dietl war bereit mit mir über ihre ganz persönlichen Vorbilder zu sprechen.

    Zur Grant Studie:

    Die Grant-Studie der Harvard University ist eine der längsten Längsschnittstudien in der Geschichte der Psychologie. Seit ihrer Initiierung im Jahr 1938 hat sie wertvolle Erkenntnisse darüber geliefert, was zu einem langen und zufriedenen Leben beiträgt. In dieser Studie wurden 268 männliche Harvard-Absolventen über Jahrzehnte hinweg begleitet, um verschiedene Aspekte ihres Lebens zu erforschen. Die Ergebnisse der Studie haben entscheidende Muster der Lebenszufriedenheit aufgezeigt. Diese Aspekte spielen eine zentrale Rolle dabei, wie wir altern und wie zufrieden wir im Laufe unseres Lebens sind.
    • Beziehungen sind entscheidend für das Glück: Eine der zentralen Erkenntnisse ist, dass starke soziale Beziehungen, wie enge Freundschaften, eine glückliche Ehe und gute Familienbeziehungen, entscheidend für das Glück, die Lebenszufriedenheit und die psychische Gesundheit sind.
    • Frühe Beziehungen prägen das Leben: Die Qualität der Beziehung zu den Eltern, insbesondere in den ersten Lebensjahren, hat langfristige Auswirkungen auf die spätere Lebenszufriedenheit und emotionale Gesundheit.
    • Bewältigungsmechanismen beeinflussen die Lebensqualität: Die Art und Weise, wie Menschen mit Lebensherausforderungen umgehen, wirkt sich stark auf ihre spätere Lebensqualität aus. Positive Bewältigungsstrategien sind hierbei vorteilhaft.
    • Alkoholismus ist ein wichtiger Faktor für Unglück: Alkoholismus erwies sich als einer der Hauptfaktoren für Scheidung, psychische Erkrankungen und beruflichen Misserfolg.
    • Arbeit ist wichtig, aber nicht alles: Beruflicher Erfolg und Zufriedenheit sind wichtig, aber nicht so entscheidend für das allgemeine Glück wie qualitativ hochwertige Beziehungen.
    Vorbilder können nach Tobias Esch und von Hirschhausen ebenfalls für die Lebenszufriedenheit einen wichtige Rolle spielen und durch das Vorleben einen inneren Kompass in uns verankern. So habe ich mit Tamara Dietl über ihre Vorbilder zu den Themen - Wissen weitergeben, Humor, Dankbarkeit, Naturverbundenheit, Bewegung, Hingabe und Tapferkeit - gesprochen:

    Wissen weitergeben
    Die Weitergabe von Wissen ist nicht nur ein Akt des Lehrens, sondern auch des Verbindens und des Aufbaus von Gemeinschaften. Personen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen aktiv teilen, haben oft ein höheres Maß an Lebenszufriedenheit erfahren. Dieser Austausch fördert ein Gefühl der Sinnhaftigkeit und des Beitrags zur Gesellschaft, was gerade im Alter eine wichtige Rolle spielt.

    Humor
    Humor ist ein mächtiges Werkzeug, um mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Die Fähigkeit, in schwierigen Zeiten lachen zu können, hilft nicht nur bei der Stressbewältigung, sondern stärkt auch soziale Bindungen. Mit Humor und Leichtigkeit kann das eigene Sein oft mit einer besseren geistigen Gesundheit und einem längeren Leben einhergehen.

    Dankbarkeit
    Dankbarkeit ist ein Schlüsselelement für ein zufriedenes Leben. Sie ermöglicht es uns, das Positive in unserem Leben zu erkennen und zu schätzen. Menschen, die Dankbarkeit üben, sind oft glücklicher und gesünder. Dankbarkeit hilft dabei, positive Emotionen zu kultivieren, was insbesondere im Alter wichtig ist, um sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren.

    Naturverbundenheit
    Die Verbindung zur Natur hat einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Wohlbefinden. Menschen, die Zeit in der Natur verbringen, weisen oft eine bessere körperliche und geistige Gesundheit. Naturverbundenheit fördert die Achtsamkeit und hilft dabei, Stress abzubauen, was im Alter zunehmend wichtiger wird.

    Bewegung
    Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein Schlüsselfaktor für ein langes und gesundes Leben. Bewegung hilft nicht nur dabei, Krankheiten vorzubeugen, sondern unterstützt auch die geistige Gesundheit. Vielfältig wird gerade beim Älterwerden darauf hingewiesen.

    Hingabe
    Hingabe, sei es in Beziehungen, Beruf oder Hobbys, trägt maßgeblich zur Lebenszufriedenheit bei. Menschen, die sich leidenschaftlich einer Sache widmen, erfahren oft ein höheres Maß an Erfüllung. Diese Hingabe kann im Alter ein wichtiger Aspekt sein, um das Gefühl von Relevanz und Zweck zu bewahren. Dazu adressiert es den Aspekt der Generativität (Welche meiner Fähigkeiten möchte ich für die nachfolgenden Generationen einsetzen?), der ebenfalls für ein bewusstes und gesundes Älterwerden ein wichtiger Faktor ist.

    Tapferkeit
    Das Leben erfordert Mut, und diejenigen, die Herausforderungen mit Tapferkeit begegnen, zeigen oft eine höhere Resilienz gegenüber den Unwägbarkeiten des Lebens. Tapferkeit im Umgang mit Schwierigkeiten kann bei Menschen zu einer besseren Anpassungsfähigkeit und Zufriedenheit im Leben führen.

    Die Erkenntnisse der Grant-Studie sind nicht nur wissenschaftlich relevant, sondern bieten auch praktische Leitlinien für ein erfülltes Leben. Vorbilder in diesen Bereichen zu haben, kann besonders beim Älterwerden eine unterstützende Rolle spielen. Sie zeigen Wege auf, wie man trotz der unvermeidlichen Herausforderungen des Lebens, Zufriedenheit und Erfüllung finden kann.

    Diese Vorbilder dienen als Inspiration und Wegweiser, wie man das Leben aktiv gestalten und das Beste daraus machen kann. Sie zeigen, dass es nicht nur auf die äußeren Umstände ankommt, sondern auch darauf, wie wir mit diesen Umständen umgehen. Im Alter, einer Phase des Lebens, die oft mit Veränderungen und Herausforderungen verbunden ist, können diese Prinzipien besonders wertvoll sein. Sie bieten Strategien, um mit körperlichen Einschränkungen, dem Verlust von Liebsten oder anderen Veränderungen umzugehen.

    Die Grant-Studie lehrt uns, dass ein zufriedenes und erfülltes Leben kein Zufallsprodukt ist, sondern oft das Ergebnis bewusster Entscheidungen und Einstellungen. Die Fähigkeit, Wissen zu teilen, Humor zu bewahren, Dankbarkeit zu üben, die Natur zu schätzen, körperlich aktiv zu bleiben, sich leidenschaftlich einer Sache zu widmen und mutig Herausforderungen zu begegnen, sind Fähigkeiten, die wir entwickeln und kultivieren können.

    Schließlich ist es wichtig zu erkennen, dass diese Lebensweisen nicht nur individuell nützlich sind, sondern auch die Gemeinschaft stärken. Indem wir positive Vorbilder in diesen Bereichen sind, tragen wir nicht nur zu unserem eigenen Wohlbefinden bei, sondern auch zum Wohlergehen der Menschen um uns herum.

    Die Grant-Studie ist ein kraftvoller Beweis dafür, dass es nie zu spät ist, Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen und Wege zu einem zufriedeneren und gesünderen Dasein zu finden. Sie ermutigt uns, unabhängig von unserem Alter, aktiv an unserem Wohlbefinden zu arbeiten und ein Leben voller Zufriedenheit, Freude und Sinn zu führen.

    Folgende andere Podcastepisoden könnten interessant sein:

    https://gelassen-aelter-werden.de/was-sagen-wissenschaft-und-praxis-zum-uebergang-ins-rentnerdasein/

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    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

    Gelassen älter werden
    deJanuary 10, 2024

    Taufrisch #3 Weihnachtsgrußpodcast

    Taufrisch #3 Weihnachtsgrußpodcast
    Weihnachtspodcast

    Heute schicken wir euch einen Audio Weihnachtsgruß.

    Wir wünschen euch und euren Lieben gesegnete Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiche Jahr 2024.

    Es hat uns sehr viel Freude gemacht, diesen Podcast für euch zu produzieren. Wir bedanken uns herzlich fürs Zuhören und freuen uns auf Anregungen für neue Episoden. Und gerne dürft ihr Likes und Bewertungen auf den Podcastplattformen und in den Sozialen Medien da lassen.

    Catharina liest euch einen Weihnachts- und Wintertext vor und ich lese einen Text von dem deutschen Soziologen Hartmut Rosa über den Schnee und seine Unverfügbarkeit.

    Viel Freude beim Hören.

    Herzlich eure Catharina und euer Bertram

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    deDecember 23, 2023

    #57 Den Lebensweisheiten der Älteren auf der Spur

    #57 Den Lebensweisheiten der Älteren auf der Spur
     
    Jonas – den Lebensweisheiten der Älteren auf der Spur

    Wie schon im Feature zum Denkraum Deutschland „Hey Alter“ angekündigt, spreche ich in dieser Episode mit Jonas. Jonas wurde zu Denkraum Deutschland eingeladen, weil er den Lebensweisheiten der Älteren auf der Spur ist. 

    Jonas ist ein junger Österreicher und spricht mit älteren Menschen über ihre Lebenserfahrungen. Einfühlsam und mit viel Geschick in der Art des Fragens, gelingt es ihm vortrefflich, etwas über die Lebensweisheiten all dieser Menschen zu erfahren. 

    In kleinen Reels, die hochwertig gestaltet sind, möchte er vor allem junge Menschen einladen, von den Lebensweisheiten der Älteren zu profitieren. 

    Zusätzlich leistet Jonas aus meiner Sicht einen Beitrag zur Verständigung der Generationen und versucht gleichzeitig mit Vorurteilen gegenüber Älteren aufzuräumen. 

    Ich auf jeden Fall bin ein begeisterter Zuhörer und Zuseher. 

    Im Gespräch spricht Jonas über folgende Aspekte zu den Lebensweisheiten der Älteren gesprochen: 

    Jonas, erkläre doch einmal unseren Hörer:innen, was Du als junger Mann genau machst und wie darauf gekommen bist? 

    Wie kommst Du zu Deinen Fragen? 

    In Deinem Videopodcast, sieht das auf Instagram immer alles so locker aus? Wie bekommst Du das hin oder anders gefragt, wie führst Du die Menschen ein, die Du ansprichst? 

    Was war Dein bisher schwierigstes Erlebnis und was Deine schönste Begegnung? 

    Was lernst Du für Dich daraus? 

    Du leistest aus meiner Sicher mit Deinem Format einen Beitrag zum Dialog der Generationen. Was hältst Du selbst in diesem Zusammenhang für wichtig, gerade wenn wir an die großen Herausforderungen unserer Zeit denken (Klima etc.)? 

    Würdest Du mich gerne etwas fragen? 

     

    Zum Instagram-Kanal von Jonas @jonas.fragt 

     


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    deDecember 19, 2023

    #56 Ab wann sind wir alt und warum? mit Frank Leyhausen

    #56 Ab wann sind wir alt und warum? mit Frank Leyhausen
     
    Heute befinde ich mich auf der Zukunft Personal Messe in Köln 2023, die größte Messe, die sich mit den verschiedensten Themen rund um Personalmanagement und die Zukunft des Arbeitens beschäftigt. Dabei geht es auch um Fachkräftemangel und hier und dort auch um die aktuell beginnende Renteneinstiegswelle. Für diese Themen habe ich heute Frank Leyhausen vor das Mikrofon bekommen. – Podcast Box mitten im Messetrubel. Neue Erfahrung. 

    Herzlich willkommen, lieber Frank! Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast. 

    Wir sprechen heute darüber, was der Renteneinstieg für ältere Mitarbeitenden, aber auch für Unternehmen zeitnah bedeutet. Wir zeigen, wie eine gute Vorbereitung auf den Renteneinstieg für beide Seiten gut gelingen kann. Auch werden wir auf den Aspekt des Fachkräftemangels eingehen und sprechen darüber, was „Ruheständler*innen“ damit zu tun haben. 

     
    Lieber Frank, magst Du Dich unseren Hörer*innen einmal kurz vorstellen? 

    Seit über 20 Jahren beschäftigst Du Dich mit den Themen Demografie und Älterwerden – wie bist du auf das Thema gekommen und was ist Dir dabei besonders aufgefallen? 

    Du bist international mit den Themen ageing, ageism und agetech – also Älterwerden, Altersdiskriminierung und Technik für das und im Alter - unterwegs. Was ist Dir bei den Themen besonders wichtig und welche Erfahrungen machst Du damit? 

    2021 hast Du gemeinsam mit Deiner Box-Kollegin Anja Klute die Firma AgeForce1 gegründet. U.a. habt ihr ein digitales Selbstcoaching-Programm entwickelt. Dieses Programm soll Menschen begleiten, den Einstieg in den Ruhestand besser bzw. leichter zu gestalten und sich auf die neue Lebensphase vorzubereiten. Wie wird dieses online-Format angenommen? Welche Erfahrungen macht ihr da? 

    Nun sind wir hier auf der Zukunft Personal. Du hattest bereits Deinen Auftritt zum Thema „Fachkräftepotential stärken“. Hier ging es natürlich auch um das Potenzial von älteren Mitarbeitenden.       
    (Rebecca Ilgner) Altersbilder: Ab wann ist man alt? Überraschende Antworten
    Studie aus Großbritannien: „Wie gesund es ist, Hobbys zu haben“ – hier geht es explizit um ältere Menschen. Was sind Deine Hobbies? Und was können wir unseren Hörer*innen mitgeben? 

    Podcast – gelassen älter werden: Wie stehst Du selbst zum älter werden? Welche Vorbilder hast Du? 

    Abschlussfrage: 

    Welches Potenzial siehst Du im Zusammenleben und in der Zusammenarbeit zwischen den Generationen? 


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    deDecember 06, 2023

    #55 Gründen im Rentenalter - eine Idee rollt durch die Stadt

    #55 Gründen im Rentenalter - eine Idee rollt durch die Stadt
     
    Heute findet wieder eine ganz besondere Folge statt. Nicht nur, dass ich sie persönlich, so ganz in Live und in Farbe treffen darf, sondern eigentlich bin ich der Gast. Und zwar sitze ich gerade zusammen mit Elke Jensen, die Gründerin von City Caddy – was das genau ist und wie sie dazu kam, darüber sprechen wir gleich. Wir sitzen hier in ihrem Büro im schönen Hamburg, wo wir beide wohnen. 

    So schön, liebe Frau Jensen, dass es geklappt hat, dass Sie bereit sind für eine Podcastaufnahme und wir uns hier persönlich bei Ihnen treffen können. 

    Wir wollen heute darüber sprechen, was es bedeutet im höheren Alter noch eine Firma zu gründen, was es dafür braucht und mit welchen Herausforderungen Frau Jensen konfrontiert wurde. Und natürlich wollen wir Sie alle auch wissen lassen, was dieser CityCaddy eigentlich ist? 

    Darüber haben wir bei Gründen im Rentenalter im Besonderen gesprochen:

     
    Liebe Frau Jensen, wollen Sie sich für unsere Hörer*innen kurz vorstellen? 

    Erfinderin, Designerin und Gründerin von CityCaddy – Erzählen Sie doch mal genau, worum geht es bei dem CityCaddy? 

    Rollator versus CityCaddy: Was spricht aus Ihrer Sicht für den CityCaddy? Für wen und wofür ist er? Und warum kein Rollator? 

    Wo finden man Sie bzw. den CityCaddy? Muss man dafür nach Hamburg reisen? 

    Gründen: Wie kamen Sie auf die Idee? Wer oder was hat sie inspiriert? Was hat Sie dazu bewegt, die Idee umzusetzen? 

    Wie hat Ihr Umfeld reagiert? 

    War CityCaddy Ihrer erste Gründung? 

    Wie ist es im höheren Alter zu gründen? Wie ist es als Frau zu gründen? 

    Mit welchen Herausforderungen wurden Sie konfrontiert und was würden Sie heute anders machen? Was können andere – und gerade Frauen – von Ihnen lernen oder abschauen? 

    Gewinnerin von STARTiN Hamburg 2023. Was bedeutet dieser Gewinn für Sie? 

    Reinhold Messner sagt: „Gelingendes Leben ist, wenn wir eine Idee zum Projekt zu machen und dieses umzusetzen.“ Wie beziehen Sie diese Aussage auf Ihr bisheriges Leben oder sogar auf die Umsetzung von CityCaddy? 

    Allgemein: 

    Älter werden – Podcast: Wie gehen Sie selbst mit dem Älterwerden um? Was nehmen Sie mit Leichtigkeit und woran müssen auch Sie knabbern? 

    Abschlussfrage: 

    Mit dem Blick, dass wir rein altersmäßig Mutter und Tochter sein könnten und in dem Podcast also zwei Generationen abbilden: Welches Potenzial sehen Sie im Zusammenleben und in der Zusammenarbeit zwischen den Generationen? Und welche Tipps, Tricks oder Weisheiten würden Sie gerne an die jüngeren Generationen weitergeben? 

    Was würden Sie sich vielleicht auch von der jüngeren Generation wünschen?

    Hier können Sie mehr über den CityCaddy erfahren!


    Wer mehr über Gründen erfahren möchte, sei die Episode mit Ralf Sange mit dem Titel "Rentnerdasein, sinnvoll gründen für das Gemeinwohl, mit Ralf Sange" empfohlen.
     

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    Gelassen älter werden
    deNovember 22, 2023

    Taufrisch #2 Älter werden - na und?

    Taufrisch #2 Älter werden - na und?
    Heute wurde wir beide inspiriert von der Dokumentation "Älter werden - na und?" beim ZDF. Moderiert von Katty Salie, Autorin ist Monika Unkelbach. Ausgestrahlt am 17.11.2023, also taufrisch.

    Unser Eindruck: besonders sehenswert. Also gerne einschalten und wir hoffen, wir können euch neugierig machen.

    Wir haben gesprochen über die Aussagen von Felix Nieder, ein 30-jähriges Model.

    "Ich hatte vor der 30 ganz schön Angst".

    Und ein ähnliches Statement kam auch von dem weltbekannter Tänzer "Friedhelm Vogel".

    Frage an euch: Wie war es für euch, als ihr 30 geworden seid.

    Ebenfalls wirklich crazy, fanden wir die Aussage von Madonna, 65 Jahre alt: "to age is a sin".

    Wie kann jemand dazu kommen, so krass ablehnend dem Alter gegenüberzustehen. Für uns unbeschreiblich, auch wenn natürlich, wie bei den beiden Männern, die Branche und die Profession eine Rolle spielt.

    Nicht umsonst hat die 55-jährige Schauspielerin Gesine Cukrowski die Initiative "Let's change the picture" gegründet. Damit versuchen Schauspielerinnen über 47 auf folgende Aspekte aufmerksam zu machen:

    "Das Fernsehen und auch das Kino verbreiten ein klischeehaftes, vor allem aber völlig unzeitgemäßes Frauenaltersbild – es hat mit den 21 Millionen Frauen, die in Deutschland 47+ sind, wenig zu tun." Zitat auf YouTube.

    Und dann haben wir noch über den Generationendialog im Kontext von Musik gesprochen. Marius Müller Westernhagen hat dazu eine klare Vorstellung. Er arbeitet regelmäßig und gerne mit jungen Künstlerinnen und Künstlern zusammen. Das hält auch ihn jung.

    Im Übrigen wird diese von der Alternsforschung bestätigt. Ihr könnten einfach mal in die Episode mit Hans Werner Wahl hineinhören.

    Abschließend hat uns das Zitat von Monika Maran (82 Jahre) beschäftigt, die immer noch als Schriftstellerin tätig ist. Sie sagt: "Für Menschen, die in Rente gehen, bricht ein Leben ab und etwas Neues - zunächst erst mal inhaltsloses - beginnt. Und entweder schaffen sie es, sich da einen Inhalt zu suchen oder enden, wenn sie Geld haben auf Kreuzfahrtschiffen oder wenn sie kein Geld haben vor dem Fernseher. 

    Was denkt ihr dazu?

    Wir enden mit einem Zitat vom bulgarisch-britischen Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger von 1981 Elias Canetti: 

    Es mag viele Nachteile haben, alt zu sein. Es hat unvergleichlich größere Vorteile.

    Wie sehen für euch die unvergleichlich größeren Vorteile aus? Schreibt uns gerne und lasst auch eine Bewertung da. 

    Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:

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    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

    Gelassen älter werden
    deNovember 18, 2023
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