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    CITY IN NATURE

    deMay 09, 2023
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    In current debates, there's a lot of talk about climate-friendly, sustainable construction. This is something that has been practised in Asia for many years – on the one hand, out of the necessity to offer as many people as possible a liveable home in a dense city environment, but also because it has been politically desired and regulated by law. For 28 years, Singapore-based WOHA has focused on designing integrated architectural and urban planning solutions to address 21st century issues such as climate change, population growth and rapidly increasing urbanisation. Today in our podcast, we talk with Schirin Taraz-Breinholt from WOHA about what this involves in detail and where a simple rethink can have a big effect.

    Recent Episodes from JUNG Architecture Talks

    ORIENTIERUNG DURCH DESIGN

    ORIENTIERUNG DURCH DESIGN
    Am Empfang hat es sich noch so einfach angehört – und nun? Steht man trotzdem im falschen Stockwerk, vor dem falschen Tresen, mit dem falschen Zettel in der nicht zuständigen Sachabteilung. Hier hat es wohl gefehlt, ein intuitiv leitendes Orientierungssystem. Natürlich muss eine gute Signaletik viel mehr können als den Weg auszuschildern. Eingebettet in die bestehende Architektur gibt ein gutes Leitsystem Orientierung, auch an komplexen Orten. Es wertet Gebäude auf und baut Barrieren ab. Es führt digital und analog, gibt Sicherheit, ist flexibel, steigert die Aufenthaltsqualität und führt es zu einer eigenen Identität. Weil es noch viel mehr können muss, begrüßen wir heute in unserem Podcast Nathanaël Gourdin, der mit seinem Studio Gourdin a) den Mensch in den Mittelpunkt stellt und b) Kommunikation im Raum konzipiert. Der Weg dahin ist mehr als spannend: er nennt es von der Sprache zur Orientierung. Wir sind gespannt, was Sie gleich dazu erzählen werden…

    UPGRADE YOUR HOUSE

    UPGRADE YOUR HOUSE
    „Upgrade your house“ – der Titel einer Publikation passt treffend auf die Projekte des Kölner Architekturbüros Keßler Plescher. Warum? Weil sie aus Häusern mit wenigen Quadratmetern mit kreativen Visionen und geschickten Maßnahmen neue Potenziale für großzügige Räume freisetzen. Weil sie das große Ganze ebenso im Blick haben, wie die Präzision der Detailplanung und die Atmosphäre, Haptik und handwerkliche Umsetzung dabei den Fokus der Arbeit bilden. Über die Frage welche Strategien die beiden verfolgen, wo eine Portion Mut dazu gehört und was Farbe damit zu tun hat, darüber sprechen wir heute mit Katrin Julia Plescher und Arne Keßler in unserem Podcast.

    NOW IS THE TIME TO BE AN INNOVATOR

    NOW IS THE TIME TO BE AN INNOVATOR
    Als Tina Kammer und Andrea Herold im Jahr 2010 InteriorPark gründeten, war ihnen nicht bewusst, wie weit sie ihrer Zeit voraus waren. Ressourcenmangel, Klimakrise und gesellschaftlicher Wandel wurden damals schon in der Fachwelt thematisiert, aber die zunehmende Relevanz war im Mainstream noch nicht angekommen. Architektur und Design gelten durch ihren enormen Ressourcen- und Energieverbrauch als Hauptansatzpunkte nachhaltiger Entwicklungen. Daher sind sämtliche Nachhaltigkeitsaspekte heute kein „nice to have“ mehr, sondern elementar wichtige Aspekte für die interne und externe Wahrnehmung. Sie sind der Überzeugung, dass die Transformation der Wegwerfgesellschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft einen Mehrwert für alle generiert und eine zukunftsfähige und lebenswert gebaute Umwelt ermöglicht. Vor allem aber setzen sie sich für eine neue Denkkultur in der Architektur ein. “Now is the time to be an innovator” – über diese Steilvorlage sprechen wir heute mit Tina Kammer in unserem Podcast.

    LIEBER LEBENDIG ALS LANGWEILIG

    LIEBER LEBENDIG ALS LANGWEILIG
    Das vai Vorarlberger Architektur Institut ist Schnittstelle im Feld der Baukultur. Als Plattform zum Vernetzen zwischen allen Akteuren aus Handwerk, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft, zur Weiterbildung und als Impulsgeberin für Groß und Klein. Die Bandbreite der Themen ist groß, denn als Spiegelbild gesamtgesellschaftlicher und kultureller Prozesse denkt das vai die uns umgebenden Einflüsse und Wirkungen weiter und bringt die Debatte um Architektur und Baukultur zu den Menschen. Seit 2013 leitet die Kunsthistorikerin Verena Konrad als Direktorin und kaufmännische Geschäftsführerin das vai Vorarlberger Architektur Institut. Seitdem ist viel passiert, denn das vai greift stets die „Hot items“ auf und heftet sich die Wahrhaftigkeit der Architektur an die Fersen… Was der Zeitgeist gerade braucht und warum ihr Motto „lieber lebendig als langweilig“ ist, darüber sprechen wir heute mit Verena Konrad in unserem Podcast.

    INHABITATION, TIME, EXPRESSION, MATERIAL

    INHABITATION, TIME, EXPRESSION, MATERIAL
    Davidson Rafailidis investigates how to create long-lasting meaning in the built environment within a global economy that operates through business plans that focus on the short-term. Davidson Rafailidis investigates this contemporary dilemma through two venues: Firstly, by exploring a stable long lived architecture that is able to connect to people in fundamental, long-lasting and immediate ways independent of short-lived, official programs. A second category of projects pursues this inquiry through unstable architecture that transforms over time. With unstable architecture, Davidson Rafailidis investigates how architecture could respond and adapt to changing demands or simply disappear after its initial use. Four terms define the basic principles with which they themselves describe their work: "inhabitation, time, expression, material". How these can be linked in both their projects and teaching is what we talk about today with Stephanie and Georg in our podcast.

    MEHR ALS RÄUME FÜR REISENDE

    MEHR ALS RÄUME FÜR REISENDE
    Über BWM Designers & Architects kann man vieles sagen, aber sie ganz sicher nicht in eine Schublade stecken. Das 2004 gegründete und von Erich Bernard, Daniela Walten, Johann Moser, Markus Kaplan und András Klopfer geführte Büro mit seinem rund 70-köpfigen Team steht für eine persönliche Auseinandersetzung und einen gemeinsamen Entwicklungsprozess in den Bereichen Architektur, Interior Design und Kultur sowie Hospitality. Hört sich normal an. Und doch gehen die Ideen und Konzepte die berühmte Extrameile – sei es im Umgang mit dem Bestand bis zum eigenen Betreiberkonzept. „Es ist unglaublich schön, Räume für Reisende zu kreieren, die der Geschichte der Räume Rechnung tragen und so nahtlos mit der umliegenden Stadt verknüpft sind.“ Markus Kaplan ist Gastgeber aus Leidenschaft. Wofür er darüber hinaus noch brennt, darüber sprechen wir heute mit ihm in unserem Podcast.

    KRISE ALS KATHARSIS

    KRISE ALS KATHARSIS
    In der sich stetig wandelnden Welt stehen wir immer wieder vor Dilemmata. Politische Konflikte und Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheiten, soziale Ungleichheit oder die Klimakrise. Aber Krisen können als Katalysatoren für Veränderungen wirken, indem sie alte Gewohnheiten, Systeme und Denkweisen in Frage stellen. Gerade in der Baubranche können wir unsere Werte und Prioritäten neu ausrichten, ineffiziente Strukturen überdenken und innovative Lösungsansätze entwickeln. Kann eine Katharsis, diese Phase der Reinigung und Erneuerung, zu einer gestärkten Resilienz führen und den Weg zu einem positiven Wandel ebnen? Können wir gestärkt wieder aus dieser Phase herauskommen? Einer, der dazu Gedanken und Ideen hat, ist Alexander Bonte von Max Dudler. Wir freuen uns, ihn heute in unserem Podcast zu Gast zu haben.

    OHNE KOMMUNIKATION KEINE ARCHITEKTUR

    OHNE KOMMUNIKATION KEINE ARCHITEKTUR
    Alle zwei Jahre pilgern Scharen von Architekturschaffenden zur Architekturbiennale nach Venedig. Die Show bringt sie alle zusammen, um innovative Ideen und Entwicklungen in der Architektur zu präsentieren und zu diskutieren. Mindestens genauso wichtig wie die fachliche Auseinandersetzung ist der Austausch mit den Laien, der Gesellschaft. Architektonische Inhalte so aufzubereiten, dass Laien sich angesprochen fühlen und die Inhalte auch verstehen, bleibt eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Wo wir bei der Wahrnehmung und Vermittlung von Architektur wären. „Ohne Kommunikation keine Architektur“ sagt unser heutiger Podcast-Gast Prof. Dr. Riklef Rambow von der Professur Architekturkommunikation (a*komm) vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Aber spricht das Gebaute nicht für sich? Ist Architektur nicht einfach sinnlich/räumlich erfahrbar? Muss Architektur erklärt werden, um Gehör zu finden? Und was ist der richtige Weg zwischen der Theorie und der Praxis, oder noch pointierter: zwischen dem Elfenbeinturm der Wissenschaft und dem eigenen Bauchgefühl? Wir freuen uns auf das heutige Gespräch mit Prof. Dr. Riklef Rambow in unserem Podcast.

    UNKONVENTIONELL GEGEN KONVENTIONEN

    UNKONVENTIONELL GEGEN KONVENTIONEN
    Seit über 20 Jahren entwickelt der Architekt Tom Lechner mit seinem Team ein vorwärts gerichtetes Bauen mit den lokal gegebenen und sorgsam weiterentwickelten Mitteln. Seine Architektur ist rau, ungeschönt, taktil, großzügig, geradeaus. Nicht das Wording, was man normalerweise aus der Architekturkritik kennt. Otto Kapfinger präzisiert „Es ist ein Bauen ohne applizierte Romantik oder individualistische Attitüde; primär ist nicht das Objekt, primär sind das Raumangebot und die Erlebnisqualitäten nach innen wie in die Landschaft hinaus, die der Bau aus sich heraus den NutzerInnen bietet. Es lässt sich von diesem Oeuvre nichts Spektakuläres vermelden: Es ist schlicht modernes Bauen in den Alpen, ohne Romantik, ohne Utopismus, mit heutigen Mitteln und Ansprüchen, ökologisch bewusst, präzise für den Ort gemacht und zugleich mit viel Allgemeingültigkeit; bodenständig und weltoffen – nicht mehr, aber auch nicht weniger!“ Wir sind genauso neugierig wie unsere Zuhörer und freuen uns auf die Zeit mit Tom Lechner in unserem Podcast.

    GEBÄUDE SOLLTEN KEINE WEGWERFARTIKEL SEIN

    GEBÄUDE SOLLTEN KEINE WEGWERFARTIKEL SEIN
    Die vorhandene Bausubstanz und deren Weiterentwicklung gewinnen zunehmend an Bedeutung – als kulturelles Erbe und in Bezug auf die Aspekte der Nachhaltigkeit. Doch Weiterbauen bedeutet weit mehr als Bestandserhalt: Gebautem mit Respekt und Mut zu begegnen, Potentiale zu erkennen und daraus mit Geschick individuelle, unverwechselbare und neue, eigenständige Lösungen zu entwickeln, bei denen vermeintliche Nachteile zu Qualitäten werden – das zeichnet die Weiterbau-Projekte von schneider + schumacher aus. Wie man den Schwerpunkt auf die Transformation bestehender Gebäude und deren Adaption an veränderte Anforderungen im Sinne einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Fortentwicklung denken und umsetzen kann, darüber sprechen wir heute mit Astrid Wuttke in unserem Podcast.
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