Logo

    Corona befeuert den Hass im Netz

    deMarch 06, 2021
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Drohungen gegen Politikerinnen und Politiker nehmen seit Beginn der Corona-Pandemie stark zu. Und die Drohungen werden schärfer. Besonders viel Hass entsteht im Internet, etwa in der mittlerweile gelöschten Facebook-Gruppe «Schweizer erwache!!» mit Verbindungen zu SVP-Nationalrat Andreas Glarner

    Was für Leute sind es, die Bundesräte beleidigen, beschimpfen und bedrohen? Gar zu Mord aufrufen? Sind ihre Worte nur Worte – oder können sie allenfalls zu Gewalt anstiften? Warum attackieren die meist männlichen Kommentatoren Politikerinnen so viel häufiger als Politiker? Woher kommt all ihre Wut? Und was können Strafverfolgungsbehörden gegen Hasskommentare im Internet tun?

    Über diese Fragen spricht Simone Rau mit Inland-Redaktor Christoph Lenz in einer neuen Folge von «Und jetzt?», dem Corona-Podcast von Tamedia.

     

     

    Recent Episodes from Und jetzt? Der Corona-Podcast

    Was passierte im Altersheim «Circolo del Ticino»?

    Was passierte im Altersheim «Circolo del Ticino»?

    Vor einem Jahr starben im Altersheim «Circolo del Ticino» innert weniger Wochen mehr als 20 von 80 Bewohnern an einer Covid-19-Erkrankung. Was ist damals genau passiert? Wie kam das Virus ins Heim? Und wie konnte es sich dort so rasant verbreiten? War es einfach nur Pech – oder wurden  gravierende Fehler gemacht?

    In der neuen Folge von «Und jetzt?» – dem Corona-Podcast von Tamedia erzählen Recherchedesk-Reporter  Dominique Botti und Roland Gamp Moderatorin Simone Rau von ihrer aufwendigen Recherche.

    Lesen Sie die Recherche hier: So überwältigte Corona ein Altersheim

    Wann kommt der Impfpass in der Schweiz?

    Wann kommt der Impfpass in der Schweiz?

    Die EU-Kommission hat diese Woche ihren Vorschlag für einen Impfausweis vorgelegt, der vor dem Sommer bereit sein soll. Der Ausweis, der sich am «Grünen Pass» für Geimpfte in Israel orientiert, soll gratis sein und neben der digitalen Form etwa auf dem Handy auch auf dem Papier möglich sein. Erfasst werden können Impfungen, aber auch die Ergebnisse von Corona-Tests sowie eine Immunisierung nach einer überstandenen Infektion. Wer ein Zertifikat bei sich hat, soll künftig ohne Quarantäneauflagen oder zusätzliche Tests reisen können.

    Wird auch die Schweiz einen solchen Impfpass einführen? Falls ja: wann? Wird man ihn zwingend brauchen, um im Ausland Ferien zu machen? Oder nur schon, um im Restaurant um die Ecke zu essen? Was ist mit Leuten, die sich impfen lassen wollen, aber noch lange nicht an der Reihe sind? Und: Ab wann würde ein Impfpass faktisch einen Impfzwang bedeuten?

    Darüber spricht Simone Rau mit Inlandredaktorin Jacqueline Büchi in der neuen Folge von «Und jetzt?» – dem Corona-Podcast von Tamedia.

    «Die Kultur war nicht so laut wie die Skigebiete»

    «Die Kultur war nicht so laut wie die Skigebiete»

    Während in den letzten Wochen viel über eine Öffnung von Skiterrassen, Läden und Restaurants diskutiert wurde, fanden Forderungen aus der Kulturbranche wenig Beachtung. Fehlt der Kultur die Lobby? Ist sie zu wenig laut? Schlittert die Branche in eine grosse Krise – oder kommt sie sogar gestärkt aus der Pandemie?  Und: Was fehlt dem Publikum, wenn Kultur nur noch virtuell stattfindet?

    Darüber spricht Mirja Gabathuler mit Tamedia-Kulturredaktorin Susanne Kübler und Züritipp-Filmjournalist Gregor Schenker in der neuen Folge von «Und jetzt?» – dem Corona-Podcast von Tamedia.

    Corona befeuert den Hass im Netz

    Corona befeuert den Hass im Netz

    Drohungen gegen Politikerinnen und Politiker nehmen seit Beginn der Corona-Pandemie stark zu. Und die Drohungen werden schärfer. Besonders viel Hass entsteht im Internet, etwa in der mittlerweile gelöschten Facebook-Gruppe «Schweizer erwache!!» mit Verbindungen zu SVP-Nationalrat Andreas Glarner

    Was für Leute sind es, die Bundesräte beleidigen, beschimpfen und bedrohen? Gar zu Mord aufrufen? Sind ihre Worte nur Worte – oder können sie allenfalls zu Gewalt anstiften? Warum attackieren die meist männlichen Kommentatoren Politikerinnen so viel häufiger als Politiker? Woher kommt all ihre Wut? Und was können Strafverfolgungsbehörden gegen Hasskommentare im Internet tun?

    Über diese Fragen spricht Simone Rau mit Inland-Redaktor Christoph Lenz in einer neuen Folge von «Und jetzt?», dem Corona-Podcast von Tamedia.

     

     

    1 Jahr Corona – aus Sicht der Medien

    1 Jahr Corona – aus Sicht der Medien

    Vor einem Jahr, am 25. Februar 2020, wurde im Tessin der erste Schweizer positiv auf das Coronavirus getestet. Seither sind alleine im «Tages-Anzeiger» 6996 Artikel erschienen, in denen das Wort «Corona» vorkommt. Zum Vergleich: «Donald Trump» schafft es auf 1190 Artikel – das ist nur grad ein Sechstel davon, obwohl auch er im letzten Jahr omnipräsent in den Medien war. 

    Wie beurteilen Leserinnen, Zuschauer und Hörerinnen die Arbeit der Medien in der Pandemie? Informieren wir in ihren Augen sachlich und nüchtern über Corona – oder viel zu hysterisch? Was für Themen interessieren die Medienkonsumentinnen, welche kommen ihnen zu kurz? Und wie ist es für die Journalisten selbst, seit einem Jahr fast nur noch über ein Thema zu berichten?

    Über diese Fragen spricht Simone Rau mit Inland-Ressortleiterin Raphaela Birrer und Nachrichtenchef Matthias Chapman in einer neuen Folge von «Und jetzt?», dem Corona-Podcast von Tamedia. Zu hören ist im Podcast auch eine Strassenumfrage zum Thema «Corona in den Medien». 

    «Mutationen sind wie Tippfehler»

    «Mutationen sind wie Tippfehler»

    Der Bundesrat hat beschlossen, den Lockdown zu lockern. Allerdings nur langsam und etappenweise. Denn auch wenn die Ansteckungszahlen durch die getroffenen Massnahmen in den letzten Wochen gesunken sind – wegen der neuen Varianten des Coronavirus bleibe die Lage instabil und riskant, so Bundesrat Alain Berset.

    Wie viel Sorgen sollten uns die Mutationen des Virus bereiten? Könnten sie in dieser Pandemie nochmal alles auf den Kopf stellen? Was etwa, wenn der Impfstoff gegen sie nicht wirkt? Wie mutiert ein Virus überhaupt – und haben diese Veränderungen auch ihr Gutes?

    Darüber spricht Mirja Gabathuler mit Wissenschaftsredaktorin Anke Fossgreen in einer neuen Folge von «Und jetzt?», dem Corona-Podcast von Tamedia.

    Jugendliche im Lockdown: «Für Teenager ist es wirklich schlimm»

    Jugendliche im Lockdown: «Für Teenager ist es wirklich schlimm»

    Jugendliche haben selten schwere Covid-Verläufe. Doch gerade für sie stellt der Lockdown eine Herausforderung dar. Sie wohnen oft noch zuhause bei den Eltern, können sich kaum mehr abkapseln. Die Jugendhäuser und Sportclubs sind geschlossen, die Bars und Restaurants ebenfalls – sobald sie sich ausserhalb der Schule mit mehr als vier Freunden treffen, steht auch schon die Polizei da.  Die Stimmung sei zunehmend gereizter, sagt eine Jugendarbeiterin.

    Wie fühlt sich der Lockdown für Jugendliche an? Wie können sie ihn möglichst unbeschadet durchstehen? Und was können Erwachsene – Lehrerinnen, Eltern, Jugendarbeiter – tun, um sie dabei zu unterstützen? Darüber spricht Mirja Gabathuler mit Tages-Anzeiger-Volontärin Anielle Peterhans und Leben-Redaktor Sandro Benini in einer neuen Folge von «Und jetzt?», dem Corona-Podcast von Tamedia.

    Long Covid: Eine Betroffene erzählt

    Long Covid: Eine Betroffene erzählt

    Time Codes:

    • 1:14min: Zahl der Woche mit Marc Brupbacher
    • 5:55min: Frau B.: Geschichte einer Betroffene
    • 15:52min: Talk mit Aktivist Che Wagner
    • 23:28min: Gespräch mit Wissenschafts-Redaktor Felix Straumann

    Im letzten November erkrankte Frau B. (Name auf Wunsch der Protagonistin gekürzt) an Covid, sie hatte hohes Fieber und Atemnot. Wochen später breitete sich ein Kribbeln in ihrem Körper aus, sie konnte ihre Beine zeitenweise nicht mehr bewegen, verlor während Tagen die Stimme. Ihr Partner, ihre Söhne und Freundinnen betreuen sie nun rund um die Uhr.

    Frau B. ist kein Einzelfall. Immer mehr solche Berichte über einschneidende Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung geraten an die Öffentlichkeit. Das Phänomen hat einen Namen: Long Covid, oder auch Post-Covid-Syndrom. Auch junge, fitte Menschen können betroffen sein – und doch sind bei diesem Thema noch viele Fragen offen.

    In einer neuen Folge des Corona-Podcasts «Und jetzt?» erzählt Frau B. ihre Krankheitsgeschichte. Der Aktivist Che Wagner fordert, die Politik solle endlich anfangen, sich mit Long Covid zu beschäftigen. Und Tamedia-Wissenschaftsredaktor Felix Straumann erklärt im Gespräch mit Mirja Gabathuler, was die Forschung über die Covid-Langzeitfolgen weiss – und was noch nicht.
     

    Virtuelle RS – und andere Home-Office-Tücken

    Virtuelle RS – und andere Home-Office-Tücken

    Eine virtuelle Fern-RS wäre vor der Corona-Pandemie undenkbar gewesen. Doch seit Montag gilt für die Schweizer Armee, wie für alle Institutionen und Firmen im Land: Home Office ist wo immer möglich Pflicht. Der Start für die Rekruten: Ganz schön holprig.

    Wie sieht es bei allen anderen aus? Rund 2.4 Millionen Schweizerinnen und Schweizer können ihren Job auch von zuhause aus erledigen. Und müssen das nun auch. Wie ist der Lockdown mit Home-Office-Pflicht in der Schweiz angelaufen? Was passiert, wenn Firmen ihre Angestellten ins Büro zitieren, obwohl das nicht notwendig ist? Und: Wie erlebt ein Rekrut den ersten Tag des Lockdowns? 

    Darüber spricht Mirja Gabathuler mit Inland-Redaktor Christian Zürcher und mit Daten-Journalist Mathias Born in einer neuen Folge von «Und jetzt? Der Corona-Podcast».