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    Blutwäsche: Von Dialyse und künstlichen Organen

    deNovember 09, 2021
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    Giftstoffe im Körper werden bei einem gesunden Menschen durch die Nieren kontrolliert und ausgeschieden – ein geniales Organ. Funktioniert es nicht, war das vor allem früher gefährlich. Die Erfindung der Dialyse, also der künstlichen Blutreinigung, ist für viele Menschen die Rettung. 1945 gelang mit der sogenannten Trommelniere, einer „Blutwaschmaschine“, die erste lebensrettende Dialyse. Was Blutegel und Wurstpellen mit der Erfindung zu tun haben, erfahren Sie in dieser Folge.

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    Warum Apotheken die Medizin besser machen

    Warum Apotheken die Medizin besser machen
    Bloß Medikamente über die Theke geben? Stimmt nicht ganz - denn Apotheken sind für die Behandlung von Kranken sehr wichtig. Die Menschen, die dort arbeiten sind Profis, wenn es um Dosierung, Wechselwirkungen oder überhaupt das passende Medikament geht. Ein verantwortungsvoller Job, der die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten ergänzt. Ulrich Noethen erzählt die Geschichte der Apotheken – angefangen bei den Sumerern bis heute. Was Stinkbomben damit zu tun haben und weshalb Apotheken trotz Versandhandel wichtig bleiben, hören Sie in dieser Folge.

    Wie Medizin beim Sex hilft

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    Mehr Lust auf Sex dank Spargel oder Austern? Schon seit Jahrtausenden werden Mittelchen genutzt um die Fruchtbarkeit beziehungsweise die Lust anzuregen – mal mehr und mal weniger erfolgreich. Schauspieler Ulrich Noethen macht sich Spurensuche. Wie aus den Nebenwirkungen eines Herzmedikaments schließlich die berühmten blauen Pillen wurden und welche Rolle Aromadüfte für die Erregung spielen, hören Sie in dieser Folge.

    Letzte Hilfe

    Letzte Hilfe
    Das Sterben gehört zum Leben – und doch wurde dieser Teil des Lebens von der Medizin lange nicht beachtet. Sterbebegleitung galt als Aufgabe der Priester. Mit Ärztin Cicely Saunders ändert sich im 20. Jahrhundert dann alles: sie gilt als Begründerin der modernen Hospitzbewegung. Ihr Motto: den Tagen mehr Leben geben, anstatt dem Leben mehr Tage. Heute ist die Medizin am Lebensende Teil der ärztlichen Versorgung, beispielsweise um starke Schmerzen zu lindern. Ulrich Noethen erzählt die Geschichte der Palliativmedizin, die vielleicht manche zum Nachdenken anregt.

    Warum Medizin auch schön macht

    Warum Medizin auch schön macht
    Fettabsaugen und Brust-OP – das sind die häufigsten Schönheitsoperationen in Deutschland. Neben ästhetischen Eingriffen zählt zum Bereich der plastischen Chirurgie aber sehr viel mehr: zum Beispiel die Wiederherstellung von verletzten Körperteilen. Und das gibt es nicht erst seit kurzem - schon vor über 3000 Jahren wurden in Indien abgetrennte Nasen operativ wiederhergestellt. Wie sich die OP-Methoden seither verändert haben und auch, was sich im Hinblick auf Schönheitsideale alles getan hat, erzählt Schauspieler Ulrich Noethen in dieser Folge – von Nofretete bis Kim Kardashian.

    Der erfolgreiche Kampf um die Sehkraft

    Der erfolgreiche Kampf um die Sehkraft
    Sie ist eine der ältesten Operationsmethoden in der Geschichte der Menschheit: der sogenannte „Starstich“. Mit diesem mehr als 3000 Jahre alten Eingriff wurde der Graue Star behandelt. Wie, das erklärt Schauspieler Ulrich Noethen, der die Geschichte Revue passieren lässt und Sie dabei in das alte Rom und das Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg mitnimmt. Was sich in der Augenheilkunde bis hin zur Gegenwart alles getan hat und weshalb für manche Operationen auch Zähne gezogen werden müssen (Sie haben richtig gelesen), wird in dieser Folge erzählt.

    Schmerzen besiegen – und warum das nicht ungefährlich ist

    Schmerzen besiegen – und warum das nicht ungefährlich ist
    Schmerzen können sinnvoll sein – weil sie beispielsweise auf Verletzungen hindeuten oder uns von der heißen Herdplatte zurückzucken lassen – doch sie sind vor allem eines: unangenehm. Deshalb sucht die Menschheit schon seit Jahrtausenden nach Gegenmitteln. Ulrich Noethen nimmt sie mit in das Antike Griechenland vor über 2000 Jahren, wo Mohnsaft und betäubender Hanf eine Rolle spielen. Was sich bis heute alles in der Geschichte der Schmerzmedizin getan hat und weshalb chronische Schmerzen auch die moderne Medizin noch vor manches Rätsel stellen, hören Sie in dieser Folge.

    Von Zahnwürmern zum digitalen Zahnabdruck

    Von Zahnwürmern zum digitalen Zahnabdruck
    Angst vorm Bohren oder Zähne ziehen – das kennen wahrscheinlich viele Menschen. Dabei beugt die Zahnarztbehandlung Schmerzen vor oder beseitigt sie, anstatt sie zu verursachen. Wer diese Folge hört, wird wahrscheinlich gerne zum nächsten Vorsorgetermin gehen und froh über die Errungenschaften der modernen Zahnmedizin sein - denn bis dahin war es ein weiter Weg mit vielen schmerzhaften Momenten, wie Ulrich Noethen erzählt. Was George Washington und Pelikane damit zu tun haben, hören Sie hier.

    Wenn fremde Organe Leben retten

    Wenn fremde Organe Leben retten
    Die Idee, Organe von einem Menschen in einen anderen zu verpflanzen, gibt es schon seit Jahrtausenden. Doch bis aus daraus medizinischer Alltag wurde, verging viel Zeit. Denn es gab einige Hürden. Und auch wenn der operative Eingriff heutzutage an sich funktioniert, kann das fremde Organ immer noch vom Körper abgestoßen werden. Welche Lösungen es hier gibt und ob es bald Routine sein könnte, Tierorgane in Menschen zu transplantieren, hören Sie in dieser Folge.

    Operation am schlagenden Herzen

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    3 Milliarden Mal – so oft schlägt unser Herz in etwa in einem Menschenleben. Unermüdlich und pausenlos. Aber nicht jedes Herz bleibt so lange gesund. Krankheiten oder ein ungesunder Lebensstil können dem Organ schaden, im schlimmsten Fall mit tödlichen Folgen. Doch dank moderner Herzmedizin gibt es Gegenmaßnahmen: künstliche Herzen, Herztransplantationen oder Herz-Bypass-Operationen. Schauspieler Ulrich Noethen erzählt die faszinierende Geschichte der Herzmedizin, in der ein heroischer Selbstversuch eines Arztes vor fast 100 Jahren eine große Rolle spielt.
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