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    Borussia Dortmund: Ein Fußballverein als Lebensgefühl

    deNovember 12, 2020
    What was the main topic of the podcast episode?
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    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
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    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Borussia Dortmund gehört zu den wenigen Fußballvereinen, die die Bezeichnung Lovebrand definitiv verdient haben. Wie der BVB an seiner Marke arbeitet, erklärt Geschäftsführer Carsten Cramer im Gespräch mit HORIZONT-Redakteur Ingo Rentz.

    Recent Episodes from HORIZONT Lovebrands

    Momox: Wie Heiner Kroke das Ausmisten zum tollen Erlebnis macht - Teil 2

    Momox: Wie Heiner Kroke das Ausmisten zum tollen Erlebnis macht - Teil 2
    Also strebt Momox auf seinem Weg an Europas Spitze gerade nicht an, ein "Amazon der Kreislaufwirtschaft" zu sein, wie Kroke erklärt. Gerade im Handel mit gebrauchter Ware geht es nämlich um "Kategoriekompetenz", die ein Vollsortimenter für Neues gar nicht haben muss. Weshalb sich Momox lieber darauf konzentriert, das gut zu machen, was es kann: mit Second-Hand-Medien, -Büchern und -Mode zu handeln. Ein Schlüssel ist dabei die "Motivation durch ein gutes Erlebnis", sagt Kroke. Die Abwicklung des Verkaufsprozesses muss technisch einwandfrei und einfach laufen; Kundinnen und Kunden wollen schnell über die Ankunft bei Momox informiert werden, der Auszahlvorgang soll schnell über die Bühne gehen - all das führt dazu, dass nach dem ersten Verkauf weitere folgen. "Erfreulicherweise haben wir einen sehr hohen Net Promoter Score von über 60", erzählt der CEO. Zufriedene Verkäuferinnen und Verkäufer tragen die Kunde also gerne weiter. Das sei das Handwerk, das die Kreislaufwirtschaft zum Erfolg trage.
    HORIZONT Lovebrands
    deNovember 19, 2023

    Momox: Warum Heiner Kroke die Nähe zu Fast Fashion nicht scheut - Teil 1

    Momox: Warum Heiner Kroke die Nähe zu Fast Fashion nicht scheut - Teil 1
    Im ersten Moment klingt es wie ein Pakt mit dem Teufel: Eine Plattform, die auf den Vertrieb von Second-Hand-Ware spezialisiert ist, stellt ihr Angebot auf eine Plattform, die ungezählte Marken verkauft, die unter den Begriff Fast Fashion fallen: Mode, günstig bis billig im Preis, gemacht, um den schnellen Umsatz anzukurbeln, und die oft nur wenige Mal getragen wird, bevor sie in den Müll wandert. Doch Heiner Krokes Argument, die Momox-Stücke hier anzubieten, hat mit der Zielgruppe zu tun: „Man muss da verkaufen, wo die Zielgruppe ist“, sagt er und zielt dabei insbesondere auf die Generation Z ab. Die shoppt nun einmal gern bei Onlineplayern wie About you - umso besser, wenn sie dabei gelegentlich auch in der Kategorie „Second Love“ des Händlers vorbeischaut und sich vielleicht doch für ein gebrauchtes Teil entscheidet.#ZZ#Dabei ist die Gen Z zwar eine wichtige Zielgruppe von Momox, mit der das Unternehmen auch weiter wachsen will, aber sie ist nicht die wichtigste: Die Alterspyramide bei Momox ist einigermaßen ausgeglichen, was sicher auch an den anderen Kategorien - Büchern und Medien - liegt.#ZZ#Kroke selbst ist übrigens laut eigener Aussage sein eigener Kunde: Im Podcast verrät der CEO seine Liebe zu Timberland-Segelschuhen. Die und keine anderen dürfen es sein. Und wenn ein Paar schließlich komplett durchgelaufen ist, dann findet er mit Sicherheit das nächste im eigenen Shop.
    HORIZONT Lovebrands
    deNovember 05, 2023

    Frosch: Wie die Öko-Marke ihren guten Ruf zur Marketingplattform macht - Teil 2

    Frosch: Wie die Öko-Marke ihren guten Ruf zur Marketingplattform macht - Teil 2
    HORIZONT Lovebrands ist der Podcast über große Marken und die Menschen, die an ihnen arbeiten. Diese Folge ist der 1. Teil des Gesprächs mit Frosch-Gründer Reinhard Schneider zu seinem neuen Buch "die Ablenkungsfalle". In diesem Teil erzählt er, aus welchen praktischen Erfahrungen sich sein Buch speist, wie die nächste Stufe der nachhaltigen Markenführung aussieht und warum sein erstes Buch vielleicht auch sein letztes bleibt.

    Astra: Warum Alexandra Albrecht derbe, alte Witze neu auflegt - Teil 2

    Astra: Warum Alexandra Albrecht derbe, alte Witze neu auflegt - Teil 2
    In den vergangenen 25 Jahren ist Astra vom Kiezbier zur Kultmarke in ganz Deutschland geworden. Geplant war das nicht unbedingt, doch Hamburg-Besucher aus der ganzen Republik begannen nach und nach, auch in ihren Heimatmärkten nach Astra zu fragen. Der Kiezfaktor ist ihnen dabei oft gar nicht so wichtig, eher die Coolness und der Witz, die die Marke ausstrahlen. Bei diesem derben Witz ist man im Astra-Marketing auch immer geblieben. Im Jubiläumsjahr liefen die teils zotigen Motive noch einmal und die Marktforschung zeigte: Gerade die junge Zielgruppe hat noch immer Verständnis dafür und Spaß daran. Und das, obwohl sich das Werbeklima - zum Glück - stark gewandelt hat.
    HORIZONT Lovebrands
    deSeptember 10, 2023

    Astra: Warum Alexandra Albrecht nichts gegen "Hafenplörre" hat - Teil 1

    Astra: Warum Alexandra Albrecht nichts gegen "Hafenplörre" hat - Teil 1
    Vor 25 Jahren wurde es für die Brauerei Astra richtig eng. Wirtschaftlich am Ende und das Bier als "Hafenplörre" beschimpft: Die Kampagne "Was dagegen?" sollte einen Baustein zur Rettung sein. Und der Coup gelang, Astra hat überlebt. Dass sich die Marke seither vom regionalen Kiezbier zum nationalen Kultgetränk entwickelt hat, hat für Marketingchefin Alexandra Albrecht viel mit der echten Haltung ihrer Vorgänger zu tun, wie sie im HORIZONT Podcast Lovebrands erzählt. Als Director Brand Management bei Carlsberg und damit auch für die Marke Astra verantwortlich, empfindet sie für die Entscheidung der Manager von damals, "der eigenen Schwäche mit Ironie zu begegnen" noch heute Hochachtung. "In einer Zeit, in der alle anderen Biermarken auf Premium gemacht und glossy Momente mit dem perfekt gezapften Bier gezeigt haben", haben ihre Vorgänger genau das Gegenteil inszeniert: fast billig anmutende Motive, oft an der Grenze zur Geschmacklosigkeit, aber immer mit viel Augenzwinkern. "Der Schuss musste sitzen", meint Albrecht. Und er saß: Die Kampagne ist heute ebenso Kult, wie das Bier. Dabei findet Albrecht den Schritt, mit Witz an Werbung heranzugehen, sowieso den besseren. "Ich glaube, dass Humor und Spaß genau die Hebel sein können, damit Werbung wahrgenommen wird", sagt sie. Weshalb die wahre Bierkennerin auch über den abwertenden Begriff der Hafenplörre von einst schmunzeln kann.
    HORIZONT Lovebrands
    deAugust 27, 2023

    Burger King: Warum Klaus Schmäing keinen Long Chicken mehr isst - Teil 2

    Burger King: Warum Klaus Schmäing keinen Long Chicken mehr isst - Teil 2
    Dass es schon bald komplett fleischfreie Filialen von Burger King geben wird, glaubt Marketingchef Klaus Schmäing nicht. Dass sich die Ernährung trotzdem immer weiter weg von Fleisch entwickeln wird, allerdings schon. Der Mann, der sich als großen Fan von Fast Food bezeichnet, greift selbst schon lieber zum pflanzenbasierten Long Chicken als zum originalen Burger: Der schmeckt ihm nämlich besser.
    HORIZONT Lovebrands
    deAugust 13, 2023

    Burger King: Warum Klaus Schmäing sich in der Challenger-Rolle wohlfühlt - Teil 1

    Burger King: Warum Klaus Schmäing sich in der Challenger-Rolle wohlfühlt - Teil 1
    Klaus Schmäing ist als Marketingchef von Burger King Deutschland stets im Wettbewerb mit Marktführer McDonald's. Mit dem strategischen Thema Veggie-Angebote und kreativem Guerilla Marketing gelingen im trotzdem immer wieder eigene Akzente in der Markenkommunikation. In der aktuellen Folge von HORIZONT Lovebrands spricht er auch darüber, welche Folgen die Krisen-PR rund um die Enthüllungen von Team Wallraff für seine Markenarbeit haben.
    HORIZONT Lovebrands
    deJuly 29, 2023

    Nestlé: Warum für Anke Stübing Zertifikate keine Lösung sind - Teil 2

    Nestlé: Warum für Anke Stübing Zertifikate keine Lösung sind - Teil 2
    Auf dem Weg zur "grünen Null" bis im Jahr 2050 hat Nestlé noch viel zu erledigen - den Weg über den Kauf von Klimazertifikaten zu verkürzen, ist für Anke Stübing, Head of Corporate Social Responsibility bei Nestlé Deutschland, dabei keine Option. Der Faktor Reduktion von Emissionen kommt ihr dabei einfach zu kurz.#/AB#Im zweiten Teil des HORIZONT-Podcasts Lovebrands erzählt die Nachhaltigkeitsexpertin des Lebensmittelherstellers, dass sich Nestlé schon von Beginn an gegen den Erwerb von Zertifikaten entschieden hat. Das Konzept sei dabei ja nicht verkehrt, meint sie - auch Nestlé selbst investiert in entsprechende eigene Umweltprojekte. Doch Klimalabels an sich kauft es nicht, weil der Fokus klar auf dem Einsparen von CO2 liegen muss.
    HORIZONT Lovebrands
    deJune 04, 2023

    Nestlé: Warum sich Anke Stübing mehr Mut von ihrem Marketing wünscht - Teil 1

    Nestlé: Warum sich Anke Stübing mehr Mut von ihrem Marketing wünscht - Teil 1
    Wenn es nach Anke Stübing ginge, sollten auch die Marketingverantwortlichen von Nestlé mit dem Engagement deutlich offensiver umgehen. Die jedoch scheinen sich noch nicht so recht zu trauen, "grünere Werbung" zu machen. "Wir haben die ersten schönen Beispiele", sagt Anke Stübing und nennt das Thema nachhaltig angebaute Tomaten oder das reale Gesicht des Landwirts Mario Freese, der seinen Hof in Nordhessen gemeinsam mit Nestlé zur "Klima-Milchfarm" umbaut, um Erkenntnisse über die Vermeidung, Reduktion und Speicherung von Treibhausgasen zu erlangen. "Wenn ich einen Tipp an unsere Marketers geben dürfte, würde ich mich aber über noch mehr, größere und deutlichere Werbung zum Thema Nachhaltigkeit freuen", sagt die CSR-Verantwortliche.
    HORIZONT Lovebrands
    deMay 21, 2023