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    Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) auf der Kölner Kirchenbank

    deDecember 01, 2020
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
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    Beitrag veröffentlicht:13. November 2020 In der öffentlichen Wahrnehmung von Christentum und Ökumene, stehen die beiden großen Kirchen, die evangelische und die katholische, in der Regel an erster Stelle. Doch es bemühen sich auch viele andere Kirchen, Religionsgemeinschaften und Konfessionen um das Christentum. Viele von ihnen gehören der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) an, einem Verein, dem seit 2019 der griechisch-orthodoxe Erzpriester Radu Constantin Miron als Vorsitzender vorsteht. Es ist das erste Mal in der rund 70-jährigen Geschichte des Vereins, dass ein orthodoxer Christ zum Vorsitzenden bestimmt wurde. Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen In der Reihe „Kölner Kirchenbank“ spricht der Pfarrer der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde Köln mit Sammy Wintersohl über Ökumene, die Hagia Sophia und darüber, welcher Aufgaben sich die ACK annimmt. Unter dem Titel „Was ist die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen“, erläutert Constantin Miron, dass die ACK 1948 unter dem Eindruck des verheerenden Weltkriegs entstand. In einer Zeit, als die Vertreter der Kirchen „tun wollten, was getan werden kann“ mit der Zielsetzung die Gedanken zur Ökumene mit Inhalten zu füllen. Heute bilden 25 Kirchen, darunter auch die großen Volkskirchen, die Gemeinschaft, die sich auf örtlicher, auf Länder- und Bundesebene unter anderem die Frage stellt: Wie können wir als Christen eins werden und auch bleiben.“ Zweimal im Jahr finden Mitgliederversammlungen statt, es existiert eine Zusammenarbeit mit dem Innenministerium, und es gibt den Deutschen Ökumenischen Studienausschuss, der theologische Stellungnahmen erarbeitet. Die AGCK der ehemaligen DDR sei nach der Wiedervereinigung ebenfalls Teil der ACK geworden, so der Erzpriester. Die orthodoxe Kirche ist seit 1974 Mitglied. Und es gebe durchaus in der orthodoxen Kirche immer noch kritische Stimmen zur Ökumene. Doch, so betont der Vorsitzende: „Die Position meiner Kirche und meine eigene ist aber, dass es eine demütige Offenheit geben muss, für alle, die den Namen Christi anrufen und, dass es den Skandal der Trennung der Kirchen nicht mehr geben sollte.“ Wertschätzung aller Als Vorsitzender der ACK bleibt es nicht aus, sich politisch äußern zu müssen. So stehe die Arbeitsgemeinschaft in regelmäßigem Kontakt und Austausch mit der Bundesregierung, erklärt der Erzpriester und fügt hinzu: „Natürlich ist mein Ohr als orthodoxer Christ auch nach Osten geneigt.“ Wie positioniert ihr euch? – das sei eine Frage gewesen, die gestellt wurde, als der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan im Frühjahr 2020 verlauten ließ, die Hagia Sophia in Istanbul werde vom Museum wieder zur Moschee. Dieses Vorgehen des Präsidenten kritisierte die ACK. Denn die nun seit Ende Juli zum zweiten Mal stattfindende Islamisierung der bis 1453 wichtigsten Kirche des orthodoxen Christentums, sei „ein deutliches Zeichen“. „Als die Hagia Sophia ein Museum war, konnten alle Menschen hingehen und die unterschiedlichen Formen der Frömmigkeit über 1500 Jahre hinweg wahrnehmen. Das habe ich als eine salomonische und wertschätzende Lösung empfunden“, erläutert Constantin Miron seine Kritik an der Entscheidung, die Hagia Sophia wieder als Moschee zu nutzen, die auch so in einer Erklärung der ACK formuliert wurde. „Wertschätzung aller“ ist ein Ausdruck, den der Erzpriester auch in Hinsicht auf das Thema interreligiöser Dialog beziehungsweise Ökumene benutzt, denn er ist überzeugt: „Nur so können wir weiterkommen.“ Ökumene in der Zukunft Es soll auch ein Weiterkommen in dem Bemühen sein, die Ökumene zu den Menschen zu bringen. 2021/22 wird das Jahr der Ökumene ausgerufen. In Hamburg wird im Januar die Gebetswoche für die Einheit der Christen beginnen. Auf dem Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt im Mai soll in der Innenstadt Ökumene in ihrer ganzen Vielfalt in einer „Stadt der Ökumene“ abgebildet werden. Ob dort ein gemeinsames Abendmahl stattfinde, werde allerdings gerade noch diskutiert,

    Recent Episodes from Evangelisch Leben in Köln und Region

    Die Kölner Kirchenbank mit Johanna Skriver, damalige Bezirksbeauftragte für Berufskollegs

    Die Kölner Kirchenbank mit Johanna Skriver, damalige Bezirksbeauftragte für Berufskollegs
    Frauen auf der Kanzel, im Pfarramt: Das ist heute etwas ganz Normales in der evangelischen Kirche, selbstverständlich würden wir sagen. Aber wenn wir einige Jahrzehnte zurückgehen, war dies in Deutschland noch nicht so selbstverständlich. Eine der ersten Pfarrerinnen im Rheinland war Johanna Skriver, damalige Bezirksbeauftragte für Berufskollegs. Sie ist Jahrgang 1935, heute ist sie 87 Jahre alt. Wie sie Pfarrerin geworden ist, erzählt sie heute auf der Kölner Kirchenbank Sammy Wintersohl. Ein steiniger Weg: Ihre männlichen Mit-Studenten haben über sie gedacht: "Was will die Alte hier?" Ihr Weg führte zu einem Bruch mit ihrer Familie. Sie erinnert sich an die allererste Stunde, die sie am Berufskolleg gegeben hat - wie viel Mut sie dafür brauchte und was sie daraus gezogen hat. Wie sie sich in den Anfangsjahren als "seltenes Exemplar" unter nur männlichen Kollegen wahrgenommen hat, wie sie zum Glauben gefunden hat, was sie für mehrere Jahre nach New York geführt hat, das alles erfahren Sie in diesem Video - eine ungewöhnliche, starke Frau, und ein besonderer Lebensweg.

    „Miteinander – füreinander“: Kölner Kirchenbank über die Gemeinschaftsstiftung Diakonie

    „Miteinander – füreinander“: Kölner Kirchenbank über die Gemeinschaftsstiftung Diakonie
    Miteinander – füreinander“: Das ist das Motto der Gemeinschaftsstiftung Diakonie in Köln. Diese Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, soziale Projekte zu fördern – da, wo Menschen friedlich miteinander zusammenleben oder zusammenarbeiten. Die Gemeinschaftsstiftung Diakonie versucht, Gelder einzusetzen, die aus unterschiedlichen Bereichen kommen. Was genau dahinter steht, erzählt Martina Schönhals heute auf der Kölner Kirchenbank Sammy Wintersohl. Martina Schönhals ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gemeinschaftsstiftung: „Dahinter steckt der Evangelische Kirchenverband Köln und Region, der sich vor fast 25 Jahren vorgenommen hat, langfristig sozial diakonische Arbeit in Köln und Region zu fördern und darum diese Stiftung mit Unterstützung der evangelischen Kirchengemeinden gegründet hat“, berichtet sie. „Gefördert werden diakonische Organisationen, die zum Beispiel Menschen beraten, die arbeitslos sind, die wohnungslos sind. Es werden aber auch ganz konkrete Projekte für Jugendliche, für Senioren und Projekte, die die Generationen verbinden, gefördert.“ „Unter dem Dach der Gemeinschaftsstiftung Diakonie – das ist eine Gemeinschaftsstiftung – haben sich im Laufe der 25 Jahre verschiedene kleinere Stiftungen gegründet, die unterschiedliche Zwecke verfolgen. Aber es müssen immer soziale Zwecke sein, die das friedliche Miteinander fördern“, beschreibt sie. Im Moment seien es fünf Treuhandstiftungen. Wie das Ganze funktioniert? „Wir lassen das Geld arbeiten, um dann mit dem Geld, was wir erarbeiten, Gutes zu tun. Wir freuen uns über jede Spende, die kommt – aber das ist nicht der Hauptzweck. Der Hauptzweck ist, das Vermögen langfristig so anzulegen, dass ein Ertrag daraus hervorgeht, trotz niedriger Zinsen. Und dass wir mit diesen Erträgnissen dann die sozialen Projekte unterstützen können.“ Ein Beispiel? Eine Stifterin habe gesagt: „Mir liegt meine Kirchengemeinde so am Herzen, ich gebe jetzt mal einen Betrag und aus den Zinsen, Dividenden, soll die Jugendarbeit in meiner Kirchengemeinde vor Ort gefördert werden und auch die Seniorenarbeit.“ Und dann habe man ganz konkret überlegt, „wie können wir Jugend und Senioren verbinden, sind mit der Gemeinde ins Gespräch gekommen und da ist jetzt der Platz vor der Kirche so gestaltet worden, dass sich Jugendliche und Senioren dort gut treffen können – und das waren natürlich ganz im Sinne der Stifterin“, sagt Martina Schönhals. Eine andere Stifterin habe gesagt: „Meine Mutter ist früh erblindet und ich möchte mich für die Blindenforschung engagieren.“ Hier werden die Erträgnisse einem Förderverein der Augenklinik zum Beispiel für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt. „Die Stiftung wird immer für die Ewigkeit angelegt“ Man könne sich sicher sein, dass das Geld nicht doch für andere Zwecke genutzt wird, erklärt Martina Schönhals: „Das ist verboten. Der Stifterwille ist das oberste Gebot einer jeden Stiftung. Die Stiftung wird immer für die Ewigkeit angelegt und oberstes Gebot ist es, den Willen des Stifters auf Ewigkeit umzusetzen.“ Es gebe nur eine einzige Ausnahme: Wenn der Stiftungszweck nicht mehr da ist. „Nehmen wir mal an, es gäbe keine Jugendlichen mehr in der Gemeinde, dann kann ich keine Jugendarbeit mehr fördern,“ erläutert sie. Sie betont: „Je größer das Stiftungsvermögen ist, desto besser kann man verhandeln mit den Banken, desto mehr kann man auch für den guten Zweck herauswirtschaften.“ Es sei eine schöne Sache, „an der alle nur gewinnen können“. Mehr Informationen auf: www.gemeinschaftsstiftung-diakonie.de

    "Die Angst ist noch präsent" – Gespräch auf der Kölner Kirchenbank zur Unwetterkatastrophe 2021

    "Die Angst ist noch präsent" – Gespräch auf der Kölner Kirchenbank zur Unwetterkatastrophe 2021
    Unwetter und Hochwasser haben vor einem Jahr die Menschen in Deutschland und auch in Nordrhein-Westfalen in große Not gebracht: Häuser wurden weggespült, Flüsse sind über die Ufer getreten, Menschen sind gestorben, Keller sind vollgelaufen, viele Menschen haben ihr Hab und Gut verloren. Ihnen konnte aber auch von unterschiedlichen Stellen geholfen werden. Auf der Kölner Kirchenbank spricht Sammy Wintersohl mit Andrea Schnackertz. Sie arbeitet beim Diakonischen Werk Köln und Region und begleitet Betroffene in den Kölner Gebieten. Sie sagt: "Es gibt Menschen, die über Versicherungsleistungen schon wieder in ihren Häusern sein können oder auch nicht wirklich ausziehen mussten, bis hin zu Menschen, die immer noch nicht wissen, ob sie zurückkönnen in ihre Häuser, in ihre Wohnungen." Viele Menschen brauchten auch heute, ein Jahr nach der Katastrophe, noch Unterstützung, weil sie weder finanziell wieder hergestellt sind, noch psychisch. "Dazu ist auch wichtig zu sagen, dass die Angst vieler Menschen sehr präsent ist und vor allen Dingen dann, wenn es wieder regnet." Die Situation sei bei vielen Menschen immer noch sehr belastend, "weil sich vieles eben noch nicht klären ließ - zum Teil Versicherungen auch noch nicht bezahlt haben, oder auch noch keine Beträge sagen - und in der Folge kann man keine Anträge beim Land stellen und man kann auch nicht sagen, welche Spenden man noch benötigt und das bedeutet, dass die Menschen oft am Rande ihrer Kräfte sind." Andrea Schnackertz macht "Tür-zu-Tür-Gespräche", das heißt, sie klopft als Diakonie-Mitarbeiterin mit ihren Infomaterialien an die Türen der Menschen in den betroffenen Gebieten und bietet Hilfe in Form von zum Beispiel Beratungsgesprächen an. Auch über das Spendenportal erhält sie Kontakte zu Menschen, die einen Antrag gestellt haben. Kirchengemeinden vermitteln bei Bedarf ebenfalls Kontakte. Die Gespräche bedeuten, dass "die Erinnerung wieder da ist, dass der ,Feind Wasser', wie es mal jemand beschrieben hat, wieder sehr präsent wird und es sehr persönlich wird. Die Bereitschaft, weiter darüber zu reden, ist ja unterschiedlich. Leute gehen wie immer unterschiedlich mit Trauer um. Manche sagen, ja, ich weiß, ich sollte darüber reden, vielleicht einen Therapeuten aufsuchen. Die Stellen sind allerdings im Moment ziemlich selten zu bekommen." Die gelernte Sozialarbeiterin bemängelt jedoch, "dass es doch relativ viele Hilfsangebote gibt, aber wenn die Betroffenen nichts davon wissen, dann kann man ihnen auch nicht helfen. Deswegen ist es so wichtig, von Tür zu Tür zu gehen und den Leuten mitzuteilen, dass es die Hilfen gibt." Denn: "Wir haben Erkenntnisse aus dem Oderhochwasser 2013, und die Kolleginnen und Kollegen haben gesagt, dass es Jahre dauert, bis Menschen wieder ein normales Leben nach der Flut führen können." Mehr Informationen unter www.diakonie-koeln.de

    „Wo stehen wir?“ Ansprache von Prof. Dr. Christiane Woopen bei der Reformationsfeier 2021 in Köln

    „Wo stehen wir?“ Ansprache von Prof. Dr. Christiane Woopen bei der Reformationsfeier 2021 in Köln
    „Was trägt uns in Krisen?“, lautete die zentrale Frage bei der zentralen Reformationsfeier des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region in der Trinitatiskirche 2021. Und da stand natürlich der persönliche und gesellschaftliche Umgang mit der Corona-Pandemie im Mittelpunkt. Stadtsuperintendent Bernhard Seiger begrüßte die zahlreichen Gäste im „evangelischen Dom. „Wo stehen wir?“ Die Ansprache bei der Feier hielt Dr. Christiane Woopen, Professorin für Medizin und Medizinethik. Bis vor einem Monat war Christiane Woopen an der Universität zu Köln tätig und seit Oktober lehrt sie an der Universität Bonn. Sie war Vorsitzende des Deutschen Ethikrates. Und sie ist Vorsitzende des europäischen Ethikrates. Frau Woopen hat in Bonn die erste Hertz-Professur inne. Das Thema: Interdisziplinäre Erforschung des Lebens. Dazu gehört der Dialog der Medizin mit Ökonomie, Kulturwissenschaften, Soziologie und Theologie. Sie hatte ihrer Ansprache den Titel „Was trägt uns in Krisen? Entdeckungen im Dialog“ gegeben. „Aussichtslosigkeit und Unsicherheit, enttäuschte Hoffnung, Traurigkeit – alles Kennzeichen für etwas, das wir Krise nennen. Das Gewohnte und Vertraute wird infrage gestellt, das Normale wird zum Außergewöhnlichen, der Boden, auf dem man steht, wackelt und bricht weg“, führte sie ein und nannte vier Krisen, die die heutige Zeit prägen: Corona-Pandemie, die europäische Flüchtlingskrise von 2015/16, die globale Finanzkrise von 2006/07 und nicht zuletzt die ebenfalls globale Klimakrise. „Manche halten das Krisenhafte sogar für DAS konstitutive Charakteristikum der Spätmoderne, die durch den Verlust traditioneller Verankerungen gekennzeichnet sei.“ Nun gehe es darum, mit diesen Krisen umzugehen. „Kraft kann aus Gesprächen und aus den Geschichten anderer entstehen, aus dem Sprechen mit Gott, aus dem Sein in der Natur, aus Musik, aus der Nähe zum Haustier, zu Familie und zu Freunden, ja selbst aus dem Mit-sich-selbst-allein-Sein“, erklärte die Professorin. Lebendige Beziehung. Woopen nannte zwei, die ihr besonders wichtig erscheinen: Solidarität und Berührbarkeit. Für die Professorin ist Solidarität die entscheidende Grundlage, um eine weltweite Krise vom Ausmaß und der Komplexität von Corona bewältigen zu können. Zu Beginn sei es um Solidarität mit den Älteren gegangen, im Moment würden Ungeimpfte aufgerufen, sich impfen zu lassen. Auch das Krankenhauspersonal erfahre Solidarität. „Solidarität ist eine barmherzige Gerechtigkeit, oder wenn man das wie ich finde sehr schöne, aber für manche altertümlich klingende Wort Barmherzigkeit vermeiden möchte, eine wohltätige Gerechtigkeit. Solidarität beruht auf einem Gefühl der Zusammengehörigkeit und fördert dies, und sie umfasst die Bereitschaft zur Hilfe für diejenigen, die sie benötigen, auch unter Inkaufnahme eigener Opfer“, fasste Woopen zusammen. Solidarität sei emotional, institutionell, kulturell und intellektuell ein Beziehungsgeschehen und ein Ausdruck von Resonanz. Das gelte für zwei Menschen wie für den Umgang etwa mit Impfstoffen innerhalb der Weltgemeinschaft. Berührbarkeit „Der zweite Wert, der für resonante Beziehungen im Sinne Hartmut Rosas eine geradezu unverzichtbare Voraussetzung ist, ist die Berührbarkeit“, fuhr die Medizin-Ethikerin fort und erläuterte: „Bin ich berührbar, so spricht das Wahrgenommene zu mir, dann kann und werde ich darauf eine Antwort geben, auch wenn die Antwort zunächst Ratlosigkeit sein kann, ich aber zumindest auf der Suche nach meiner Stimme bin.“ Berührbar und empfänglich zu sein, habe eine Voraussetzung. Man müsse für s

    „Pulheimer Dialoge“: Spurensuche im Hinblick auf jüdisches Leben im Rheinland

    „Pulheimer Dialoge“: Spurensuche im Hinblick auf jüdisches Leben im Rheinland
    Jüdisches Leben in Deutschland blickt auf eine Geschichte von 1700 Jahren zurück. Und doch ist es bis in die Gegenwart hinein oft nicht sichtbar geworden. Schmerzhaft sichtbar wird es immer dann, wenn antisemitische Übergriffe zeigen, dass es den jahrhundertewährenden Hass gegenüber Juden nach wie vor gibt, dass Menschen jüdischen Glaubens bis heute vorsichtig sein müssen. Um das jüdische Leben in Deutschland wahrnehmbarer zu machen, ist in diesem Jahr, in dem es viele Aktionen und Kreativität zu „1700 Jahre jüdisches Leben in Köln und in Deutschland“ gibt, ein ökumenisches Projekt der evangelischen und der katholischen Kirche Köln unter dem Namen „321.koeln“ angestoßen worden. So heißt es auf der Website der Initiative: Die beiden Kirchen möchten einen Beitrag dazu leisten, in Kirche, Schule und Gesellschaft jüdisches Leben wahrzunehmen, kennenzulernen und sich für eine gute Nachbarschaft von nicht jüdischen Menschen mit Menschen jüdischen Glaubens einzusetzen. Statement für das gemeinsame Leben von Juden und Nichtjuden Das digitale Dialogprojekt ist beheimatet im Kunstraum Synagoge Pulheim-Stommeln. Die Gespräche unter dem Oberbergriff „Pulheimer Dialoge“ sollen zu einer Spurensuche im Hinblick auf die Geschichte der Synagoge selbst, aber auch mit Blick auf das Leben der Menschen jüdischen Glaubens im Rheinland werden. So sagt Dr. Martin Bock, Leiter der Kölner Melanchthon-Akademie, Ziel dieser Dialoge sei es auch, ein „Statement für das gemeinsame Leben von Juden und Nichtjuden in unserem Land zu setzen – als Zeichen gegen den wachsenden Antisemitismus.“ Gespräche wird es geben mit Rabbiner Yechiel Brukner von der Synagogen-Gemeinde Köln, mit einer Kölner jüdischen Familie sowie mit Tamar Dreyfus, jüdische Pulheimer Bürgerin und Mit-Autorin des Kinderbuches „Sag niemals, das ist dein letzter Weg“. Außerdem gestalten Christiane Twiehaus, Leiterin der Abteilung Jüdische Geschichte und Kultur im Museum „MiQua. Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier“ und Rabbinerin Natalia Verzhbovska von der Jüdischen Liberalen Gemeinde in Köln die Pulheimer Dialoge mit. Beeindruckende Installationen Den Anfang macht Angelika Schallenberg, Leiterin der Kulturabteilung der Stadt Pulheim, die mit Dr. Martin Bock auf die Geschichte der Synagoge Stommeln zurückblickt und erläutert, was den Raum als Ort der Kunst so besonders macht. Seit 1991 setzen sich international bekannte Künstler mit dem Raum auseinander, lassen sich von der Stille und der Spiritualität der Synagoge ansprechen und schaffen beeindruckende Installationen zu ihren Gedanken. Besondere Atmosphäre Das Gebäude als Kunstraum geht zurück auf den damaligen Kulturdezernenten, Dr. Gerhard Dornseifer, der sich dafür einsetzte, die Synagoge durch die Künstler in der Gegenwart zu verankern. Denn eigentlich, so führt Angelika Schallenberg aus, sei das Haus geprägt gewesen durch Abwesenheit. Schon seit Mitte der 1920er Jahre gab es kein reguläres jüdisches Gemeindeleben mehr in Stommeln. Vielmehr wurde das Gebäude, das von der Synagogengemeinde Köln gekauft worden war, schließlich zum Eigentum eines Landwirtes, der es für seine Zwecke nutzte, den Davidstern hinter Putz verbarg und offenbar so die Synagoge vor der Vernichtung durch die Nationalsozialisten rettete. In den 1980er Jahren erfolgten eine grundlegende Restaurierung und eine Wiedereinweihungsfeier, die Jüdische Liberale Gemeinde beging hohe Feiertage in der Synagoge, bis sie in Köln ein eigenes Haus nutzen konnte. Heute ist die Synagoge durch ihre zurückgesetzte Lage zwar immer noch ein Stück weit verborgen und nicht immer geht es in der Kunst darum, gegen das Vergessen zu arbeiten, doch die besondere Atmosphäre spricht die Kunstschaffenden an, so Angelika Schallenberg.

    „Beach & Heaven - Body meets Soul“ - Thema Füße

    „Beach & Heaven - Body meets Soul“ - Thema Füße
    Wann war ich das letzte Mal barfuß unterwegs?“ Das fragt Miriam Haseleu, Pfarrerin an der Lutherkirche Nippes und Projektleitung, bei dem Wochenausklang „Beach & Heaven – Body meets Soul“. Sie sitzt gemeinsam mit Bernd Franzen, Yogalehrer und Prädikant, sowie Mathias Bonhoeffer, Pfarrer an der Kartäuserkirche, in der Sandkapelle der Evangelischen Studierendengemeinde. „Barfuß gehen, über den heißen Sand, durch das weiche Gras, auf sonnengewärmtem Steinboden, und manchmal wird es pieksig und unangenehm, Schotterwege, spitze Steinchen unter der Sohle“, zeichnet Miriam ein Bild, in das sich Menschen per Zoom einfühlen können. Mit diesem Video haben auch Sie die Möglichkeit, sich in dieses Bild hineinzufühlen, sich mit Yoga-Übungen Ihren Füßen zu zuwenden und am Wochenausklang für Körper und Seele teilzuhaben. Der Evangelische Kirchenkreis Köln-Mitte hat Mitte Juni eingeladen, die Woche mit ihm ausklingen zu lassen: diesmal ging es um die Füße. Bei dem Wochenausklang werden spirituelle Impulse mit körperlichen Elementen aus dem Yoga und Livemusik verbunden.

    „Beach & Heaven - Body meets Soul“ - Thema Niere

    „Beach & Heaven - Body meets Soul“ - Thema Niere
    „Der menschliche Körper – ein Wunderwerk. Und mittendrin die Nieren“, sagt Christiane Neufang von der Evangelischen Hochschulgemeinde Köln. Sie sitzt gemeinsam mit Bernd Franzen, Yogalehrer und Prädikant, sowie Christoph Rollbühler von der Christuskirche in der Sandkapelle der Evangelischen Studierendengemeinde. Knapp 40 Menschen hören gebannt per Zoom zu. „Der äußere Schein mag trügen, auf die inneren Werte kommt es an, auf meine Haltung und auf meine Einstellung“, sagt Christiane Neufang. Der Evangelische Kirchenkreis Köln-Mitte hat eingeladen, die Woche mit ihm ausklingen zu lassen: „Beach & Heaven – Body meets Soul“ verbindet spirituelle Impulse mit körperlichen Elementen aus dem Yoga und Livemusik. Ende Mai ging es um die Nieren. „Wir atmen tief ein und feste aus und spüren vielleicht das Kribbeln unter der Fußsohle“, sagt Christoph Rollbühler. „Wir laden ein, einige Atemzüge zu schweigen.“ Die Teilnehmer lauschen den langsamen Klavierklängen – auf der Couch sitzend, auf dem Boden, manche an die Wand angelehnt, manche im Meditationssitz. „Hier bin ich, mit meinem Atem, den nun ruhig werden lassen kann“, sagt Christoph Rollbühler. Bernd Franzen hebt die Hände zum Himmel und legt sie auf den Rücken auf Höhe der Nieren. Die Teilnehmer machen mit, intuitiv, spüren nach innen. „Unsere innersten Gefühlsregungen haben ihren Sitz an den Nieren“, sagt Christiane Neufang. Welches Wort den Teilnehmer nach dem Wochenausklang im Kopf haben? Die Worte „Erfüllt“, „Freiheit“, „Angekommen“, „Wärme“, „Loslossen“ und „Ruhe“ erscheinen im Chat.

    „Beach & Heaven - Body meets Soul“ - Thema Herz

    „Beach & Heaven - Body meets Soul“ - Thema Herz
    Stimmungsvolle, ruhige Klavierklänge tragen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in andere Welten – oder zu sich selbst. Manche lächeln leise vor sich hin, manche genießen die Live-Musik mit geschlossenen Augen. Yogalehrer Bernd Franzen, Pfarrerin Dorit Felsch und Pfarrer Tillmann Poll sitzen in der Sandkapelle der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) Köln und luden zum Wochenausklang „Beach & Heaven – Body meets Soul“ ein. Der spirituelle Wochenausklang lädt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein, Kraft zu tanken, zur Ruhe zu kommen und das anzunehmen, was ist. In diesem Video richtet das Projekt des Kirchenkreises Köln-Mitte seine Aufmerksamkeit auf das Herz. Seht hier, wie der Wochenausklang Körper und Seele verbindet: www.kirche-koeln.de

    Kölner Kirchenbank mit Constantin Miron: Was ist eigentlich die Orthodoxe Kirche?

    Kölner Kirchenbank mit Constantin Miron: Was ist eigentlich die Orthodoxe Kirche?
    Auf der Kölner Kirchenbank erklärt der griechisch-orthodoxe Erzpriester des Ökumenischen Patriarchats in Köln-Deutz, Radu Constantin Miron, die orthodoxe Kirche und ihre Bedeutung. Was ist die orthodoxe Kirche in Deutschland? Was sind die zentralen Gedanken und wie sehen die Mitglieder sich im Hinblick auf ihren Gottesglauben? Fragen, über die Sammy Wintersohl mit Constantin Miron im Rahmen der Reihe Kölner Kirchenbank gesprochen hat. Es ist das zweite Mal, dass Constantin Miron auf der Kirchenbank Platz genommen hat. Im ersten Gespräch Anfang November 2020 sprach er über die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), deren Vorsitzender Miron seit 2019 ist. Als „Kirche der ersten Jahrhunderte“ bezeichnet Constantin Miron seine Glaubensgemeinschaft, als eine Kirche, die sich ihrer Wurzeln und Traditionen sehr bewusst ist, sich aber nicht von den anderen christlichen Kirchen abgrenzt. Gott auf „rechte Weise“ zu lobpreisen - diese Bedeutung steckt im altgriechischen Wort „orthodox“, das als „rechtgläubig“ übersetzt wird, in dem eben aber auch immer das „rechte Lobpreisen“ Gottes mitschwingt. „Das Wort ,rechtgläubig‘ ist ein Etikett, das uns angehängt wurde. Im Grunde sind wir alle katholisch, da wir ein allgemeingültiges Christentum vertreten und evangelisch, wenn wir aus dem Evangelium heraus leben,“ sagt Miron. Die Konfessionsbezeichnungen seien weder eine Abwertung, noch eine Abgrenzung, sondern eine geschichtliche Entwicklung, ist der Theologe überzeugt. Dies ist eine geschichtliche Entwicklung, die auch die orthodoxe Kirche im Blick hat, die aber nicht, wie Constantin Miron betont, das im sonntäglichen Gottesdienst gesprochene, apostolische Glaubensbekenntnis außer Kraft setzt. „Das, was Petrus und Paulus vor 2.000 Jahren geglaubt haben, glauben auch wir. Unsere Gottesdienste sind voller Lobpreis. Sie können mit dem Morgengottesdienst, der in die Abendmahlfeier übergeht, durchaus auch drei Stunden dauern. Man kommt, wann man kann und bleibt dann hoffentlich bis zum Schluss“, erklärt er weiter. Alles sei auf seine Weise „Heilige Schrift“ in diesen Gottesdiensten, so der Pfarrer und erläutert, dass es natürlich eine Predigt gibt, diese aber einen anderen Stellenwert als in evangelischen Gottesdiensten habe. Da der Gottesdienst in seiner griechisch-orthodoxen Gemeinde ein Stück Heimat sei, werde im Wesentlichen griechisch gesprochen, berichtet der Erzpriester. Doch die Entwicklung hin zu Gottesdiensten auf Deutsch sei im Gange. Die Sakramente ähneln denen der römisch-katholischen Kirche. Die Taufe gehört dazu, die Krankensalbung, die Trauung und die Beichte. Bei der Trauung stehe nicht so sehr das Ja-Wort im Mittelpunkt als vielmehr der Segen, den das Paar empfange. Jedes Paar sollte allerdings als Voraussetzung das Sakrament der Taufe, egal in welcher Kirche, empfangen haben. „Kann einer der Partner nichts mit dem Glauben anfangen und ist nicht getauft, ist das theologisch schwierig. Hier suchen wir gerade nach einem Weg, damit umzugehen.“ Für ihn ist die orthodoxe Kirche ein „Wir“, das neben den Gläubigen aus einem dreigliedrigen Amt besteht, denn getragen werde die orthodoxe Kirche von Bischöfen, Priestern und Diakonen. In der Regel kommen die Bischöfe aus dem Mönchsstand, und sind unverheiratet. Ein Priester darf zwar nicht heiraten, doch ein verheirateter Mann kann zum Priester oder Diakon geweiht werden. „Diese Regelung bewährt sich seit Jahrhunderten. Diskutiert wird gerade, ob das Zölibat der Bischöfe sinnvoll ist und, ob eine Ordination von Frauen möglich werden kann. Diakoninnen in Alexandrien gibt es schon, doch die Ordination wird vermutlich noch auf sich warten lassen.“ Bei dieser Thematik habe die orthodoxe Kirche weder Denk- noch Sprechverbote. Ein ähnliches Amt, wie das des Papstes, gebe es in der orthodoxen Kirche nicht, führt der Erzpriester aus. Jedoch sei der Patriarch von Konstantinopel derjenige, der als „Gleicher unter Gleichen“ den Bischöfen des gesamten orthodoxen Christentums vorste

    Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) auf der Kölner Kirchenbank

    Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) auf der Kölner Kirchenbank
    Beitrag veröffentlicht:13. November 2020 In der öffentlichen Wahrnehmung von Christentum und Ökumene, stehen die beiden großen Kirchen, die evangelische und die katholische, in der Regel an erster Stelle. Doch es bemühen sich auch viele andere Kirchen, Religionsgemeinschaften und Konfessionen um das Christentum. Viele von ihnen gehören der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) an, einem Verein, dem seit 2019 der griechisch-orthodoxe Erzpriester Radu Constantin Miron als Vorsitzender vorsteht. Es ist das erste Mal in der rund 70-jährigen Geschichte des Vereins, dass ein orthodoxer Christ zum Vorsitzenden bestimmt wurde. Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen In der Reihe „Kölner Kirchenbank“ spricht der Pfarrer der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde Köln mit Sammy Wintersohl über Ökumene, die Hagia Sophia und darüber, welcher Aufgaben sich die ACK annimmt. Unter dem Titel „Was ist die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen“, erläutert Constantin Miron, dass die ACK 1948 unter dem Eindruck des verheerenden Weltkriegs entstand. In einer Zeit, als die Vertreter der Kirchen „tun wollten, was getan werden kann“ mit der Zielsetzung die Gedanken zur Ökumene mit Inhalten zu füllen. Heute bilden 25 Kirchen, darunter auch die großen Volkskirchen, die Gemeinschaft, die sich auf örtlicher, auf Länder- und Bundesebene unter anderem die Frage stellt: Wie können wir als Christen eins werden und auch bleiben.“ Zweimal im Jahr finden Mitgliederversammlungen statt, es existiert eine Zusammenarbeit mit dem Innenministerium, und es gibt den Deutschen Ökumenischen Studienausschuss, der theologische Stellungnahmen erarbeitet. Die AGCK der ehemaligen DDR sei nach der Wiedervereinigung ebenfalls Teil der ACK geworden, so der Erzpriester. Die orthodoxe Kirche ist seit 1974 Mitglied. Und es gebe durchaus in der orthodoxen Kirche immer noch kritische Stimmen zur Ökumene. Doch, so betont der Vorsitzende: „Die Position meiner Kirche und meine eigene ist aber, dass es eine demütige Offenheit geben muss, für alle, die den Namen Christi anrufen und, dass es den Skandal der Trennung der Kirchen nicht mehr geben sollte.“ Wertschätzung aller Als Vorsitzender der ACK bleibt es nicht aus, sich politisch äußern zu müssen. So stehe die Arbeitsgemeinschaft in regelmäßigem Kontakt und Austausch mit der Bundesregierung, erklärt der Erzpriester und fügt hinzu: „Natürlich ist mein Ohr als orthodoxer Christ auch nach Osten geneigt.“ Wie positioniert ihr euch? – das sei eine Frage gewesen, die gestellt wurde, als der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan im Frühjahr 2020 verlauten ließ, die Hagia Sophia in Istanbul werde vom Museum wieder zur Moschee. Dieses Vorgehen des Präsidenten kritisierte die ACK. Denn die nun seit Ende Juli zum zweiten Mal stattfindende Islamisierung der bis 1453 wichtigsten Kirche des orthodoxen Christentums, sei „ein deutliches Zeichen“. „Als die Hagia Sophia ein Museum war, konnten alle Menschen hingehen und die unterschiedlichen Formen der Frömmigkeit über 1500 Jahre hinweg wahrnehmen. Das habe ich als eine salomonische und wertschätzende Lösung empfunden“, erläutert Constantin Miron seine Kritik an der Entscheidung, die Hagia Sophia wieder als Moschee zu nutzen, die auch so in einer Erklärung der ACK formuliert wurde. „Wertschätzung aller“ ist ein Ausdruck, den der Erzpriester auch in Hinsicht auf das Thema interreligiöser Dialog beziehungsweise Ökumene benutzt, denn er ist überzeugt: „Nur so können wir weiterkommen.“ Ökumene in der Zukunft Es soll auch ein Weiterkommen in dem Bemühen sein, die Ökumene zu den Menschen zu bringen. 2021/22 wird das Jahr der Ökumene ausgerufen. In Hamburg wird im Januar die Gebetswoche für die Einheit der Christen beginnen. Auf dem Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt im Mai soll in der Innenstadt Ökumene in ihrer ganzen Vielfalt in einer „Stadt der Ökumene“ abgebildet werden. Ob dort ein gemeinsames Abendmahl stattfinde, werde allerdings gerade noch diskutiert,
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