Logo

    do trans-Art#37

    deJuly 31, 2019
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Das 50. Jubiläum der Mondlandung hat in Astrid Rieder sehr stark die Kindheitserinnerung an das gemeinsame Erwarten des großen Momentes des ersten Schrittes eines Menschen am Mond in Erinnerung gerufen. Zweifellos hat der erste Blick eines Menschen von außen auf unseren fragilen blauen Planeten sehr viel Bewusstwerdung ausgelöst. Für die trans-Art Künstlerin und ihrem Performancepartner Seaid Borna ist der Kommentar von Neil Amstrong, dass aus der Ferne die Erde ohne Grenzen erscheint, sehr bedeutsam. Gilt doch trans-Art Kunst dem Bemühen, die auch zwischen den Kunstgenres von Menschen errichteten Grenzen zu überwinden.

    Recent Episodes from Atelier für Neue Musik

    trans-Art mit Karlheinz Essl in der Ewigkeitsgasse

    trans-Art mit Karlheinz Essl in der Ewigkeitsgasse

    Astrid Rieders Gast und Performancepartner in dieser Sendung ist der Komponist, Klangkünstler und Kompositionsprofessor Karlheinz Essl. Mit analogen modularen Synthesizern möchte er „eine Musik erzeugen, die es nicht gibt“. Für die trans-Art Performance im Kunstraum Ewigkeitsgasse im November letzten Jahres, die in dieser Sendung zu hören ist, hat er ein Hybridinstrument mitgebracht: ein kleines Mischpult, das so verschaltet ist, dass es Rückkopplungen erzeugt und seinen O-Coast Synthesizer.
    Der Gastgeber dieser trans-Art Performance war Herbert Lacina. Die trans-Art Performance fand im Rahmen der Musikreihe PianoKonklave statt, die vor sieben Jahren von Herbert Lacina ins Leben gerufen wurde und einmal im Monat im Kunstraum Ewigkeitsgasse stattfindet.

    Mit Astrid Rieder spricht Karlheinz Essl über seinen Weg zur experimentellen, elektronischen Musik, über die Lebendigkeit und rohe Ausdruckskraft von analogen Schaltungen und die Notwendigkeit eines Gegenübers in der Improvisation, über Chaos und Ordnung als Extrempositionen auf einer unendlichen Skala und über die Schönheit, auf dieser Skala schlitten zu fahren.

    Atelier für Neue Musik
    deFebruary 12, 2024

    do trans-Art91

    do trans-Art91

    Über den Mut zur Improvisation, Kunst als Grundbedürfnis und die Fähigkeit der Musik, uns ein bis zwei Stunden alles vergessen zu lassen sprechen Susanne Hehenberger und Astrid Rieder in dieser Sendung. Die Salzburger Geigerin Susanne Hehenberger war Astrid Rieders Performancepartnerin bei der 91. Darbietung der Performancereihe do trans-Art, einer erstmaligen Kollaboration. Der akustische Part der Performance ist im Anschluss an das Gespräch in dieser Sendung zu hören.

    Susanne Hehenberger wirkte in diversen Kammerorchestern als Stimmführerin und Konzertmeisterin mit, als Geigerin des Klaviertrios „Trio Tableau“ und Primaria im „quartettoconmoto“ sowie im Carreño-Quartett. Sie ist Konzertmeisterin der Sinfonietta da Camera Salzburg, dem Orchester in Residence des Salzkammergut Mozartfestivals und der Hallstatt Classics, begleitet Stummfilme und arbeitet mit Schauspieler:innen wie Adele Neuhauser und Christian Dolezal in szenischen Lesungen zusammen. Die Improvisation war lange unbekanntes Terrain für Susanne Hehenberger. Nach langem Zögern ist es nun so weit: „Es könnte spannend werden.“

    trans-Art Performance mit Dominik Kreuzer

    trans-Art Performance mit Dominik Kreuzer

    Der Grazer Trompeter Dominik Kreuzer war Astrid Rieders Performancepartner im Off-Space Atelier 12 in Graz. Dominik Kreuzer improvisiert seit einiger Zeit in verschiedenen Kontexten in und um Graz. Er ist Mitglied des Styrian Improvisers Orchestra, das 2012 von Annette Giesriegl und Seppo Gründler gegründet wurde. Außerdem ist er Obmann des 2020 gegründeten Grazer Kunstvereins Kulturkotter. Die trans-Art Performance im Atelier 12 war eine Premiere: die erste Interaktion zwischen Astrid Rieder und einem Trompeter überhaupt. Und auch für Dominik Kreuzer, der sonst vor allem mit Musikerinnen improvisiert, war die Performance eine neue, ungewohnte Form der Interaktion.

    Den akustischen Part der trans-Art Performance hören Sie in dieser Sendung. Außerdem spricht Astrid Rieder mit Dominik Kreuzer und dem Leiter des Atelier 12 Johannes Sfiligoj über den Versuch, Kunst niederschwellig zugänglich zu machen, die Grazer Improvisationsmusiklandschaft, den Betrieb eines Off-Spaces und neue Projekte im neuen Jahr.

    do trans-Art90

    do trans-Art90

    Ingrid Wegmayr ist Astrid Rieders Performancepartnerin in der 90. Darbietung der Performancereihe do trans-Art und Gast in dieser Sendung. Sie ist kurzfristig für die Kontrabassistin Margarethe Maierhofer-Lischka eingesprungen, die aus gesundheitlichen Gründen leider verhindert war.

    Ingrid Wegmayr ist E-Gitarristin und freie Improvisatorin. Auf der Suche nach einem neuen Sound findet sie Gegenstände aus Holz, Metall oder Glas, mit Hilfe derer und iherer E-Gitarre sie Töne, Geräusche und Klänge fernab definierter Akkorde oder Melodien erzeugt. Sie ist Mitglied des Ensembles free music st. johann und des Salzburger Vereins niM – neue und improvisierte Musik Salzburg.

    Für diese Sendung hat Ingrid Wegmayr eine Holzkugel, ein paar Glasröhrchen, einen Pinsel sowie ihre E-Gitarre und ihren Verstärker mitgebracht. Mit der Elektronik des Verstärkers experimentiert sie seit einiger Zeit, wie auch in dieser Performance: Geräusche, die beim Betätigen der Tasten entstehen, lässt sie anschwellen, in der Luft schweben und in der Höhe schwanken. Auch ein Ölfass aus Astrid Rieders Atelier wird an diesem Abend Teil ihrer Klangmaterialien. Über die Geschichte dieses Ölfasses, über Paul Klee, Kunst in Krisensituationen und Holzkugeln auf schieben Ebenen als Klangquelle sprechen Ingrid Wegmayr und Astrid Rieder im Interviewteil dieser Sendung. Im Anschluss ist der akustische Part ihrer gemeinsamen Performance zu hören.

    30 Jahre künstlerisches Schaffen von Astrid Rieder

    30 Jahre künstlerisches Schaffen von Astrid Rieder

    In dieser Sendung blicken wir auf 30 Jahre Kunst zurück. Im November feierte Astrid Rieder ihr 30-jähriges künstlerisches Schaffen mit einer Ausstellung von Großzeichnungen und Skizzenbüchern aus drei Jahrzehnten, einer Videoinstallation, einem interaktiven trans-Art Workshop und einer trans-Art Performance im Künstlerhaus Salzburg. Außerdem präsentierte sie den neuen Tagungsband Summit of trans-Art 2022, der soeben bei Athena I wbv erschienen ist. In dieser Sendung hören Sie die Rede zur Präsentation des neuen Tagungsbandes mit einleitenden Worten der Referentin, Kuratorin und Medienwissenschaftlerin Margit Zuckriegl. Sie spricht über die Veranschaulichung einer Hypothese als transmediales Konstrukt und konkrete Fotografie, ebenso wie über die Idee eines erweiterten Kunstbegriffs, Kandinsky, Schönberg und Gerhard Rühm, deren Kunst als Grenzüberschreitung der Gattungen verstanden werden kann. Außerdem wird der akustische Part der trans-Art Performance anlässlich des Jubiläums mit dem Cellisten Sebastian Jolles und Astrid Rieder zu hören sein.

    do trans-Art89

    do trans-Art89

    „Ich sehe die Geräusche als Bilder oder Strukturen, noch bevor ich den Ton abspiele“, so die Musikerin, Designerin und Autorin Franziska Krug. Sie war Astrid Rieders Performancepartnerin in der 89. Darbietung der Performancereihe do trans-Art, deren akustischer Part in dieser Sendung zu hören ist. Als Musikerin und Teil des Freakadelle-Kollektivs prägt Franziska Krug die subkulturelle, elektronische Musikszene in Salzburg. Unter ihrem Künstlernamen Fu Vk sammelt sie Klänge und legt diese mit einem Sampler übereinander, sodass neue Frequenzen entstehen. 2019 wurde sie für ihre Kompositionen mit dem ELEKTRONIKLAND-Preis ausgezeichnet. Aktuell arbeitet sie an einem Album.

    Im Gespräch mit Astrid Rieder spricht Franziska Krug über die Verbindung von Musik und Schneiderei, über das Sammeln von Klängen und über die Magie, wenn diese ein Eigenleben entwickeln.

    Atelier für Neue Musik
    deNovember 27, 2023

    do trans-Art88

    do trans-Art88

    Die Flötistin Elisabeth Moest ist Astrid Rieders Gast und trans-Art Performancepartnerin in dieser Sendung. Im Interview erzählt Elisabeth Moest von ihrem musikalischen Schlüsselerlebnis, ihrem schwierigen Start als Flötistin, ihrem Spagat zwischen Medizinstudium und dem Studium der Musik und letztendlich der Entscheidung für das Leben als Musikerin. „Die Emotion ist der Motor, der Verstand ist der Filter“, zitiert sie ihren Lieblingspianisten Alfred Brendel.

    Als Solistin und Kammermusikerin tritt Elisabeth Moest in den USA, Europa, Südamerika und Australien auf. Sie leitet Meisterkurse und beschäftigt sich insbesondere mit weiblichen Komponistinnen und in Vergessenheit geratenen Kompositionen. Ihre Offenheit gegenüber anderen Künsten führte sie zur do trans-Art Performance in Astrid Rieders Atelier, wo sie am 12. Oktober zusammen mit der Zeichnerin Astrid Rieder die Möglichkeiten der Improvisation und des transdisziplinären Dialogs auslotete. Den akustischen Part der Performance hören Sie in dieser Sendung.

    Atelier für Neue Musik
    deOctober 30, 2023

    trans-Art Performance mit Karlheinz Essl

    trans-Art Performance mit Karlheinz Essl

    Über die Frage, wie man in der Dunkelheit eines Krieges vor unseren Grenzen überhaupt noch Kunst machen kann, über trans-Art als Rückkopplungsprozess von Bild und Ton und die Challenge, sich nicht zu wiederholen, spricht Karlheinz Essl in dieser Sendung.

    Karlheinz Essl war Astrid Rieders Performancepartner in der trans-Art Performance am 2. Juni 2023. Mit dem Komponisten, Elektronikmusiker, Medienkünstler und Software-Designer fand ein analoger hochempfindlicher Synthesizer Einzug in Astrid Rieders Atelier. Nachdem Karlheinz Essl über Jahrzehnte Erfahrung mit digitalen Werkzeugen gesammelt hat, stellt er sich nun der Herausforderung eines Neubeginns mit einem rein analogen modularen Synthesizer: allein aus den Schwingungen des Systems möchte er das Gerät zum Klingen bringen. Mit diesem Wechsel zum Analogen gewinnt auch die Haptik an Relevanz. Die Bedienung des Instruments wird transparent, genauso wie die trans-Art Performance den Akt des Zeichnens sichtbar macht. Karlheinz Essls Verzicht auf Vertrautes in Bezug auf die Wahl seines Werkzeugs ist ganz im Sinne der trans-Art, zumal das Moment des Unbekannten, gerade erst im Entstehen begriffene der Kunstform inhärent ist. Wie das klingt, hören Sie in dieser Sendung.

    Atelier für Neue Musik
    deOctober 17, 2023

    do trans-Art87

    do trans-Art87

    Astrid Rieders Gast in dieser Sendung und in der 87. Darbietung der Performancereihe do trans-Art am 14. September ist Sebastian Jolles. Der in Wien lebende Cellist verbindet den Weg des klassischen Orchestermusikers mit dem des Suchenden „out of the box“. Sein erstes „richtiges“ Engagement führt ihn zum Cairo Symphony Orchestra nach Ägypten. Er versucht sich mit Freunden und Kollegen als Straßenmusiker, spielt in Gefängnissen und improvisiert. Heute spielt er im Orchester der Opernfestspiele Immling und unterrichtet. Der Blick über den Tellerrand und das Bauen von Brücken aus der Komfortzone heraus bleibt aber eine treibende Kraft. So führte es ihn bereits vor Jahren zur trans-Art und nun zur 10. gemeinsamen Performance mit Astrid Rieder, in der Brücken von der abstrakten Zeichnung zur neuen Musik und umgekehrt gebaut und die Bestehenden mit der Begegnung gepflegt wurden.

    Im Gespräch mit Astrid Rieder spricht Sebastian Jolles über seine Anfänge und die vielen Möglichkeiten beim Improvisieren, über seine Praxis des Unterrichtens und darüber, wie er Bachs Cellosuiten als Gebrauchsmusik erfahrbar machen möchte. Warum die Kunst ein Rechtfertigungsproblem hat und wie man diesem entgegenwirken könnte, erfahren Sie ebenso in dieser Sendung.

    Sprache ohne Worte

    Sprache ohne Worte

    Miteinander sprechen – ohne Worte. Das ist das Thema der Sendung Atelier für neue Musik / trans-Art , die auch am 26.09.23, dem Tag der Sprachen bei RadioFro ausgestrahlt wird. In ihrer Performancekunst trans-Art erforscht Astrid Rieder diese Form der Sprache anhand von transdiziplinären Dialogen zwischen einer bildenden Künstlerin und einer Musiker:in. Kommunziert wird nur durch das jeweilige Ausdrucksmittel, durch aktives Zuhören und Zusehen. In dieser Sendung hören wir Audioaufnahmen von Astrids trans-Art Performance zusammen mit den musikalischen Partner:innen Masimba Hwati und den Floating Improvisers beim Grazer Impro Fest am 25. August 2023. Dazwischen mischen sich die Stimmen einiger Performancepartner:innen Astrid Rieders der letzten Jahre. In kurzen Wortbeiträgen denken sie über das Verhältnis von Sprache und Musik, Improvisation und Dialogbereitschaft nach und erzählen von ihren eigenen Erfahrungen im Dialog ohne Worte.

    Logo

    © 2024 Podcastworld. All rights reserved

    Stay up to date

    For any inquiries, please email us at hello@podcastworld.io