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    Folge 7: Die Krise des Allgemeinen

    deMarch 04, 2021
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    About this Episode

    Die letzte Folge der Podcastreihe zur „Gesellschaft der Singularitäten“ befasst sich mit dem Strukturwandel der Politik. Was sind die politischen Folgen und Ursachen der Singularisierung? Andreas Reckwitz zeichnet eine Politik der Entgrenzung seit den 1980er-Jahren nach; er spricht über den „apertistischen Liberalismus“ und die Gegentendenzen des Kulturessenzialismus. Im Zentrum der Folge steht die Frage: Gibt es eine politische Krise des Allgemeinen?

    Recent Episodes from Andreas Reckwitz im Gespräch: Die Gesellschaft der Singularitäten

    Folge 7: Die Krise des Allgemeinen

    Folge 7: Die Krise des Allgemeinen
    Die letzte Folge der Podcastreihe zur „Gesellschaft der Singularitäten“ befasst sich mit dem Strukturwandel der Politik. Was sind die politischen Folgen und Ursachen der Singularisierung? Andreas Reckwitz zeichnet eine Politik der Entgrenzung seit den 1980er-Jahren nach; er spricht über den „apertistischen Liberalismus“ und die Gegentendenzen des Kulturessenzialismus. Im Zentrum der Folge steht die Frage: Gibt es eine politische Krise des Allgemeinen?

    Folge 6: Der Wandel der Sozialstruktur

    Folge 6: Der Wandel der Sozialstruktur
    In der sechsten Folge spricht Andreas Reckwitz über den Wandel der Sozialstruktur im Zuge der Singularisierung. Dabei beobachtet er einen Paternostereffekt: sozialer Aufstieg und Abstieg finden für unterschiedliche Klassen parallel statt. Dabei entsteht eine neue Mittelklasse, die sich vor allem durch ein hohes kulturelles Kapital, Mobilität und das Ideal der Selbstentfaltung auszeichnet.

    Folge 5: Digitalisierung als Singularisierung

    Folge 5: Digitalisierung als Singularisierung
    In der fünften Folge diskutiert Andreas Reckwitz die Singularisierung vor dem Hintergrund der technologischen Entwicklung in der Spätmoderne. Mit der kommunikativen Vernetzung durch digitale Kulturmaschinen wird das persönliche Profil – das Einzigartigkeit dokumentieren soll – zur zentralen Form. Die Tendenz zur Singularisierung schlägt sich im Wettbewerb um Aufmerksamkeit nieder, der nicht nur Individuen, sondern auch Kollektive betrifft.

    Folge 4: Der Wandel der Arbeitswelt

    Folge 4: Der Wandel der Arbeitswelt
    Besonders spürbar wird die Singularisierung der Ökonomie in der Arbeitswelt. Neben einer Polarisierung zwischen kognitiver Arbeit und service class verändern sich Organisationen und Arbeitsformen, sowie die Erwartungen an Arbeit und Arbeitende. Selbstverwirklichung und Performanz sind Schlagworte der neuen Arbeitskultur.

    Folge 3: Die Ökonomie der Singularitäten

    Folge 3: Die Ökonomie der Singularitäten
    In der dritten Folge spricht Andreas Reckwitz über die Ökonomie der Spätmoderne, in deren Gütern und Märkten sich die Logik der Singularisierung besonders gut erkennen lässt. Industrielle Standardgüter und -märkte existieren im 21. Jahrhundert zwar fort, erleben jedoch eine Abwertung im Verhältnis zum Singulären. KonsumentInnen erwarten stattdessen kulturelle Einzigartigkeit der Güter, eine Kulturalisierung der Ökonomie findet statt.

    Folge 2: Über die spätmoderne Gesellschaft sprechen

    Folge 2: Über die spätmoderne Gesellschaft sprechen
    In der Gesellschaft der Singularitäten lässt sich ein Wandel in der Logik des Sozialen ausmachen, vom Allgemeinen zum Besonderen. Im zweiten Gespräch werden diese – und weitere – zentrale Begriffe von Reckwitz‘ Theorie besprochen. Was ist mit „Doing Singularity“ gemeint? Was unterscheidet Singularisierung und Individualisierung?

    Folge 1: Einführung – Die Moderne verstehen

    Folge 1: Einführung – Die Moderne verstehen
    Zur Einführung der Podcastserie klärt Andreas Reckwitz im ersten Gespräch mit Dominik Erhard einige Leitfragen seiner Arbeit, darunter: Was ist das Soziale? Was ist die Moderne und wie verändert sie sich? Dabei geht er auch auf seinen persönlichen Weg zur Soziologie ein, einige Klassiker und das, was es an der Moderne noch zu verstehen gilt: die kulturellen Gegenbewegungen, die sich den typisch modernen Prozessen der Rationalisierung entziehen.
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